Das Ende der Straße
Das Ende der StraßeDer Weg war lang steinig
reich war er gedeckt
mit Dornen und Getier
wir waren uns nicht einig
Ich musste gehen ohne Augen
Blicke ich nicht wagte
dich nur anzuschauen
mich an Worten festzusaugen
Was war der Zweck der Taten
los gelöst sind sie die Sinne
schwinden mir am Abgrund
und ich falle tief in Raten
Pralle auf am weichen Weges
Rand gefüllt mit deinen Tränen
nass sind auch meine Wangen
es ist das Ziel erreicht
an diesem neuen Kreuz
Weg der sich mir bietet
und ich schreite stets voran
allein bin ich dabei nicht
(c) Herta 5/2015