Eine Hommage an besondere Person 4
Behutsam verschwindet erst meine Fingerkuppe und darauf alle weiteren Glieder des Fingers quälend langsam in deinen After. Meine Hand drehe ich dabei auf den Rücken als würde ich jemanden den Stinkefinger zeigen um bis zum Anschlag in dir zu verschwinden. Dein Stöhnen deutet mir ohne Zweifel den Genuss an meinem Handeln und jener in dir verharrende Lustspender beginnt sich zu beugen in einer sich kontinuierlichen kraulenden Bewegung. Das Handgelenk dreht sich sachte zurück in die Ausgangsposition so das nun der Damm zwischen Anus und Vagina stimuliert wird. Meine Bewegungen werden zunehmend schneller verlieren dabei aber nicht an Intensität. Jedesmal wenn ich dabei bin fast aus zu dringen nur um erneut in dich zu gleiten durchzuckt eine Woge der Wollust dein Inneres. Das gefällt mir, Herr der Lage den Ton angebend, das Stück der gemeinsamen Intimität spielend führend mit Lust und Leidenschaft. Meine Erregung und Faszination über das mir gebotene erreicht dann ihr Maximum als du mit lauten Stöhnen deinen Orgasmus kund gibst. Für wenige Augenblicke fahre ich mit meinem Werk fort um deiner Stimme zu lauschen und deinen Orgasmus in die länge zu ziehen.
Während du dich immer noch voller Lust windest nehme ich eine kniende Position auf der Höhe deiner Oberschenkel ein und ziehe nun vollends meinen Finger aus dir heraus. Mit Wonne sehe ich deinen desorientierten Blick welcher flehend nach mehr meine Augen aufsucht. Du machst für wenige Sekunden ein gebieterischen Ausdruck in meinem Gesicht aus bis ich dich von mir zwangsweise abwende indem ich dich auf deinen Bauch drehe.
Meine rechte Hand greift nun nach dem roten Tau und entwendet es der Schublade, wobei deine Versuche der Neugierde mir nicht entgehen einen Blick auf das Bevorstehende zu erhaschen. Selbstzufrieden warte ich ohne auch nur eine Miene zu verziehen und zermürbe deine Geduld aufs äußerste. Als du es wagst dich erneut auf die Seite zu drehen lasse ich das Seil am unteren Ende des Bettes fallen und ergreife mit deutlich spürbaren angespannten Griff deinen Nacken. Gleich einer Katze die ihr Junges in den Nacken beißt erstarrst auch du trotz der enormen Anspannung, der von Lust getrieben Reaktion und nimmst die Haltung ein welche ich dir zuvor angewiesen habe.
Es bedarf nicht langer Reden um dich zu Ermahnen und über meine Lippen kommt nur ein kurzes knappes "Hier" welches in einem ernsten und dennoch tadelnden Ton von dir deutlich zu vernehmen ist. Deine Körperspannung erschlafft und du scheinst dich mit dem abzufinden was bevorsteht ohne zu ahnen was eigentlich passieren wird. Diese Ungeduld deinerseits empfinde ich zu einem als Kompliment und zum anderen als fahrlässig unangebracht. Wie kannst du womöglich auch nur ansatzweise davon ausgehen das dieses Liebesspiel welches wir vollbringen durch törichtes, forderndes und überhastetes Verhalten sich zu Gunsten deiner Gier nach mehr entwickelt? Schließlich bin ich der Dirigent der das Orchester führt und du bist ein Bestandteil der Symphonie welche erst durch ein komplexes Zusammenspiel meiner Handlungen zu einem Bühnenstück reift.
Meine Hand gibt deinen Nacken frei und wandert erneut zur Schublade. Dieses mal jedoch öffne ich das untere Fach wo neben Aspirin und Oropax auch eine Schlafbrille zum Vorschein kommt. Diese lege ich zu dem Tau um darauf erneut dir meine komplette Aufmerksamkeit zu schenken. Wie du daliegst, unterwürfig und handlungsunfähig. So gut es mir in dieser Lage überhaupt möglich ist bewahre ich das mir verbleibende bisschen Contenance und binde dich erneut an meine Berührungen der Fingerkuppen der rechten Hand und wandere mit ihnen in hauchzarter Einfühlsamkeit deinen Rücken hinab, entlang der Wirbelsäule in Richtung deines Steiß. Erneut, getrieben von dem Verlangen nach mehr bäumst du dich ohne groß nachzudenken auf und streckst mir deinen knackigen Arsch entgegen, so das ich nun freie Sicht auf deine Schamlippen habe.
Der gebotene Anblick betört mich derart dass das wiederholte Vergehen meiner Anweisung ungeachtet bleibt.
Unentwegt suchen sich meine Finger ihren weg bis sie auf dem Spalt und somit dem mit Feuchtigkeit gezierten Vorhof aufliegen. Zeige und Ringfinger liegen nun seitlich auf und der Mittelfinger sucht sich bestrebend und zielsicher in erneut kraulender Bewegung seinen weg ins Innere bis er komplett verschwunden ist und du nicht anders kannst als seufzend und schwer atmend jeden Cm zu Genießen.
Ich fühle das sich dein Unterleib immer enger um meinen Finger schmiegt, sich zusammen zieht und deute es als Vorbote einer weiteren Ekstase welche ich zu unterbinden weiß. Kurzerhand trenne ich den Kontakt bevor du deinen Orgasmus erreichst und ergreife die Schlafbrille.
Mit der linken gespreizten Hand drücke ich dich erneut nieder auf deinen Bauch und mein Oberkörper verlagert sich nach vorn worauf ich mit meinem Leib ein kleines Stück deinen Körper hinauf rutsche und auf ihn Platz nehme das mein Penis sich an deinem Gesäß reibt. Es ist mir nun ein Kinderspiel dir die Brille anzulegen und dir jegliche Sicht zu nehmen sehr wohl wissend das sich deine anderen Sinne schärfen würden sobald ich dir dein Augenlicht genommen habe. Alles was du siehst ist Schwarz. Einem Schatten gleich der unüberwindbar die Außenwelt für dich abschirmt und dir nichts anderes übrig bleibt als zu lauschen. Der Rolle zugewiesen vom Jäger zum Gejagtem zu werden unterwirfst du dich dieser Rolle sämtlich verbleibende Sinne aufs äußerste zugespitzt.
Beeebip - ertönt das geräusch wenn ich mein Smartphone mit dem Bluetooth - Radiowecker verbinde. Ich Küsse dich, wenn auch nur für diesen Moment ein letztes mal zwischen den Schulterblättern und erhebe mich vom Bett.
Meine erstellte Playlist beginnt mit dem Titel von Enid - Silent Stage und du hörst die Melodie des spielenden Klaviers und vernimmst wie der Sänger sein Text zum besten gibt.
(
<- Der Song auf Youtube)
Lyrics zu Silent Stage:
"Im down towards my stage, beloved,
Where splashing voices murmur
To the nearby distance;
Audible for only my souls ears."
Genüsslich dem Musikstück lauschend entwende ich den Auflegevibrator und den Dildo aus der Oberen Schublade des Schränkchens und lege sie zu dem immer noch auf seinen Einsatz wartenden Plug.
"When all the silent life gets words
To whisper in its ailing tone
Of unheard tales and fears
I'm calming down from life and listen."
Seelenruhig ergreife ich das Tau nehme grob geschätzt einen Meter und beginne damit ohne dich mit meinen Händen zu berühren es dir um deinen Hals zu legen.
"Come and hear my views of another world
Beneath the vestige of truth.
Come and live the myths from the other land
Dont fear to lay down your pride."
Ich binde nun einen Palstek (Eine Schlaufe welche sich von alleine nicht zusammenzieht) so eng das sie nicht über deinen Kopf gezogen werden kann und dennoch so weit das sie dich in keinerlei Hinsicht am Atmen hindert.
"The soundless forest breathes time
Like if thered be no time
In all human progression;
Audible for only my soul ears."
Dein Anblick, daliegend und nicht zu wissen wie dir geschieht lässt meinen Körper vor Glückshormone sprudeln während ich gelassen das andere Ende des Seils am oberen Rahmenstück meines Metallbettes binde.
"The voice appears when the mortal past
Has left my humanity,
When I dont feel what binds
My soul; I feel the hidden motions."
Prüfend wandert mein Blick abschätzend über mein Werk. Das Seil hängt noch leicht herab gleich einer Hängebrücke zwischen deinem Hals und dem Bettgestell. Ich mutmaße das dir zum hinteren Teil von dem Bett nur ein minimaler Bewegungsspielraum bleibt.
"Come and hear my views of another world
Beneath the vestige of truth.
Come and live the myths from the other land
Don;t fear to lay down your pride........"
Ich trinke noch einen Schluck Wasser bevor von mir erneut die vorherige Position auf deinem Gesäß eingenommen wird, alle benötigten Utensilien bereitliegen und das Lied endet.
Meine Lippen kommen nun der Stelle welche ich zuletzt geküsst habe so nahe das du meinem Atem auf dir Spürst. Zeitgleich wo das nächste Lied beginnt stecke ich dir sachte und behutsam den Plug in deinen Anus unter den abermals ertönenden Klavierklängen.