Wer spielt selbst ein Instrument?

Ich spiele Gitarre, Querflöte, Klavier. Die ersten beiden sind derzeit nicht aktiv, weil nicht mehr vorhanden. Mein Klavier ist und bleibt da.

Ach ja. Singen kann ich auch. Gilt das als Körperinstrument?

Ich habe nach 45 Jahren wieder ein ( E-Piano) und versuche, mein damaliges „ Können“ zu reaktivieren...
Mühselig, aber schön, wenn du due Oktave wieder greifen kannst ...

Singen im Chor (zur Zeit nicht möglich) und Klavierspielen (zu mehr als meinen Lieblingsstücken fehlt mir die Motivation) Isa

Ich blase das Fagott, auch "Orchesterauspuff " genannt. Wie es für dieses Instrument unablässig ist, übe ich hauptsächlich die Technik. Auf meinem Profil habe ich ein Dategesuch Cellistin zu treffen. Denn ich würde gerne wieder Duette spielen, mit Abstand geht es ja und klingt auch gut! Vielleicht fühlt sich jemand motiviert hier?

@********_iSa Meinen Chor vermisse ich auch furchtbar. Singe Sopran 1.

@*******st74 Blasen kann ich auch. Aber ich glaub des is hier anders gmeint.

Ich spiele Orgel (die mit den echten Pfeifen) und singe solistisch, also professionell ausgebildet.

Ich spiele Kontrabass (Jazz, amateurmäßig und band- und sessionfähig), dazu für den Haus-und Übebedarf Klavier.
Bin in diesem Lockdown-Monaten Fan von JamKazam geworden.
Das ist für mich eine wunderbare Möglichkeit digital aufeinander zu hören und miteinander zu spielen.

Ich spiele Saxophon - Tenor und Sopran.
Früher allerdings deutlich häufiger als heute!

(E-)Gitarre und E-Bass, leider noch nicht wieder mit anderen und daher zu selten.

Ich habe vor vier Jahren, also im schon fortgeschrittenen Erwachsenenalter, begonnen Klavierspielen zu lernen. Seit ich vor zwei Jahren eine sehr schwere Trennung durchleben musste, spiele ich fast ausschließlich Stücke mit heiterer Grundstimmung. Zur Zeit habe ich , Swing und 'nen einfachen Rag im Übungsrepertoire. Und nach früheren Versuchen/Erfahrungen mit Gitarre, Posaune und diversen Rhythmusinstrumenten weiß ich jetzt ganz , dass das Klavier MEIN Instrument ist ....

Tja, als Kind, so mit ca. 7-8 Jahren lernte ich mal Akkordeon spielen, richtig in einem Akkordeon-Orchester. Es war damals kein Einzelunterricht, sondern Unterricht in der Gruppe.

Der "Bandleader" war noch vom alten Schlag und hat bei mir irgendwie Unbehagen ausgelöst, ebenso die anderen Mitspieler aus der Gruppe. Das hatte mich ein bissel überfordert, so rein seelisch gesehen, da ich damals schon mit Angsterkrankungen und auch situationsbedingt in Schulklassen-Situationen mit selektivem Mutismus zu tun hatte. Das war auch ein Grund, im Heute gedacht leider Gottes, mit dem aktiven Musizieren wieder aufzuhören. Einzelunterricht wär für mich wohl besser gewesen, aber damals war das ja bei mir noch nicht diagnostiziert worden, um eben einen Einzelunterricht als adäquate Alternative zu nutzen.

Dazu kam noch die weitere Tatsache, das ich mich mit dem Notenlernen schwer getan hatte. FAKT: Leider kein musikalisches Talent erkennbar, obwohl Musik für mich und mein Leben trotzdem einen wichtigen Stellenwert hat und mir auch definitiv Heilung und Linderung beschert hat.

Ich habe mich dann auf ein anderes "Instrument" verlagert und zwar den Plattenspieler. Ja, als Hobby-DJ habe ich desöfteren in einer Szene-Kneipe in meiner Heimatstadt aufgelegt. Musik sammeln, in Form von Original-Schallplatten, begleitet mich ja seit Jugendzeiten bis heute.
Hmm, an andere Instrumente habe ich mich nicht mehr so richtig herangetraut, obwohl ich schon so einige musikalische Vorbilder habe, welche ich damals beim Akkordeon-Orchester eben nicht hatte.

Mit dem Gedanken habe ich aber immer mal wieder gespielt und in meinem Bekanntenkreis sind auch ein paar Leute, welche richtig gut Musik machen können. Einige spielen in Hobby-Rock-Bands und ein Bekannter ist ein studierter Musiker, welcher Militärmusik selbst komponiert und arrangiert und mal im Heeresmusik-Corps Hannover aktiv war. Die haben sogar CDs produziert.
Vielleicht wär es heute mal ein neuer Ansatz, mich mit einem Intstrument zu beschäftigen, obwohl ich mit Noten lernen und verstehen wohl nicht so richtig gut zurecht kam.

ein halbes Musikhaus zuhause

Ich spiele mehrere Instrumente - so findet ihr bei mir 4 Akkordeons, 2 Klaviere, 1 Flügel, 1 Tenor-Saxophon, 1 Sousaphon, 1 Alphorn, 2 Keyboards, 2 Melodicas, diverse Rhythmus Instrumente u.a.
Auch bin ich glücklich über eine Jazz-Enzyklopädie mit 500 Jazz-CDs sowie einigen hundert weiteren aktuellen Jazz CD.
Ich selbst hatte über 1000 Musik Live-Auftritte als Instrumentalist, als Blasmusikdirigent und als Jazzchor-Sänger usw.
Musik ist mein Leben
PS: meine eindrücklichste persönliche Begegnung war 1999, als ich mit Max Roachin New York ein paar Worte wechseln konnte.

Hausmusik wäre mal lohnend in den life-steams. Eine echte Corona-Hilfe.

@**********audia Tröste Dich. Die Noten und ich sind auch nicht die besten Freunde und hin und wieder schreib ich die Bezeichnung drunter. Drum höre ich mir zusätzlich Hörbeispiele auf youtube an und lerne das Stück auswendig. Die Noten helfen dabei, aber danach brauch ich sie nicht mehr. Und dann klappts auch mit der Melodie.

Ja ok. Falls ich mal mit Gitarre neu beginnen sollte, hätte ich auch ein paar Kontakte. Von meinem Cousin habe ich mal das Peter Bursch Gitarren-Buch bekommen. Ein anderer Kollege, welcher Bass in einer Rock- und Soul-Band spielt, brachte mich auch auf das Tabulatur-System, wo man dann minutiös die Abgriffe lernen könne, anstelle sich die Noten einzuprägen. Aber ein gewisses Grundfundament wär doch trotzdem nicht so verkehrt.?
Da ich Linkshänder bin, wär, es laut Aussage eines Ausstellers auf der letzten Frankfurter Musikmesse am Gitarrenstand, eh egal ob man nun mit einer Linkshänder- oder einer Rechtshänder-Gitarre anfängt, da ja bei mir eh keine praktischen Erfahrungen in Sachen Gitarre vorliegen. Könnt ihr das auch so bestätigen.

OK, Paul McCartney ist ja ein bekannter "Leftie", welcher auch links spielt, Mark Knopfler (Dire Straits) ist auch ein Linkshänder, welcher aber tatsächlich rechtshändisch Gitarre spielt.

spiele klarinette und saxopjon (Alt und Tenor) derzeit fehlt mir irgendwie die motivation zu üben da ja keine proben möglich sind.
hoffe das es bald wieder los geht

Sooo interessant zu lesen dank euch !! Ja---ich versuche es gerade, mit 'Video-Musizieren' - also mit dreien gleichzeitig Musik zu machen. Es gestaltet sich technisch noch schwierig. Wir sind alle nicht so fit mit diesem Technikkram. Es muss aber bald was passieren und wir müssen wieder üben. Die Motivation geht verloren. Ich spiele immer noch Gitarre und Keyboard---aber Bands müssen im Team proben und spielen.
Mir fehlt das Singen dazu. Ich muss jetzt zuhause üben---denn meinen Proberaum musste ich auflösen. Das mache ich gar nicht gerne, weil es laut ist und 'gewöhnungsbedürftig' mit den Stimmübungen vorher. Jeder Sänger kennt das. Einsingen und Aufwärmen mit bestimmten Zeremonien und lächerlich wirkenden Geräuschen. Ich singe meistens im Auto und im Wald. Ja---ich las mnn_54 Live-Stream-Tip ! Das wäre doch mal was !!! ---Ich bin dabei !!! Gemeinsam MUSIZIEREN (Geht doch sicher, wenn man so bedenkt, was alles hier stattfindet !)

jede Menge frustrierte Musiker*innen im moment .... wir auch. Ich, James, hatte Klavierunterricht ab 6 Jahren, was eine sehr gute Basis für spätere Musikerlebnisse in Rock- und Countrybands sowie im Theater im Orchestergraben war. Als Zweitinstrument habe ich autodidaktisch E-Baß angenommen, was mittlerweile zur Hauptinstrument geworden ist. Meine Coverband und Countryband sind seit Ende 2019 auf Eis Jenny spielt Geige und Tenorsax sehr gut sowie, wenn keiner zuhört, ein kleines bißchen Klarinette und Banjo. Ihr Chor und Streichquartett sind ebenfalls 'on hold'. Wir befürchten, dass die Arbeitgeber - sprich Theater, Clubs und Bars - die früher ambitionierter Hobbymusiker, halb- und vollprofessioneller Musiker engagierten, eine Weile lang nicht den finanziellen Mittel haben werden, um uns alle so wie vorher zu buchen - es wird eher einem langsamen Anfang geben. In der Zwischenzeit üben wir alle fleißig, oder?

Ähm. Wofür? Keine Ahnung, wann mein Chor wieder singen darf. Alleine machts keinen Spaß!

Ich habe im Dezember beschlossen, meine Musikerkarriere zu beenden und Privatier zu werden. Das hört und fühlt sich gut an. Zudem ist der Zeitpunkt günstig.

Begonnen hat das ganze in einer großen musikalischen Familie, in der ich mich klassisch hochgedient habe: C-, F- und Bassblödflocke, Klarinette, Saxophone bis zum Musikstudium.

Beruflich später eher Musikkabarettist und Musiker für besondere Fälle. Ich spiele noch etliche andere Instrumente und stand auch mit dem Bass, der Gitarre, dem Schlagzeug oder dem Piano auf der Bühne. Und singen tue ich eh. In den letzten Jahren habe ich einen Beschwerdechor geleitet.