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Don´t mind the Agegap

****76 Mann
451 Beiträge
Themenersteller 
Don´t mind the Agegap
Meinungen zum obigen Thema?
Ich freue mich jedenfalls über jeden Kontakt und gemeinsame Abende im baseMent.
LG
Dom_76
(vielleicht kann man diese Rubrik hier doch mit Leben füllen.)
*****esz Frau
555 Beiträge
Als jemand der auf ältere Männer steht, finde ich ab Mitte/Ende 20 einen Unterschied von 10-20 Jahren I.O.

Wenn ich aber bedenke, dass mich hauptsächlich Männer ü50-ü60 anschreiben die dann auch nicht verstehen warum ich kein Interesse habe. Dann wirds schwierig.

Genauso wie bei ganz jungen Damen.

Meine Meinung.
****76 Mann
451 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****esz:
Als jemand der auf ältere Männer steht, finde ich ab Mitte/Ende 20 einen Unterschied von 10-20 Jahren I.O.

Wenn ich aber bedenke, dass mich hauptsächlich Männer ü50-ü60 anschreiben die dann auch nicht verstehen warum ich kein Interesse habe. Dann wirds schwierig.

Genauso wie bei ganz jungen Damen.

Meine Meinung.

Eine gute Meinung, wie ich finde. Meine letzte Sub war exakt so alt wie du, witzig.
*****izu Frau
374 Beiträge
Bei mir schwingt da all zu oft der Beigeschmack von "grooming" mit. Bei mir sinds + 10-12 Jahre und letzteres schon mit leichten Bedenken. Reine Spielfreundschaften bei denen die Chemie wirklich sehr gut stimmt und es wirklich zu 100% klar ist, dass es eben nicht mehr als eine reine Spielfreundschaft ist, geht auch etwas höher. Viel mehr als das? Nein Danke. Da liegen reine Lebenserfahrungen und Weltansichten einfach oft genug zu weit auseinander.

Nach unten hin sind gleiches Alter bis vielleicht 5 Jahre noch oki.

Mich würde tatsächlich eher interessieren wie viele Männer die jetzt mit großen Altersunterschied suchen mit Mitte 20/30 selbst einen Partner gewählt hätten, der so viel älter gewesen wäre. ^^
*****esz Frau
555 Beiträge
Ich hab mein Postfach immer noch für ü50 ausgeschaltet. Es ist so schön ruhig auf einmal.
*******ips Frau
2.607 Beiträge
Ich bin keine Cougar. Ich mag zwar lieber jüngere Männer, aber wenn die zu jung sind, kriege ich eher Muttergefühle. Und Plague, wenn schon im Profil steht, sie wollen mal eine ältere Frau ausprobieren. Ich bin nicht die alte Fregatte, auf der man segeln lernt.
**********immen Frau
2 Beiträge
Also mein aktuelles Bauchgefühl bei der Sache ist, dass es nach oben hin bitte näher an meinem als am Alter meiner Eltern liegen sollte, in die Gegenrichtung näher an meinem Alter als an der Minderjährigkeit. Ergibt bei mir einen Rahmen von ca -7 bis ca +12 Maximal.
Letztlich kommt es dann aber natürlich auf den Einzelfall an, wenn die Chemie stimmt wären ein, zwei Jahre außerhalb Richtlinie vermutlich auch nicht das Problem, umgekehrt gibt es sicherlich auch potenzielle Partner*innen die sich innerhalb dieses Rahmens bewegen und sich trotzdem nach "zu alt / zu jung" anfühlen.
****76 Mann
451 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****izu:
Bei mir schwingt da all zu oft der Beigeschmack von "grooming" mit. Bei mir sinds + 10-12 Jahre und letzteres schon mit leichten Bedenken.
Mich würde tatsächlich eher interessieren wie viele Männer die jetzt mit großen Altersunterschied suchen mit Mitte 20/30 selbst einen Partner gewählt hätten, der so viel älter gewesen wäre. ^^

Als Teenager eine Affäre mit der Ende 30 jährigen Freundin meiner Mutter gehabt, die auch noch länger hätte gehen können. Vor der 25 jährigen Sub war ich monogam und viele Jahre mit einer Älteren zusammen und btw. Zahlen hatte ich bei keiner im Kopf. Sehen nicht manche schon mit Mitte 30 wie fast 50 aus? Klar, worauf du hinaus willst und durchaus berechtigte These. Alte Säcke, welche mehrmals einfach die Frau durch eine Jüngere ersetzten. Finde es allerdings zu klischeehaft und verallgemeinernt. Ich würde mir fast wünschen, dass Menschen sich von diesen Zahlen lösen, offen bleiben und einfach ihrem Gefühl folgten. Anstatt schon vorher Grenzen für sich festzuschreiben, wo es eigentlich keine gibt und das schon seit Marquis de Sade.
****76 Mann
451 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********immen:
Also mein aktuelles Bauchgefühl bei der Sache ist, dass es nach oben hin bitte näher an meinem als am Alter meiner Eltern liegen sollte, in die Gegenrichtung näher an meinem Alter als an der Minderjährigkeit. Ergibt bei mir einen Rahmen von ca -7 bis ca +12 Maximal.
sich trotzdem nach "zu alt / zu jung" anfühlen.

Am liebsten würde ich einen Scherz machen und fragen.: Deine Eltern waren aber schon 18 und älter, als sie dich kriegten?
Aber ich glaube, ich lasse es besser.

Danke für jede einzelne Antwort bisher, kann sie gut verstehen.
****_3 Mann
6 Beiträge
Also wirklich Gedanken über das Alter hab ich mir tatsächlich noch nie gemacht.
Da sind andere Dinge doch durchaus wichtiger. Jetzt mit 41 bin ich wohl gut in der Mitte. Und müsste ich mir jetzt Gedanken um eine mögliche Altersgrenze machen würde ich so +- 15 Jahre schätzen.
Letzten Endes kickt mich dann aber doch der Mensch an sich...und nicht das Alter.
*****izu Frau
374 Beiträge
Zitat von ****76:
Zitat von *****izu:
Bei mir schwingt da all zu oft der Beigeschmack von "grooming" mit. Bei mir sinds + 10-12 Jahre und letzteres schon mit leichten Bedenken.
Mich würde tatsächlich eher interessieren wie viele Männer die jetzt mit großen Altersunterschied suchen mit Mitte 20/30 selbst einen Partner gewählt hätten, der so viel älter gewesen wäre. ^^

Als Teenager eine Affäre mit der Ende 30 jährigen Freundin meiner Mutter gehabt, die auch noch länger hätte gehen können. Vor der 25 jährigen Sub war ich monogam und viele Jahre mit einer Älteren zusammen und btw. Zahlen hatte ich bei keiner im Kopf. Sehen nicht manche schon mit Mitte 30 wie fast 50 aus? Klar, worauf du hinaus willst und durchaus berechtigte These. Alte Säcke, welche mehrmals einfach die Frau durch eine Jüngere ersetzten. Finde es allerdings zu klischeehaft und verallgemeinernt. Ich würde mir fast wünschen, dass Menschen sich von diesen Zahlen lösen, offen bleiben und einfach ihrem Gefühl folgten. Anstatt schon vorher Grenzen für sich festzuschreiben, wo es eigentlich keine gibt und das schon seit Marquis de Sade.

Die Zahlen sind nunmal da und helfen doch in den meisten Fällen sehr gut eine Voreinordnung zu machen. Sie helfen ja auch dabei grundsätzliche Aussagen treffen zu können im Sinne von "zu jung/zu alt". Es gibt ja gerade in Partnerschaften ganz grundsätzliche Themen bei dem es zB einfach zu jung oder alt für gemeinsame Familienplanungen sein kann.

Ich finds tatsächlich immer schade wenn einzelne sich darüber ärgern, dass eben das ein Grund für eine Ablehnung sein kann und ist. Man entscheidet da nicht gegen die Person an sich (zumeist kennt man diese auch gar nicht tiefer und möchte die Aufgrund dessen auch nicht weiter kennenlernen) sondern für sich selbst und die eigenen Grundwerte.

Zitat von ****76:
Ich würde mir fast wünschen, dass Menschen sich von diesen Zahlen lösen, offen bleiben und einfach ihrem Gefühl folgten. Anstatt schon vorher Grenzen für sich festzuschreiben, wo es eigentlich keine gibt und das schon seit Marquis de Sade.

Indem man sich nun aber darüber ärgert, dass weit jüngere Menschen einen Aufgrund des Alters ausschließen, macht man doch das Alter selbst wieder relevant? Da ist es doch vollkommen egal ob es das Alter, die Größe, das Aussehen, das "ich fühle mich viel jünger als ich bin", BDSM ja oder nein, Tatort jeden Sonntag ja oder nein ist.. man passt nicht in das Beute Schema des gewünschten Menschen und muss das so akzeptieren.

Um deine Aussage also für mich umzuformulieren: Ich persönlich würde mir fast wünschen, dass sich Menschen von dem Glauben lösen, dass jeder der in ihr Suchraster fallen könnte auch umgekehrt Interesse haben muss. Sie sollen ihren Gefühlen (hier das Gefühl, die Person ist mir zu alt/zu jung) und ihren selbst festgesetzten Grenzen und freien Willen folgen statt sich von den Wünschen anderer Fremdbestimmen zu lassen. Akzeptanz geht in beide Richtungen.
*****esz Frau
555 Beiträge
Zitat von ****76:
Zitat von *****izu:
Bei mir schwingt da all zu oft der Beigeschmack von "grooming" mit. Bei mir sinds + 10-12 Jahre und letzteres schon mit leichten Bedenken.
Mich würde tatsächlich eher interessieren wie viele Männer die jetzt mit großen Altersunterschied suchen mit Mitte 20/30 selbst einen Partner gewählt hätten, der so viel älter gewesen wäre. ^^

Als Teenager eine Affäre mit der Ende 30 jährigen Freundin meiner Mutter gehabt, die auch noch länger hätte gehen können. Vor der 25 jährigen Sub war ich monogam und viele Jahre mit einer Älteren zusammen und btw. Zahlen hatte ich bei keiner im Kopf. Sehen nicht manche schon mit Mitte 30 wie fast 50 aus? Klar, worauf du hinaus willst und durchaus berechtigte These. Alte Säcke, welche mehrmals einfach die Frau durch eine Jüngere ersetzten. Finde es allerdings zu klischeehaft und verallgemeinernt. Ich würde mir fast wünschen, dass Menschen sich von diesen Zahlen lösen, offen bleiben und einfach ihrem Gefühl folgten. Anstatt schon vorher Grenzen für sich festzuschreiben, wo es eigentlich keine gibt und das schon seit Marquis de Sade.

Seh ich sehr grenzwertig deine Aussage.

Frauen Mitte 20 sind eben idR nicht an Männern interessiert, die doppelt so alt sind wie sie.

Da braucht man nicht von Aussehen oder was auch immer reden, man ist grundsätzlich in komplett verschiedenen Lebensabschnitten.

Ein nein ist ein nein.

Leider muss ich solche Diskussionen immer nur mit Männern führen, die dort genau in das Raster passen, Schade eigentlich.
*****lie Frau
1.071 Beiträge
@****76 Interessant, das Du in Deinem Profil eine Altersspanne angegeben hast *nachdenk*
Das passt für mich nicht mit Deiner Fragestellung hier zusammen.

Ich mache meine "Grenzen" nicht an einer Zahl fest. Meine Untergrenze ist dort, wo eine Person mütterliche Gefühle in mir auslöst und meine Obergrenze, wo ich den Eindruck habe das die Person mit mir nicht mehr mithalten kann.
Ich habe auch schon mal mütterliche Gefühle für jemanden empfunden, der einige Jahre vor mir geboren ist und ebenso Menschen, die viele Jahre jünger sind, waren in ihren Ansichten so festgefahren und auch körperlich unbeweglich, das sie für mich nicht mehr in Frage kamen.

Alter ist nur eine Zahl, aber da gebe ich vielen hier zumindest teilweise Recht, sie kann ein Anhaltspunkt sein, wo man ab einer gewissen Differenz individuell genauer hin sehen sollte.
*******_SH Mann
1.030 Beiträge
Nach ein, zwei augenöffnenden "Grenzerfahrungen": I wouldn't mind the age gap never again. If you're legal of age or if you are "still alive" - anyway...
Ich hatte 25, ich hatte 69. Es kommt auf den Vibe an, sonst auf nichts.
**********immen Frau
2 Beiträge
Zitat von ****76:
Zitat von **********immen:
Also mein aktuelles Bauchgefühl bei der Sache ist, dass es nach oben hin bitte näher an meinem als am Alter meiner Eltern liegen sollte, in die Gegenrichtung näher an meinem Alter als an der Minderjährigkeit. Ergibt bei mir einen Rahmen von ca -7 bis ca +12 Maximal.
sich trotzdem nach "zu alt / zu jung" anfühlen.

Am liebsten würde ich einen Scherz machen und fragen.: Deine Eltern waren aber schon 18 und älter, als sie dich kriegten?
Aber ich glaube, ich lasse es besser.

Danke für jede einzelne Antwort bisher, kann sie gut verstehen.

Da meine Aussage war 'näher an meinem Alter als an dem meiner Eltern' sehe ich nicht, wo hier das Problem liegt?
Strikt rechnerisch müsstest du jetzt bei 12 Jahren die ich als maximalen Altersabstand fordere davon ausgehen, dass meine Eltern ca 24-25 waren als es mich gab. (Faktisch waren sie noch etwas älter/ ist mein Altersabstand zu meinen Eltern noch größer, aber ich hab ja auch von einem groben Bauchgefühl gesprochen, nicht davon, dass ich auf den Tag genau nachrechne)
*******ant Frau
27.851 Beiträge
Zitat von ****76:

Anstatt schon vorher Grenzen für sich festzuschreiben, wo es eigentlich keine gibt und das schon seit Marquis de Sade.
Hm.
Ich setze für mich dort Grenzen, wo für mich Grenzen sind. Da quatscht mir keiner rein, und daran ändert auch ein toter Autor nichts. *nixweiss*
Wie andere das halten, ist deren individuelle Sache, und da habe ich nichts "wünschenswert" zu finden. Für mich eigentlich ganz einfach.
*******turm Frau
192 Beiträge
Ich kann mit wesentlich älteren Herren einfach nichts anfangen 🤷🏻‍♀️ Liegt mit Sicherheit auch an negativ Erfahrungen in jungen Jahren und das dazu aufkommende Ekelgefühl hat sich eingespeichert. Mein derzeitiger Partner und Top ist 2 Jahre älter, was sich angenehm anfühlt. Meine persönliche Altersgrenze liegt bei +5 Jahre älter bis -10 Jahre jünger und klar gab es da schon Diskussionen von anderer Seite, aber ich bin einfach unbeirrbar von meinen Gefühlen her.
*******_SH Mann
1.030 Beiträge
@*******turm das ist auch völlig ok so. Ich weiß einfach nicht, wieso es da immer wieder Anlass zu Diskussionen von außen gibt. Dein Leben, deine Regeln. Und wenn es matcht, dann matcht es, wenn nicht, dann nicht. Isso.

Sehe ich ja für mein Leben genauso...
********chaf Mann
7.503 Beiträge
JOY-Angels 
Bei mir war der Altersunterschied immer so 10 Jahre oder etwas mehr.
Es ergab sich einfach immer. Für mich zählt das Charisma und wenn mich ein Mensch im Herzen erreicht, ist diese Zahl nur noch eine Zahl.

*g*
*********rerin Frau
709 Beiträge
Das Alter ist für mich auch ein erstes Kriterium bei der Online-Kontaktanbahnung. Das sich, je älter ich werde, auch verschiebt.
Für mich ist +10 / -15 Jahre ein erster Rahmen. Ich hatte aber schon wesentlich ältere Spielpartner - die Ausnahmen von der Regel, von der ich trotzdem nichts ableite.
Das muss man sich auch immer in Bezug auf sich selbstkritisch klar machen. Warum sollte man ausgerechnet die Ausnahme seiner/ihrer Regel (nicht nur in Bezug auf das Alter) sein und der anderen Person aufdrängen?

Für einen netten Austausch beim Stammtisch ist mir das Alter, Geschlecht und der Kink egal - wir möchten uns ja treffen und austauschen.
Wer aber Online - ohne Respekt vor den Suchkriterien und dem Text im Profil - einfach anschreibt, verhält sich maximal unhöflich.
********hine Frau
24 Beiträge
Für mich persönlich unterscheide ich zwischen "BDSM-Kontext" und "möglicher Beziehungspartner".

Im BDSM-Kontext ist mir das Alter egal, solange man ü18 und körperlich soweit fit ist, dass ich mir keine Sorgen machen muss, das mir mein gegenüber gleich an einem Herzinfarkt verstirbt. Ansonsten muss die Stimmung zwischen einem stimmen und dann ist da auch so Einiges möglich. Auf einigen Veranstaltungen, die ich als Sub besuche, hab ich da eh eher weniger Einfluss darauf. *zwinker*

Mein zukünftiger Beziehungspartner hingegen sollte schon ungefähr in meinem Alter sein, wobei ich da bis 10 Jahre älter als kein Problem ansehe. Mit Jüngeren konnte ich in dem Kontext bisher nichts anfangen.
****76 Mann
451 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****izu:
Zitat von ****76:
Bei mir schwingt da all zu oft der Beigeschmack von "grooming" mit. Bei mir sinds + 10-12 Jahre und letzteres schon mit leichten Bedenken.


Ich würde mir fast wünschen, dass Menschen sich von diesen Zahlen lösen, offen bleiben und einfach ihrem Gefühl folgten. Anstatt schon vorher Grenzen für sich festzuschreiben, wo es eigentlich keine gibt und das schon seit Marquis de Sade.
Um deine Aussage also für mich umzuformulieren: Ich persönlich würde mir fast wünschen, dass sich Menschen von dem Glauben lösen, dass jeder der in ihr Suchraster fallen könnte auch umgekehrt Interesse haben muss. Sie sollen ihren Gefühlen (hier das Gefühl, die Person ist mir zu alt/zu jung) und ihren selbst festgesetzten Grenzen und freien Willen folgen statt sich von den Wünschen anderer Fremdbestimmen zu lassen. Akzeptanz geht in beide Richtungen.

@*****izu der Fehler an dieser Interpretation ist, dass ich völlig frei und überhaupt nicht festgelegt bin. Es muss keine Jüngere sein, wie ich hier bewiesen habe (und im RL nicht nur einmal). Nur dieses kategorische Ausschliessen dies das halte ich für schwierig. Natürlich geht es nur um den Menschen, was andere hier auch behaupten. Mit dem Unterschied, dass die meisten eine Zahl XY im Kopf und dabei nur gesellschaftlichen Normen folgen. M.M.n. ist es nämlich keine freie Entscheidung, eine Zahl im Kopf zu haben. Bin nicht sicher ob ein anderes Argument gelten gelassen wird. Es gibt Menschen, die zeitlos, ohne Uhr und glücklicher leben (ich meine keine Aussteiger) oft sind es sogenannte Kreative. Nebenbei: ich bin selbst nicht frei und lebe in Konventionen. Heißt das etwa, dass alles so bleiben muss und ich nicht zweifeln darf?
*****izu Frau
374 Beiträge
@****76 der Fehler den du machst, ist dass du deine Entscheidungen anderen aufbügeln willst.

Wie wär's denn stattdessen mit "I don't mind the agegap but you mind the agegap and that's ok"? Deine Entscheidung ist nicht meine Entscheidung und das ist ok? Dein Leben ist nicht mein Leben und das ist ok?

Und "das ist ok" ist dann gerne gleichzeitig mit "ich diskutiere deswegen nicht mit dir um dich zu bekehren" zu übersetzen.

Ich verstehe den Drang belehren oder bekehren zu wollen einfach nicht und empfinde ihn als egoistisch und übergriffig.
Klar gibt es Menschen die ohne Uhr glücklicher sind, dafür wären andere damit maximal unglücklich. Nicht jeder Mensch funktioniert gleich? Diese Entscheidung funktioniert nur für manche Personengruppen gut aber eben nicht für alle und vermutlich nicht Mal die meisten?

Du darfst an allen Konventionen zweifeln und sie für dich ausprobieren. Du darfst dich aber auch nicht wundern wenn du auf Ablehnung triffst sobald du andere mit deinen Lebenserscheinungen bekehren willst.

Auch ich habe in meinem Leben Menschen gedated die zu dem Zeitpunkt doppelt so alt wie ich waren. Bei mir hat das dazu geführt, dass ich das für mich seit dem ablehne.

Jeder darf sich auch jederzeit einem anderen Menschen trotz agegap anbieten. Wenn aufgrund dessen aber abgelehnt wird, ist daraufhin zu diskutieren im besten Falle kindisch, in den meisten aber egoistisch (ich will aber!) Und übergriffig. Wer sich anbietet trotz klären Aussagen der anderen Partei dass sie den agegap für sich ablehnt, ist übergriffig, unhöflich und muss sich auch dann nicht über entsprechende Reaktionen wundern.

Und ich widerspreche deiner Aussage, dass die meisten da nach gesellschaftlichen Normen gehen. Die meisten gehen nach ihren Erfahrungen und ihren Rüstmitteln. Wenn jemand interessant ist, dann ist die Zahl meist auch weniger relevant. Wenn jemand uninteressant ist, ist die Zahl ein zusätzliches Zünglein an der Waage und weit freundlicher als Absage als "deine Nase passt mir nicht".
*******ant Frau
27.851 Beiträge
Überhaupt:
Wer sagt, dass man "gesellschaftlichen Normen/ Regeln folgt" ?
Anstelle einfach davon auszugehen, dass es da "Überschneidungen gibt" ?
Im Sinne von Korrelation vs Kausalität.
Zusammen mit der Zuschreibung, man sei nicht frei im Kopf kommt es mir immer so vor, als solle man bei irgendeiner Art von "Ehre" gepackt werden. Rebellenehre?

Ach nö. Ich persönlich muss wirklich nicht mehr beweisen, dass ich nicht besonders "gesellschaftskonform" ticke, *lach*.
Bin sogar froh über jede Grenze (auch die im Kopf!), weil ich mir die teilweise hart erarbeitet habe - immer auch gegen Widerstände von außen.

Man würde doch hoffentlich nicht jede Person, die heterosexuell ist, Vanilla ist, Kinder hat, ... you name it... sozusagen als Lemming framen?

Oder bei einer Person, die Praktik xy für sich ablehnt, automatisch davon ausgehen, dass sie diese nur noch nicht ausprobiert hat und es mit dem/ der Richtigen schon klappen wird?
*ironie*
****76 Mann
451 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ant:
Überhaupt:
Wer sagt, dass man "gesellschaftlichen Normen/ Regeln folgt" ?
Anstelle einfach davon auszugehen, dass es da "Überschneidungen gibt" ?
Im Sinne von Korrelation vs Kausalität.
Zusammen mit der Zuschreibung, man sei nicht frei im Kopf kommt es mir immer so vor, als solle man bei irgendeiner Art von "Ehre" gepackt werden. Rebellenehre?

Ach nö. Ich persönlich muss wirklich nicht mehr beweisen, dass ich nicht besonders "gesellschaftskonform" ticke, *lach*.
Bin sogar froh über jede Grenze (auch die im Kopf!), weil ich mir die teilweise hart erarbeitet habe - immer auch gegen Widerstände von außen.
Oder bei einer Person, die Praktik xy für sich ablehnt, automatisch davon ausgehen, dass sie diese nur noch nicht ausprobiert hat und es mit dem/ der Richtigen schon klappen wird?
*ironie*
Völlig richtig @*******ant und es gibt überhaupt nichts hinzuzufügen. Wie schön. dass es "normale Heteros" gibt. Warum etwas probieren, was man überhaupt nicht fühlt? Die Prämisse ist doch, dass es viel mehr gibt und fast alles seine Berechtigung hat. Ich denke einfach, manchmal tragen wir eine fast biblische Moral noch heute mit uns unbewusst herum. Wieder eine provokante These, wie von mir bekannt.: Irgendwo steht da, du sollst nicht mit einer menstruierenden Frau schlafen. Aus hygienischen Gründen bei Entstehung der Bibel sehr gut nach vollziehbar und noch heute doch wohl eher verpönt und iiiih. (Nicht für jede/n)
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