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Reminiszenz..wiederkehrende Erinnerungen

*****cat Paar
42.288 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Reminiszenz..wiederkehrende Erinnerungen
Ein Thread für Erinnerungen...oder Begebenheiten aus einer anderen Zeit...erotisch verwoben.

Geheimnis- wie auch lustvoll zugleich. Nehmt uns mit auf die Reise in eine andere Zeit...an einen anderen Ort.





Dieser Thread steht im "Blümchen"-Bereich. Wir bitten daher für härtere Geschichten einen anderen Bereich zu wählen.

dieser Thread ist "öffentlich" lesbar

******sso Mann
60 Beiträge
Hamburg 1887 Schnürstiefel und Korsett
Der Protagonist Jensen, knapp unter 30, arbeitet seit kurzem als Sekretär für eine reiche Hamburger Kaufmannsfamilie....


Schon nach ein paar Tagen hatte Jensen den Eindruck gewonnen, dass Hedwig, die Mutter Luises und eigentliche Familienseniorin etwas für ihn übrig zu haben schien. Hedwig zählte schon achtundvierzig Jahre, hatte sich für ihr Alter aber fantastisch gehalten. Sie gab sich immer sehr aufrecht und kerzengerade, war durchaus modebewusst und nie unkorrekt oder peinlich gekleidet. Ihre Haare in kräftigem Dunkelbraun mit vereinzelten grauen Strähnen trug sie immer sittsam aufgesteckt, doch aus ihren grünen Augen blitzte häufiger der Schalk, besonders beim Umgang mit den Enkelkindern oder wenn sie bestimmte Herrengespräche unendlich langweilten und ihr ein ablenkender Ausweg einfiel. Sie war nicht besonders groß und wirkte relativ schlank in der Taille, während vom Rest ihrer Figur wegen der bodenlangen Röcke nicht viel zu sehen war.
Die Ähnlichkeit zu ihrer Tochter Luise war unverkennbar, und dass alle Herren der Gesellschaft Luise Altenbeck auch nach vier Kindern noch anbeteten, hatte seine Gründe, die Jensen gut nachvollziehen konnte.
Ebenso gut konnte er nachvollziehen, dass die Witwe Hedwig bei den älteren Herren äußerst beliebt war. Sie galt nicht nur wegen ihres eigenen Vermögens, das sie finanziell unabhängig machte, als gute Partie für eine Wiederheirat. Doch schien sie ihr Witwendasein und die damit verbundene Unabhängigkeit für so einen Schritt viel zu sehr zu genießen, obwohl es an wohlhabenden Bewerbern nicht mangelte.

Eines Abends bat Hedwig Jensen, ihr ausnahmsweise noch nach dem Abendessen bei einigen Briefen behilflich zu sein. Er meldete sich also gegen neun Uhr im Abendsalon im ersten Stock.
Wenn keine sehr wichtigen Gäste im Hauswaren, benutzte Hedwig ihn als privaten Salon und Arbeitszimmer, denn er lag ihrem Appartement direkt gegenüber. So wurde sie, wenn sie ihre Ruhe haben wollte, auch nicht vom Rest der Familie gestört.

Zunächst diktierte sie Jensen ein paar kurze Briefe. Während er den letzten Brief schrieb, stand sie plötzlich auf und kam um den Schreibtisch herum auf seine Seite. Sie legte ihm die Hand auf die Schulter und beugte sich über ihn. Er konnte ein zartes Parfum riechen, sie duftete ganz leicht nach Vanille.
Unerwartet schmiegte sie sich an ihn, drehte ihm das Gesicht zu und sagte: „Junger Mann, ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass sie noch einige Unterrichtsstunden benötigen, was den richtigen gesellschaftlichen Umgang mit Frauen angeht.“
Dieses Anschmiegen und der Blick, mit dem sie ihn dabei anschaute, sprachen Bände über die Art der benötigten Stunden. Jensen fand Hedwig durchaus attraktiv und war sehr neugierig auf die weitere Entwickelung.
„Oh, Verzeihung.“, beschloss er also, das Spielchen mitzuspielen, „Ich bin mir meiner Schwächen durchaus bewusst. Wer könnte mich denn in die richtigen Umgangsformen einweisen?“
„Wenn sie niemandem verraten, wer ihre Lehrerin ist, würde ich mich überreden lassen, ihnen bei ihrem gesellschaftlichen Schliff ein wenig zu helfen, soweit es in meiner Macht steht.“
„Das würden sie für mich tun?“
„Zuerst müssen sie absolutes Stillschweigen schwören.“
„Ich schwöre es!“, erwiderte er und legte bedeutsam drei Finger aufs Herz.
„Nun gut. Beenden sie den Brief und kommen sie leise in mein Ankleidezimmer, aber verriegeln sie die Eingangstür zum Appartement.“
Sie verließ den Salon, drehte sich jedoch an der Tür noch einmal kurz um und legte verschwörerisch den Zeigefinger über den Mund.

Wenige Minuten später betrat er ihr Ankleidezimmer, nicht ohne gewissenhaft die Eingangstür verriegelt zu haben. In der Mitte des von hohen Schränken umgebenen, sehr warmen Raumes lag ein großer, weicher Teppich. Sie saß auf einem kleinen, französischen Sofa und bürstete gerade ihre, wie er feststellte, annähernd hüftlangen Haare.
„Sind sie bereit?“, fragte sie. Jensen nickte, denn er hatte sich schon so dies und das vorgestellt und der Raum knisterte geradezu vor erotischer Spannung.
„Sie sind ein bescheidener, immer freundlicher junger Mann, den wir alle gleich ins Herz geschlossen haben. Deshalb helfe ich ihnen, und sie helfen im Gegenzug hoffentlich mir ein wenig in meinem freudlosen Witwendasein.“
Das mit dem freudlosen Dasein als Witwe war glatt gelogen, denn er wusste aus Beobachtung und aus der bislang für sie erledigten Korrespondenz, dass sie durchaus nicht so einsam und traurig war, wie sie jetzt tat.
„Ihre erste Lektion: Wie man einer Dame richtig beim Entkleiden hilft. Meine Zofe hat heute ihren freien Abend, also müssen sie ihren Part übernehmen. Fangen sie also mit den Füßen an. Knien sie nieder und ziehen mir die Stiefel aus.“
Jensen kniete sich auf den weichen Teppich vor sie und sie zog ihren Rocksaum hoch. Sie trug kniehohe, braune Schnürstiefeletten und schwarze Seidenstrümpfe. Vorsichtig öffnete er die Schleifen und begann, ganz langsam und bedächtig ihren linken Stiefel aufzuschnüren. Die beiden Bandenden zog er nach jeder Reihe sorgfältig heraus und weitete, sanft mit den Fingern in den Spalt zwischen festem Leder und seidenweichem Unterschenkel eindringend, den Stiefelschaft, umfasste ihre Wade in dem unglaublich glatten Seidenstrumpf, streichelte jedes Stück des immer weiter freigelegten Unterschenkels. Ab und zu erlaubte er sich, mit den Händen bis an ihr Knie vorzudringen, keck auch den Ansatz des Oberschenkels zu liebkosen.
„Mmmh, sie machen das sehr gut.“, murmelte Hedwig und lehnte sich bequemer zurück.
Als der erste Stiefel vollständig geöffnet war, ließ er sich leicht vom Fuß streifen. Ein warmer, nicht unangenehmer Duft nach Zedernholz stieg auf. Sie bewegte die Zehen in der matt glänzenden, schwarzen Seide und Jensen streichelte und massierte sanft von der Ferse bis zu den Zehen über den ganzen, warmen Fuß. Dann strich er wieder mit beiden Händen aufwärts, verweilte einen Moment an der Wade und wagte sich bis weit über das Knie unter den Rocksaum vor. Ihr runder, weiblicher Oberschenkel fühlte sich durch die Seide glatt und fest an. Als er unter dem Rock am Strumpfabsatz ein Stück weiche, warme Haut ertastete, erschauerte Hedwig leicht.
Er zögerte nicht und wechselte mit beiden Händen an das andere Bein. Zuerst direkt an den Oberschenkel, den er langsam abwärts strich, über die Knie bis zum Stiefelrand des rechten Fußes. Diesem widmete er die gleiche, gründliche Aufmerksamkeit wie dem anderen. Während Jensen Stück für Stück die Bänder lockerte, durch die Ösen herauszog und mit den Fingern den Stiefel weitete, versäumte er auch nicht, gelegentlich mit einer Hand an das andere Bein zurückzukehren. Endlich konnte er auch die zweite Stiefelette abstreifen, Hedwigs beide Füße nebeneinander in seinen Schoß setzen und noch einmal ausführlich liebkosen. Er umarmte ihre Unterschenkel und vergrub sein Gesicht in der glatten Seide, mit der Wange durch die seidige Glätte des Stoffes auch ihre warme Haut spürend. Weiter ließ er seine Hände über die Seide wandern und fühlte ihre runden Waden und weichen Oberschenkel. Der Rocksaum wurde bedächtig höher gezogen und sein Gesicht versank einen Moment lang in die Wärme und Weichheit ihrer Oberschenkel, während seine Hände zart massierend mit sanftem Druck weiterglitten.
Wieder erschauerte sie, als er mit beiden Händen unter dem Rock an das warme Stückchen ihrer Haut stieß und dieses genauer erkundend einen Moment verweilte. Er fühlte die Strumpfbänder, doch als er sich noch weiter vorwagen wollte, stieß er auf den Stoff ihrer Unterwäsche.
Hedwig richtete sich auf, seufzte tief und sagte dann: „Sie sind wunderbar. Doch lassen sie bitte jetzt los, denn wir müssen mit der zweiten Lektion fortfahren.“
...
*****cat Paar
42.288 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Eine Leck-tion wäre ihm zweifelsohne lieber...vermut*
******sso Mann
60 Beiträge
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*****cat Paar
42.288 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ein bei ein....aber er nähert sich schon seinem..und damit ihrem Ziel.
*****ida Frau
17.023 Beiträge
Hedwig
gefällt mir: ich mag gelehrige junge Männer auch sehr! *grins*

******sso:
„Ich merke, sie haben ihre Lektion gut gelernt. Ziehen sie mir nun bitte die Strümpfe aus.“

**********r2015 Frau
10 Beiträge
Lustvoll, inspirierend, und Kopfkino in Gang setzend!
Ich lese deine Geschichten immer wieder gerne *g*
******sso Mann
60 Beiträge
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*****cat Paar
42.288 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Stoffwechsel-Geschichten *smile*
******sso Mann
60 Beiträge
Schnürstiefel und Korsett - 4
„Wir sind noch nicht fertig.“, bekam er als Antwort, „Sie müssen mich erst noch von diesem Korsett befreien!“
„Mit dem allergrößten Vergnügen werde ich das tun.“, beeilte er sich zu versichern.

Hedwig zog einen Hocker vor das Sofa und setzte sich mit dem Rücken zu ihm sehr gerade so darauf, dass er auf dem Sofa genau hinter ihr saß.
„Beginnen sie, bitte. Lockern sie es zuerst nur langsam.“
Das ließ er sich kein zweites Mal sagen. Zuerst begann Jensen jedoch damit, ihren Körper noch einmal genießerisch durch das Korsett zu streicheln, den festen Stoff mit den Stäbchen spürend und ihre Körperkonturen rund um alle Ränder sorgfältig nachfahrend. Dann begann die eigentliche Arbeit. Er löste die untere Schleife und den Knoten und begann, die Bänder Reihe für Reihe zu lockern. Ihre gestützten Brüste sanken mit der allmählichen Weitung etwas nach unten und bei weiteren Streichelausflügen spürte Jensen, wie sich die sanfte Wölbung eines kleinen Bauches unter dem Korsett ausbreitete.
Nun drehte sie sich zu ihm um und zeigte ihm, wie man die Schließen an der Vorderseite öffnen musste. Jensen öffnete Haken für Haken und fühlte den verschwitzten, feuchten Stoff des Unterkleides. Je mehr das Korsett oben auseinanderklaffte, desto weiter drang er mit seinen Händen auch zwischendurch in den entstehenden Spalt vor. Nach drei Vierteln der Ösen war es oben so weit, dass er ihre nunmehr herabhängenden, vollen Brüste komplett und ringsum gut erreichen und vorsichtig massierend kneten konnte, was er ausgiebig und voll Genuss tat. Das Genießen war beidseitig, Hedwig seufzte unter den Berührungen wohlig, schloss die Augen und gab sich ihren Lustgefühlen hin.
Endlich war das Korsett ganz offen. Mit einem erleichterten Seufzer stand Hedwig auf, streifte es ab und zog mit der gleichen, fließenden Bewegung ihr Unterkleid über den Kopf, so dass sie in ihrer vollen, wunderbaren Nacktheit vor ihm stand. Jensen genoss kurz den Anblick und massierte dann zart über die leicht geröteten Druckstellen, die Ösenleiste, Nähte und Stäbchen auf ihrer weichen, duftenden Haut zurückgelassen hatten. Durch das Berühren und Streicheln der frei geworden Hautzonen und die intensive Beschäftigung mit ihren birnenförmigen, prallen Brüsten hatte sich sein Ständer schnell wieder erholt und ragte steif nach oben.
Nach kurzer Massage, die auch ihre üppigen Hinterbacken nicht aussparte, schob sie ihn plötzlich weg.

„Kommen wir nun zur letzten Lektion.“ sagte sie. „Setzen sie zuerst ihre Zunge, dann auf mein Zeichen hin ihre Männlichkeit ein und verschaffen sie mir noch einmal die höchste Lust.“
Hedwig holte eine niedrige, gepolsterte Fußbank herbei, beugte sich nach vorne und platzierte sich bäuchlings so darüber, dass sie sich mit den Ellbogen abstützend mit den freien Händen ihre voll herabhängenden, pendelnden Brüste erreichen konnte. Sie begann, sich selbst über die Brustwarzen und ihre Liebesspitzen zu streicheln. Jensen setzte sich auf den weichen Teppich hinter sie, griff mit beiden Händen ihre Pobacken und spreizte ihre Oberschenkel so weit auseinander, dass er ihren Liebeskelch mit der kleinen Knospe weit offen vor sich hatte. Dann begann er, mit der Zunge die äußeren und inneren Lustlippen nachzufahren und steckte die Zunge gelegentlich tief in ihre Pforte. Mit einer Hand hielt er den Hintern weiter gespreizt und ließ wie unabsichtlich den Daumen mit sanftem Druck auf ihrem Anus ruhen. Die andere Hand beschäftigte sich mit dem Schamhügel und der Klitoris.
Es dauerte nicht sehr lange, bis sie immer erregter ihre Brüste knetete und seinen Händen und seiner Zunge mit dem Gesäß entgegenarbeitete. Er behielt den Druck der Hände bei und bohrte Zunge und Nase so tief wie möglich in ihre Spalte, heftig mit der Zungenspitze schlagend und dabei mit jeder Berühruing ihre Klitoris streifend. Sie begann, laut zu keuchen und erbebte in einem heftigen Orgasmus.
Aufs Äußerste erregt kniete er sich schnell hinter sie und drang in sie ein, sich an ihrem Hintern und den süßen Speckfalten der Hüfte festhaltend. Lustvoll kam auch er nach wenigen, kräftigen Pumpenschlägen zu einem herrlichen Finale, drang mit einem letzten Schlag tief in sie ein und ergoss sich zuckend in sie.

Als beide wieder zu Atem gekommen waren, lobte sie ihn.
„Werter Herr, sie haben ihre Lektionen gut gelernt und die Prüfung bestanden.“
„Ich habe ihnen für die Einweisungen zu danken, Gnädige Frau.“
„Nein, nein, ich danke ihnen. Und wenn sie erlauben, werde ich sie bei Bedarf mit meinen Freundinnen bekanntmachen. Ein Talent wie das ihre darf man nicht ungenutzt verkommen lassen.“
Jensen schlüpfte in seine Sachen, verbeugte sich vor ihr und verabschiedete sich für diesen Abend mit einem vollendeten Handkuss.
*****cat Paar
42.288 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Hab ich´s nicht gesagt
*****cat:
Eine Leck-tion wäre ihm zweifelsohne lieber...vermut*
*stolzbin*
*********ng56 Frau
2.755 Beiträge
Huhu...
ich bin Hedwigs beste Freundin *huhu*
******omo Frau
312 Beiträge
Wundervoll und fein....
der Spagat zwischen gewahrter Form und Obszönität.
******sso Mann
60 Beiträge
Das Lager neben der Küche
Und weiter geht es mit Jensen. Danke für den Zuspruch bisher und die netten Komplimente.
Zeitlich ist diese Episode ein paar Tage vor "Schnürstiefel und Korsett" angesiedelt.

Eine kleine Kostprobe erlebte Jensen bereits am zweiten Abend. Er hatte bis spät am Abend Briefe geschrieben und wollte sich aus der Küche etwas zu essen holen, als er aus dem Lager neben der Küche ein Geräusch hörte.
Das Lager dient vor allem als Speisekammer für nicht verderbliche Nahrungsmittel und die Tür wurde abends immer sorgfältig verschlossen. Um diese Zeit war das Personal eigentlich schon zu Bett oder nach Hause gegangen und Jensen hatte angenommen, in diesem Teil des Hauses alleine zu sein. Doch die Tür stand einen Spalt offen und ein schwacher Lichtschein drang heraus. Er schlich näher und spähte vorsichtig hinein.
Auf der großen Anrichte saß Bernd, der Kutscher, mit aufgeknöpftem Hosenlatz. Und vor ihm stand Dinah, das älteste der Dienstmädchen, vornübergebeugt und lutschte hingebungsvoll an seinem dicken Kolben, den sie fest mit einer Hand umklammert hielt.
Die andere Hand stak in seinem Hosenlatz und massierte seine Hoden. Ihre Dienstmädchentracht hatte sie noch vollständig an, schwarzes, langes Kleid, schwarze Strümpfe in flachen Schuhen, die weiße Schürze, den weißen Kragen und sogar die kleine Spitzenhaube.
Sie schmatzte und saugte, dass es eine Lust war und er ließ gelegentlich ein leises Stöhnen ertönen. Das war auch das Geräusch, das Jensen gehört hatte. Der Kutscher schien mehrmals kurz vor der Explosion zu stehen, denn ab und zu hörte das Dienstmädchen auf und drückte sehr kräftig seinen Penis an Wurzel und Schaft, um das zu verhindern.
Plötzlich ließ sie ihn los und lüftete einladend ihren lagen, schwarze Rock. Sie tauschten die Plätze, jetzt saß sie mit hochgeschobenem Kleid und weit gespreizten Beinen vor ihm oben auf der Anrichte, während er sich vor ihr hinkniete.
Von seiner Position aus konnte Jensen hervorragend sehen, was ablief, und er war schon nach kurzem Zusehen fast so erregt wie der Kutscher und das Mädchen vor ihm.
Sie legte ihre schwarzbestrumpften Beine über die kräftigen Schultern des Mannes und hob den Rocksaum so hoch, dass ihre knielange weiße Unterhose sichtbar wurde. Es war eine von den altmodischen französischen Hosen mit Schlitz, aus dem ihre Schamlippen prall und rot leuchteten, als er mit zwei Fingern das Höschen teilte. Er fasste unter ihren runden, weißumhüllten Hintern und bearbeitete ihre warme Spalte jetzt eine ganze Weile mit der Zunge.
Währenddessen streichelte und massierte sie ihre Brüste durch das Kleid hindurch, bis sich selbst durch mehrere Stofflagen die erregten Nippel ihrer Brustwarzen abzeichneten. Die fleißige Zunge unten wurde immer emsiger und verschwand immer öfter zwischen den Lustlippen. Sie schrie leise auf, als er ihren Lustknopf fand und spielerisch an ihm saugte.
Dann flüsterte sie etwas und sie wechselten erneut die Stellung, wozu sie sich mit dem Oberkörper auf die Anrichte legte, die Füße etwas gespreizt auf dem Boden lassend und mit den Händen weiter ihre Brüste durch das Kleid umklammernd. Diesmal lüftete er den Rock und stellte sich aufrecht hinter sie, griff an ihren Hintern und ihre Hüften und ließ seinen steil abstehenden Ständer in dem Schlitz der Unterhose verschwinden. Beider Bewegungen steuerten jetzt langsam dem Höhepunkt zu, fein aufeinander abgestimmt und synchron.
Jensen hatte unwillkürlich durch die Hosentasche seine Erektion gepackt und begann, sich selbst zu streicheln, denn die Szene war äußerst erregend. Da spürte er mit einem Mal eine Gestalt hinter sich, doch bevor er sich umdrehen und durch die Bewegung vielleicht auch dem fleißigen Pärchen vor ihm in dem Lagerraum hätte verraten können, zischte eine leise, weibliche Stimme „Still!“ in sein Ohr.
Zwei Hände umfingen seine Hüfte und drangen durch die Seiten des Hosenlatzes ein, betasteten seinen Ständer und als sie auf seine in der Tasche steckende Hand stießen, wurde diese mit einer der fremden Hände gepackt, aus der Tasche gezogen und nach hinten dirigiert. Dort wurde sie zwischen raschelnden Stoffschichten an etwas Weiches, Warmes und sehr Feuchtes geführt. Jensen ertastete unter dem Stoff eine weibliche Scham, die er sanft zu streicheln begann, während die beiden fremden Frauenhände nach vorne zu seinem Penis zurückkehrten und ihn durch den Unterhosenstoff weiterrieben.
An seinen tastenden Fingern spürte er deutlich die prallen Schamlippen, strich darüber, ließ probehalber einen Finger dazwischen verschwinden und ertastete ihre erregte Feuchtigkeit. Der leichte, warme Atem der Unbekannten streifte seinen Hals und beschleunigte sich leicht.
Nun begann er, seine Finger zu bewegen, über und zwischen ihren Lippen zu reiben und nebenbei wie unbeabsichtigt über ihre Klitoris zu streichen, wobei sie jedes mal heftig atmete und leicht zusammenzuckte. Dabei wusste Jensen selbst kaum, wie ihm geschah. Im Rhythmus des Paares im erleuchteten Raum vor sich streichelten und massierten die Unbekannte und er sich gegenseitig, versuchten dabei, nicht selber zu laut zu werden und während das Keuchen und das Tempo vor ihnen zunahmen, fühlte sie beide auch ihre eigene Erregung wachsen und wachsen.
Jensens unbekannte Partnerin lehnte sich plötzlich an ihn, so dass er ihre Brüste in seinem Rücken spürte, und sie klemmte seine sich schneller bewegende Hand, deren Zeige und Mittelfinger tief in ihrer Scheide steckten, fest zwischen ihren Schenkeln ein. Er spürte plötzlich die Kontraktionen ihrer Vaginalmuskulatur, als sie heftig kam.
Sie drückte seine Eichel und seinen Schaft fest und sofort ergoss er sich heftig in seine Unterhose, derweilen das Pärchen auf der Anrichte ebenfalls heftig pumpend zu seinem Höhepunkt kam.
Genau in dem Augenblick drehte sich der Fuhrknecht um, sah Jensen durch den Lichtspalt genau ins Gesicht und blinzelte ihm verschmitzt mit dem linken Auge zu.
Schon waren die Hände verschwunden und die unbekannte Frau hinter Jensen drehte sich so schnell um und huschte die Treppe hinauf, dass er in der Dunkelheit außer ihrem Morgenmantel und dem Saum ihres Nachthemdes nichts erkennen konnte.
Er schlich sich nun ebenfalls so schnell wie möglich davon und benutzte leise die andere Treppe, zunächst um sich etwas zu reinigen und eine trockene Unterhose anzuziehen. Danach holte er sich noch etwas zu essen und begab sich dann in seine Schlafkammer, noch eine Weile über dieses Ereignis nachsinnend, bevor er einschlafen konnte.

Als Jensen am nächsten Morgen Bernd beim Frühstück traf, grinste dieser ihm sehr anzüglich zu und fragte, ob ihm das kleine Schauspiel gefallen habe. Jensen nickte anerkennend und musste breit grinsen, um diesen doch leicht peinlichen Moment zu überstehen. Doch der Kutscher grinste bloß zurück und lud ihn dann für den Abend zu einer kleinen Einstandsfeier im Heizungskeller ein.
Wer aber die geheimnisvolle Unbekannte war, konnte Jensen auch in den nächsten Tagen nicht herausfinden.
******sso Mann
60 Beiträge
Frauenbad
Hm, das wird jetzt etwas länger, ich wollte es aber nicht in Stücke teilen, das passte nicht wirklich.
Viel Vergnügen!

Das Frauenbad

Seit seiner Ankunft im Stadthaus der Familie Altenbeck war Jensen von den männlichen Haushaltsmitgliedern sehr freundlich aufgenommen worden. Eines Abends waren die Herrschaften ausgegangen und der größte Teil des Personals hatte dienstfrei. Leider hatte es jetzt, gerade zu Beginn des Frühlings, noch einen Schlechtwettereinbruch mit unangenehmer, feuchter Kälte gegeben, also saß er, anstatt auszugehen, in trauter Runde bei einem Bier in der Hausmeisterloge zusammen. Jürgen, der Hausmeister, Bernd, einer der Kutscher, Erwin, der Portier und Tim, einer der beiden Heizer, hießen ihn herzlich willkommen.
Sehr schnell kam die Rede auf die unterschiedlichen Qualitäten der weiblichen Hausangestellten, natürlich nicht nur um die rein optischen. Jensen klingelten die Ohren, besonders als Bernd, den er gerade erst mit einem der Dienstmädchen beobachtet hatte, ihm zuprostete und meinte: „Na, hat dir das kleine Schauspiel neulich gefallen?“
Jensen schluckte und merkte, dass er immer noch erröten konnte wie ein Schulmädchen. Die anderen grinsten ihn fröhlich an, dann schlug Jürgen ihm herzhaft auf die Schulter und flüsterte mit verschwörerischer Miene in die Runde: „Wollen wir ihn in ein weiteres Geheimnis dieses Hauses einweihen?“
Alle nickten bedächtig und feierlich. Als Jensen fragte, worum es sich handele, bekam er nur ein geheimnisvolles „Warte es ab!“ als Antwort.
Wenig später schlug die Standuhr in der Loge acht.
„Jetzt müssten sie soweit sein.“, stellte Erwin fest, „Ich bringe ihn hoch.“
Er stand auf und Jensen folgte ihm alle Treppen hinauf bis unters Dach in die Dienstbotenetage.
„Leise jetzt“, zischte Erwin, „sonst bemerken sie uns. Heute ist Badetag bei den Mädchen!“
Jetzt dämmerte Jensen langsam, worum es ging. Sie schlichen über die Dielen in Richtung der beiden großen Personalbadezimmer. Schon auf dem Flur konnte man aus dem Damenbad neben plätschernden Wassergeräuschen auch Kichern, Quieken und Gelächter hören.
Erwin zog ihn in das Herrenbad nebenan und legte verschwörerisch den Finger auf die Lippen.
„Kein Licht, sonst bemerken sie uns.“
Im dunklen Männerbad sah man einen Lichtschein aus der Ecke. Dort lehnte auch wie zufällig eine Trittleiter. Erwin schubste Jensen vorsichtig in Richtung des Lichtscheins.
„Sei leise und viel Vergnügen!“, raunte er ihm zu, dann verschwand er.

Jensen schlich auf die Wand zu und stieg vorsichtig die Leiter hoch. Oben in der Ecke war ein Lüftungsgitter eingelassen, durch das man direkt das gesamte Damenbadezimmer bis auf die Toilettenkabinen übersehen konnte. Die Personalbäder waren sehr zweckmäßig eingerichtet, Holzwände trennen die Toilettenkabinen und zwei Badekabinen mit Wannen ab, an der gegenüberliegenden Wand waren jeweils ein paar Waschbecken, auf dem gekachelten Fußboden lagen einfache Lattenroste.
Jensen glaubte, seinen Augen nicht zu trauen. Die Badekabinen standen sperrangelweit offen und im hellerleuchteten Bad tummelten sich die drei Dienstmädchen Laura, Dinah und Sophie und die beiden Küchenmägde Maja und Anna.
Eine reizvollere Szenerie hätte man sich kaum ausdenken können. Während Laura, eine zierliche Brünette mit spitzer Zunge und mit achtzehn das jüngste Dienstmädchen, noch voll bekleidet die Wassertemperatur der einen Wanne prüfte, befanden sich die anderen bereits in verschiedenen Stadien der Entkleidung. Sophie und Maja waren beide blond und ungefähr gleich groß. Sie standen sich barfuß in ihren knielangen Rüschenunterhosen gegenüber und verglichen offenbar ihre Brüste miteinander. Die der schlankeren Sophie waren etwa apfelgroß und standen sehr fest, Majas Brüste waren entsprechend ihrer etwas weiblicheren Üppigkeit fast doppelt so groß und hingen demgemäß etwas.
Maja strich über Sophies Brüste, so dass die Nippel deutlich hervorstanden. Jensen fielen ihre enorm großen Warzenhöfe auf, die fast gleich einer Minibrust auf den festen kleinen Halbkugeln prangten. Sophie ihrerseits hatte in jeder Hand eine von Majas üppigen Brüsten und wiegte, schaukelte und massierte sie hingebungsvoll.
Dinah, die er neulich mit dem Kutscher beobachtet hatte, stand bereits gänzlich unbekleidet wie eine rothaarige Venus auf den Holzgittern. Jensen konnte sie zum ersten Mal in ihrer ganzen Nacktheit bewundern und feststellen, dass sie eine echte Rothaarige war. Ihre Körperform war sehr ansprechend und weiblich, die langen Beine, eine schlanke Taille und die passenden, festen runden Brüste dazu. Sehr reizvoll fand er ihre sommersprossenübersäte Haut an Rücken und Dekolletee.
Sie half gerade Anna beim Entkleiden, indem sie ihr das graue Küchenmädchenkleid langsam hinten aufknöpfte. Anna war kaum kleiner und ein blondes Gegenstück zu Dinah. Sie löste ihre Haare und die langen, blonden Flechten reichten ihr fast bis zum Po. Dinah streifte ihr das Kleid ab, Anna zog sich das weiße Unterkleid über den Kopf und stand nur noch in den langen, schwarzen Strümpfen da. Sie trug tatsächlich keine Unterhose. Wegen des Wasserrauschens konnte Jensen nicht verstehen, was sie sagte, doch Dinah kniete sich dicht vor Anna hin und begann sehr sorgfältig die Strümpfe abzurollen, wobei sie zärtlich das zum Vorschein kommende feste weiße Fleisch der Oberschenkel massierte.
Die zierliche Laura hatte inzwischen einen Holzzuber gefüllt, ihn mitten in den Raum gestellt und kommandierte mit lauter Stimme: „Wer in die Wanne will, wäscht sich vorher gründlich!“
Dann begann auch sie, sich auszuziehen, wobei ihr Maja und Sophie halfen, die mittlerweile ebenfalls völlig nackt waren. Laura war eine, kleine, zierliche und entsprechend schlanke Brünette mit passenden zarten Brüsten und einem hübschen, schlanken Hintern. Während sie ausgezogen wurde, beschäftigten sich ihre beiden Helferinnen ausführlich mit ihrem Körper, was nicht ohne weiteres Gekicher und Gequietsche abging.
Unterdessen begannen Dinah und Anna damit, sich einzuseifen. Zuerst befeuchteten sie sich gegenseitig mit einem großen Waschlappen. Immer wieder tauchten sie ihn in den Zuber und bestrichen mit dem Lappen ihre Körper. Dinah griff ein großes Seifenstück und begann, Anna gründlich rundherum damit zu bearbeiten. Schnell hinterließ die Seife eine Schaumspur auf dem glänzenden Körper und ebenso schnell verrieb Anna den Schaum und begann ihrerseits mit der Waschung Dinahs.
Auch die andern waren jetzt völlig ausgezogen und vor Jensens staunenden Augen begann eine regelrechte Seifenorgie aller Mädchen untereinander. Die Seifenstücke glitschten und schaumige Hände glitten über und um alle Körperregionen. Brüste wurden sorgfältig eingeschäumt, Brustwarzen umrieben, Nippel spielerisch beglitscht. Das gegenseitige Gekicher wich alsbald lustvollem Geseufze und gelegentlichem Erschauern und Stöhnen, die Hände waren überall und begannen jetzt auch mit dem Waschen empfindlicherer und versteckterer Körperregionen.
Von kundigen Händen geführte Seifenstücke verschwanden zwischen Beinen und prallen, schaumig glänzenden Pobacken, Brüste glitten über wohlgeformte Hintern, nasse Bäuche und Brüste klatschten und glitschten aneinander.
Plötzlich hielt Laura inne und sagte: „Heute ist Maja dran!“
Mit diesem Befehl wandten sich die andern vier nun alle Maja zu und begannen, sie gemeinsam einzuseifen, zu waschen und mehr als das. Der Anblick der ihre Freundin umringenden Grazien gab Jensen annähernd den Rest und er fiel vor Erregung fast von der Leiter.
Während Maja breitbeinig in der Mitte stand, bearbeiteten Dinah und Anna sie mit zwei Seifenstücken. Laura und Sophie begannen, sie mit großen Bürsten abzuschrubben. Wieder und wieder verschwanden die Seifen zwischen Majas Beinen, umrundeten ihre Brüste, während die Bürsten abwechselnd über Rücken, Bauch, Oberschenkel, Unterschenkel und Po wanderten. Maja begann, zu zittern, doch die andern hießen sie, sich breitbeinig hinzuknien und sich mit den Händen abzustützen.
Sie wandte Jensen nun zufällig ihren runden Hintern zu und er konnte genau beobachten, wie Anna ihr mit dem einen Stück wieder und wieder durch die Schamhaare und über die Schamlippen rieb. Dinah seifte intensiv die Pobacken ein und führte das Seifenstück mehrmals und mit steigendem Druck durch die Poritze. Laura strich sanft mit einer weichen Bürste in der einen Hand zwischen den Beinen über den Klitorisbereich, während drei Finger der anderen Hand mit kleinen heftigen Bewegungen tief zwischen den Schamlippen steckten. Plötzlich steckte Dinah Maja einen seifigen Finger ganz zärtlich und vorsichtig ein kleines Stück weit in das Röschen. Anne hielt die beiden vollen, pendelnden Brüste gepackt und rieb mit dem Daumen immer wieder über die Brustwarzen, Sophie massierte mit der Bürste über ihren Rücken und Maja begann, laut stöhnend und heftig zitternd zu kommen und sackte dann zusammen.
Sanft fingen die anderen sie auf, drehten sie auf den Rücken und hoben sie liebevoll in die Wanne.
Der höchst reizvolle Anblick dieser wundervollen Szenerie hatte Jensen schon in den ersten Minuten eine gewaltige, harte Erektion beschert. Während er die Frauen beobachtete, griff er in seine Hose und drückte und rieb seinen Ständer, bis er es nicht mehr aushielt, den Latz aufknöpfte, sein Taschentuch herausholte und sich mit ein paar beherzten Griffen und etwas Speichel selbst erleichterte. Er kam so machtvoll, dass er fast von der Leiter gefallen wäre. Einen Moment stand er fast zitternd da, atmete schnell und heftig, bis er sich etwas beruhigt hatte. Dann stieg er leise herunter, wischte sich sauber, knöpfte die Hose zu und schlich hinaus.
Vor der Tür drehte er sich um, öffnete sie geräuschvoll und mit vernehmbarem Klappern, drehte das Licht an und suchte erst einmal die Toilette auf, bevor er kurz das Taschentuch auswusch.
Als er kurz darauf in die Hausmeisterloge zurückkehrte, wurde er mit lautem Gejohle empfangen und wie ein verlorener Sohn begrüßt. Doch die fröhliche Runde löste sich bald auf, und so stieg er wieder die Treppen empor, um in seine Kammer zu gelangen.

Jensen ging erneut ins Bad, um sich für die Nacht fertigzumachen. Als er heraustrat, kam nebenan Laura mit feucht glänzendem Haar und spitzbübischem Gesichtsausdruck aus dem Damenbadezimmer. Sie schenkte ihm ein wahrhaft zauberhaftes Lächeln, bei dem ihm heiße Schauer über den Rücken liefen. Ahnte sie etwas? Er vermute es fast, und vielleicht würde er es eines Tages auch herausfinden.
Erster Einblick...
****auf Frau
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Liebe CedLauf
Eine wunderschöne Szene, und auch wenn in dieser Gruppe die literarischen Aspekte nachrangig sind, so leidet Deine kleine Geschichte unter einigen, mehr oder weniger störenden sprachlichen Ungereimtheiten.

Ich bin mal so frech und empfehle Dir, hol Dir Feedback von Leuten ein, die etwas mehr Gewicht auf den sprachlichen Ausdruck legen und diesen vor die inhaltliche Faszination stellen. Ich sehe viel Potential in dieser kleinen Geschichte, denn Fantasie hast Du. Es wäre schade, wenn die Bilder, die Du malen willst, zwar den Applaus der Trivialisten herausfordert, Du aber unter Deinen Möglichkeiten bliebest.

Fantasie ist eine Zutat, Handwerk die andere. Handwerk darf bei Dir noch geschliffen werden *g*
*****cat Paar
42.288 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Und wir sind mal so frech...und pochen sogar auf, dass
*********Stein:
in dieser Gruppe die literarischen Aspekte nachrangig
sind...

Hier geht es allein um die Phantasie....die Sehnsüchte und Träume.

Literarische Weiterentwicklung könnt ihr in der Kurzgeschichten Gruppe erlangen *fiesgrins*.

LG
Cat...GL dieser Gruppe und...
*********Stein:
Trivialist

*fancycat*
******sso Mann
60 Beiträge
Jarp
Das spricht mir aus dem Herzen und ist genau der Grund, warum ich schon lange nicht mehr bei den Kurzgeschichten poste.
Hier im Kopfkino wird nämlich sehr erfreulicherweise kein Literaturbashing betrieben, sondern es geht um die Geschichten. Allenfalls vielleicht noch darum, ob man beim Lesen evtl. aussteigt, weil sie zu hart, zu abwegig oder nicht nach eigenem Geschmack sind.
Oder im Idealfall, dass und warum man die Geschichte mochte.

In diesem Fall bin ich - obwohl ich ein Mann bin und sie aus weiblicher Sicht geschrieben ist - für enen kurzen Moment in die Karibik abgetaucht.

Und anschließend habe ich mich gefreut, dass sich noch jemand grundsätzlich vom Thema Reminiszenz so angesprochen fühlt, dass die kleinen Abenteuer von Jensen nicht mehr alleine da stehen.

In diesem Sinne bin ich gespannt, was die Vergangenheit noh so zu bieten hat und frue mich auf die nächste Geschichte.

Semi
*****div Frau
7.980 Beiträge
Mmmh, ich mache mir bestimmt jetzt keine Freunde hier.

Grundsätzlich ist Kopfkino Kopfkino und kein literarisches Quartett, dafür gedacht, dass die Lust aus unseren Köpfen heraussprudeln möge, egal wie.

Aber wenn ein Fotografen Profil ein Foto postet, schaue ich mir das genauer an, als bei den Freizeitknipsern. Und wenn ein Autoren Profil eine Geschichte hier postet, schaue ich ebenfalls genauer. Vermutlich geht es Wagner_E_Stein ähnlich.

Nur finde ich diese Art der Auseinandersetzung mit der Geschichte auch nicht in Ordnung. Kritik ist wichtig, für jeden, aber manchmal ist eine Clubmail angemessener.

Und nachdem ich mich jetzt bei beiden Seiten in die Nesseln gesetzt habe, würde ich gerne etwas posten. Zu schnell für heute, Cat?
*****cat Paar
42.288 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*****div:
Zu schnell für heute, Cat?

absolut nicht....Na los *ungeduldig*
*********ng56 Frau
2.755 Beiträge
Ich waaarte..... *liebguck*
*****div Frau
7.980 Beiträge
In alten Zeiten 1/2
Kennt ihr das? Man läuft über altes Pflaster, an einer noch älteren Mauer entlang, und plötzlich tritt alles zurück. Die Sonne, die schräg am Himmel steht, wird noch intensiver, Straßenlärm wie von Zauberhand ausgeblendet. Nur noch die Vögel tirilieren im Hintergrund und während sich meine Sonnenbrille entmaterialisiert, ich blind vor mich hin blinzle, dringen Stimmen in mein Bewusstsein.

„He, Weib!“
Sie drehte sich suchend um. Sie konnte unmöglich gemeint sein. Oder doch?
„Ja, Du, komm her!“
Die brummige Stimme kam aus dem Turm vor ihr, eine Eule war darauf gemalt. Rau, etwas belegt, tönte es wie aus einer trockenen Kehle.

Der Wirt hatte nach ihr geschickt, er brauchte Nachschub an Bier und in ihrer Karre, die sie anstatt des bockigen Esels zog, war ein Fass von frisch vergorenem Gerstensaft, den ihr Schwager frisch gebraut hatte. Der Familie ihres Schwagers gehörte schon lang ein Grutrecht, aber nach Templin hinein kam sie zum ersten Mal. Nur der dringende Ton des Boten machte klar, dass die Hohenzollern wohl bereits alle Biervorräte der Stadt aufgebraucht hatten und der Wirt, egal woher, Bier benötigte. Die Schwester im Wochenbett, der Schwager mit der Ernte beschäftigt, schickte man sie los, ein paar Münzen zu verdienen.

Sie schattete ihre Augen ab, damit sie die Wache gegen die untergehende Sonne im Turmfenster erkennen konnte. Ein stattlicher Mann, eventuell. In dem Fenster war nicht viel zu erkennen.
„Was willst Du von mir?“
„Ich bin am Verdursten, hast nicht etwas Mitleid und bringst mir einen Krug hoch?“
Melli staunte. War es nicht unter Strafe verboten, sich von der Wache ablenken zu lassen? Sie war spät. Musste den ganzen Weg wieder zurück, der Hof lag viele Meilen vor den Toren Templins. Wenn es zu spät wurde, konnte ihr nur noch der Sternenhimmel heimleuchten. Im Gasthaus bleiben durfte sie nicht als unverheiratete Frau, einen Batzen für die Übernachtung hätte sie eh nicht und die lauten Stimmen der angeheiterten krakeelenden Männer bereiteten ihr immer Unbehagen.
„Na komm schon, ich tue Dir nichts!“ klang die Stimme von oben bereits viel schmeichelnder.
„Und wenn ich gerade will, dass Du was tust?“ rief sie schnippisch zurück.
„Füll einen Krug und wir bereden es bei mir.“ Schon zog sich der Kopf der Wache vom Fenster zurück.
Tatsächlich hatte sie noch einen bereits abgefüllten Krug fürs Bäsle hinten stehen, die sie eigentlich besuchen wollte, unter Decken, damit das Bier schön kühl bleiben möge. Esel musste sie auch nicht anbinden, der war ja im Stall zuhause geblieben. Also einfach die Karre näher zum Turm ziehen.

Schwer keuchte sie die schmale Stiege hinauf. Krug in der einen Hand, die groben Röcke mit der anderen festgehalten. Ihre schweren Holzschuhe ließ sie allerdings zu Füßen der Treppen stehen, machte sich barfuß auf den Weg. Oben in der Luke beugte sich bereits Mathes herunter und griff herzhaft zu. Hätte er nicht gedacht, dass er Erfolg haben würde. Endlich was zu trinken und vielleicht noch das Weib? Kaum stand sie oben, schloss er auch schon die Luke von oben. Brauchte ja keiner mitzubekommen.
„Lass mich kosten“
Sie lachte. „Meine Lippen?“
„Wenn Du magst, die auch.“ Er nahm gleich einen kräftigen Schluck direkt aus dem Krug, wartete nicht, bis sie den Becher auf dem Boden fand.
„Wie nennt man Dich?“
„Bin die Melli vom Schulten Hof. Die Schwester seiner Frau.“
„Bist aber nicht oft hier“
„Bin das erste Mal hier. Der Schwager hat nach mir geschickt, weil die Schwester im Wochenbett liegt und noch 8 Mäuler zu versorgen sind.“
Mathes gefiel die weiche Aussprache des Weibes, auch wenn er seine liebe Mühe hatte, alles zu verstehen. Dichte dunkle Zöpfe schmiegten sich um ihr leicht rundliches Gesicht mit roten Wangen. Die forsche Nase gab ihr trotzdem ein leicht zweiflerisches, gar widerspenstiges Aussehen. Die Kleidung einfach, sauber, ein Mieder hob ein wenig ihre Brüste an. Sie war eindeutig kein junges Mädchen mehr, aber er spürte das Verlangen, zu ergründen, welche Form ihre Brüste wohl haben mögen. Rund mit kleinen Spitzen, etwas länglich zum Anheben und gar köstlich daran saugen? Klein und fest. Vielleicht fest, aber eindeutig nicht klein. Soviel sagte ihm das Stück Haut, dass er unter dem festen Tuch, in das sie sich hüllte, erkennen konnte.
„Komm, trink mit mir einen Schluck.“
„Kriegst keinen Ärger, auf Wache das Bier zu trinken?“
„Das bekommt doch heute keiner mehr mit. Hör doch!“
Tatsächlich kam gerade von der Stadt ein lautes Grölen herüber geweht. Eindeutig Zecher, die nicht nur einen Schluck vom Bier abbekommen hatten. Am fast helllichten Tag.
Melli äugte misstrauisch zu Mathes. Konnte sie es wagen? Offene Augen hatte er, wache, gehörte sich schließlich auch so, wenn man Wache stehen sollte. Einen Abend die Gören nicht hören. Die leidende Schwester nicht sehen, die hatte auch noch zwei Mägde, die nach ihr schauten. Und das Bier? Wird im Dunklen nicht warm. Aber so mit einem Mann…?
„Dann gib mir einen Schluck von meinem Bier!“
„Nicht so schnell, Du bist hier bei mir. Dein Krug ist jetzt mein Krug, die Klappe ist zu. Ich bestimm hier drin.“ Mathes flüsterte es fast und erschrak selbst. Was tat er da? Ihm war kalt, zulange stand er schon da oben. Wenn sich so was Hübsches zu ihm verirrte, muss man doch schauen, wo er bleibt, dachte er trotzig.
„Für ein Pfand gibt es einen Schluck!“
„Was hättest Du denn gern? Hab leider keine Strümpfe an heute, schau, sonst könntest jetzt ein Strumpfband haben…“ Wie sie es spricht, hob sie ihre Röcke und ließ ihn im Halbdunkel einen Blick auf die weißen Schenkel werfen. Genauso schnell fiel der Rocksaum aber schon wieder zu Boden.
„Musst mir schon mehr bieten, dafür“
„Mehr?“ sie tat entrüstet, aber längst gefiel ihr das Spiel und die Aussicht, hier ein Techtelmechtel zu beginnen.
„Viel mehr, heb den Rock bis zum Bauch!“ knurrte er sie an.
Etwas erschrocken beeilte sie sich, seinen Wunsch zu erfüllen, drückte sich dabei aber in die dunkelste Ecke des runden Turmverlieses. Half nichts, er konnte einen Blick auf ihr krauses Vlies werfen. Sie schluckte und er stand sprachlos da. Noch kein Weib hatte das getan, wenn er sie dazu aufforderte. Nur die, die seine sauer verdienten Münzen von ihm wollten.
„Dreh Dich!“
Erst widerstrebte es ihr, aber sie war bereits zu weit gegangen. Etwas boshaft dachte sie, dass er sich gerade um einen schönen Anblick brachte. Während sie vorne den Rock hochhob, bedeckte dieser hinten ihre üppige Fülle. Noch. Mathes hatte gesunde Hände. Die er gerne einsetzte, um ihre Backen zu erkunden. Viel zarter, als sie ihm zugetraut hätte. Sanft streichelten sie die Rundungen und ihr entschlüpfte ein wohliger Seufzer.


TBC
(c) mariediv 2016
Als ich das geschrieben hatte, gab es leider diesen Thread noch nicht.
Wachturm an der Templiner Stadtmauer
*wow*
einfach nur *wow*
*****cat Paar
42.288 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Time Slip
Du katapultierst uns mit Deinen Worten in eine Zeit, der lauten Geräusche, der Gerüche und grau-braunen Stoffe...*bravo*
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