Was liegt bei Euch gerade auf dem Büchertisch?

"Vom Gelde" von Argentarius.

Dieter Noll: "Kippenberg". Ich liebe seine Art, die Menschen zu beschreiben ...

Wole Soyinka: "Der Mann ist tot" - es steht schon seit Jahren im Regal, und beim reinlesen habe bemerkt, dass ich es noch gar nicht gelesen hatte.

Horst Evers: "Für Eile fehlt mir die Zeit" - Jetzt weiß ich, warum Wildschweine keine Daumen haben.

Bretonisch - Wort für Wort: Von wegen, deutsch ist schwer

... abarbeiten. Ich lese "Wind" von Stephen King. Ist eine Ergänzung der "Dark Tower" - Reihe. Wer sich auskennt: Die Geschichte schiebt sich zwischen "Glas" und "Wolfsmond" und ist, wie "Glas", eine Erinnerung aus der Jugend des Revolvermannes Roland und zugleich eine Lagerfeuergeschichte.
Reicht leider nicht an die anderen Bände der Reihe heran. Als Fan bleibt die Lektüre allerdings ein Muss.

in Quelleneditionen und Fachliteratur zum preußisch-österreichischen Erbfolgekrieg und der Okkupation des Königreichs Hannover durch die Preußen. Berufsbedingte Recherchen, da muss einem der Schreibstil egal sein. Aber es ist schon faszinierend, wie dröge man spannende Ereignisse darstellen kann

Sylvie

Das große etymologische Wörterbuch. Kein Scherz. Das liegt immer dort, weil ich es oft in der Hand habe. Die Herkunft unserer Sprache, ist ein kleines Steckenpferd von mir.

Und der zweite Teil von Brian Sandersons Mistborn-Reihe "Krieger des Feuers". Keine Drachen, keine Zauberer, keine Elben, Trolle, Zwerge. Total anders. Brian Sanderson geht da ganz andere Wege, und das gefällt mir sehr. Das ist schon die zweite Reihe, die ich von ihm lese, weil er dazu auch noch spannend erzählt.

Eine hochspannende Entdeckung im wahrsten Sinne des Wortes ist für mich

Eric Berg

Das Nebelhaus
Das Küstengrab
Die Schattenbucht

Zwischenmenschliche Abgründe stark dargestellt.

Und herausragend die Jugendkrimis

Schrei
Kalt

weil sie aus den verschiedenen Perspektiven der Akteure berichten.

ich quäle mich durch Tom Clancys "Die Stunde des Patrioten". Ich wollte unbedingt wissen, ob er seine Fehlerquote in den Griff bekommen hat. Da aber der Übersetzer ein anderer ist, bleibt das Geheimnis gehütet. Allerdings ist seine Art, das englische Königshaus und deren (wiedererkennbare) Mit-und ohneGlieder zu charakterisieren, hanebüchen. Seine Art, das verquaste Königshaus und auch die CIA zu glorifizieren, ist recht amüsant. Seine Weitschweifigkeit und Detailverliebtheit ist allerdings nicht dazu angetan, das Buch zu verschlingen.

Nächstes Buch, erscheint am 27.6.2016: Die Gejagten. Von Lee CHild.


Tom

Parallel lese ich gerade zwei Bücher:

Veit Lindau "Seelengevögelt"
Natalie Schnack "Leise überzeugen - mehr Präsenz für Introvertierte"

Gegensätzlicher kann der Schreibstil nicht sein.

Veit schreibt, wie er spricht. Wenn man also ihn nicht leiden kann, gehen seine Bücher gar nicht. Ich mag seine leicht amerikanische Art, die Dinge etwas theatralisch und vereinfacht darzulegen. Er spricht definitiv die Gefühlsebene an und da "höre" ich halt zu.

Natalie Schnack ist mir etwas zu zäh und trocken, ich weiß noch nicht, ob ich das wirklich bis zum Ende durchhalte. Es ist wie ein Sachbuch geschrieben, soll es wohl auch sein, aber das hilft natürlich nur dem sachlich veranlagten Introvertierten. Erinnert mich sehr an die schwer verdauliche Kost über Transaktionsanalyse (Eric Berne) und gewaltfreie Kommunikation (Rosenberg).

Beides lese ich aus beruflichen Gründen, bei mir nähern sich Beruf und Berufung allerdings immer mehr aneinander an.

J.R.Ward
Black Dagger - Seelenprinz
Es geht um die letzten Vampire auf Erden
Ein düsterer Mystery Roman


Schöne Pfingsttage Allen

Gerade lese ich

"Das dunkle Haus" von Ake Edwardson

Seine Krimis habe ich alle über die Jahre verschlungen. Neben der nordisch-düsteren Atmosphäre entzückt mich seine Fähigkeit, in einem einzigen Satz eine ganze Geschichte zu erzählen - und das in so starken Bildern, dass ich mich sehr inspiriert fühle beim Lesen.
Einer meine Vorbilder neben Hakan Nesser.


Psychiatrie und Psychotherapie für Heilpraktiker

Berufsbedingt interessant für mich, auch zur Weiterbildung. Diese neuen ICD-Klassifizierungen sind jedoch nichts für schwache Nerven...


"Treue ist auch keine Lösung" von Holger Fendt und Lisa Fischbach

Provokant, versöhnlich, verbindend: Warum Paarbeziehungen am romantischen Ideal der ewigen Liebe und Treue scheitern, wie Liebesbeziehungen in matriarchalen Gesellschaften gelebt werden, und warum es trotzdem Auswege gibt, ohne die klassische Zweierbeziehung ganz aufgeben zu müssen.
Herrliche Lektüre!

Paulo Coelho "Untreue" wartet auf das weiterlesen, es ist ein wenig zäh habe den Verdacht das er es nicht geschrieben hat.

und

als nächstes ist dran Drachengift von Markus Heitz dritter Roman der Drachen

vermutlich ein anderer Übersetzer

@****ie

F.W. v. Oertzen: "Baltenland"

Kurd v. Schloezer: "Die Hansa und der deutsche Ritter-Orden"

Larry Correia: "Monster Hunter: Vendetta"

Thomas Fleming: "The Illusion of Victory: America in World War 1"

"Denken wie Einstein"

zu mehr komme ich derzeit kaum - immer ist irgendetwas, das mich vom Lesen, geschweige denn vom Schreiben abhält

Grad gestern auf dem Flohmarkt erstanden:

Aristoteles "Metaphysik"
Kant "Kritik der Urteilskraft"

und als pures Vergnügen:

Terry Pratchett "Steife Prise"


Haja. Die Sommerferien können kommen.

: )

Agnes Kaiser Rekkas "Klinische Hypnose und Hypnotherapie"

und als Abwechslung, aber noch nicht angefangen, von Frank Schätzing "Der Schwarm"

... habe ich mir geholt:

Ramana Maharshi "Sei, was du bist"

Hoffentlich verstehe ich das überhaupt...

Zur Zeit "Belshazzar's Daughter" von Barbara Nadel (auf englisch). Der Erste der Inspector Ikmen-Krimis.

Die Geschichten spielen in Istanbul und sie sind phantastisch geschrieben, mit sehr viel Liebe zu den Figuren und dem Schauplatz, der riesigen Metropole Istanbul.
Nadel ist eine Engländerin, die lange in der Türkei gelebt hat (noch lebt?) – das merkt man an vielen Details, der lebhaft-fremdartigen Darstellung und dem großen historischen Wissen, das in die Geschichten einfließt.

Mit den wirklich spannenden und komplexen Handlungen vermittelt sie Einblicke in eine Gesellschaft, die relativ nah ist, oft seltsam wirkt, aber dabei sympathisch, nachvollziehbar und im Grunde weniger fremd ist, als gedacht.

Lee Child traf vor zwei Wochen ein. "Die Gejagten". ICh hatte es begonnen und für L.C. fiel der Beginn recht unspektakulär aus. Das Dea-Buch kam dazwischen und ich vergaß es. Gestern fand ich es wieder. Den Anschluss fand ich schnell wieder und nach zähen 20 Seiten nahm die Handlung Fahrt auf. jetzt bin ich auf 256 und das sagt alles

Tom

...Lee Child "Größenwahn" von einem guten Freund zu "Fortbildungszwecken". Asche auf mein Haupt - ich komm einfach nicht dazu, tagsüber nicht und abends schlaf ich schon bevor mein Kopf aufs Kissen fällt . Vielleicht dieses WE im Kurzurlaub?

"The Pale House" von Luke McCallin

"Die Hanse und der Deutsche Ritter-Orden in den Ostseeländern" von Kurd von Schlözer