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Keuschhaltung im Alltag der Beziehung

*****m75 Mann
78 Beiträge
Themenersteller 
Keuschhaltung im Alltag der Beziehung
Keuschheit ist bei uns - wie vermutlich bei vielen zu Anfang - eine sexuelle Spielart geworden. Allerdings bringt der Alltag (Beruf, Kinder, etc.) Phasen mit sich, in denen mal der ein mal der andere weniger Lust auf so eine „Sexualisierung“ des Alltags hat.
Versteht jemand was ich meine? Wie geht es Euch damit? Wie führt ihr das Thema fort in Phasen wo es mal stressiger wird? Wie habt ihr es geschafft, es zu einem permanenten Thema werden zu lassen?
*******ose Frau
850 Beiträge
Das Leben geht nicht nur in eine Richtung und Lebensphasen, die die Keuschhaltung praktisch oder mental schwer machen, sollten aus meiner Sicht so angepasst werden, das sie nicht zu einem generellen Frust führem. Das wäre für die Zukunft nur kontraproduktiv.

Es darf für mich Zeiten geben, wo die Keuschhaltung, egal wie sie praktiziert wird, pausieren darf und auch sollte. Der Körper und der Kopf wird dir/euch sicher zeigen, wann es weiter gehen kann.

Nur dann denke ich, wir diese Praktik und/oder der Cage wirklich dauerhaft ein Bestandteil bleiben, auch wenn es Phasen der Pause gibt. Pause bedeutet ja nicht, das es gar nicht mehr fortgesetzt wird, aber der Kick daran erhalten bleibt.

Rein meine Meinung.
*****re2 Mann
835 Beiträge
Auf meiner devoten Seite sorgt meine Herrin dafür, das ich immer wieder geil werde, oder geile Gedanken habe. 🥰
Das kann durch einige kurze Worte sein, durch Aufgaben. Die ich für Sie erledigen muss oder durch Befehle wie z.B. das ich dann und dann zu edgen habe.
*****n40 Mann
237 Beiträge
Die ständige Sexualisierung des Alltags ist für mich problematisch, eben weil Kinder da sind, die mir/uns aus einem Tag an dem ich riesen Lust habe innerhalb von 45 Minuten Abendprogramm alle Energie und jedes Interesse wegsaugen können. Ebenso die Jobs. Und so ist es dann eben.

Mein Gefühl ist, dass diese Phasen sein müssen- genau wie in der Erziehung. Ich bin als Vater auch nicht ständig 100% Dirigent und in der Kontrolle. Auch hier habe ich Phasen wo ich enger führen muss und Phasen, in denen ich laufen lasse. Und wenn unerwünschtes Verhalten Überhand nimmt, greife ich wieder stärker ein.

Keuschheit funktioniert für mich ähnlich. Gestern wurde der KG abgenommen und ich darf gerade frei sein. Was aber noch greift ist die Erziehungsphase der letzten Zeit. Mir ist aufgefallen, dass ich bei der erlaubten Selbstbefriedigung eigentlich nur noch ruiniere. Oder ich edge. Wir haben aber gerade in der vergangenen Phase viel gelernt, was gerade in einem käfigfreien Setting ganz selbstverständlich weitergeführt wird.

Das bedeutet jetzt in dieser "Ruhepause" ganz konkret:
• An Masturbieren mit Orgasmus habe ich derzeit kein Interesse mehr. Wenn, werde ich weiter ruinieren.
• Wenn ich mit meiner Frau zusammen bin, wird sie auch ganz natürlich ihre Skills anwenden, Fetisch liebevoll anspielen, ruinieren usw. Aber nicht in einer komplett sexualisierten Form sondern die partnerschaftliche Sexualität, die es früher auch gab, hat sich schlicht durch Ideen, Skills und Spaß am Ärgern verändert.
• Beim Sex werde ich einfach kommen, wenn sie nicht sagt, dass er für mich jetzt beendet ist.

Und irgendwann wird sie mir sagen, dass ich den Käfig wieder zu tragen habe - das verstehe ich als "Phase der Festigung von Gelerntem" oder "Erziehungsphase".

Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen verständlich ausdrücken. 🙂
*********_SBG Mann
142 Beiträge
Ich würde wenn der Alltag mit Kids und/oder Arbeit einfach keinen Platz für Spielchen oder Keuschheit bieten auch eine Pause einlegen. Dies aber klar mit meinem Partner besprechen und aber definieren wann/wie es wieder weitergeht. Nicht das es am Ende nur mehr weitergeht, weil die Lust daran ganz weg ist. Ich denke auch dies einen Reiz hätte ungefähr zu wissen das man nun mal 2-4 Wochen nur „normal“ sein darf
*******cker Mann
9 Beiträge
Für mich als 24/7 Keuschling ist es einfach so dass ich es gelernt habe als "normal" anzuschauen. Ich glaube ich sexualisiere es gar nicht mehr so extrem. Ich habe Phasen wo ich den Cage einfach nur "trage" Als Teil von mir sozusagen. Die sexualisierung erfolgt dann durch die Keyholderin, welche es wieder "interessant" macht.
*********ising Mann
63 Beiträge
Ich finde den Punkt der "Sexualisierung des Alltags" sehr entscheidend: Denn das ist tatsächlich die Kehrseite von Keuschhaltungsphasen. Wir nehmen sozusagen die Dauergeilheit mit in den Alltag. Das mag für eine Weile gehen, aber dann gibt es wieder Phasen, in denen das problematisch ist, weil der Job fordernd ist oder eben Kinder da sind, die in bestimmten Phasen auch ihre Probleme haben etc. Und da scheint es mir auch unangemessen und falsch, dauergeil durch das Leben zu laufen, und quasi alles (wenn auch heimlich) in eine Art sexuelles Spiel einzubeziehen, statt voll bei der Sache zu sein. Das muss man irgendwie abwägen. Keuschheitsphasen können sehr intensiv und schön sein, aber als Dauerzustand kann ich mir das auch nicht so recht vorstellen. Bei uns ist es daher auch eher so, dass wir das gelegentlich mal über längere Zeit, auch mal einen Monat machen, aber dann auch wieder Phasen haben, in denen Keuschhaltung keine große Rolle spielt...
*********AndC Paar
237 Beiträge
Ich kann nur für mich (keuscher Cucky) sprechen…
mir hilft die dauerhafte Keuschhaltung gerade in stressigen Zeiten in Beruf und Familie abzuschalten und den Kopf frei zu bekommen.
Außerdem ist für mich die Dauerkeuschhaltung nicht unbedingt mit „Dauergeilheit“ Verbunden, sondern mit der Konzentration auf die Bedürfnisse meiner Frau… was gerade im stressigen Zeiten wichtig ist. Es lenkt mich beruflich nicht ab.
Er stört mich leider beim Sport (besonders Radfahren). Das ist nicht immer so möglich, wie ich es gerne hätte…
*********tian Mann
661 Beiträge
Warum den nicht
Wen deine Frau davor weiss.
Die Kinder nehmen den Vater wie er ist.
Eine gute Geschichte/Glaubwürdige hilft hier.
Am bei der Arbeit/Freizeit/Sport/😴🛏😇😅😎möglich.
Schönes BDSM LEBEN
Dan steht deiner Keuschheits Leben nicht mehr im weg.
Am keuschheit ist was schönes.
Vorallem du konzentriert dich kg🔐😇🔥😅😎auf das Wesentliche.
Wen du es nicht probierst,weisst du es NIE...
So wie ich und mein Sub kg 🍆🔐🩲 haben.
Ich geh im kg🍆🔐🚴‍♂️🏊‍♂️🛏😴😇😅😎
Auch Arbeit/Freizeit/Sport
Am wöllbung im 🩲ist immer sexy
Alle beneiden Dich
Wir halten unser Leben im kg🍆🔐keuschheit
Die Geilheit sparen wir auf unsere GEMEINSAME ZEIT auf.
Geniesse es...
*********klave Paar
17 Beiträge
Zitat von *******cker:
Für mich als 24/7 Keuschling ist es einfach so dass ich es gelernt habe als "normal" anzuschauen. Ich glaube ich sexualisiere es gar nicht mehr so extrem. Ich habe Phasen wo ich den Cage einfach nur "trage" Als Teil von mir sozusagen. Die sexualisierung erfolgt dann durch die Keyholderin, welche es wieder "interessant" macht.

Das ist bei uns ganz ähnlich. Da wir nicht zusammen leben, ist es einerseits ein Geschenk an mich, aber auch seine Ergebenheit. Zu Beginn, war es sehr aufregend für ihn und für mich :-).
In den ersten Wochen war sein kleiner Käfig noch "sexualisiert", im Sinn von geil, aufregend, spannend, erregend, endlich jemanden gefunden zu haben, bei der er das leben darf (und das, was eben bei uns alles noch dazu gehört *zwinker*
Seit Januar 2022 ist er keusch. Und er trägt den PK immer und ich den Schlüssel. Ich habe ihn einige Male befreit. Und ja ... geil ist es für ihn nicht mehr. Aber als Sklave geht es ihm nicht um seine Geilheit, sondern um mich. Sein kleiner Käfig gehört zu ihm und zu uns. Er ist Alltag, trotz Stress, trotz Beruf, trotz kleineren und größeres Katastrophen ... vielleicht hält ihn das sogar. Weil der Käfig seine Ergebenheit und damit meine Macht symbolisieren, in die er sich fallen lassen kann ... denn ich bin da, auch wenn ich nicht bei ihm bin.
**********d_Wir Paar
120 Beiträge
Ein sehr interessantes Thema.
Es gibt auch bei uns immer Mal wieder Phasen, bei denen die Sexualität hinten ansteht. Wie schon beschrieben, kann das viele Gründe haben. Wir oder vor allem ich helfe mir in diesen Phasen mit viel Nähe zu meiner Partnerin. Der Austausch von Intimität ist vor allem in diesen Phasen ganz besonders wichtig. Und geht es bei diesem Thema auch nicht u.a. darum mehr Nähe miteinander zu teilen? Streicheleinheiten hier, Kuscheln dort.
**********amira Mann
56 Beiträge
Die Gedanken des TE kann ich aus eigener Erfahrung gut nachvollziehen. Zwischen den Treffen mit meinem Dom habe ich keusch zu sein und wir nutzen diese Spielart bewusst zur Geilhaltung. Gerade die ständige Erinnerung daran durch einen KG und die damit einhergehende Erregung (oder andererseits ggf. auch körperliche Beschwerden) können im Alltag mitunter schon etwas störend im Sinne von ablenkend sein.
Um dies zu entschärfen (es soll ja beiden Seiten letzten Endes Spass bereiten), haben wir die Abmachung, dass ich den KG nicht dauerhaft tragen muss. Stattdessen darf ich (ausser der KG ist explizit angeordnet so wie heute Abend/Nacht *ggg* ) frei entscheiden, ob ich den KG oder ein Latexhöschen tragen möchte. Wobei das grundliegende Gebot der Keuschheit davon selbstverständlich unangetastet bleibt *ja*

Sub Samira schrieb
Mein Keuschheitsgürtel gehört zum Alltag wie ein paar Socken oder die Unterwäsche die es zu tragen gilt.
Hat nix mit Geilheit oder Geilhaltung zu tun. Den KG trage ich für meine Eheherrin, weil sie ihn wollte. Und ich mache es gerne für sie.
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