**********_sens Paar
Themenersteller Gruppen-Mod
Das ist wie so oft, eine Interpretationssache bzw. was für eine Assoziation stattfindet, gerade wenn es sich um ein so "wortkages" Werk handelt.
Ich habe den Blick nicht nur auf den Betroffenen/Erkrankten gerichtet, sondern auch Umfeld und vielleicht auch ein klein wenig die Gesellschaft. Gerne lasse ich dich und Interessierte an meinen Gedanken Teil haben.
Jules
beleidigt
Vorstufe vor dem allgemeinen erkennen der Krankheit. Missverständnisse häufen sich, Umwelt und Betroffene reagieren meist beleidigt
entmündigt
Folgeerscheinung der Krankheit. Sowohl aus dem Umfeld, als auch für den Erkrankten durch die Krankheit
gekündigt
Verlust jeglicher sozialer und persönlicher gewohnter Lebensumstände ohne eigenes zutun
unverteidigt
oft alleingelassen mit dem Problem, besonders in der Übergangsphase, da für viele Tabuthema, Ausgrenzung
weggezerrt
Als Störfaktor oft aus gewohntem Umfeld entfernt, Angst des Umfelds vor Peinlichkeit und "Übertragbarkeit"
entwürdigt
Resultat, unsozialer und unemphathischer Behandlung durch Umfeld
beerdigt
Oftmals schon vorzeitiger Wunsch des Umfelds, als auch Metapher für die Aufgabe des Erkrankten
ausgesperrt
komplette bewußte Verdrängung des Erkrankten aus dem eigenen Alltag des Umfelds
vergessen
sowohl nach dem Tod des Erkrankten, Symptom der Krankheit selbst, im schlimmsten Fall die Bewusste Verdrängung des Problems selbst