Unerwartet un(d)erotisch VIII

sog er ihren Duft ein. Diesen unwiderstehlichen Geruch, den sie verströmte. Verschwenderisch verströmte. Der so viel versprach: Lust, Genuss, Leidenschaft, Leben! Er wusste, es würde ein Fest werden und er jeden Moment dabei genießen. Voll auskosten.
Und er wusste, er würde vorsichtig sein müssen, behutsam, bedacht. Trotz seiner Lust und Gier würde er langsam und umsichtig sein müssen. Sich zügeln müssen. Was ihm immer schwerer fiel, je näher er ihr kam. Je intensiver ihr Geruch wurde. Schon war er berauscht. Berauscht und glücklich.
Ganz ruhig näherte er sich ihr. Er wusste, jetzt kam es auf das perfekte Timing an.

Denn die hohe Kunst war es, genau zum richtigen Zeitpunkt in sie einzudringen. Mit einem klaren, kurzen, präzisen Stoß. Er hatte nur diesen einen Versuch. Nur dann konnte sein Vorhaben gelingen: sie zu stechen, um ihr eiweißreiches Blut zu saugen.


... Ja, so ein kleiner Schnak hat es schwer, vor allem, wenn das Tier weiblich ist, im Bayerischen aber dennoch 'der Schnak' heißt... 😋

Sie nannten sie Mücke

Gestern bekam ich einen etwas merkwürdigen Anruf von einer Frau.
Ich selber kam fast gar nicht zu Wort.
Sie war auch sehr aufgeregt, fast schon erregt.
Hier mal ein Auszug aus dem Telefongespräch.

"Hallo, hier ist Frau Reif-Rattig.
Sie wundern sich bestimmt, warum ich sie Anrufe.

Sie sind mir nämlich von meiner Freundin empfohlen worden und sie hat mir eigentlich nur Gutes über sie erzählt.

Ich suche nämlich einen Mann, der mir drei bis vier mal im Monat zur Hand geht.

Ich bin sechzig Jahre alt und seit fünf Jahren alleinstehend.

Darf ich sie duzen? So unterhält es sich besser, finde ich.

Okay, danke. Ich bin Uschi.

Meine Freundin erzählte, dass du eine gewisse Fingerfertigkeit mitbringst, deine Aufgaben dabei mit viel Ausdauer angehst und obwohl es manchmal sehr mühsam sein kann, zur vollen Zufriedenheit deiner Kundinnen zu Ende bringst.

Also meine Freundin war jedesmal richtig Happy, nachdem du bei ihr warst.

Du sollst auch jemand sein, dem man nicht immer alles erklären muss, sondern ein eigenes Gespür dafür hat, wo er und wie er anfassen oder sogar zupacken muss und sich nicht scheut dabei auch mal mit großer Lust ganz tief in die Materie einzutauchen.

Weiterhin habe ich gehört, dass man sich mit dir auch wunderbar unterhalten kann und dabei so wie ich auch, kein Blatt vor dem Mund nimmst. Das du deine Zunge nicht nur schüchtern im Zaum hältst, sondern ihr auch mal den freien Lauf lässt, wenn du weißt was ich meine.

Es wäre übrigens schön, wenn du schon gleich das erste Mal zu mir kommen könntest.

Was meinst du, hast du Lust.....
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meinen Garten auf Vordermann zu bringen?"

„Mmh … Oh! … Das tut gut.“ Bewegungslos vor ihm auf dem Bauch liegend, den Kopf bequem auf ihre Arme gebettet, mochte sie es besonders gern. Sie blickte ihn an. Er kniete zwischen ihren Beinen und hatte sich über sie gebeugt. „Noch fester bitte. Du brauchst nicht so vorsichtig zu sein.“

„Ich möchte Dir nicht weh tun.“

„Keine Sorge, ich bin nicht empfindlich.“

„Okay, wie Du meinst.“ Er war bewusst eher zärtlich als forsch vorgegangen. Aber er gehorchte und erhöhte den Druck. Dass sie ihn dirigierte, dabei aber völlig passiv blieb, empfand er nicht als Widerspruch. Wenn es ihr so gefiel, war er zufrieden.

„Aah, ja, wunderbar. … So ist es herrlich.“ Sie schnurrte zufrieden und schloss die Augen. Bei jeder seiner Bewegungen drückte der Stoff ihres Kleides gegen ihre Achsel. Es störte sie nicht. Sie hatte es eilig gehabt. Daher hatte er ihr das Kleid nur hochgeschoben.

„Jetzt tiefer, bitte … noch tiefer … Ja, oh ja, genau da!“ Die Wärme, die jede seiner Berührungen hinterließ, flutete durch ihren Körper. Sich ihm zu überlassen, ganz die Empfangende zu sein, sich auf ihre Empfindungen zu konzentrieren, genoss sie sehr.

Plötzlich stoppte er. „So, es ist genug. Du bist schon krebsrot.“ Er gab ihr einen Klaps auf den Po.

„Schade. “ Sie drehte sich zu ihm um.

Er lächelte und zog ihr Kleid wieder glatt. „Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist.“

„Du hast natürlich recht. Es wäre unvernünftig weiter zu machen.“ Sie richtete sich auf und gab ihm einen Kuss. „Trotzdem schade. Du weißt ja, wie ich es liebe, wenn Du mir den Rücken kratzt.“

Genau das - hätte mir mit meiner Frau auch passieren können

Der perfekte Morgen


Fasziniert sah er in ihre torfbraunen Augen in denen kleinen Feuern gleich, goldene Punkte glommen.
Überschattet von langen, dichten Wimpern erwiderte sie seinen Blick voller Vertrauen. Seine Hände an ihren Wangen legte er die Stirn gegen ihre und verharrte so etliche Minuten. Dann, ganz langsam glitt seine rechte Hand zärtlich über ihren Kiefer, an ihrem Hals entlang zu ihrem schlanken Nacken.
Ein Zittern der Vorfreude ließ ihren wundervoll grazilen, dunklen Körper wie Espenlaub zittern, ihre Muskeln spannten sich fast unmerklich und sie hob ihren Kopf in freudiger Erwartung.
Wie sehr liebte er diese Momente der gemeinsamen Anspannung und dem beiderseitigen Wissen, was gleich geschehen würde.
Seine Finger begannen behutsam mit ihrer blonden Mähne zu spielen, bevor er beherzt zugriff und im nächsten Augenblick schon über ihr war, seine Schenkel fest an ihre Seiten gepresst.
Unruhig begann sie sich unter ihm zu bewegen, konnte nicht mehr still halten, wollte das er ihr den Weg zeigte.
„Ja“ dachte er, dies ist ein perfekter Morgen. Leicht drückte er ihr seine Fersen in die Seite, und im nächsten Augenblick jagte er auf seiner Lieblingsstute über die taubenetzten Wiesen den nebelverhangenen Wäldern entgegen.

Was für schöne Bilder!

Moin Kleines, sag mal, warum kannst du mich eigentlich nicht vernünftig wecken? Dann mach mir jetzt erstmal nen lekkeren Kaffee, oder bist du dafür auch zu blöd?
Ich hätte jetzt gern meinen morgendlichen Orgasmus!
Und wenn du nu das Rummeckern wieder anfängst, dass dir dies oder das fehlt, dann lasse es gleich!
Und komm ja nicht auf die Idee mir auch noch zu sagen, dass es nicht so sauber ist wie du es haben willst!
Kommt das Morgens noch einmal vor, dass ich so unbefriedigt bleibe, dann kannst du dir sicher sein, dass ich die kleine Französin nehme und dich einfach aussortiere!
So eine blöde Kaffeevollautomate brauch' ich nicht wirklich.

Die Entscheidung war ihm leicht gefallen. Die Auswahl, die man ihm präsentiert hatte, war zwar groß gewesen. Doch er hatte sofort gewusst: Diese Eine und sonst keine. Er hatte sie mitgenommen und war mit ihr auf direktem Weg zu sich nach Hause gegangen. Klar, er hatte sie bezahlen müssen. Das war nicht anders zu erwarten gewesen. Es machte ihm nichts aus. Er konnte es sich leisten und bereute nichts. Sie war es zweifellos wert.

Jetzt lag sie schutzlos vor ihm. Sie war in seiner Hand und er wusste genau, was er mit ihr vorhatte. Aber zuerst nahm er sich Zeit, sie eingehend zu betrachten. Sie war ein Leichtgewicht, klein, aber von schlichter Schönheit. Ein rötlicher Schimmer ging von ihr aus, der ihm besonders gut gefiel. Er drehte sie um, fuhr mit dem Finger vorsichtig über ihre makellose Rückseite, die ihn an im Sonnenlicht glänzendes Elfenbein denken ließ. Er sog die Luft ein und konzentrierte sich, ihren Duft wahrzunehmen. Sie roch frisch. Durch wie viele Hände mochte sie gegangen sein? Man sah es ihr nicht an.

Obwohl er gern noch länger ihre Vorzüge studiert hätte, wurde es Zeit, zur Tat zu schreiten. Er beugte sich über sie, hob sie etwas an, ließ sie seinem Mund entgegenkommen und begann sie zu lecken, erst zögernd nur mit der Zungenspitze, dann kräftiger. Er schmeckte ihre klebrige Süße. Als sie ihm feucht genug schien, nahm er sie und schob sie mit sanfter Gewalt in die Position, die ihm vorschwebte. Nachdem er sie fest auf die Unterlage gedrückt hatte, blickte er befriedigt auf sie hinab. So muss es sein, sagte er sich. So wie früher, als er noch jung gewesen war.

Denn auch heute noch gehört auf einen handgeschriebenen Brief eine mit Verstand ausgewählte dekorative Briefmarke, nicht wahr?

Wundervoll geschrieben, vielen Dank 👍

hachmach, hamdgeschriebene Briefe!!! Weich Luxus, welch Freude, welch Hochgenuss!! 😃

Gerade erlebt …
Frau zu Mann, in der Öffentlichkeit, laut schreiend mit fast überkippender Stimme:

„Tiefer, verdammt noch mal, wesentlich tiefer! Kannst du nicht auf mich hören? Geh endlich tiefer! TIEFER!!!“

Boulevardsendung, Pärchenspiel … der Mann sollte trockene Schwämme in hintereinander aufgereihte Schalen mit Seifenschaum werfen. Sie wollte, dass er sich „tiefer“ hinhockt, um besser zielen zu können.

Was habt ihr denn nur gedacht? Was hab ich denn nur geguckt? Ts ts ts …

"Na, dann werd' ich mich mal um deinen Druck kümmern", sagte sie mit einem schelmischen Grinsen.

Fest umschlossen ihre Finger das Ende des ihr entgegengestreckten Schaftes und begann ihre Hand rhythmisch vor und zurück zu bewegen...

"Danke, Liebling... - ich denke, s'wird recht schnell gehen. Du machst das wirklich sehr, sehr gut.. .", erwiedert er, während er sich ein paar Schweißperlen von der Stirn wischt.

"Ich mach's ja auch hier und jetzt nicht zum ersten Mal. 'Is keine große Sache", keucht sie...
"Hauptsache, dir platzt nicht gleich der Schlauch, weil er dem Druck nicht standhält..."

"Mach' langsam, Liebling...
...merkst Du denn nicht, dass er schon zum Zerbersten hart ist?"

"Findest Du?", fragt sie...
"Dann kann der Ritt ja nun weitergehen... - warte, ...ich setz' mich wieder drauf..."

Noch vor ihm hockend greift sie nach dem Ständer und lässt ihn einrasten...

Dann steht sie auf, nimmt wieder Platz auf seinem Gepäckträger, klopft ihm beherzt auf den Rücken und schon tritt er wieder kräftig in die Pedale...

Was für ein Glück, dass sie immer eine Luftpumpe dabei haben...

Wie gut, dass wir es kapiert haben und somit nicht auf dem Schlauch stehen.....

Kicher erinnert mich an eine Szene auf einem Campingplatz... auf einer längeren Radtour übernachtet, das Hinterrad war platt. Morgens vor dem Zelt repariert, und tatsächlich genau beim Wiederaufpumpen fällt das fickende Pärchen im Nachbarzelt in den Rhythmus der Pumpe ein - oder umgekehrt?

Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.




Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.

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Kopfkino: Unerwartet un(d)erotisch IX