Meine 33 Tage als Gummiadler
Acht vorgegebene Begriffe werden zur Initialzündung für ein Gedankenspiel: Hendl, Hax´n, Unterwerfung, Aktenvernichter, Laufmasche, Stricher, Wildpinkler und Kalifornien. Sie zappelten sich zurecht zu einer fleischlastigen Glosse über ein veritables Hühnerleben.
Habe mir die Freiheit genommen, einige Begriffe nicht nach den Regeln der sogenannten Neuen Rechtschreibung einzusetzen; manches wie „nochmal, ebensogut …” wurde aufgrund des höheren Tempos und der minimal anderen Betonung zusammengeschrieben und das schwergängige „behände” ist für mich auch kein Ersatz für das leichtfüßig elegante „behende”.
Aufgrund eines einmaligen Erlebnisses auf der Wies’n in einem Zelt nebenan ... ist diese Unglaublichkeit D&P gewidmet.
Und Tom natürlich, der voll „schuld” ist, schließlich hat er mir diese Begriffe einge>brockt ,-)
Meine 33 Tage als Gummiadler
Den letzten Atemzug habe ich bereits getan. Nun liege ich aufgebahrt auf einem ovalen Teller neben Kartoffelsalat mit Bauchspeckwürfeln und Schnittlauchröllchen und werde zusammen mit drei Hax’n von einem ganz armen Schwein durchs Zelt der Festwirte Roiderer auf der Theresienwiese geschleppt. Es ist 12 Uhr mittags, der 18. September 2016 und ein Sonntag.
Das Münchner Oktoberfest läuft wie geschmiert und schon ebenso auf Hochtouren wie die 15 Spieße der maximal 99 Hähnchen des doppelreihigen Göbeler Profiküchen-Grillschranks. Vor 7 Minuten drehte ich mich noch auf Spieß 9, Spießplatz 3 in der 1. Reihe, dass die Aromamischung nur so tropfte. Und das bei 38,5 kW und reichlich Umdrehungen. Wäre ich nicht schon 18 Tage tot, würde mir bei dem Geschaukel und dem spitzmustrig geschnittenen Radieschen, das mir bei jeder Bewegung von Slatka in die knusprig gekokelte Haut pikst, langsam aber sicher schlecht.
Slatka ist sehr behende und jongliert die vier Teller schafwandlerisch durch die johlenden Massen, die sich dem Volkssport des schnellen Leerens von Steinkrügen der Hacker-Pschorr-Brauerei verschrieben haben und ziemlich erfolgreich dabei sind, wie mir scheint. Die Münchner Bierchronik erwähnt die Joseph Pschorr’sche Braustätte „Zum Hackher” in der Sentlingergasse bereits um 1417. Worüber sich die Bierchronik allerdings ausschweigt ist Slatka, und dabei würde sich das lohnen.
Slatka heißt „die Süße”, und die Süße kommt aus Kroatien und gehört zum lebenden Inventar, ohne das ein traditionelles Festzelt wie das Hacker’sche, das gerade mal halb so groß ist wie das größte, das Hofbräuzelt, aufgeschmissen wäre, wenn es darum geht, die bis zu 6000 Plätze 5 mal pro Tag mit Feierwütigen zu besetzen und sie mit Suff und fester Kotzeinlage zu versorgen. Zu letzterer gehöre auch ich, denn von meinesgleichen werden über 500 000 Stück pro Oktoberfest verspeist.
Überhaupt! Die 6 Millionen Wies’nwilligen hauen durchschnittlich 1,1 Milliarden Euro auf den Kopf, wobei wir dabei ausdrücklich noch nicht von Hotels und so weiter reden, ein Standard-Doppelzimmer während des Oktoberfestes schlägt nämlich nochmal mit im Schnitt 250 Tacken pro Nacht auf den Deckel. Man schüttet sich 7,6 Millionen Liter Bier für zehnfuffzich die Maß in den Schlund oder auf den Holzplankenboden. Slatka kann sich davon immerhin ihr Trinkgeld in den Spalt ihres schönen, maximal zusammengequetschten Busens und zwischen die Polyesterspitze ihres blauen Dirndls schieben, denn sie macht ihre Sache gut. Sie ist schnell und ihr Lächeln bringt die vorsätzlich den Ausnahmezustand Probenden zum Schäumen wie gut O’zapftes.
Auch uns hat sie gut im Jongliergriff und dabei rutschen wir auf dem öligen Film unseres Begleiters, dem Kartoffelsalat, ziemlich leicht hin und her und schwuppdich, auch schnell herunter. Eigentlich kann ich mich sogar glücklich schätzen, denn ich werde am Ende des Tages immerhin ein Teil einer großen Volksbelustigung gewesen sein und blieb sogar im Tode frisch. Ich hätte ebensogut tiefgefroren enden können! Um dann bei –28 Grad bis zu schlappen 18 Monaten auf das endgültige Ende warten zu müssen.
Mein Todestag mit tierschutzkonformem Betäubungsgas-Bad und Tötung durch Blutentzug liegt, wie gesagt, gerade mal 18 Tage zurück und ins Fegefeuer kam ich schon heute, denn das Jüngste Gericht hat mich zum „frischen” Brathendl bestimmt. Dafür wurde es dann aber auch mal höchste Zeit, denn sie hielten mich als Frischfleisch bei 0 Grad, begasten mich ein zweites Mal und ebenfalls mit CO
2, was dann nochmal das Frische-Deklarationsrecht verdoppelte. Bei +4 Grad hätte ich nur 6 Tage durchgehalten, dann eine hohe Keimbelastung aufgewiesen und wäre der Verderbnis, was eindeutig harmloser und besser klingt als Fäulnis, anheim gefallen. Nun liege ich also gut und professionell gebrutzelt in Slatkas Hand und ihr kräftiger Daumen schubst mich in den Kurven immer ein wenig aufs Radieschen.
Die Süße windet sich mit atemberaubender Geschicklichkeit durch die schunkelnden Massen entlang eines Tanzbodens wie in alten Zeiten, auf den man im Hacker’schen besonders stolz ist und eckt, als die aufspielende Festband
Die Kirchdorfer ihr
Mein Vater war ein Appenzeller zu schmettern beginnt, am linken Fuß eines Australiers an, der sich im Extremitäten-Weitwurf besonders hervortut.
Dieser gibt gut gelaunt eine Vorführung ... wie eine Mischung aus Schuhplatteln mit einem rituellen Tanz der Aborigines wohl aussehen könnte. Slatka pariert mit einem Ausfallschritt, was wie eine Unterwerfungsgeste aussieht, aber mitnichten eine ist und rettet ihre Fracht knapp am roten Gesicht der touristischen Hupfdohle vorbei. Die ist immerhin noch klar genug, um Slatkas Nähe mit einem Kuss über die Schweinshaxe hinweg auszunutzen. Ich selbst spüre des Australiers heißen Atem auf der Knusperhaut und schon sind wir vorbei.
Ein Kerl aus dem Ruhrpott schreit vom Balkon: „Da is’ ja der flotte Feger, gleich gibt dat wat! Ich riech’ Hähnkenfleisch ...”
„Von wegen Hähnchen! Ich bin ein Mädchen, sonst bekämt ihr mich doch nie auf den Tisch, ihr Kappesköppe!”, denke ich und würde ich zu gerne rufen. „Wenn ihr wüsstet! Hätte ich mein Leben als Hähnchenküken begonnen, wäre ich höchstens 18 Stunden alt geworden. Geboren im Brutschrank – genau wie ein Bio-Huhn nach EU-Recht, die fliegen nämlich auch keineswegs aus einem Nest – wurde ich nach dem Schlüpfen aus dem Brutkasten geschmissen und auf ein Förderband gekippt. Neben mir landeten Küken Kevin und Küken Konrad, die noch die Zeit fanden, mir ihre Namen zu piepsen, bevor sie, wie alle männlichen oder schwächlichen Küken, aussortiert und geschreddert wurden. Der Schredder sieht aus wie ein Reißwolf oder ein großer Aktenvernichter in Fließbandbreite und pro Jahr wandern 50 Millionen Eintagsküken in Deutschland lebendig da hinein und kommen als Mus wieder heraus. Oder sie werden vergast und landen auf dem Müll, weil sie zu viel fressen und ihre Mast daher nicht rentabel ist.
Ich dagegen hatte Schwein, ich war ein Hybridmasthuhn mit einer Lebensdauer von 33 Tagen bis zum Schlachttag. Als Biohuhn hätte ich zwar die doppelte Lebensdauer zugestanden bekommen und würde in rund 70 Tagen gemästet, zumindest wenn es mit EU-rechten Dingen zugeht, aber ... zur Henne noch eins! Was soll’s? Hähnchenfrau kann eben nicht alles haben.
Und Biohühner? Die haben’s auch nicht leicht. Sie müssen zwar nicht mit einem Viertel, sondern dürfen immerhin mit der Hälfte der Lebensdauer eines Rassehuhns rechnen. Ein rassiges Huhn in der ökologischen Landwirtschaft futtert dann allerdings auch locker 5 kg in sich hinein, um 1 kg Eiförmiges daraus zu machen, während unsereins in der Hybridvariante „Legehuhn” dasselbe aus nur 2 kg Futter fabriziert. Klar, wir Turbohühner haben noch mehr Nachteile im Vergleich zu den ungefähr 200 Rassehuhnarten, die nur noch in den Nischen von Ökotopia überleben: Die Hochgeschwindigkeitsmast und Zucht auf besonders viel Brust ab Körbchengröße Doppel-D macht uns zu Torkelhühnern mit Gleichgewichtsstörungen und unser unnatürlich hohes Gewicht lässt uns mit Gelenksentzündungen und Atemwegserkrankungen daherkommen wie steinalte Ommas mit Federn am Hut.
Trotz alledem sind wir Hybriden immer noch nicht optimiert genug, denn in den Industrienationen kommen (logisch!) nicht alle Teile von uns gleichermaßen gerne auf den Tisch. Unsere Füße werden überwiegend nach China verschifft, die haben’s noch nicht so mit den Kartoffelchips, aber Schenkel, Kopf, Kämme, Innereien, Knochen und Gekröse landen entweder im Chicken McNugget oder werden in großem Stil eingefroren und von Europas Filet-Verliebten nach Afrika verschickt, wo sie einheimische Bauern um ihre Absatzchancen bringen.
Nach Westafrika sind es jährlich 144 000 Tonnen „Kuppel-Hühner-Produkt” und das sorgt, da die Kühlkette gerne mal zwischenzeitlich unterbricht, für Gesundheitsgefährdungen wie Darmerkrankungen durch verdorbene Eurohuhn-Reste. Man nennt sie in Kamerun
poulets de la mort, die Hühnchen des Todes, und die Initiative „Keine Chicken schicken” steht erst ganz am Anfang.”
„Verdam..!”, entfährt es Sybille, einer Kollegin Slatkas, die von der anderen Seite kommend mit ihren 8 kg schweren 6 Steinkrügen ebenfalls in den Aufgang zum Balkon abbiegen will. Sie bleibt jedoch am Häkchen eines in die Laufgasse gestreckten Haferlschuhs mit ihren schönen weißen Strümpfen mit Perlmuster hängen. Worauf Slatka und sie angesichts der Laufmasche für Sekundenbruchteile und in gegenseitigem Einvernehmen die Augen verdrehen.
Mit ordentlich Schwung lässt Slatka wenig später uns vier auf Platte Gebahrten auf den Tisch Nummer 6 gleiten und ruft ein fröhliches: „Drei Moi Hax'n, a Moi Hendl!”, in die lärmlustige Runde.
„Bassst scho” lässt sich der Ruhrpottler prompt vernehmen und der Stolz in seiner Rätschenstimme ist unverkennbar. Er fasst Slatka ans Kropfband und zuppelt daran. Der platzt der Kropf allerdings leicht und so windet sie sich kurz und schlägt ihm feste aufs freche Pfötchen. Der Urbayer am Tisch, dem sein maronenbrauner Gezwirbelter starr vor Bartwichse steil nach oben steht, lacht herzhaft.
Der lange Mr. Ruhrpott schiebt seine Gutscheine herüber und Slatka einen Fünfer ins Dekolleté. Die bedankt sich mit einem gutmütigen Lächeln und wünscht eine gesegnete Mahlzeit. Ich liege nun vor dem Pottler und kühle langsam schon etwas ab. Er sticht zu, ritzt mit der Gabel ein Herzchen in meine röstaromatisch marinierte Haut und strahlt seine Maus an, deren Schweinhaxe größer ist als ihr zierliches Gesicht. „Magst probieren, Kim Jong-ill?” Sie schüttelt ihren glänzend schwarzen Schopf und kneift ihre Schlitzaugen im Lächeln nun fast vollständig zu. Er schiebt sich das ihr hingehaltene Stück von mir daraufhin selbst zwischen die Zähne und kaut genüsslich.
„Gummiadler!”, stößt er dann mit halbvollem Mund hervor und spült mit Festbier einmal kräftig nach. Damit meint er mich. Ich bin nun ernsthaft beleidigt. Was kann ich dafür, dass ich ganz schönen Stress hatte, bevor es unters Messer ging? Die CO
2-Kartusche klemmte und so sollte es die halbe Betäubung eben richten. Außerdem lag ich ewig auf Eis. Und! Friss du dich mal in dem Tempo auf 1650 g bei Krallengröße 4! Da wärst du auch nicht mehr allzu zart besaitet.
Ich räche mich, indem ich wegflutsche und dass ich nun sauer bin, darf er gerne schmecken. Immerhin hat er mich nicht auch noch
Silber- oder
Bronzebroiler genannt, so wie in der DDR, wenn das „Goldbroiler”-Kombinat mal wieder nur die bulgarischen
brojleri in besonders zäh auf der Pfanne hatte. Ich amüsiere mich bei diesem Gedanken jetzt doch ein wenig und besonders darüber, dass die DDR-Bonzen sich einen astrein imperialistischen Begriff gegriffen haben, denn „Broiler” kommt vom mittelfranzösischen
bruiller für
brennen und findet im Englischen mit
to broil für
braten seine Entsprechung. Außerdem ist er bereits 1875 im amerikanischen Vermont für grillfertig verkaufte Hähnchen belegt. Und derzeit im globalen Handel? Da ist „Broiler” ohnehin die übliche Bezeichnung für ein Masthuhn wie mich.
Mr. Ruhrpott wendet sich an den Gewichsten, prostet ihm zu und stellt seine Freundin vor: „Kim ist vietnamesisch und heißt
Gold und Jong-il ist koreanisch für
aufrechte Sonne, aber da sie nur englisch spricht und ein bisschen krank ist hier oben, nenne ich sie Jong-
ill mit zwei L.” Er tippt sich an die Stirn und prustet los ob seines eigenen Witzes. Den versteht am Tisch bloß keiner. Kim meint wohl, sie müsse nun auch etwas sagen, sie legt die Haxe ab, wischt sich die feingliedrigen Finger an der Blauweißen sauber und wirft ein helles: „It's finger lickin’ good” in die Runde.
Oh Mann, denke ich, der Slogan von Kentucky Fried Chicken, der seit den 50er-Jahren für Harland Sanders – einem Colonel of Kentucky ehrenhalber und dessen Erfolgskonzept wirbt – ist so gekonnt, dass ihn heute jedes Kind in den Mund nimmt.
Da fällt mir eine andere Bösartigkeit ein ... Ein Kind fragte seine Mutter, ob es denn stimme, dass die Chicken Nuggets aus „pinkem Hühnerschleim” bestünden. Sie, eine Pathologin, war sofort ernsthaft interessiert und klärte die Frage in ihrem Labor, denn Leichenteil bleibt Leichenteil, befand sie. Zwei Wochen dauerte es, denn sie zog auch vergleichende Studien und eine ganze Reihe von Stichproben zur Analyse heran.
Das Ergebnis teilte sie ihrem 11-jährigen Sohn beim Sonntagsfrühstück von zweierlei Cerealien mit: „Nicht ganz, mein Junge. Der Begriff ‚Hühnerschleim’ ist nicht gerechtfertigt, da der Anteil an Masse, die aus irgendwelchen Bestandteilen des Huhns stammt unter 50 % ist. ‚Pinkfarben’ ließ sich ebenfalls nicht verifizieren, das heißt, es ist ebenfalls nicht korrekt. Tatsächlich stimmt:
Chicken Nuggets werden aus ‚braunem Schleim’ hergestellt.” Sie nahm die Liste der Untersuchungsergebnisse zur Hand und überflog die Details: 46% Prozent Hühnchenteile, dann Wasser, glutenhaltiges Weizen- und Maismehl, Sonnenblumen- sowie Rapsöl, modifizierte Stärke, glutenhaltige Stärke, Salz, Aroma, Backtriebmittel (bestehend aus: Dinatriumdiphosphat, Natriumhydrogenphosphat, Monocalciumphosphat und Dimethylpolysiloxan, einem Silikonöl, das die Schaumbildung verhindert), Pfeffer, Zucker, Sellerie, Sellerieextrakt, Glucosesirup.
Damit lässt sich wunderbar steuern, dass wir – so zugerichtet – weltweit immer gleich schmecken, denke ich, und grüße meine kalifornischen Schwestern im Geiste mit einem „Fried Friends. We’re all rest in Pieces”.
Inzwischen hat Slatka die dritte Runde Maßkrüge vorbeigebracht, der Lange aus dem Pott hat sich leicht schwankend erhoben und hält eine Rede. Als er sich anschickt auf die Bank zurückzuplumpsen, baumelt seine dunkelblaue Kravatte im Bier. Auf ihr prangt, wie ein großes Medaillon, das kitschige Konterfei des Bayernkönigs Ludwig II. des Malers Piloty nebst dem Schriftzug
Rudolph Moshammer.
Des Urbayern Gezwirbelter zuckt, denn er grient breit: „Du woasst aba scho, dass unsa Mosi, dr Rudolph Moshamma, vo am Bahnhof-Stricha mid am Kabl deawürgt woarn is?”
Ob diese Information jemals Kims und des Langen Bewusstsein erreichte, bleibt allerdings im Dunkeln, denn auch ich stecke nun fest in des letzteren Eingeweiden und werde das Tageslicht nur noch ein einziges Mal erblicken: Auf meiner eigenen Beerdigung.
Geraume Zeit später schleppt sich, notdürftig von Kim gestützt, der Pottige ein Stück den Hügel hinauf, wobei das in sich verschlungene Duo nur mäßig geschickt der Strahlkraft der Wildpinkler ausweichen kann. Im Hintergrund dreht sich das Kettenkarussell in 35 Metern Höhe und unten rotieren die Sanitäter im Service-Bereich der Festleitung. Es ist Nachmittag, die Sonne scheint, und zur besten tea time bringt der Lange den Kartoffelsalat, das obergärige
Dunkle Weisse und meine Wenigkeit, heftig würgend ans Licht und bestattet uns gemeinsam auf Münchens Kotzhügel, zur Hälfte unter einer Birke und zur anderen auf der Hirschledernen eines Darniederliegenden.
9.2016©nyx