Katze im fremden Haus eingesperrt

Also bis heute Abend ist kein Problem.

Ich hatte auch mal eine, als ich abends nach ihr rief miaute sie in Nachbars Badezimmer, weil es schon dunkel war beim Nachbar dachte ich, ich warte bis morgen früh. Am nächsten Morgen bin ich zum Nachbarn, der sagte nein bei uns ist deine Katze nicht. Da hab ich selbst mal nachgeschaut und da lag sie versteckt im Wäschekorb und schlief.

Ich hatte das auch schon. Meine war aber in einer Firma eingeschlossen, die Betriebsferien hatte. Ich rief die Polizei an um herauszufinden wer dort verantwortlich ist. Die haben das gleich selber gemacht. Am Abend kam dann jemand und hat sie rausgelassen.

Die taten das aber nur, weil klar war, dass evtl 3 Wochen niemand kommt. In einem Mehrfamilienhaus dauert es 24. std. Solange sei es zumutbar und eie Chance das in der Zeit jemand kommt, gross genug.

passiert ist unserem Kater das auch schon
da ich die Nachbarn aber gleich erreichte war es eine Sache von Minuten, bis er da raus kam
soweit ich weiß, sind Tiere aber wohl in der Rechtsprechung "Dinge" und somit würde der Schlüsseldienst nicht öffnen dürfen, die entstehenden Kosten wären dazu auch erheblich

Erstmal ist es ja Wichtig das du weißt wo sie ist und das es ihr soweit gut geht.
Gerade beim momentanen Wetter wird es ihr dort nicht schlechter gehen als draußen.
Vielleicht war ja auch das Wetter der Grund warum sie unbedingt rein wollte oder auch reingelassen wurde.

Zettel mit einer Nachricht an die Türe kleben, warten. Das einzig Unangenehme, was passieren kann, ist, daß die Katze ihre Hinterlassenschaft (Kot, Urin, kratzen, ...) hinterläßt. Und da frage ich mich dann, wer für den Schaden haftet.

Meine Katze war schon einmal 3 Tage im Nachbarhaus eingeschlossen. Ich habe sie dort gleich vermutet, aber was machen, wenn die Nachbarn sagen, daß im Haus keine Katze sei., und man selbst nicht nachgucken darf.

Es muss aber mindestens gewährleistet sein, dass die Katze die Möglichkeit hat, an Wasser heranzukommen. Ohne Futter kommt eine Katze ziemlich lange aus (mein Kater mal 3 Wochen, er war in ein Loch gefallen, das zu einem unbewohnten Haus gehörte. Direkt in den Keller ist er gefallen - und dort wurde er nach besagten 3 Wochen gefunden. Er hat im Keller tatsächlich eine offene Toilette gefunden, aus der er in den 3 Wochen getrunken hat. Das hat ihm das Leben gerettet. Sehr dünn, aber ansonsten gesund, habe ich ihn dann wiederbekommen. )

Kein Wasser = schnellstmögliche Befreiung unbedingt notwendig!!

Unserem Freigängerkater Findus ist das auch schon passiert. Er kam eines Abends nicht nach Hause, was sehr ungewöhnlich war. Er war damals noch kein Jahr alt.
Bis weit nach Mitternacht haben wir ihn gerufen und gesucht - ohne Erfolg. Als er anderentags morgens immer noch nicht da war, sind wir in der Nachbarschaft von Tür zu Tür gegangen, alle Schuppen und Ställe durchsucht, auch alles erfolglos. Hab dann den Suchradius auf das ganze Dorf ausgedehnt und Aushänge gemacht. Findus blieb verschwunden.
Am dritten Tag habe ich dann unseren unmittelbaren Nachbarn gebeten, auch im Lagerraum für sein Heizöl nachzusehen. Auch vergebens, aber unsere Unterhaltung muss Findus gehört haben, denn plötzlich kam die Dame des Hauses und meinte ein Maunzen im Haus gehört zu haben.
Und tatsächlich, da war der kleine Ausreißer auf dem Boden versehentlich eingesperrt. Wir hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben, hatten Rotz und Wasser geheult. Nichts ist schlimmer, als nicht zu wissen, was passiert ist.
Die Wiedersehensfreude war auf beiden Seiten riesig, wie man sich vorstellen kann. Hoffentlich ist es dem „Dummerchen“ und seiner Katzenschwester eine Lehre.

Zur rechtlichen Situation kann ich leider nichts beitragen und will auch nicht spekulieren. Kann nur sagen, dass alle Nachbarn ausnahmslos sehr hilfsbereit waren.

Eins noch ... Findus geht es gut, sein „Abenteuer“ hatte zum Glück keine gesundheitlichen Folgen.

Bis zum Abend schafft die Katze das auch ohne Wasser.

Da greift dann die eigene Privathaftpflicht.

Das ist falsch - eine Katze darf nicht hingern weil sie davon lebensbedrohliche Leberschäden davontragen kann.
http://www.einfachtierisch.d … lipidose-bei-katzen-id90075/

Daher ist auch diese Aussage nicht richtig:
Tier sind laut Gesetz Lebewesen die man nicht leiden lassen darf, Hunger ist für eine Katze aber Leid und zudem lebensgefährlich - natürlich muß man nicht tagelang abwarten wenn man weiß wo sie festsitzt.

Danke! Das ist leider ein weit verbreiteter Irrglaube ,dass das Katzen nichts ausmacht.
Dabei ist schon der 3. Tag ohne Futter als kritisch anzusehen.

LG,Eva

Richtig Zettel an die Tür damit man es nicht vergisst und dann abwarten. Polizei fände ich eher unangebracht kümmert sich die Feuerwehr nicht um sowas?

Den Gedanken mit der Feuerwehr hatte ich auch. Ist auch wesentlich günstiger, wenn die die Tür öffnen. Aber ein fremdes Haus darf halt auch die Feuerwehr nicht öffnen. Im Notfall wäre also immer die Polizei der richtige Ansprechpartner. Man will sein Tier befreien, sich aber nicht strafbar machen, oder?

LG, Eva

Mein Kater Willie ist auch schon mal 3 Wochen in einem Keller gefangen, er ist zum Glück aus eigener Kraft wieder rausgekommen und es gab Wasser.

Er hat das Ganze gut überstanden, nur 1 kg Gewicht verloren und hatte Blutergüsse an den Hinterpfoten vom immer wieder hochspringen. Er ist leider sehr neugierig und so hat er sich immer wieder mal in Wohnungen einschließen lassen, ich habe ihn dann nur die ganze Nacht miauzen hören, er kann sehr laut werden, aber wusste nicht wo er ist.
Habe die Garage, Umgebung und Treppenhaus abgesucht, erst am nächsten Morgen kamen die Nachbarn wieder in die Wohnung und er ist wie der Blitz nach Hause gelaufen.
Habe dann nur durch Zufall herausgefunden wo er war, als der Nachbar meinte ihm kam eine Katze aus der Wohnung entgegen.

deshalb würd ich spontan die Feuerwehr anrufen und sowas sagen wie "Hei Jungs, meine Katze ist eingesperrt, Hausbesitzer nicht zuhause und nicht zu erreichen, was soll ich machen?" dann haben die bisher immer gute Tipps geliefert und man musste nicht unnötig einen Einsatz zahlen weil sie ja selbst dann "beurteilen" können ob sie aktiv werden müssen oder nicht. So hab ich das auch schon auf Arbeit gemacht und bisher hat es mir nie einer übel genommen, im Gegenteil sie meinten immer "lieber erst mal informieren und das Problem schildern als unnötig Panik machen und dann ist es nur heiße Luft"

aber bitte nicht über die 112

Ist das Kätzle vielleicht schon wieder daheim?

Sondern?
Hat die FW noch eine andere Telefonnummer, die man in dem Falle anrufen könnte?

Jede Feuerwache und Polizeidienststelle hat noch eine eigene Telefonnummer aus dem Ortsnetz.