Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Club St.Tropez Friends
4795 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Cinema-Mitmachgeschichte zum Gruppentreffen 2024

Profilbild
****fan
2.305 Beiträge
Als die "Orion" langsam zu Boden schwebte, folgten ihr die anderen beiden Schiffe. Leutnant der Monti saß im Kampfstand und hatte die Lichtwerfer auf die unbekannten Raumfahrzeuge ausgerichtet. An Bord des schnellen Raumkreuzers herrschte gespannte Aufmerksamkeit. Vor der Luftschleuse stand der massige Ltn. Kojak mit seinem Buick.
"Cliff, es möchte uns jemand sprechen", die Stimme von Leutnant Legrelle klang aufgeregt.
" Hier spricht Commander Mclain!"
" Ich bin Chewbacca von Bord des fliegenden Falken. Nur eine Frage, wollen Sie auch zu dem Treffen der erotischen Literaten in Fulda?"
" Diese Frage habe ich auch. Ich bin Commander Kirk von der Enterprise. " Die Stimme schien aus der Mitte des Raumes zu kommen und sich wellenförmig auszubreiten. "Unsere Waffen haben Sie auch im Visier. Wir kommen aus unterschiedlichen Zeiten und scheinen das gleiche Ziel zu haben. Lassen Sie uns erst einmal miteinander reden, ehe wir uns bedrohen."
Cliff sah seine Crew ratlos an.
****i66 Frau
2.958 Beiträge
Irgendwo im Nirgendwo...

...mit einem erwartungsvollem Lächeln steigt Jill Mc Bain aus dem Zug. Den Rauch und Dampf der Lok der die Umgebung benebelt ignorierend.
Sehnt es sie doch nach einem ruhigen Leben im stillen Abseits, in der Provinz. Das Örtchen Fulda (ehemals Flagstone) scheint nach dem aufregenden Leben als Lebedame im lauten New Orleans die richtige Wahl zu sein.

Suchend, lächelnd schaut sie sich um. Erwartungsvoll. Wenige Wochen zuvor hatte er ihr sein Wort gegeben, sie geheiratet, sie veranlasst ihr umtriebiges Leben in der Stadt gegen Beständigkeit auszutauschen.

Die Hitze zaubert kleine Schweißperlen in ihr üppiges Dekoltee. Der Staub in der Luft scheint ihr nichts auszumachen. Hat sie doch ihr Ziel fest vor Augen.

Sie sollte doch vom Bahnhof abgeholt werden...
...aber das Einzige was sie wahr nimmt ist eine skurrile Melodie einer Mundharmonika die ihr unverzüglich in den Unterleib fährt...

Mit der Zeit wird es einsamer am Bahnhof, die Besucher gehen hektisch ihrer Wege.

...und wieder hört sie diese Melodie - nein, eine einfache Tonfolge und sie windet sich in ihrem eng geschnürten Kleid....voller Erwartung und Vorfreude...
Profilbild
****fan
2.305 Beiträge
"Kommandant an Kampfstand: Werferbatterien deaktivieren!"
"Kommandant an Raumüberwachung: auf Station bleiben!"
"Hier spricht Major Cliff Allister McLaine, Commander des schnellen Raumkreuzers Orion. Bisher habe ich
weder von einer Enterprise noch von einem fliegenden Falken etwas gehört. Zu den schnellen Kampfverbänden oder zu TRAV gehört Ihr nicht, so viel ist klar. Zunächst einmal, unsere Schilde bleiben aktiv, sobald ein Angriff auf uns erfolgt, schießen wir zurück. Und nun zu der spannenden Frage, was wollt Ihr in Fulda?
Eine ganze Weile herrschte Ruhe im Raum.
"Hier spricht Cäptn Kirk, Commander der Enterprise, einem Schiff aus dem Star Trek Universum. Wir greifen nicht an und haben unsere Waffen deaktiviert. Wir sind hier wegen des Treffens der erotischen Literaten, die hier ihre phantasievollen Werke einander präsentierten und vielleicht auch noch mehr. Wir sind viel unterwegs und so ein wenig Abwechslung tut uns ganz gut. Vielleicht nehmen wir auch einige Bücher mit an Bord".
Wieder herrschte lange Ruhe. Nur Ltn. Kojak sah den Commander der Orion flehentlich an.
"Hier spricht Han Solo, Freund von Chewbacca. Wir kommen aus dem Star Wars Universum und sind hier, weil wir neugierig sind. Auch wir sind viel unterwegs und die Zeiten sind lang und eintönig an Bord. Erotische Literatur bringt hier eine spürbare Entspannung in das Raumfahrerleben. Unsere Waffen sind auch deaktiviert. Egal woher wir kommen, wir sind Raumfahrer, Nomaden der Weltraums, immer on Tour. Irgendwie ist es schön, Euch hier zu erleben. Willkommen!"
An Bord der Orion hatten Cliff, Helga, Atan, Mario und Hasso erstaunt mitgehört. Es gab also nicht nur die Orion im All, es gab außer den Frogs auch noch andere Bewohner. Ob diese durch den Raum - Zeit - Sprung, den Peter Paul Ibsen in seinen Büchern beschrieb, hierher gekommen waren oder durch eine Zeitanomalie oder durch ein schwarzes Loch, war erst einmal egal.
"Hier spricht Commander McLaine von der Orion. Idee von mir: wir sinken jetzt gemeinsam auf die Erde und sehen uns hier mal etwas um. Vielleicht bringen wir die erotischen Literaten auch auf neue Ideen, so etwas wie Sex im Weltraum." Seine Crew sah den Commander erstaunt an. So kannten sie ihn bisher gar nicht.
"Einverstanden, Commander McLaine", meldete sich der Cäptn von der Enterprise.
"Wir sind dabei", ließ sich Han Solo vernehmen.
"Kommandant an Alle: Landung in Fulda vorbereiten!"
Ein leichtes Lächeln huschte über das Gesicht des Majors.
*******de_x Mann
2.228 Beiträge
Na endlich, von der Sickelser Höhe - wo damals noch der amerikanische Flugplatz war - rausche ich auf Fulda zu.
Was für ein Anblick!

Inzwischen schweben drei, ja was eigentlich, ‚Raumschiffe (?) über der Stadt. So, wie sie sich positioniert haben, sieht das nach Ärger aus…

Ich sollte mich sputen und schleunigst zum Domplatz.
Kaum an der Feuerwache vorbei, sehe ich sie am Strassenrand!
Wow!
Das ist eine echte PrettyWoman!

Ich stoppe, fahre das Beifahrerfenster herunter.
Sie kommt näher und beugt sich zu mir herunter, stützt sich mit den Unterarmen auf der Türkante ab.

„Hallo! Schön, dass sie halten, können sie mich vielleicht mit ins Maritim nehmen - es soll nicht ihr Schaden sein?“

„Hallo! Mein Name ist Bond -James Bond! Gerne, aber verraten Sie mir auch ihren Namen?“

„Der tut nichts zur Sache, aber vielleicht nenne ich ihn später bei einem Glas Champagner?!“

Sie öffnet die Tür, lässt sich elegant in den Ledersitz gleiten.
Mit einem Zwinkern meint sie nur „Es kann losgehen.“ und legt ihre Hand auf meinen Oberschenkel.

‚Na dann‘ denke ich ‚aber erst die Arbeit‘

Am Hotel Karpfen vorbei, über das Kopfsteinpflaster, dann rechts und schon kommen wir am Domplatz an.
Er ist hell erleuchtet und diese Fluggeräte stehen unverändert in der Luft.
Doch was ist das?
Ein viertes Fluggerät taucht plötzlich auf. Viel kleiner als die Raumschiffe - eher wie ein Tarnkappenbomber. Auch dieses bleibt im Schwebeflug.
Ich erinnere mich an die Beschreibungen von Felix, den ich zwischenzeitlich angerufen habe.
Das muss einer dieser Quinjets sein.
Also sind die Avengers tatsächlich auch gekommen…. und vielleicht sogar Natasha *nachdenk*

Wir werden sehen, erst mal muss ich PrettyWoman und meinen Wagen in Sicherheit bringen.

Ich fahre also um den Domplatz herum und biege in die Tiefgarage des Maritim ein.

PrettyWoman ist still geworden, wirkt irritiert, verstört.

„Keine Sorge! Vergiss, was du gesehen hast! Ich kümmere mich darum und dann um dich!“
Sie lächelt zögerlich, küsst mir zart auf die Lippen, drückt meinen Oberschenkel und steigt wortlos aus.
Langsam habe ich den Verdacht, sie ist nicht nur pretty *nachdenk*

Mal sehen was Q mir ins Handschuhfach gepackt hat.
-Defi - ok
-Spritze mit Gegengift - ok
-Spritze mit Adrenalin - ok
-blaue Tabletten - ok
Halt! Wofür zum Teufel sind die blauen? Davon hat er nichts erwähnt?
Da Tabletten ja verzögert wirken, sind sie vermutlich präventiv gegen was auch immer. Angesichts der Raumschiffe da draußen, nehme ich am besten eine, oder gleich zwei - es sind ja auch vier Fluggeräte…

So, jetzt aber raus aus dem Parkdeck und zurück zum Domplatz….
*******exe Frau
4.814 Beiträge
"Malificent , bin mit packen fertig!" Fiona hüpft von einem Fuß auf den anderen. Malificent schaut aus ihrem Turmfenster und erblickt die nervöse Fiona unten auf dem Burghof. Neben ihr Esel mit einem schmollendem Gesicht. Na dann geht's wohl los, wohin war das nochmal, ach ja Fulda. Sie dachte an die vielen Unbekannten welche sie wohl treffen würde und sann danach vielleicht doch noch einen Liebestrank und die Giftphiole einzupacken, man weiß ja nie. Nun aber los, der Drache wartete schon vor den Toren auf sie und die Fluggäste saßen auch schon bereit zum Abflug auf seinen breiten Rücken.
In ihrer schwarzen Reisekleidung Schritt Malificent mit huldvollen Schritten zum Drachen, dieser senkte zum Gruß sein Haupt und Malificent streichelte ihn sanft über seine Nüstern. Fiona saß schon sehr hippelig erwartungsvoll auf ihn und es fehlte nur noch die dunkle Fee, damit es endlich losgehen konnte.
Wie eine Rampe senkte der Drache seine ledrigen Flügel und die dunkle Fee stieg huldvoll auf seinem Rücken, nahm das silberne Zaumzeug und mit einen befehlenden Schnalzer erhob sich der Drache in die Lüfte in Richtung Treffpunkt Fulda.
*********eber Paar
1.244 Beiträge
„Okay, Cliff“, wandte sich Lt. Kojak an den Commander der Orion, nachdem dieser den bereits an seine eigene Crew erteilten Landebefehl nun auch für die beiden anderen Raumschiffe wiederholt hatte, „ich habe in Fulda einen Job zu erledigen, der dem Boss - und ich meine nicht Captain McNeil und auch nicht den Bureau Chief, ja ich meine nicht einmal den Police Commissioner, nein, ich meine den BOSS - anscheinend immens wichtig ist. Sobald wir also dort unten sind“, er zeigte auf die auf den Bildschirmen schnell näher kommende Erde, „schnappe ich mir mein Auto und bin dann fürs Erste verschwunden. Was ihr Weltraumflieger miteinander tut oder nicht tut, ist allein euer Ding, nicht meins. Ich bin aber verdammt sicher, dass wir uns alle in der nächsten Zeit einige Male über den Weg laufen werden. Und wenn der Einsatz hier dann irgendwann abgeschlossen ist, würde ich mich echt freuen, wenn du mich wieder safe, sane and consensual nach Hause bringst…“

Er schlug dem Commander seine Hand ins Kreuz.

„Ihr seid übrigens eine entzückende Truppe!“, rief er dann noch einmal in die Runde, betrat den Aufzug und verließ mit einem breiten Grinsen im Gesicht und einem neuen Tootsie Pop zwischen den Lippen die Brücke des Schnellen Raumkreuzers Orion.

Rasch hatte er seinen kleinen und mehr als nur leicht abgewetzten Koffer gepackt und war auf das Frachtdeck geeilt, wo er den braunen 1973er Buick Century einer kurzen Inspektion unterzog. Er freute sich darauf, endlich wieder mit einem nach seinem Empfinden richtigen Auto unterwegs zu sein. Wie er den satten Sound des 5,7 Liter V8-Motors mit seinen 150 PS vermisste, wenn er mit ihm durch Manhattan gejagt war! Natürlich musste auch er mit der Zeit gehen und konnte sich dem Fortschritt nicht immer in den Weg stellen, selbst wenn in dessen Namen für sein Dafürhalten allzu viel Bewährtes ohne Not auf den Altaren der Moderne geopfert wurde. Aber mit den flüsterleisen hypercleanen Himmelsfahrzeugen, von denen angeblich nicht einmal Albert und Q wussten, mit welchem Treibstoff sie eigentlich betrieben wurden, wurde er nun einmal beim besten Willen nicht warm.

Als ein kurzes Rucken durch die Orion lief, wusste Theo Kojak, dass sie aufgesetzt hatten. Kurz darauf kam auch die entsprechende Bestätigung von Leutnant Hasso Sigbjörnson, dem Bordingenieur.

„Wir sind da, Theo. Ich öffne dir die Ladeluke. Viel Glück!“, kam seine leicht verzerrte Stimme durch die Lautsprecher.

„Danke. Das kann ich bestimmt gebrauchen“, antwortete Theo und hob die Hand zum Gruß, ohne zu wissen, ob man ihn auf der Brücke hören und sehen konnte. Als das Tor aufschwang, startete er die Maschine, gab Gas und schoß in die Dunkelheit davon…


@ HerrTraumweber, Februar 2024
Profilbild
****fan
2.305 Beiträge
Langsam sanken die drei Raumschiffe auf eine große Wiese vor den Toren von Fulda.
Lt. Kojak stieg in seinen Buick und brauste davon, ohne sich noch einmal umzusehen.
Auch der Major verließ nun seine Orion und sah sich die beiden anderen Schiffe an.
Die Enterprise, wofür das USS stand, wollte er erst einmal gar nicht wissen, sah von der Form aus
wie die Orion. Nur ihre Triebwerke wuchsen ihr wie Tentakel aus dem Rumpf.
Das andere Schiff, scheinbar der Falke, war ein wenig lang gestreckter und hatte in der Mitte
eine mehrläufige Waffe.
"Commander Mclaine?", ertönte es hinter ihm.
Er drehte sich um.
Vor ihm stand ein hagerer Mann in einer ihm unbekannten Uniform.
" Ja !"
" Ich bin Cäptn Kirk von der Enterprise!"
" Und ich bin Han Solo vom Millenium Falcon. Schön, dass wir uns endlich mal kennen lernen," ertönte
er nun wieder hinter dem Major.
Langsam drehte er sich um.
Der Mann vor ihm sah aus wie ein Abenteurer, verwegen und mutig.
"So wie ich das sehe, bin ich mit der Orion hier der Älteste", sinnierte McLaine.
"Das stimmt," gab ihm der Cäptn der Enterprise recht, " wir wurden erst später erfunden und Star Wars
kam erst 1977 in die Kinos".
"Erfunden ist ein gutes Stichwort. Wo wir nun alle miteinander hier sind und in der kleinen Stadt vor uns erotische Literaten ihr Treffen abhalten, können wir doch ein wenig mitmischen", lachte Cäptn Kirk.
"Und wie?", fragte der Major.
"Ganz einfach. Es gibt ein Wort mit drei Buchstaben, das in der erotischen Literatur immer wieder verwendet wird. Wir fliegen in der für uns minimalst möglichen Höhe und lassen aus den Kondensstreifen jeder einen der Buchstaben am Himmel erscheinen. Wir nehmen das S, die Orion das E und der Falke das X. " Cäptn Kirk sah die beiden Männer interessiert an.
"OK", meldete sich Han Solo, der für verrückte Ideen immer zu haben war. "Und anschließend fliegen die Enterprise und die Orion ganz eng beieinander, während ich den Falken ganz nah an Euch heran steuere und in der Mitte zwischen Euch halte. Dafür fliegen wir auch wieder in der minimalst möglichen Höhe. Von unten sieht das Ganze mit ein wenig Phantasie wie ein Phallus aus, ein Symbol für Kraft und Fruchtbarkeit, ein erigierter Penis".
Nun blickte Han Solo die beiden Commander an.
"Einverstanden", erwiderten beide zeitgleich.
"Könnt Ihr Euch im Subraumfunk verständigen?" ,fragte der Major jetzt.
"Ja, haben wir", bestätigten Kirk und Han Solo.
"Dann läuft darüber die Verständigung ", schlug Commander McLaine vor.
Die drei Raumschiffe erhoben sich kurze Zeit später in die Luft bereiteten das Spektakel vor.
**c Frau
756 Beiträge
Ich - miau - hatte es mir auf dem obersten First des Doms bequem gemacht, um das Spektakel der ankommenden Menschen und Wesen in Gänze anschauen zu können.
Ach ja, Menschen - Männer zelebrierten immer wieder solch eigenartigen Zirkus mit dem, was sie Sex nennen. Befremdlich für mich und doch äußerst faszinierend, wie mein Freund Spock es nennt. 🖖 Aber auch Data, ein anderer guter Freund und Liebhaber einer meiner Großnichten, ist von diesen Menschen angezogen.

Nun ja, wie auch immer. So langsam sollte ich mich wohl auch mal zu diesem erotischen Literatentreffen begeben und dem einen oder der anderen um den Leib streifen. Miau.

Und wer weiß, welchen Schabernack es zu erleben gibt. Mit Batman habe ich ja auch noch eine kleine frivole Rechnung offen und dieser James ist auch nicht uninteressant, genauso wie der Cowboy und diese komischen Raumschiffkommandanten.
Ich muss unbedingt die dunkle Fee fragen, ob sie den einen oder anderen Zauber dabei hat. Sie hat mir schließlich gesagt, sie käme mit viel Gepäck auf ihrem Drachen.
*******d18 Frau
6.078 Beiträge
Irgendwie war es nun doch nicht so warm, wie es angekündigt war.
Ich in meinen hellen Stoffturnschühchen, dem wirklich kurzen Röckchen, dem knappen, engen Nickie … ich fror schon ein bisschen. Also sah ich zu, dass ich mit den grünen Melonen meine hart vorstehenden Nippel bedeckte. Der gepolsterte BH vermochte es nicht.
Aber was soll‘s! Endlich konnte ich zu einer der legendären Partys derjenigen, die bei den langweiligen Tanztees in diesem Ferienresort da irgendwo bei Fulda den Leuten einheizen mussten. Voller Vorfreude tänzelte ich über die kleine weiße Brücke auf dem Weg durch den Park, vor und zurück, zur Seite. Huch, ich konnte gerade noch so eine der Melonen am Wegspringen hindern …
Angekommen … „Klopf -Klopf“ … ein unverständlicher Blick des Öffnenden. „What ya doin‘ here, Baby?“ Ein verlegener Blick, ein leichtes Erröten meinerseits. „I carried a water melon …“


*******o555 Mann
8.860 Beiträge
Empfang....IV
Vorsicht!“ , sagt mir meine innere Stimme, denn meistens ist so eine trügerische Ruhe der Vorbote von Dingen, die man sich eher nicht hätte träumen lassen.

Da ist so ein seltsames Gefühl in mir, das ich doch nicht alleine bin und beobachtet werde.
Alice hatte ja bestimmt noch etwas länger mit dem Braunen zu tun, um ihn zu versorgen. Sie war also nicht in meiner Nähe.
Aber ich witterte Unbekanntes, solche Gefühle sind mir nur zu gut bekannt und hatten schon mancherorts mir böse Überraschungen erspart oder mich diese meistern lassen.

Mit Obacht und großer Aufmerksamkeit blickte ich mich nochmals um, wollte mich vergewissern, ob sich wirklich niemand hinter mir befand.
Möglichst unauffällig schob ich meinen Hut noch etwas weiter nach oben und versuchte mir auch in Richtung des Daches einen Überblick zu verschaffen. So mancher Schurke feuerte in der Vergangenheit von dort nach unten und der Ahnungslose bezahlte das dann mit seinem Leben.

Mit der Winchester im Anschlag drehte ich mich nun zackig hin zum Dachfirst.
Es war nur ein leises Knarzen zu hören, das aber trotzdem unüblich war. Allerdings war niemand zu sehen.
Einen Augenblick verharrte ich zusätzlich ganz ruhig, um die Geräusche zu orten und die Situation doch möglichst richtig einzuschätzen.

Es blieb ruhig und so öffnete ich die Eingangstür.
Wieder passierte etwas Seltsames, denn nicht wie normalerweise gewohnt, musste ich sie mit Kraft nach vorn aufstoßen, wie in den Saloon-Schwingtüren, sondern sie schwang, wie von Geisterhand gezogen, selbstständig, langsam nach innen.
Ein leises Zischen war dabei zu hören, das sich anhörte, als ob sich eine Luftschleuse öffnete.

Vor mir öffnete sich ein sanft beleuchteter Raum, der wohlige Wärme verströmte.
Es war seltsam, denn er wirkte riesig groß, fast wie die unendliche Weite der Steppe in Texas, und trotzdem fühlte man sich wohlig und heimelig.

Vor mir sah ich einen großen, schweren Tisch auf dem sich ein Rad befand, es sah aus, wie ein Roulette Rad.
Ich schritt darauf zu und als ich aus dem Türbereich heraustrat, schloss sich die Tür wieder sanft, wie von Geisterhand. Sie fiel nicht ins Schloss, sondern es hörte sich an, als ob sie angesaugt wurde und hermetisch verschlossen.

Im Raum war es extrem schallgedämpft, die Schritte, die ich mit meinen staubigen Stiefeln auf dem Boden setzte, waren kaum zu hören. Selbst das rasseln der Sporen war auf ein Minimalmaß gedämpft und fast nicht zu hören.

Hmm…“ brummte ich leise vor mich hin und schritt zu diesem großen, massiven Tisch mit dem Rouletterad.
Eingearbeitet mit Messinglettern im Holz war darauf zu lesen : „Rad der FORTUNA“ .

Auf dem Spieltableau mit den Zahlen darauf, standen aber zusätzlich auch noch Namen.

Auf dem Feld mit der schwarzen „6“ stand noch der Name „Duke“ und es lag ein Zimmerschlüssel darauf……. @***55
**********berin Frau
208 Beiträge
Reisevorbereitungen 2
Auf dem blutroten Teppich vor dem Sofa versuchte ihre mit wunderbar morbiden Humor gesegnete Tochter Wednesday gerade mit äußerstem Ernst ihrem Bruder Pugsley eine Hutnadel durchs Ohr zu stechen, während Granny auf dem Sofa damit beschäftigt war, aus einem toten Fasan düstere Prognosen heraus zu lesen.

Auf ihrer rechten Schulter saß das eiskalte Händchen und massierte sie hingebungsvoll.

Hinter Granny stand, mit einem leicht dümmlichen Gesichtsausdruck, Onkel Fester.

Gedrungen und glatzköpfig wie er war, sah er mit seinen traurigen von dunklen Schatten umgebenen Augen immer etwas geistig zurück geblieben aus. Man sollte sich aber nicht von ihm täuschen lassen.

An einem der hohen Fenster, welche eine atemberaubende Aussicht auf ihren eigenen Friedhof boten, stand ihr den Rücken zuwendend ihr über alles geliebter Ehemann Gomez Alonzo Lupold Adams.

„Meine liebe Familie…“ setzte Morticia mit der ihr eigenen, ruhigen Stimme an

„Ich habe beschlossen eine kleine Reise zu unternehmen und unsere entfernten Verwandten in Europa zu besuchen. Um genau zu sein, jene in Fulda, in Deutschland. "
Die beiden auf dem Boden blickten sie mit trübsinnigen Minen an und auch Granny schien nicht wirklich begeistert.

Aufgeregt begann das eiskalte Händchen auf der Rückenlehne des Sofas hin und her zu tippeln und Onkel Fester zeigte sein bestes Lächeln.

„Leider können aber nicht alle mit. "

Erleichterung machte sich auf dem ein oder anderen Gesicht breit, während Gomez immer noch bewegungslos in die Dunkelheit spähte.

„Meine geliebten Ableger…ihr werdet mit Granny und Onkel Fester hier bleiben.

Wednesday bitte versuche bis zu unserer Rückkehr deinen Bruder nicht vollends umzubringen, Granny lass dich nicht von den Alligatoren fressen und erschrecke auch nicht die Nachbarn indem du nachts auf ihren Hausdächern spazieren gehst.
Und Onkel Fester…es tut mir leid, aber auf dieser Reise wird uns nur das eiskalte Händchen begleiten. "

Sofort sank der zuletzt Angesprochene in sich zusammen.

„Gomez, mon cher,…“

Nun endlich drehte sich auch ihr Angetrauter zu Morticia um.

„Mon cher, je pensais que nous faisions de voyage pour notre anniversaire de marriage. „

(Mein Lieber, ich dachte wir unternehmen diese Reise anlässlich unseres Hochzeitstages)

Ein sanftes Lächeln umspielte Morticias Lippen. Wusste sie doch genau wie sehr es Gomesz erregte, wenn sie Französisch mit ihm sprach.
*******r678 Mann
605 Beiträge
Logbuch des Captains:

Nachdem Pille und ich erfolgreich Marti McFly von der Meerjungfrau im Fliegenden Falken getrennt hatten, (er vergnügte sich gerade ausgesprochen angeregt und labte sich gerade an Ihren anregenden Brüsten und Spock und Chekov den Delorean geborgen hatten, beamten wir wieder zurück zur Enterprise. Und warteten geduldig und beobachteten. Unglücklicherweise mussten wir unsere Tarnung aufgeben und uns zu erkennen geben…

Zurück auf der Enterprise:
Was ist Marty Mc Fly nur für ein aufgeregter Teenager, der in einem Fluss redete und nicht schlecht staunte, als er zusammengesetzt aus vielen kleinen Partikeln mit uns auf der Enterprise ankam. Die Ohren von Spock schienen noch spitzer zu werden bei diesem Wasserfall an Worten. Ich konnte seine Worte vernehmen, die er dachte: Was für ein unlogisches Bürschchen!
Zu diesem Jungen aber später. Zurück auf der Brücke wurden wir kontaktiert.
„Spock aktivieren Sie die Waffen. Uhura weiterscannen.
Wir müssen mit unserer Reise einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum veranlasst haben – Raumkreuzer Orion – völlig veraltet, der fliegende Falke aus einem anderen Universum, von der Technik uns ebenbürtig, nur kleiner. Die beiden Captain müssen wissen, dass wir ihnen überlegen sind.“

Ich kürze die Kontaktaufnahme ab: Hier spricht Major Cliff Allister McLane, Commander des schnellen Raumkreuzers Orion….Und nun zu der spannenden Frage, was wollt Ihr in Fulda“
„Hier spricht Cäptn Kirk, Commander der Enterprise, einem Schiff aus dem Star Trek Universum. Wir greifen nicht an und haben unsere Waffen deaktiviert. Wir sind hier wegen des Treffens der erotischen Literaten, die hier ihre phantasievollen Werke einander präsentieren und vielleicht auch noch mehr.“

„Uhura, stummschalten!“ „Spock, der hat keine Ahnung, scheint aber gewillt neues zu entdecken und zu erfahren. Wir überraschen ihn und beamen rüber. Mal sehen, was dieser McLane alles für uns hat. Haben Sie den Flux-Kompensator deaktiviert? Uhura, was genau ist da unten los? Haben Sie etwas interesssantes für den Jungen gefunden?“ „Scan erfolgreich Capt’n. Der Junge steht doch auf Autos. Ich habe einen Kojak gescannt, der gerade in seinen Buick Century genervt losgerast ist.“ Ich höre Spock antworten: Ich hätte einen Vorschlag, Captain: Wir behalten den DeLorean hier, Marty brauchen wir vorerst nicht. Wenn dieser Kojak an einer Ampel steht, beamen wir Marty in seinen Buick als Beifahrer! Er muss dafür nur sitzen. Spock Sie haben die Brücke. Scotty, bereiten Sie alles vor für Operation Beam Marty down" Im nächsten Moment begeb ich mich zu Martys Quartier.

Wieder überhäuft er mich mit seinem Wasserfall an Worten, die ich dem geneigten Leser ersparen möchte. Nur so viel: „James, das ist ja völlig verrückt. Ich habe mich eben noch mit einer heißen Frau vergnügt…“ „Scotty, jetzt!“ Ihr kennt alle das vertraute Geräusch…schschmmmhsch…und Marty befindet sich wieder woanders. „Hat es funktioniert Scotty“ „Captain: Operation "Beam Marty down" funktionierte einwandfrei. Er sitzt neben Kojak im Buick.“ Ich kann mir Scottys schelmisches Grinsen richtig vorstellen und Kojaks überrachtes Gesicht erst mal.
...
*********eber Paar
1.244 Beiträge
Überraschenderweise hatten die Reifen des Buicks sofort genug Grip. Theo hatte schon befürchtet, die Orion sei auf irgendeiner morastigen Waldlichtung oder einem von tiefen Furchen durchzogenen Acker weit außerhalb von Fulda gelandet. Wenn er sich nun jedoch umsah, befand er sich wohl in einer Art Industriegebiet mit riesigen Produktions- und Lagerhallen, das ihm jetzt, mitten in der mondlosen Nacht, nahezu menschenleer erschien.

Er drosselte die Geschwindigkeit und fuhr langsam die breiten Straßen zwischen den Betonquadern entlang, die von deutlich mehr LKWs und Trailern als von Bäumen und Sträuchern gesäumt waren. Wie oft war Lt. Kojak in Manhattan durch ähnlich aussehende, trostlose und geradezu leblos anmutende Gegenden gefahren, damals zumeist auf der Spur nach irgendwelchen Drogendealern, Totschlägern, Zuhältern und Mördern! Zumindest was die Existenz derart öder und eher abschreckender als einladender Areale anging, hatte sich in all den seither vergangenen Jahren auf alle Fälle nicht allzu viel geändert. Damit, so vermutete er, dürften die Ähnlichkeiten mit der US-Metropole allerdings wohl auch enden, denn die Kriminalitätsraten in einem deutschen Mittelstädtchen wie Fulda bewegten sich sicherlich deutlich unter denen Manhattans.

„Es hätte ja wenigstens Mainhattan sein können und nicht so ein Kaff“, brummelte er genervt vor sich hin, griff in die linke Tasche seines Jackets, zog einen neuen Lolli daraus hervor und befreite ihn gekonnt mit einer Hand aus dem Papier, während er mit der anderen den Buick nur scheinbar gelangweilt weiter durch die ausgestorbenen Straßen steuerte. Dann aber schüttelte er entschlossen seinen kahlen Kopf und rief sich selbst zur Ordnung.

Natürlich hatte er absolut keine Vorstellung, ja nicht einmal den leisesten Hauch einer Idee, was ihn in Fulda erwarten würde. Aber endlich einmal wieder richtige Polizeiarbeit machen zu können, Informationen und Fakten zu sammeln und sie solange hin und her zu schieben, bis sie zusammenpassten, Spuren aufzudecken und sie konsequent bis zu einem wie auch immer gearteten Ende zu verfolgen, hinter verschlossene Türen verschwiegener Gemeinschaften zu blicken und deren dunkle Geheimnisse zu entschlüsseln, Zusammenhänge zu erkennen und aus ihnen die richtigen Folgerungen zu ziehen, … das alles fehlte ihm.

Schließlich wurden Leute wie er im Himmel kaum gebraucht, weil es nur ganz wenige Streitereien und praktisch keine Verbrechen gab, und wenn doch einmal etwas in dieser Richtung passierte, dann waren sofort die ihm etwas aus der Zeit gefallen erscheinenden Cherubim mit den Flammenschwertern da. Wobei er ja noch das große Glück hatte, dass er eine operative Ermittlungsgruppe der „Heaven Entrance and Customs Authorities“, kurz HECA genannt, eine Art himmlischer Grenzkontroll- und Zollbehörde, leitete. Dort hatten sein Team und er vor allem mit den beim Versuch eines illegalen Grenzübertritts erwischten Teufelinnen und Teufeln zu tun, die seit Äonen immer wieder versuchten, das Paradies zu infiltrieren, den göttlichen Frieden darin zu stören und die Engel zur Unzucht zu verführen.

Insbesondere letzteres zu unterbinden, machte Lt. Theo Kojak allerdings nicht allzu großen Spaß. Auf der Erde war er nie ein Kostverächter gewesen und hatte es oft genug heftig und hemmungslos getrieben. Vielleicht ergab sich ja in Fulda irgendwas passendes, auch wenn das ihm wahrscheinlich den nächsten Negativeintrag in seiner Personalakte bei der HECA eintrug. Davon hatte er nun aber schon ein paar, und trotzdem griff der BOSS bei besonders delikaten Aufgaben und heiklen Missionen immer wieder auf ihn zurück…

Während er aufmerksam seinen Blick durch die abwechselnd neonhell ausgeleuchteten und dankbar ins Halbdunkel getauchten Straßen und Kreuzungen schweifen ließ und seinen Gedanken nachhing, fing es auf dem Sitz neben ihm mit einem Mal an, unwirklich pulsierend zu leuchten. Eher verärgert als erschrocken fuhr Lt. Kojak den Buick an den Straßenrand und stoppte den unwillig blubbernden V8. Hatte er sich gedanklich gerade zu weit aus dem Fenster gelehnt und erhielt jetzt einen himmlischen Partner an die Seite gestellt, um ihm den erhofften Spaß zu vergällen?

Einige Sekunden später saß ein junger Mann neben ihm, dessen Gesicht ihm bekannt vorkam. War das nicht dieser Knabe, der mit irgendeinem durchgeknallten Wissenschaftler, Professor Schwarz oder so, durch die Zeit reiste? Theo verdrehte die Augen. Babysitter hatte er eigentlich auch nicht spielen wollen. Aber wenigstens war ihm da jetzt kein spaßbefreiter HECA-Officer in den Beifahrersitz geplumpst…


@ HerrTraumweber, Februar 2024
Profilbild
****fan
2.305 Beiträge
Die drei Raumschiffe schwebten jetzt nur wenige hundert Meter über der Erde und nah beieinander.
Die Dämmerung verzog sich langsam, die Sonne schickte ihre ersten Strahlen auf die Straßen und Plätze der Stadt. Hinter den Fenstern gingen die ersten Lichter an.
"Dann wollen wir mal den ersten Probedurchgang starten!"
Die Stimme von Han Solo schwebte durch die Räume der Orion und Enterprise.
"Weil der Falke als Letzter fliegt, nehme ich mit der Außenbordkamera das Schauspiel auf und leite es Euch weiter. Kanal 34 bitte !"
Ein leichtes Brummen ließ die Orion erzittern und in Bewegung setzen.
Langgezogen malte sie aus ihren nun gedrosselten Triebwerken ein riesiges E in den Himmel.
Vor dem Bildschirm standen die Leutnante Legrelle, Sigjörnsson, De Monti und Shubashi zusammen mit dem Major und sahen staunend, wie sich ein überdimensionales SEX am Himmel ausbreitete.
"OK, das klappt. Jetzt üben wir den Formationsflug", Han Solo riss die Crew der Orion aus ihren Gedanken.
"Die Enterprise und die Orion nebeneinander und der Falke davor, so wie abgesprochen!"
Langsam sortierten sich die Schiffe ein, korrigierten noch ein wenig und glitten als Phallus am Himmel entlang.
"Wunderbar, so passt es. Damit wir größtmögliche Aufmerksamkeit bekommen, müssen wir noch ein wenig warten. Wir starten um 07.15 mit dem SEX und formieren uns anschließend als Penis, einverstanden?, frage Han Solo.
Von der Enterprise und der Orion kam Zustimmung.
"Was für eine Idee, und ich darf nur von hier oben mitmachen, ohne eine der bestimmt hübschen Frauen aus Fulda wenigstens einzuladen", Leutnant de Monti lief sinnierend durch den Raum.
"Die haben auch gerade auf Dich gewartet", stichelte Helga Legrelle.
"Auf wen denn sonst", erwiderte der Leutnant pikiert.
Die anderen Männer sahen sich den Disput lächelnd an.
"Schluss jetzt", fuhr Commander McLaine dazwischen.
"Es ist 07.10, alle auf ihre Positionen. Wir wollen die Anderen doch nicht warten lassen!"
Pünktlich um 07.15 erschienen über dem Zentrum von Fulda drei Raumschiffe und ließen ein riesiges SEX am jetzt hellen Himmel erscheinen.
Während die Bewohner noch staunten und sich fragten, was das bedeuten soll, formierten sich de Enterprise, die Orion und der Falke als fliegender Phallus und schwebten majestätisch über der Stadt.
Während sie so ihre Kreise zogen, näherte sich ihnen ein weiteres Flugobjekt. Es war länglich und an seinem Ende scharf in die Höhe gezogen. In seiner Mitte und an dem Ende rotierten zwei Propeller.
"Ob dieser Flieger den Phallus verlängern möchte?", fragte Han Solo über Subraumfunk.
*******r678 Mann
605 Beiträge
...

Minuten später befinde ich mich mit Spock auf dem angeblich superschnellen
Raumkreuzer. Segelboot, das kreuzt, würde wohl besser passen und befinde
mich hinter McClane, einem aufgeregt schauenden Mann Mitte 50. Neben mir
befindet sich ein Bär, nein ein Löwe, nein ein...ein...ein haariges Wesen.
"Spock, Faser wegstecken!"

"Commander McLane?"
Er dreht sich um.
" Ja !"
" Ich bin Cäpt'n Kirk von der Enterprise!"
" Und ich bin Han Solo vom Millenium Falcon. Schön, dass wir uns endlich mal
kennen lernen," sagt der haarige Bärlöwe.

Wir drei Kapitäne unterhalten uns weiter über das Treffen der erotischen
Literaten und mir kommt eine Idee: "Ich will mitmischen. Die Menschen hier
sind das, was wir sind und woher wir kommen, nicht gewöhnt. "Ich gebe Euch
die Tarntechnik der Klingonen, dann können wir weiter beobachten, heben
erstmal ungesehen ab und bilden mit dem, was die Menschen hier als
Kondensstreifen kennen, drei Buchstaben: Wir nehmen das S, die Orion das E
und der Falke das X." Sex denke ich und muss wieder an die Meerjungfrau
denken und bin gleichzeitig gespannt, was ich im Hotel "Zurück in die
Zukunft" vorfinden werde und welch weitere lustige Anekdote ich in mein
Logbuch eintragen werde können.
*****cat Paar
42.253 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
"Ich würde mich ganz gern nicht gleich zu erkennen geben, damit mein Meister keinen Verdacht schöpft", gestand Jeannie als sie die Stadtgrenze Fuldas erreicht hatten.

Sie mussten deutlich tiefer fliegen, weil sich der Raum über ihnen nach schweren Metall anfühlte.

"Wie wäre es mit zwei in schwarzweiß gekleideten Herren mit Hut?", schlug der Djin vor," ich mach mit"

Jeannie verschränkte die Arme vor der Brust und nickte mit dem Kopf.

Puff! Und schon saßen "Dick und Doof" auf dem Teppich.

Catweazle steckte seine Hand zu seiner Kröte in die Tasche. Wohl mehr, um sich selbst als das Tier zu beruhigen.

"Die meinte ich nicht", knurrte der blaue Djin im Körper von Oliver Hardy und zauberte nun seinerseits.

Puff* machte es erneut und Jake und Elwood Blues saßen mit ihren Sonnenbrillen nebeneinander.
"Sollen wir uns als `Man in Black´ tarnen?", schlug Martin vor..."dann sehen wir alle wie Pinguine aus..." Er verdrehte die Augen.

"Ich wäre auch lieber eine andere Frau", kommentierte Jeannie die Vorschläge und so diskutierten sie alle vier, ob sie sich alle tarnen sollten oder nur Jeannie allein und wen in wen...Es gab ja so viele Möglichkeiten.....
*******r678 Mann
605 Beiträge
Zurück auf der Brücke der Enterprise um den Phallusakt und den „Kondensstreifen“ vorzubereiten, geht die Lifttür auf der Brücke auf und Pille kommt hereingestürmt direkt auf mich zu. Entgeistert schaue ich ihn an. Da setzt er schon zu einer seiner üblichen Tiraden an, die er normalerweise Spock gegenüber loslässt: „Jim, was in alles in der Welt ist in Euch gefahren? Sind wir jetzt in der irdischen Pornowelt von 2024 gelandet? Wir haben, was wir brauchen! Der DeLorean ist da. Den kleinen brauchen wir nicht . Das war sicher wieder so eine Idee, von unserem Spitzohr Spock!“

Ich versuche ihn ein bisschen zu beschwichtigen. „Pille, was ist denn los? Die treffen sich nicht, um sich pornografisch beim Sex filmen zu lassen, sondern tauschen nur Phantasien aus – erotische Fantasien. Das sind literarische Werke.“ „Jim, wir brechen mit der obersten Direktive. Wir mischen uns nicht in die Kultur der Völker ein und ändern sie oder den Zeitlauf womöglich – schon gar nicht unsere eigene! Bei uns im 23. Jahrhundert mag es sein, dass aufgrund der Unterbevölkerung auf der Erde und auf Vulkan, die jugendlichen Vulkanier und Menschen schon viel jünger Kinder bekommen und bereits vollständig aufgeklärt sind. In der Zeit um 2025 war das aber noch nicht so. Da galten andere schärfere Jugendschutzgesetze. Beamt diesen Marty wieder raus aus der Szenerie und schenkt ihm zwei süße Orangen, deren Fruchtfleisch er essen soll!“

Spock kommt hinzu: „Captain, dieses eine Mal muss ich dem Doktor zustimmen. Die Logik und die Direktive gebieten es, dass wir so verfahren…wie der Doktor es vorgeschlagen hat.“
Ich fühle mich elend. Die oberste Direktive ist unser höchstes Gut. „Uhura, suchen sie die UKW-Frequenz, auf der Kojak seinen Radiosender im Auto empfängt und stellen Sie mich durch.“
Sekunden später gibt sie mir das Zeichen, dass ich beginnen kann.

„Kojak, hier spricht ein Freund. Ich bin James. Sie haben einen Fahrgast vor kurzem mitgenommen, der nicht zu ihnen gehört. Halten Sie bitte den Wagen an und warten sie einen Moment. Marty, Du bekommst jetzt gleich ganz vielen Antworten auf Deine vielen Fragen. Bist Du bereit? Kojak, bereit?“
Es knarzt unverständlich ein zweistimmiges.„Ja,James.“

„Uhura steht der Buick?“ „Ja, Captain!“ „Scotty, hast Du den kleinen erfasst? Der Delorean ist bei uns?“ „Aye Captain.“ „Energie!“

…schschmmmhusch…

„Kojak, sind Sie allein?“ „Ja, James! Sie glauben gar nicht, wie anstrengend der Kle…“ „…Doch ich weiß! Ich muss mich bei Ihnen entchuldigen! Darf ich Sie auf einen Whiskey in Fulöda einladen?“ Ich höre Pille im Hintergrund: „, JIM! Das ist nicht Dein Ernst!“ „Pille, glaube mir, das wird ein Spaß, Phallus und Kondenssahne äh… -streifen hin oder her.“ „Wir erleben mit Kojak und Bärlöwen und McLane und Meerjungfrauen Abenteuer, die seinesgleichen suchen. Ich habe es im Gefühl, dass aus eiskalten Händchen, heiße Hände und Finger werden können.“ Wieder muss ich innerlich grinsen…
*********eber Paar
1.244 Beiträge
„Oh, hi, ich bin Marty. Marty McFly. Und wie's aussieht, bin ich irgendwie wohl wieder aus der Zeit gefallen“, sprudelte der schmale junge Mann sofort unbekümmert los. „Und wer sind Sie? An irgendwen erinnern Sie mich. Aber an wen? Egal! Fällt mir vielleicht gleich ein. Wo sind wir hier eigentlich? Ist ja ‘ne ziemlich trostlose Gegend, oder? Kein Mensch auf den Straßen. Nicht mal ein paar… na, Sie wissen schon, stimmt’s? Und welches Jahr haben wir gerade? Ach, ist ja auch egal! Ihr Buick – ist doch einer, richtig? – ist übrigens echt retro. Und Ihr Anzug und die Krawatte auch. So etwas hat mein Dad bestimmt frü…“

„Kannst du mal für einen Moment die Luft anhalten, Junge?!“, unterbrach Kojak seinen Fahrgast ungehalten. „Ich muss nachdenken, und das kann ich nicht, wenn du mich ohne Punkt und Komma vollquatschst, kapiert?!“

Marty hob die Hände in Brusthöhe und schenkte dem bulligen Glatzkopf sein schönstes Lächeln: „Klar, kein Problem. Ich dachte ja nu…“

„Halt die Klappe, McFly!“, blaffte Kojak.

Er brauchte in der Tat ein wenig Ruhe und regelte daher auch die Lautstärke des Radios, das gerade den Bachmann-Turner Overdrive Hit „You Ain’t Seen Nothing Yet“ spielte, herunter, als der Song von einer auch ihm wohlbekannten Stimme unterbrochen wurde:

„Kojak, hier spricht ein Freund. Ich bin James…“

Erneut verdrehte Theo die Augen. „Och nee. Nicht auch noch Kirk. Hat McLane nicht gereicht? Da ist dieser Vulkanier ja bestimmt auch nicht weit… Ich stehe doch schon. Und bereit. Ja, James.“

Ein pulsierendes Leuchten umfing seinen Fahrgast und nur wenige Augenblicke später war Theo wieder alleine. Das Problem war also gelöst, deutlich schneller als gedacht und auch noch ganz ohne sein Zutun. Ansonsten hätte er den Teenager wohl beim nächsten McDonalds rausgelassen, wo er sicher einige altersmäßig zu ihm passende Kumpels gefunden hätte, um sich mit denen über die offenbar durch seine feuchten Jungsträume geisternden „Na-Sie-wissen-schon-stimmt’s?“ auszutauschen. Falls es die denn in Fulda überhaupt gab.

Nachdem Kirk und Kojak sich noch kurz über UKW auf einen Whiskey verabredet hatten, war es allerhöchste Zeit für letzteren, aus diesem trostlosen Industriegebiet herauszufinden und sich ein geeignetes Quartier zu suchen, das als Ausgangspunkt für sämtliche anstehenden und möglicherweise höchst anregenden und frivol-delikaten Ermittlungen dienen konnte. Falls vorhanden, wäre dafür natürlich das Hotel ideal, in dem der Großteil der Geschichtenschreiber auch nächtigte.

Lt, Kojak erweckte den gewaltigen V8-Motor zu neuem Leben und fuhr los, den allmählich vermehrt am Straßenrand auftauchenden Hinweisschildern auf „Fulda Zentrum“ folgend...


@ HerrTraumweber, Februar 2024
*******o555 Mann
8.860 Beiträge
Zimmer Nr.6....V
Insgeheim musste ich ja schmunzeln, denn diese Zimmer Nr. 6, gerade eben dieses völlig unerwartete Treffen mit Alice….irgendwie war es seltsam.
Ich blickte um mich herum, aber es war still.
Trotzdem sah ich in diese unendliche Weite, obwohl sie mir heimelig vorkam.
Wer bitte schön kennt meinen Rufnamen „Duke“und legt hier einen Schlüssel noch auf ein Spielfeld?
Eine innere Stimme sagte mir: „Nimm ihn doch einfach und geh auf das Zimmer!“
Ich musste leise lachen und dachte: „So easy wird das nicht funktionieren. Hier zumindest nicht!“
Aber es reizte mich doch den Schlüssel an mich zu nehmen.
Niemand war anwesend in diesem seltsamen Empfangsraum und so nahm ich die Winchester in die Linke und griff nach diesem Schlüssel.

Ich ergriff ihn mit zwei Fingern der Rechten und wollte ihn an mich nehmen. Aber es funktionierte nicht. Der Schlüssel wurde wie von magischer Hand an seinem Patz gehalten. Und als ich erschrocken meine Finger entfernen wollte, klebten sie förmlich daran, auch ein kurzer Ruck brachte keinen Erfolg.
Ich war genervt, gestresst, denn so langsam wurde ich dieses komischen Hotels überdrüssig.
Die Winchester war schussbereit und ich hätte diesen verdammten Schlüssel gleich in Stücke geschossen.

Noch einen letzten Versuch startete ich, indem ich sagte: „Keine Ahnung, aber der Duke schießt Dich gleich in Stücke, wenn die Nummer mit dem Sex nicht gleich funktioniert!“
Ich merke in meinem Zorn, wie plötzlich nach dem Wort „Sex“ der Druck nachließ. Ich konnte den Schlüssel von dem Feld Nr.6 tatsächlich aufheben. Vorsichtig führte ich ihn zu mir und nahm ihn an mich. Fragen schossen mir durch den Kopf:
WER kontrolliert das hier?
WER entscheidet etwas ?
WER läßt etwas zu oder verhindert etwas ?

Es war unheimlich, unheimlich ruhig, fast gespenstisch, aber ich sortierte mich auch schnell.
Mein Freund, die Winchester, war in höchster Achtsamkeit und so gönnte ich mir kurz die Gelegenheit, mich in diesem seltsamen Empfangsraum umzusehen.

Links vor mir im Raum befand sich ein schmaler Weg, der in einer Treppe endete, die durch eine Tür begrenzt war.
Instinktiv überlegte ich, das das wohl der richtige Weg wäre.
Als ich mich vorsichtig in die Richtung bewegte, sagte eine weibliche Stimme:
„Gut, John, weiter so, Du machst das gut!“

Wie angewurzelt blieb ich stehen.
Es war die gleiche Stimme, die mir erst den Weg wies zum Hotel.
Niemand war jedoch in der sichtbaren Nähe.
Ich verharrte kurz, dachte nach und die weibliche Stimme sagte:
„John, so kenn ich Dich gar nicht, hast Du Angst vor mir, oder traust Du mir nicht?“

So langsam kochte der Ärger immer mehr in mir hoch und ich dachte:
"Was bildet sich dieses Weib eigentlich ein?“

Ich hatte es noch nicht richtig fertig gedacht, als die Stimme leise kicherte und meinte:
„ John, keine Angst, ich bin auch ganz handzahm!“

Das ich hier gerade übelst vorgeführt wurde, dieser Versuch war mir klar. Also würde ich dieser Stimme Paroli bieten und erwiderte:
„So, so meinst Du ? Zum Einen glaube ich das nicht und zum Zweiten werde ich es herausfinden!“
Ich stand nun vor der Tür und steckte den Schlüssel ins Schloß. Er passte und ich konnte ihn sogar drehen. Die Verriegelung wurde unterbrochen, aber sie öffnete sich nicht, wie unten, selbst tätig.
Ich drückte sie weiter auf und sah in den Raum.

Ein Wohnbereich tat sich vor mir auf mit einer großen Fensterfront vor mir. Ich sah dort den Nachthimmel, die Sterne, den Mond und ich hörte ein sprudeln, wie von Wasser.
Die Tür zog ich hinter mir zu und als ich zu der Fensterfront schritt, sah ich ein großes Bassin, in dem sich warmes Wasser befand, das Nebelschwaden in der Luft erzeugte.
Eine Person saß darin und grunzte wohlig vor sich hin mit den Worten:
„John, ich dachte schon, Du findest mich nie!“…@***55
Profilbild
****fan
2.305 Beiträge
" Hier spricht die Polizei. Sie befinden sich ohne Anmeldung im hessischen Luftraum. Bitte folgen Sie mir".
Die Stimme war in der Räumen der Orion, der Enterprise und des Falken deutlich zu vernehmen.Fùr die interne Kommunikation schalteten beide Commander und Han Soli auf eine abhörsichere Verbindung.
" Wollen wir ihn einkreisen und ein wenig mit ihm spielen?", fragte Han Solo.
"Nein", entgegnete Commander McLaine. "Hubschrauber fliegen bis maximal 4000 m Höhe. Wir steigen einfach höher als er und lassen ihn zurück. Dann schreiben wir einfach wieder ein SEX an den Himmel".
Wie zur Bestätigung gewann die Enterprise an Höhe. Kurz darauf starteten auch die beiden anderen Schiffe und flogen höher. Der Hubschrauber konnte, wie erwartet, schon bei 3400 m Höhe nicht mehr mithalten.
Fünf Kilometer über der Erde formierten sich die Enterprise, die Orion und der Falke wieder und zauberten ein mehrere Kilometer langes SEX in den Himmel.
Anschließend sanken sie auf eine Höhe von 3,6 Kilometer und verharrten über dem Hubschrauber der Polizei, der ihnen wieder eine Aufforderung schickte, ihm zu folgen...
**********berin Frau
208 Beiträge
Auf dem Schiff
„Mon cher, je pensais que nous faisions de voyage pour notre anniversaire de marriage. „
(Mein Lieber, ich dachte wir unternehmen diese Reise anlässlich unseres Hochzeitstages)

Ein sanftes Lächeln umspielte Morticias Lippen. Wusste sich doch genau wie sehr es Gomez erregte, wenn sie Französisch mit ihm sprach.

„Oh mon amour…“ Gomez war außer sich vor Freude und keines weiteren Wortes mächtig. Also ging er mit ausgebreiteten Armen auf die Liebe seines Lebens zu, nahm sie in eine Umarmung und küsste sie bis ihm hören und sehen verging.

„Eiskaltes Händchen, geh und pack unsere Koffer. Wir werden die beste Reise unseres Lebens haben. „

Stunden später, während weiter unten ihr Gefährt, eine Mischung aus Cabrio, Mercedes und Leichenwagen im Bauch des Schiffes verladen wurde, inspizierte Morticia ihr Zuhause für die nächsten drei Wochen.

Ihre Suite befand sich am Heck des Dampfers und verfügte außer über einen Balkon, auf dessen Geländer das eiskalte Händchen begeistert balancierte, über einen kleinen Salon, ein Schlafzimmer mit Kingsizebett und ein Badezimmer mit Wanne. Alles in Schwarz gehalten, so wie Morticia es liebte.

An den Wänden flackerten elektrische Kerzen und zum Willkommen hatte man ihnen einen Korb mit nicht mehr ganz frischen Früchten und eine Flasche Champagner auf den Tisch gestellt.

Morticia war zufrieden und wandte sich lächelnd ihrem Gatten zu, der hinter ihr stand und ein wenig seine Eisenbahn vermisste.

„Gomez mein Lieber, wir werden hier wundervolle drei Wochen verbringen bevor wir in Fulda auf all die anderen Verrückten treffen werden.

Viens, mon amour, je veux te montrer quelque chose.
(Komm mein Geliebter, ich will dir etwas zeigen)

Mit diesen Worten verschwand sie im Schlafzimmer und Gomez konnte nicht schnell genug hinter ihr her eilen, in Vorfreude auf das Bevorstehende.
Profilbild
****fan
2.305 Beiträge
Der Falke, die Orion und die Enterprise sanken nun auf Höhe des Polizeihubschrauber und begannen diesen zu umkreisen. Dabei ließen sie keine Lücke zu, aus der der Helikopter entwischen konnte.
"Ich wiederhole noch einmal, Sie befinden sich unberechtigt im hessischen Luftraum. Bitte folgen Sie mir!"
"Dieser Spaßvogel, wohin sollen wir denn folgen. Er gibt ja nicht mal eine Richtung an". Han Solo begann lauthals zu lachen und auch Chewbacca grunzte fröhlich vor sich hin.
Wie auf Kommando reihten sich die drei Raumschiffe nun hinter dem Helikopter ein. Von der Erde aus war nun wirklich ein beachtlicher Phallus zu sehen, denn der Falke war direkt hinter dem Hubschrauber in Position gegangen, während die Orion und die Enterprise seitlich neben dem Falken im Raum schwebten.
"Na endlich", Polizeihauptkommissar Jan Müller tupfte sich mit einem bunt gemusterten Taschentuch den Schweiß von der Stirn, "endlich verstehen sie."
"Zur Basis 1", wies er den Piloten, Polizeikommissar Sven Mayer, an
Der fliegende Phallus nahm jetzt Fahrt auf.
Nach wenigen Minuten begann der Hubschrauber langsam zu sinken.
Die drei Raumschiffe flogen jedoch weiter und malten wieder das Wort SEX in den Himmel.
"Oh nein, ich dachte, die folgen mir nun endlich", begann Polizeihauptkommissar Jan Müller ann Bord des Helikopters zu jammern...
*******de_x Mann
2.228 Beiträge
JB am Paulustor
Aus der Tiefgarage des Maritim schleiche ich, im Schutz der Mauer, bis zum Paulustor mit Blick auf den Domplatz.

Als ich um die Ecke schaue, sehe ich … nichts.

Ausgerechnet in der Zeit des Parkens haben sich die Feiglinge offenbar aus dem Staub gemacht.

Aber am Nachthimmel ist immer noch ein Leuchten und Blinken zu erkennen, wenn auch aus weiter Ferne.

Von irgendwo höre ich plötzlich ein typisches V8-Gebrabbel. Das muss eine ziemlich alte Kiste sein, hört man doch nur einen Schaltvorgang…

Ich lasse meinen Blick an den Häuserfronten entlang der Domdechanei, der Kanalstrasse und der Häuserfront bis zur alten Hauptwache, wo noch die Werbeleuchten des „Viva Habanna“ strahlen, schweifen und nachdem ich keine Bewegung oder Regungen wahrnehme, wandert mein Blick über die Dächer wieder zurück Richtung Dom.

Halt! Stop! War da nicht etwas?
Ich starre in die Nacht zu dem auffälligen Dach. Der Himmel wird langsam heller und ich höre Triebwerkrauschen und dazu gesellt sich ein Geräusch, wie von einem Helikopter.
Unverständliches Geplapper dringt aus einem Lautsprecher und vermischt sich mit den Maschinengeräuschen.

Der Himmel wird noch heller und da sehe ich vermeintliche Lichtreflexionen auf dem Dach, zu dem ich immer noch starre.
Oha! Doch richtig gestarrt!
Da bewegt sich etwas…
… geschmeidig katzengleich…
…aber zu groß für eine Katze…
und als habe sie meinen Blick gespürt, schleicht die Gestalt elegant hinter einen der Schornsteine.

Inzwischen kommen nicht nur die Geräusche näher und werden lauter.
Mein Blick löst sich von dem Schornstein und dieser Gestalt und ich schaue über den Dom hinweg.

Nein! Das glaube ich jetzt nicht *nein*

Ein Polizeihubschrauber kommt in mein Blickfeld, gefolgt von einem Riesendödel, gebildet von drei seltsamen Objekten im Formationsflug.

Während diese zudem „SEX“ in den Himmel dampfen, überfliegt das ganze Rudel den Domplatz und schwebt langsam über Fulda in Richtung Altstadt.

Das V8-Geräusch kommt auch näher und ich sehe, wie Scheinwerferlicht vom
Abtstor in die Johannes-Dyna-Allee einbiegt, um kurz danach in die Paulusstrasse Richtung Innenstadt abzubiegen und davon zu blubbern.

„Oh, what a night!“ der Four Seasons aus den 1960zigern schießt mir durch den Kopf…
Ja, was für eine Nacht…
Profilbild
****fan
2.305 Beiträge
irgendwann wurde es den beiden Commandern und Han Solo langweilig.
Immer nur die eigene technische Überlegenheit ausspielen wird auch öde.
So schwebten die drei Raumschiffe langsam als Phallus über Fulda hinweg und landeten kurz darauf auf einer kleinen Waldlichtung.
Han Solo übergab den Falken vertrauensvoll an Chewbacca und schlenderte ruhig in Richtung der Enterprise.
Aus der Orion machte sich Helga Legrelle auf den Weg in das andere Raumschiff. Die Raumüberwachung brauchte es jetzt und hier nicht.
Cäptn Kirk begrüßte den weit gereisten Abenteuer und die attraktive Offizierin an Bord seines Schiffes.
"Dann wollen wir mal. Begleiten wird Euch übrigens Ltn. Uhura", lächelte der Cäptn.
Langsam erhob sich die Enterprise und nahm wieder Kurs auf Fulda.
Über dem jetzt menschenleeren Marktplatz blieb es schweben.
Um Han Solo, Leutnant Legrelle und Ltn. Uhura schwebte etwas, was sie in wenigen Sekunden in der Mitte des Marktplatzes wieder frei gab.
"Lasst uns in das Abenteuer starten", sprach Han Solo leise.
In Begleitung der beiden attraktiven Schönheiten fühlte er sich ausgesprochen wohl.
*******de_x Mann
2.228 Beiträge
Mein Blick folgt dem Phallus, der sich weiter über die Stadt hinweg bewegt.

Was ich davon halten soll, ist mir noch nicht ganz klar.

Das hatte ich mir anders vorgestellt, schließlich waren da noch die Lady im Hotel und der Martini in der Bar…

Kaum habe ich das Bild von ihr vor Augen, spüre ich diese enorme Regung … im Schritt.
Was, bitte schön, ist denn jetzt los?

Ich sollte mich in Richtung Stadtzentrum bewegen, aber die Wünschelrute bedeutet etwas anderes.

„Uh, welch nette Begrüßung!“ höre ich hinter mir förmlich geschnurrt und ich spüre eine Hand, die über meine Schultern streift.
Ich fahre herum und bleibe in der Drehbewegung, mit der Beule in der Hose, förmlich an der Gestalt hängen - wie peinlich…

„Langsam, Mister Bond! Rrrrrh! Das scheint ja eine gute Idee gewesen zu sein, sie mir doch aus der Nähe zu betrachten!“ schnurrt sie und ihre Hand packt nach meinem akuten Problem.

Ich schaue in zwei grüne Augen, die mich anblinzeln. Sie trägt eine Katzenmaske und einen knallengen, schwarzen Ganzkörperbody und bewegt sich geschmeidig um mich herum, ohne den Blickkontakt zu lösen.
„Wer…“ „Pssst! Das tut nichts zur Sache!“ schnurrt sie und legt mir einen Finger auf meine Lippen, während ihr Griff in meinem Schritt fester wird.
‚Wenn sie noch ein wenig pumpt…‘ denke ich …

„Darum kümmere ich mich später! Kommen Sie, wir haben noch zu tun…“ flüstert sie mir ins Ohr und schon ist sie ins Dunkel der Nacht verschwunden, wie sie aufgetaucht ist.

Da steh‘ ich nun und mir fällt tatsächlich nichts dazu ein, starre wie benommen in die Nacht…

Was bleibt ist diese, selbst für mich, erschreckend gewaltige Erektion *nixweiss*

Und nun?

„Hot blooded“ von Foreigner hämmert es in meinem Schädel…
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.