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Dirtytalk & Kopfkino
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Geschichtenspiel_Teil_39:

*******tia Mann
5.067 Beiträge
Tom
...und heute zum geistigen Erwachen den Tom gelesen. Ich war voll in den 70ern. VAT69 und Ford Capri 2.0 - lange her... *g*
******nyx Frau
1.322 Beiträge
Die Kunst des Herrn F.
Acht vorgegebene Begriffe werden zur Initialzündung für ein Gedankenspiel: mitternachtsblau, Fauxpas, ärgerlich, hinreichend, inzestuös, Bereicherung, Bindemittel und schöngeistig.
Sie schrieben sich ein in fünf Sätze und zum Bild eines Einzelgängers.

*experimentier*


Die Kunst des Herrn F.

Wenn die Stimmung des Herrn F. sich diesem speziellen Zustand mitternachtsblauer Melancholie näherte, empfand er das fortgesetzt schrille Klingeln des etwas in die Jahre gekommenen Telefons als besonders ärgerlichen und impertinenten Übergriff auf seine Privatsphäre. Er hatte hinreichende Gründe, derlei Belästigung nicht als Bereicherung anzusehen, zwang sie ihn doch, seine schöngeistige und fast inzestuöse Beschäftigung zu unterbrechen. Er tupfte, wie jeden Tag seit nunmehr gut drei Wochen, mit seinen feingliedrigen Fingern und einem Rotmarderhaarpinsel eine Tinktur auf die bleiche Haut und wartete kurz, bis das Bindemittel anzog. Selbst eine noch so geringe Abweichung im Farbton empfände Herr F. als Fauxpas und würde sie sich nie verzeihen. Seine Mutter sollte aussehen wie immer – er war schließlich nicht ohne Grund der beste Konservator und Thanatopraktiker weit und breit.
**********Engel Frau
25.291 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da unsere liebreizende Damaris23 verhindert ist, habe ich das Vergnügen, in Vertretung ihre acht Wörter für die nächsten zwei Wochen einzustellen:

Habe die Ehre .....
Hier die aktuellen neuen acht Wörter :

Himmelsstürmer
Astralreise
Marinade
Rasputin
Mameluken
Radar
Riechsalz
Ras el Hanout

Jetzt wünsche ich allen viel Spaß und bin gespannt was ihr daraus macht *lach*
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Danke Engelchen ..
... hatte es leider nicht rechtzeitig geschafft, da noch Besuch da ist u. wir unterwegs waren.

Allen viel Spaß mit den Wörtern. Mal sehen was ihr zaubert *ggg*
*wink*
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ein politisches Statement 8/2016
Ich wusste es! Geahnt habe ich es, seit Rasputin damals 1910 in seinen Bart griff und sagte:
„Verleg meine Lotterwiese in einen unterirdischen Bunker, da kommt was auf uns zu.“

Okay, er sprach wohl russisch, aber der Sinn ist derselbe. Dann zog er sich eine Rasputinische Geheimline in die Nase, woraus Phizer viel später Viagra kreierte. Ras el Hanout, Riechsalz, Badesalz, Juckpulver, Parmesan und Steak-Marinade im gleichen Verhältnis mischen, mit Bols Blau versetzen und entweder IV geben oder in die Nase damit, schon geht es auf Astralreise mit einem prachtvollen Ständer vornedran. Da es in einem Bunker schweineduster ist, taugt der kleine Himmelsstürmer bei entsprechender Länge auch als Tastsinn-Ersatz.
Doch ich schweife ab, worauf will ich hinaus? Ich frage mich in allerbester rasputinischer Denk-Manier: Wäää?

Das neue Sicherheitspaket haut mich um. Als Satiriker und chronischer Schwarzseher, der stets bemüht ist, auf dem Radar der gerechten Mameluken zu erscheinen, frage ich mich: WAS WISSEN DIE? WORAUF BEREITEN DIE UNS VOR?

Oder will der Thomas nur spielen? Will er den Deutschen Angst machen? Nun, bei vielen funktioniert das. Ein Mensch, der Dinge absondert wie: „Teile meiner Antwort würden die Bevölkerung verunsichern“ oder:
"Als Bundesinnenminister verbiete ich mit sofortiger Wirkung die Betätigung der Terrorgruppe Islamischer Staat in Deutschland" und:
„…ich möchte zunächst sagen, dass es sich nicht um eine Fehlentscheidung handelt. [….] Es handelt sich nach meiner Meinung um eine richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt, die fehlerhaft zustande gekommen ist…“, kann einfach nicht alle Tassen im Schrank haben. Er will Gesichtserkennung auf Bahnhöfen, lehnt aber ab, die Burkha zu verbieten. Herrschaften, bei unserem Innenminister zieht sich der Kontinentaldrift direkt durch sein Hirn oder was da sonst so in seinem Kopf rumschwabbelt.

Am Ende gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder er weiß haargenau, was er da absondert oder er weiß es nicht und ekelt sich vor garnichts, nicht einmal vor seinem eigenen Ersprochenen. Wenn er nicht weiß, wovon er redet, dann ist der Mann einfach zu dumm für sein Amt. Denn Hand aufs Herz: Vorräte in Gänze für eine Familie für vier Wochen bevorraten? Woher den zusätzlichen Raum nehmen? Und was nützt das? Eine solche Katastrophenbevorratung legt man nur an, wenn man eine Krise von katastrophischen Ausmaßen erwartet oder sie kurz bevor steht. Welche sollten das sein? Ein Meteoriteneinschlag? Eine 300 m hohe Tsunamiwelle, ein Vulkanausbruch in Marburg oder der Eifel? Eine radioaktive Verseuchung? Krieg?

Nun, ich sage einmal, vom Meteoriten bis zur Radioaktivität nützt das Ganze rein garnichts. Was nützt es mir, hinweggeschwemmt zu werden mit einem Burger im Maul? Und mit einem radioaktiven Zerfall schmeckt auch keine Essiggurke mehr. Diese Bevorratung hat Krieg zum Ziel. Aber auch das ist Quatsch, weil man es ja in einen Bunker packen müsste, um halbwegs sicher dem Krieg entkommen zu wollen. Das kommt bestimmt als nächstes: Bundeseinheitliche Förderungen von privaten Bunkeranlagen, Fördermittel des Landes und der Kommunen, wenn man sie für Nachbarn mit einrichtet. Die Waffengesetze werden wieder gelockert, was dann die Investitionen in neue Polizisten nicht mehr nötig macht. Ich sage: Die Bundeswehr (wieso wehr?) wird blitzartig in die innere Sicherheit eingebunden. Den Eid auf Fahne und Vaterland haben sie ohnehin geschworen.

Oh halt, das geht ja nicht! Wie sagte einst Bruce Willis als General Devereaux: „Die Armee ist ein Breitschwert, kein Skalpell“
Bei meiner Vereidigung schwor ich, dass ich der Bundesrepublik Deutschland treu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer verteidigen werde, und zwar gegen alle Feinde, sowohl von außen als auch von innen, so wahr mir Gott helfe.

Tja, wenn das so ist?! Definieren wir einmal Feinde. Es wären alle, die den Interessen des Deutschen Volkes entgegenstehen und dem deutschen Volk Schaden zufügen könnten oder bereits zugefügt hat. Deswegen kann die Bundeswehr nicht im Inneren eingesetzt werden, obschon sie den Eid dazu bereits geleistet hat. Denn wir müssten dann beginnen, unsere Politiker samt und sonders zu inhaftieren.

Um den zweiten Punkt zu schließen: WENN er aber gewust hat, was er da absondert, für was ich ihn dann halte, darf ich hier öffentlich gar nicht schreiben. Ich darf aber einen weltbekannten Kabarettisten zitieren: Volker Pispers.
Der sagte: Nur als Tipp: Das Wort, das ich meine, müssen Sie selbst zusammenbauen. Es beginnt mit "Riesen" und endet mit "och" und in die Mitte müssen Sie noch eine unappetitliche Körperöffnung und ein L reinfummeln. Und Sie, liebe Leser müssen jetzt entscheiden, ob unser Innenminister eine Dumpfbacke oder ein Riesen-Och ist.

Ich suche mir jetzt ein preiswertes Grundstück und beginne den Bunkerbau. Das Trumpeltier soll gute Connections zu Baulöwen haben, ließ ich mir sagen…


Tom
2020_08_28: ich war shoppen. ; )
********elle Frau
3.308 Beiträge
Also, ich bin mir sicher, dass besagter Politiker ein dumpfbackiges Riesen-Och ist, der nicht weiß, was er sagt, aber zumindest das mit riesengroßer Überzeugung tut. Wenn ich ihn lese oder höre, möchte ich mir schon seit langem einen Bunker um meinen Kopf bauen, damit ich ihn nicht weiter ertragen muss.

Gut getroffen, mitten ins politische Herz, lieber Ghostface!
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Okay, er sprach wohl russisch, aber der Sinn ist derselbe. Dann zog er sich eine Rasputinische Geheimline in die Nase, woraus Phizer viel später Viagra kreierte. Ras el Hanout, Riechsalz, Badesalz, Juckpulver, Parmesan und Steak-Marinade im gleichen Verhältnis mischen, mit Bols Blau versetzen und entweder IV geben oder in die Nase damit, schon geht es auf Astralreise mit einem prachtvollen Ständer vornedran. Da es in einem Bunker schweineduster ist, taugt der kleine Himmelsstürmer bei entsprechender Länge auch als Tastsinn-Ersatz.

Welch edle Mischung *haumichwech*

*top*
TOM, Du hast den Punkt getroffen ...
Lass dich trösten ...
Alle behinderten Politiker werden - wie bisher schon - nach Brüssel abgeschoben ...

Was sie dort machen?
Sie überlegen sich weiter behinderte Gesetze die wir nicht benötigen,
s. Bananen oder Gurken ...

Im kalten Krieg hatten wir schon einmal Atombunker mit einplanen müssen, wollte man ein Häuschen bauen, und wir hatten die Liste mit den Vorräten und waren verpflichtet sie zu erfüllen. Es kamen sogar Kontrolleure!

Himmel hilf ... gibt es noch Menschen, die in der Politik den A in der Hose haben wie früher ... Wehner, Schmidt usw.
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Najaaaa
liebe Ev... vielleicht erinnerst du dich noch, als Wehner bei Breshnew in Moskau war? Anschließend lag der arme Leonid vier Wochen im Krankenhaus. Onkel Herbert hatte nämlich vergessen, seine Pfeife auszumachen, bevor er dem Russen in den Arsch gekrochen ist. *haumichwech*
Und Schmidt? Wer erinnert sich gern an seinen legendären Spruch:
"In dieser Republik gibt es an so vielen Plätzen Rauchverbote. Ihr glaubt doch wohl nicht, dass ich mich darum schere."

Ich kann nicht erkennen, dass da "ein Arsch in der Hose" steckte. Onkel Herbert war ein feuerroter Hetzkopf am Rande einer kommunistischen Vereinnahmung und Schmidt sah ich persönlich immer als klugscheissenden, elitären Egozentriker.

Aber auch die "Politiker" der Neuzeit.... wer hat denn einen Arsch in der Hose? DER einzige Politiker, der einen Arsch in der Hose hatte, war Margaret Thatcher. *haumichwech*

Tom
*********ynter Frau
9.559 Beiträge
Das Arschloch-Gen
Mein Freundin sitzt mit Katzenjammer bei mir am Frühstückstisch, das Gesicht vom zu kurz gekommenen Schlaf der letzten Nacht etwas verknittert, die Mundwinkel zum Ärger über sich selbst verzogen und in ihrem Blick prangt das schlechte Gewissen wie ein riesiges Reklameschild. Mit beiden Händen klammert sie sich an ihre Kaffeetasse als würde diese ihr irgendeinen Halt gewähren und nachdenklich fragt sie mich:
„ Das war Mist, dass er mich letzte Nacht wieder rumgekriegt hat, gell?“

Will sie darauf wirklich eine Antwort oder ist diese Frage eher rhetorischer Natur? Nicht, dass ich es nicht hätte kommen sehen, doch ich bin auf der Hut. Egal, was ich jetzt nämlich antworte, es wird falsch sein.
Auf der einen Seite steht ein klares „Ja“, denn letztlich kann ihr Ex einen zweifelhaften Erfolg verbuchen, weil sie noch einige Stunden zuvor auf der ausgelassenen Party, sein eindeutig zweideutiges Angebot, ihre ehemalige Beziehung für einige Stunden wiederzubeleben, noch brüsk abgelehnt hatte.
Und auf der anderen Seite ein „Nein“, weil sie so glücklich dabei war. Sie sprühte nahezu vor Esprit und sexueller Energie in ihrem koketten Spiel mit ihm wie schon lange nicht mehr. Necken, provozieren, sinnliche Augenaufschläge, aufreizende Bewegungen, das lockende Timbre ihrer Stimme; kurz: Das gesamte Repertoire eines gelungenen Flirts. Sie wollte ihn erregen und er sich von ihr hochtreiben lassen, sie wollten beide ihren Spaß haben, sie jedoch anders als er.

Er wollte sie erneut körperlich besitzen, weil es ihn störte oder reizte, dass sie sich ihm durch den Schlusstrich in ihrer Beziehung entzogen hatte. Sie war kurzzeitig wieder interessant für ihn. Er konnte nun wieder jagen, sie umwerben, was er auch in aller Intensität tat. Sein genetisches Programm war aktiviert oder weniger fein ausgedrückt - er war geil auf sie und wie!
Dagegen wollte sie ihn erst zum Lustwahn treiben um ihn dann am ausgestreckten Arm verhungern lassen. So ihr Plan - als Rache für seine wiederholten Kränkungen ihrer Person, das ständige Lügen, das wiederholte Fremdgehen, das Ende ihrer Beziehung. Sie hatte, zumindest zu Beginn des Abends, noch nicht auf dem Radar gehabt, wie diese Nacht enden würde – nämlich wieder mit Herzeleid und Kummer für sie statt mit Frust für ihn.

Nur zu gut konnte ich nachempfinden, was in ihr vorging und warum ihre Situation so war, wie sie war, war ich doch selbst auch nicht klüger. Ich hatte kein Recht sie zu tadeln, ich konnte ihr nur mein Mitgefühl schenken und versuchen, sie seelisch zu stärken. Als Himmelsstürmer hatten wir beide begonnen – jede mit einem anderen dieses mehr als anziehenden Typs - Marke: Mann von Welt - dem die Dominanz schier aus jeder Pore tropfte, der uns mit gutem Aussehen, mit Eloquenz, seinem unwiderstehlichen Sexappeal und dem gewinnenden Lächeln aus blauen Augen, sprichwörtlich herunter auf unsere Knie zwang, uns bewegungslos fesselte und unser Herz versklavte. Weder ein Seil noch eine Peitsche brauchte es dazu. Ein Blick genügte.

Der Trip mit diesen, in ihren Bann ziehenden Rasputinen, der nur eine Richtung führt, nämlich in unser Verderben, weil wir dummen Mädels blöderweise Gefühle für sie entwickelt haben, die sie ihrerseits so aber nicht teilen, gleicht einer Astralreise. Allein ihre Gegenwart macht uns zu verzauberten Wesen, ihre Liebeskunst befördert uns in derlei ungeahnte sinnliche und lüsterne Welten, dass wir glauben, mit dem magischen Strom des Universums eins zu sein. Eine transzendentale Erfahrung nach der anderen bescheren sie uns und so werden sie für uns zur unverzichtbaren Droge. Wir empfinden es so überwältigend, weil sie für uns etwas besonderes sind, wir lesen ihnen ihre Wünsche von den Augen ab, sind, wie immer sie uns haben wollen. Wir sind so, weil wir sie lieben, weil wir nicht mit jedem x-beliebigen Typen herumrammeln können oder würden, nur mit denen, für die wir "mehr" empfinden. Dusslig, aber wahr!

Nach diesen Höhenflügen und damit allein nach ihnen, weil andere uns das nicht auch nur annähernd bieten können, sind wir süchtig. Sie sind für uns wie das Ras el-Hanout fürs Couscous – der Gipfel des Mount Everest für den ehrgeizigen Bergsteiger, das Ziel unseres Sehnens. Sind sie uns fern, dann erleben wir kalten, grausamen Entzug mit all seinen Folgen. Wir dürsten nach ihrer Aufmerksamkeit, jedem WApp, nach jedem Brocken, den sie uns vor die Füße werfen und sich dabei über uns insgeheim amüsieren. Sie sind die Meister der Puppen, denn nicht nur wir tanzen so, wie sie es wünschen. Nach Gutdünken erheben sie uns über ihre anderen Gespielinnen oder lassen uns fallen wie seinerzeit die Mameluken ihre Herrscher, wenn eine kommt, die aufregender ist als wir selbst.

Nicht, dass wir das nicht wüssten, geistig verblödet sind wir ja nicht. Wir sehen das Elend in aller harten Deutlichkeit, auch die Konsequenzen für uns, aber wir sind nun mal herzensdämlich.
„Herz über Kopf“, wie in diesem blöden Lied.
Scheiß Gefühle! Die bringen nur Ärger.
Wo ist der Abstellknopf dafür in unseren Körpern?
Wo der Kaltblütigkeitshebel, den „unsere“ Ab-und-an-Männer, für die wir letztlich nur Mittel zum Zweck sind, offensichtlich alle haben?
Was ist die Alternative zu diesen ungesunden Beziehungen? Trennen wir uns aus sogenanntem Selbstschutzgründen von ihnen, dann ist das Loch, in das wir fallen so tief wie der Mariannengraben. Erscheint dann ihr lächelndes Gesicht nach einiger Zeit oben am Rande des Abgrunds und schaut auf uns, dann steigen wir nur allzu gern wieder auf, wie Nebel im Sonnenlicht. Sie wirken auf uns wie Riechsalz in unserem bleiernen Zustand zwischen Leere und Nichts. Und der Dealer lächelt sich mit diebischer Freude eines, denn er weiß, dass wir den nächsten Schuss brauchen und mit unserer Substanz zahlen. So wie meine Freundin letzte Nacht.

„Warum kann ich nicht mal einen netten Mann kennenlernen, einen, der kein Egomane, kein chauvinistischer Macho ist? Einer, der mich so liebt wie ich ihn und der mich nicht wie eine Figur auf seinem Schachbrett der Lüste hin und her schiebt?“, jammert sie nach einer längeren Pause.

„Weil du so einen Mann gar nicht sehen oder wahrnehmen würdest, wenn du einen treffen würdest. Weil die lieben, guten Typen nun mal kein Arschloch-Gen haben, das sie so anziehend macht und für die nicht nur du offensichtlich einen besonderen Rezeptor hast“, antworte ich trocken und verschlucke mich fast. Autsch!

„Arschloch-Gen?“, jetzt lächelt sie trotz ihrer verräterisch feuchten Augen, „wirst du jetzt wissenschaftlich oder was? Gab`s darüber einen Artikel im PM oder hast du dir das eben ausgedacht?“

„ Das sagt mir meine Erfahrung Liebes. Wie viele Typen mit dieser Anlage hattest du schon in deinem Leben? Na?“, fordere ich sie heraus.

Sie zieht ihre Stirn kraus und anscheinend arbeitet es dahinter intensiv.
„ Willst du damit sagen, dass ich nur auf Arschlöcher stehe?“
Dabei grinst sie breit und ihr Kummer ist für einen Moment vergessen. Vielleicht fallen ihr dabei auch noch andere Assoziationen zu dem A-Wort ein. Wie auch immer!

„Warum hängen wir bloß so an diesen Mistkerlen? Und nicht nur wir. Zumindest sind wir nicht allein so dämlich“, fügt sie nach einem Moment wieder verzweifelt hinzu. Im Geiste geht sie die Anzahl ihrer Leidensgenossinnen durch.

„Genauso ist es meine Liebe! Das Arschloch-Gen bei einem Typen ist wie die Marinade an einem Grill-Steak, ohne die schmeckt es fad. Sie bringt dich auf Touren, vor allem wenn sie so scharf ist wie dein G…..“, erwidere ich und mir wird beim Reden auch selbst so einiges klar.
„ Das Arschloch-Gen wirkt so anziehend auf uns, weil es uns herausfordert, es reizt uns, es weckt unseren Widerspruch, Kampfgeist, Ehrgeiz. Es bringt uns dazu, uns anzustrengen, besser als die Konkurrenz zu sein.“

Meine Freundin schaut mich verdutzt an.
„ Aha, dann fördert das Arschloch-Gen also die natürliche Auslese oder wie?“, jetzt bricht sie tatsächlich in ein herzliches Lachen aus. Nur einen Moment, dann fügt sie leise hinzu: „ Und macht uns blöd und uneinsichtig gegenüber denen, die es wirklich gut mit uns meinen.“

„ Stimmt.“, das Gespräch geht nun in eine unschöne Richtung. „ Was sind wir dann, wenn wir auf Typen mit dem Arschloch-Gen stehen?“, fragte ich sie, „ sind wir im Umkehrschluss nun auch Arschlöcher oder nur Tussis mit einem dazu passenden Dämlichkeits-Rezeptor?"

Jetzt bin ich sehr nachdenklich und fühle einen Stich in meinem Herzen. Als Arschloch sehe ich den Mann mit dem aber unzweifelhaft vorhandenen Arschloch-Gen in meinem Herzen wirklich nicht.
Dämlich fühle ich mich auch nicht. Naja, jedenfalls nicht, wenn wir zusammen sind.
Dann fühlt es sich immer richtig und gut an. Meine Freundin sieht es für sich wohl ähnlich.
Vielleicht kann man es mit der Sucht nach Nikotin vergleichen? Da gibt es auch Rezeptoren für im Gehirn oder eben auch nicht. In unserem Fall: Es gibt Frauen, die sind immun gegen diesen Typ Mann, sie lassen sie abblitzen und ersparen sich damit jede Menge Kummer. Bewundernswert! Ich erinnere mich. Es gab einmal eine Zeit in meinem Leben, da war ich es auch und dann - peng! Meine Immunität hat sich davon gestohlen wie ein Dieb in der Nacht. Einfach weg. Wann hat es angefangen, dass ich mich veränderte? Was war der Auslöser? Ist das vielleicht gar nicht genetisch? Freier Wille? Oje, das ist zu philosophisch für eine fast durchgemachte Nacht und erst einen Kaffee! Wie auch immer, jetzt sind wir es nicht mehr - immun. Willkommen in der Realität!

„Natürlich sind wir weder Arschlöcher noch dämlich! Komische Frage! Wir sind liebevolle Frauen mit Gefühl und einem großen Herzen!“, kommt es entrüstet von ihr zurück und wendet sich wieder ihrem Kaffee zu, starrt in die Schwärze des bitteren Getränks als sähe sie darin das Spiegelbild ihres schon wieder gebrochenen Herzens.
Schweigend frühstücken wir weiter, immer mit einem Auge auf unser Handy gerichtet. Uns ist anscheinend nicht zu helfen. Immunitäts-Spender gesucht!
****orn Mann
11.994 Beiträge
*********ynter:
„Weil du so einen Mann gar nicht sehen oder wahrnehmen würdest, wenn du einen treffen würdest. Weil die lieben, guten Typen nun mal kein Arschloch-Gen haben, das sie so anziehend macht

Was für eine höchst bemerkenswerte Aussage!

Klasse geschrieben, ausdrucksstark mit vielen wundervollen Vergleichen. Tief wie der Marianengraben, hoch wie der Mount Everest, und vieles mehr. Der Dealer, der lächelnd den nächsten Schuss anbietet ... absolut sinnbildlich in der Verfahrenheit der Lüste und Gefühle der ... beiden .... Freundinnen. Die sie aufsteigen lassen wie Frühnebel in der Sonne. Lechzend wie ein Junkie.

*spitze*
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Bingo
„Warum hängen wir bloß so an diesen Mistkerlen? Und nicht nur wir. Zumindest sind wir nicht allein so dämlich“, fügt sie nach einem Moment wieder verzweifelt hinzu. Im Geiste geht sie die Anzahl ihrer Leidensgenossinnen durch.

*ja* Wer kennt das nicht, der hebe die Hand ....
Liebe Nina - ein Hoch *cheers* auf das "A-Gen" und danke für diese herrliche treffende Zusammenfassung *spitze*
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Tage wie dieser ...
... fangen meist schon damit an, dass du dich beim Aufstehen fühlst, als wäre eine Schar Mameluken über dich hinweggetrampelt. Die Lider schwer wie Blei, kämpfst du dich aus den Tiefen deiner Seele ans Tageslicht, verwundert darüber, dass der Traum eben nicht der Realität entspricht. Eben noch der Himmelsstürmer, gefangen in der Wirklichkeit der Astralreise, jetzt wie aus einer Ohnmacht erwachend und der Wecker wie Riechsalz, dich penetrant fordert aufzuwachen.
Du bräuchest ein Radar für den Weg ins Bad, denn garantiert verstellt dir ein Pfosten den Weg. Guten Morgen, die erste Beule ist Pflichtprogramm.
Endlich sitzt du halbwegs wach vor deinem Kaffee und gehst in Gedanken den Tagesablauf durch. Du genießt den ersten Schluck, nur um gleich darauf angeekelt das Gesicht zu verziehen. Das schmeckt grauenvoll. Auf der Suche nach einem Schuldigen fällt dein Blick auf das Ras-el-Hanout, das auf wundersame Weise den Weg in den Kaffee gefunden hat. Igitt !!! Jetzt bist du wach! Eine neue Tasse muss her und während du den Kühlschrank durchforstest, um etwas zu finden, das den Magen in der Frühe nicht reizt, kleckst die offene Marinade auf die Hose. Genial, du starrst auf den Fleck. Nichts zu machen, du musst dich umziehen. Ein Blick auf die Uhr nötigt dich zur Eile. Abgekämpft rennst du die letzten Meter, denn der Bus steht schon da. Vor deiner Nase schließen sich die Türen, der Fahrer grinst wie Rasputin und fährt los.
Es reicht!! Du gehst nach Hause und meldest dich "krank" im Büro. Tage wie diesen solltest du im Bett verbringen.
@****ris

*zwinker*
Nice Day allen
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ääääh... entschuldigung?
*hand* ... ich. Ich kenne das nicht.

Tom *haumichwech*
2020_08_28: ich war shoppen. ; )
********elle Frau
3.308 Beiträge
Du bist ja auch ein Kerl. Und hetero. *aetsch*
Sorry ...
... und huhu ... ich bin neu hier, und in meiner Vorstellung hab ich eben geschrieben, dass ich ziemlich phantasielos bin. Daher:

Ein mitternachtsblauer Fauxpas war hinreichend ärgerlich darüber, dass sich sein inzestuöses Bindemittel in schöngeistiger Bereicherung verlustigte.

Jupp ... also das war jetzt ne wirklich kurze Kurzgeschichte *smile*
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Welcome Hyperica
Die Fantasie kommt schon von alleine.
Kannst du gleich an den neuen Wörtern ( Seite zurück ) testen *zwinker*
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@Hyperica
das war eine klassiche Sagitta-Länge.

Manche Ex-Mitglieder betrachteten das als Fingerübung (warum auch immer), aber eine Geschichte is dette ja nun nicht.
Lass dich nicht ablenken, gib deiner Muse Zeit und Raum oder..... tritt sie in den Hintern *haumichwech* manchmal hilft auch das.


Tom
******nyx Frau
1.322 Beiträge
Die „klassische Sagittal-Länge”
*hypno*

Nun bin ich seit zwei Monaten dabei und bereits zum dritten Mal begegnet mir völlig selbstverständlich dieser Begriff und dies sogar in diesem Thread. Ich weiß, es gehört nicht hierher: Wo ist die Tür? Können wir das bitte mal (r)austragen?

Wer hat sich denn diesen hübschen Leihbegriff aus der Hirnsuppe geangelt und ihn um die linguistischen Linguine gewickelt?

Fragt sich das *huhn* nun.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
sagitta ist ein Mitglied unserer Gruppe, das früher mal sehr aktiv war, vor allem in diesem Spiel. Und da hat er sich durch verblüffend kurze, aber dennoch sinnvolle Geschichten ausgezeichnet.

Daher rührt die Bezeichnung "Sagitta-Länge" für extrem kurze Geschichten. *g*

(Der Antaghar)
******nyx Frau
1.322 Beiträge
Grandios reingefallen *bravo*. Danke!
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Sehr
geehrte Damen und die, die ihnen hinterher laufen. Heute habe ich die Ehre, eine exklusive Auswahl an Worten zu stiften, um die Ganglien zucken und die Finger fliegen zu lassen. Meine Wahl fiel auf folgende Wörter:

• Hendl
• Hax´n
• Unterwerfung
• Aktenvernichter
• Laufmasche
• Stricher
• Wildpinkler
• Kalifornien

Haut rein! Ich mache mich ans Werk.....

Tom
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Erster!
Die Wies´n – Verschwörung
Oder
Warum Deutschland Diktatoren braucht
© 9/2016 by TRB

Sehr geehrte Damen und Herren,

haben Sie sich einmal gefragt, warum despotische Potentaten wie Beata Flach-Exkrement, also Schitt- Low, Orban oder Zeman und artverwandte Demokratie-Experten nicht mit Schimpf und Schande aus der europäischen Union gefeuert werden? Bestimmt. Und ganz bestimmt haben Sie sich auch schon gefragt, was unsere Regierungs- Stricher reitet, einen vollkommen aus dem Ruder laufenden, türkischen Macht-Neurotiker zu hofieren, als wenn er die Hauptprinzessin von Harald Glööckler wäre?

Nun, beim Erdi ist die Sache glasklar. Er hat, was wir nicht wollen. Nein Stop, das stimmt nicht. Er hat das, wovon die Regierung denkt, wir würden es nicht wollen wollen. Dieses Phänomen nennt man Södern und ist eine Abart des dunkelbraunen Trumpismus. Früher gab es Tabletten dagegen. Aber seit die „aut idem“- Manie grassiert, funktioniert das nicht mehr. Jetzt haben die damit Behafteten die synaptischen Laufmaschen direkt quer durchs Hirn.

WIR wollen keine Flüchtlinge? Lächerlich. Der Seehofer will keine Flüchtlinge. Denn er hat große Angst, der kleine bayrische König Gerne-Groß. Er hat Angst, dass die Flüchtlinge wie die Stehpinkler in die Hopfenwälder pieseln. Er hat Angst, dass sie die Weizenfelder platt trampeln in ihrer orientierungslosen Blindheit. Und die Folge aus diesen beiden „Gefährdungslagen“: Die Brauereien machen Minus und er hat zum Feierabend keine Hopfenkaltschale! Oder … a Moass! Alles nachvollziehbare Sorgen. Also für Menschen mit psychischen Störungen zumindest.

Soweit zu den Ängsten aus der türkischen Richtung. Was aber machen die anderen „Demokraten“ in unserer östlichen Nachbarschaft? Ihre Regierungen verfolgen nur noch das, was nicht durch die Aktenvernichter geschreddert wurde. Der Deckel der Akte „Demokratie“ wurde beibehalten, der Inhalt samt der Charta der EU entfernt und ist jetzt Jubelkonfetti für den nächsten Karneval. Der Inhalt der besagten „Regierungen“ ist beinahe ebenso braun wie die Arschlöcher, die es geschrieben haben. Inhaltlich hat Polen, Ungarn und Tschechien rein gar nichts mehr mit den Zielen und Werten der EU zu tun. Wie gesagt, es ist nur noch der Deckel darauf, ebenso wie be Ergoline, sorry Erdogan. Es steht Demokratie drauf, aber es ist keine Demokratie drin. Bei Edeka wäre das eine Mogelpackung, sprich Beschiss und wir würden den verdammten Laden in Grund und Boden klagen. Aber besagte Autokratien? Was macht die EU? NICHTS. Ich frage mich warum.

Ich habe recherchiert und eine Lösung gefunden. Die Zelle, der Ur-Keim der Angst und der Unterwerfung unter Autokratien liegt in München. Genauer gesagt auf der Theresien-Wiese. Ja, Sie lesen richtig. Das Wies´n – Fest ist schuld. Ich will das anhand einiger Zahlen erläutern.
Jedes Jahr kommen plusminus 6,3 Millionen Menschen aus aller Herren Länder der Welt auf die Wiesn. In Worten SECHSKOMMADREI MILLIONEN.

Rechnen wir ¼ Kinder und Jugendliche ab, bleiben knapp 4,7 Millionen erwachsene Besucher. Mein Gott… die müssen alle irgendwo pennen, duschen, sich rasieren, pieseln und… essen und trinken. Man stelle sich vor, nur die Hälfte der Besucher isst Hax´n oder Hendl. Das wären theoritisch 2,35 Millionen Hendl und, da ein Schwein ja vier Füße hat, knapp 600 000 Schweine. Ja, Herrschaften, was glauben Sie denn, wo die herkommen, aus Kalifornien? Oder woher der Weizen und der Hopfen für (2015 nur für die Wies´n) knapp 18 MILLIONEN Liter Bier herkommt? Die 120 000 Paar Schweinswürstl sind vernachlässigbar, ebenso wie die 85 Kälber und die 116 ganzen Ochsen. Aber der Rest? Was denken Sie, liebe Leser, woher die kommen? Aus nachhaltiger, bayrischer Öko-Zucht? Von der EU besiegelt und extra für die Wies´n gezüchtet?

Nein, die Hendl kommen aus Polen, der Hopfen aus Tschechien und die Schweine aus Ungarn, so einfach ist das. Würde Frau Merkel jetzt das tun, was ich von ihr erwarte als standfeste, souveräne und überaus deutliche, profilierte Kanzlerin, würde sie besagte Damen und Herren in Acht und Bann schlagen, aus der EU feuern, und zwar Achtkantig und sofort sämtliche Subventionen streichen. Sie hätte somit auch gleich einen Kollateralschaden generiert, und zwar: Ihre Wiederwahl wäre gesichert. Wie man gerade an den Ergebnissen in Meck-Pom sieht, hat sie es nötig.

Aber wo sind sie, die „echten“ Politiker? Weg. Sie sind von Kommerz und Mammon aufgefressen, vergiftet und vereinnahmt worden. Solange der niedersächsische Ministerpräsident im Aufsichtsrat von VW sitzt, solange ein Markus Söder im Aufsichtsrat einer BayernLB, ein Matthias Platzeck Aufsichtsrat bei BER ist, solange viele Minister solche Posten besetzen, arbeiten sie doch nicht für das Volk? Die Prioritäten sind klar gesetzt, sieht das keiner? Der schlechteste Kanzler aller Zeiten hat es doch vorgemacht. Er nahm sich einen „lupenreinen“ Demokraten, baue eine Pipeline, importierte bis heute Gas nach Europa und verdiente sich einen luxuriösen Altersruhestand. Das will der Gabriel jetzt nachmachen. Nur eben mit Edeka und Tengelmann. Sie erinnern sich? Die wollten „fusionieren“. Das Kartellamt sprang dazwischen, weil es Wettbewerbsverzerrung vermutete.
Was macht Gabriel? Er sagt; „Neeneenee, das gilt nicht. Scheiß auf das Kartellamt, ich erlasse eine Ministererlaubnis. Die können jetzt doch fusionieren. Das wäre ja noch schöner, wenn ein Kartellamt mehr zu sagen hätte, als der Wirtschaftsminister?!?“

Versuchen Sie das mal, liebe Leser, bei der nächsten Verkehrskotrolle.
„Sie sind zu schnell gefahren!“
„Neeneenee…“, sie steigen aus, streichen mit einem dicken Edding die 50 durch und schreiben 70 drauf. Das ganze heißt: Verkehrsteilnehmer-Erlaubnis.“ Das Gesicht der Beamten möchte ich gern sehen. Der Kritzler aber geht zur psychologischen Begutachtung in die Klapse, garantiert.
Aber warum Gabriel nicht? Was in Dreiteufelsnamen hat der für ein Motiv, eine Fusion zweier Großhandelsketten mit aller Gewalt durchzudrücken? Wirtschaftliche Interessen? Arbeitsplätze? *haumichwech* lächerlich. Die SPD hat mit Sozialpolitik ebenso wenig zu tun, wie Gott mit der Kirche. Das Motiv ist aber tagtäglich vor unser aller Augen. Geld. Es geht um nichts anderes. Und es ist nachvollziehbar!

Hier ein paar Gehälter unserer Führungselite:
Gabriel: 14668€, Seehofer: 15431€, Ex-Präsi Wullf 199000€ p.a., Schäuble und van der Leyen jeweils: 16449€, Oettinger 19900€, Krafft: 20091€, Merkel: 22500€.
Hinzu kommen die so genannten „Dieten“, also die Abgeordnetenentschädigung in Höhe von bis zu 9082€. Das mag nach viel aussehen. Aber im Vergleich:

Mercedes-Chef Zetsche: 8,4 Millionen € p.a., macht 700000€ im Monat!
Vorstand der Essener Sparkasse: 48000 € (pro MONAT!)
Sogar der Sparkassen-Chef eines Pipi-Bezirkes wie Olpe-Drolshagen-Wenden verdient pro Monat 21200€! Das ist dicht am Gehalt einer Bundeskanzlerin. Kein Wunder, dass unsere Politiker bei diesen Pipigehältern der Kohle nachjapsen, oder? Also: Für wen arbeiten unsere Politiker? Für GELD. Und warum zecken sie sich an Diktatoren ran und machen alle Äugelein feste zu? Damit es nicht aufhört mit dem Geld. Weil, wenn Merkel und ihre Mittäter ehrliche, standfeste Politik machen würden, gäbe es kein Oktoberfest!
**********Engel Frau
25.291 Beiträge
Gruppen-Mod 
*bravo*
***xa Frau
577 Beiträge
Hm jo. Schönes politisches Manifest. Aber wo ist die Geschichte?

lg
Xerxa
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