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Rebellion nicht mehr möglich?

*****des Paar
1.390 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Rebellion nicht mehr möglich?
Immer häufiger hört man, dass die jungen Leute nichts mehr hätten, wogegen sie sich auflehnen müssten. Wir seien so emanzipiert und würden so frei erzogen, dass wir auch gar keine Gründe mehr hätten gegen das wir uns Auflehnen müssten.
"Da müsste man schon Spießer werden, um seine Eltern zu schocken." war ein Satz, den wir gehört haben. Wie seht ihr das?

Habt ihr rebelliert? Wie sah das aus?
Welche Werte o.ä. wollt ihr nicht von euren Eltern übernehmen?
Empfindet ihr diese Rebellionsphase als notwendig, um erwachsen zu werden?
Sind "Normalos" heutzutage die Exoten?

*********licht Frau
827 Beiträge
Ich hab nie wirklich rebelliert. Zumindest nicht in dem Alter, wo alle rebelliert haben. Bei mir fing das erst vor ein paar Jahren an. Ganz leicht in der Ausbildung im ersten Jahr. Aber da hab ich mir noch sagen lassen, dass bunte Haare nicht gut wären. Richtig los gelegt hab ich dann eigentlich vor zwei Jahren. Mit tattoos und ständig bunten Haaren. Anfangs gabs noch Gegenwind, aber der hat sich mittlerweile gelegt.
Ansonsten hätte ich wenig Probleme zu werden wie meine Mutter. Bei meinem Vater hätte ich allgemein ein großes Problem so zu werden, aber das widerspricht zum Glück eh meinem Temperament und Charakter.
******sen Mann
87 Beiträge
Ich tätowiere, bin stark tätowiert und lebe so wie ich meine es tun zu müssen. Rebellion klingt immer so angestrebt... Ist es bei mir nicht. Ich kann aber eben auch nichts dafür das andere Leute mit mir und meinem Leben nicht klar kommen *zwinker*
*****n93 Mann
41 Beiträge
Ich würde grundsätzlich unterscheiden zwischen den Eltern und dem Rebellieren. Klar gab es auch bei mir die Pubertät in der ich mich etwas ausprobiert und immer mal mit meinen Eltern diskutiert habe. Aber letztendlich bin ich zu einem ähnlichen liberalen Weltbild gekommen. Also keine großes Rebellionspotential in dem Punkt *zwinker* Trotzdem gibt es mehr Dinge denn je gegen die man auf die Barrikaden gehen kann. Oder die zumindest diskutiert gehören. Klimawandel, Waffenindustrie, Rechtspopulismus...um nur mal ein paar zu nennen.
*********n_oz Mann
17 Beiträge
Rebellion gehört zur Meinungsbildung dazu. Aber man muss auch kompromissbereit sein. Viele Dinge gegen die man rebelliert oder für die man einsteht sind enorm wichtig für ein zukünftiges Zusammenleben aller (siehe fridays for future). Nur leider lassen sich festgefahrene Gewohnheiten nicht einfach ändern. Da heißt es dann weiter rebellieren, bis man sein Ziel erreicht hat.. oder eben einen guten Kompromiss.
*******ich Paar
5 Beiträge
Schönes Thema...obwohl man sich vielleicht erstmals festlegen müsste um welche Rebellion es gehen soll...die persönliche wie zb.: gegen das Elternhaus, oder gegen gesellschaftliche konventionen ; oder doch um politisch motivierte Rebellion geprägt durch Aktionismus zb. Demos, besetzte Häuser, stürzen von Diktaturen usw... Also grundsätzlich würde ich schon sagen das grade auch in der heutigen Zeit, es genug Gründe gibt zu Rebelieren (politisch motiviert) und auch getan wird wie ganz aktuell zb.: gegen den Artikel 13, gegen die Umweltverschmutzung, gegen Rechten Rassismus usw.... solche Rebelionen wurden aber immer von Außenseitern (andersdenkenden) begonnen und nach und nach haben sich immer mehr "Normalos"angeschlossen. Von daher kann ein "Normalo" niemals ein Exot werden , den er entspricht ja der allgemeinen Meinung der großen Masse. Denn wenn alle zufrieden sind (normalos) braucht man ja nicht rebelieren. Ich finde die Rebellionsphase nicht als wichtig um Erwachsen zu werden aber als wichtig um Selbstvewusst und Selbstbestimmt zu handeln und zu denken ohne dem Druck der Allgemeinheit nachzugeben (sei kein Schaf😁). Ich persönlich war leider nie bei politischen Aktionismus beteiligt auch wenn ich gedanklich das Thema sehr rebelionswürdig 😏fand, es scheiterte fast immer an der persönlichen faulheit...von daher beschränkt sich meine rebelionsphase nur aufs persönliche, indem ich mich zb optisch von der allgemeinheit unterschied indem ich mich Subkulturen anschloß und deren erkennungsmerkmalen aneignete(zb die HipHop Szene mit brakedance,Graffiti,battlerap usw.ja vor 20 Jahren war das noch eine Subkultur, und lief noch mit diesen riesigen Hosen usw. herum😂) und ein gewissen Ungehorsam alles und jedem gegenüber pflegte 😁...
****or Mann
319 Beiträge
"Die einen kennen mich, die anderen können mich." - Konrad Adenauer

Dieses Zitat hab ich mir schon in meiner Kindheit zu Herzen genommen. Rebellion war da nicht notwendig.
Gegenwind gab es zwar schon, aber den habe ich einfach ignoriert und weiter gemacht wie bisher.
Deswegen hat meine Stiefmutter mich seinerzeit mal als arrogant bezeichnet, woraufhin ich sie dann mit dem Hinweis, dass Perfektion von ubten immer wie Arroganz aussieht stehenließ, bevor ich mein Leben weiterhin so führte wie ICH es für richtig hielt.
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