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Bleifreigeschosse.

******ger Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
Bleifreigeschosse.
Hallo Ihr Jäger,
ich habe schon seit längerem auf bleifreie Kugeln umgestellt. Ein Freund lädt die Munition herunter auf geringere Geschwindigkeiten.
Bei der 9,3X74 und bald auch 9,3x62 funktioniert das HDB Drückjagdgeschoss einwandfrei.
Es tötet schnell und macht wenig kaputt.
Bei der 7x65 sieht es anders aus: Komischerweise fallen Füchse recht schnell um oder bleiben liegen. Habe bisher 3 Rehe geschossen mit guten Schüssen. 2x hinters Blatt, blieben dann schnell liegen, aber lebten noch einige Minuten. Bei einem weiteren hielt ich aufs Blatt: Einschuss direkt hinter dem Knochen. Wahrscheinlich hat sich das Geschoss überschlagen. Fazit war, dass das Reh noch über 100m absprang und dabei 2-3m weit ausgeblasen hat. Drin war eine riesen Sauerei, wie man sie nur von Blei-Teilmantelgeschossen kennt.
Gibt es von Euch andere Erfahrungen, auch mit anderen Geschossen?
Zuerst aber Frohe Festtage und viel Waidmannsheil
*********9_48 Mann
57 Beiträge
Was war die Entfernung zum Stück als die Kugel den Lauf verlassen hat ??
******n65 Mann
17 Beiträge
Bleifrei Geschosse brauchen eine Mindestgeschwindigkeit um ihre volle Funktion zu erreichen. Bei heruntergeladen Patronen kann dies nicht funktionieren
Probiere Fabrikmunition . Nur um ein paar Euro zu sparen sollte kein Tier nur 1 sec.
Leiden. Ich selber schiesse seit über 10 Jahren bleifrei in verschiedenen Kalibern und bin sehr zufrieden mit der Wirkung
.
*******1511 Mann
1.103 Beiträge
7x64 genau die selbe Scheiße nur Nachsuchen oder nur sehr langsam verendent. Mich kotzt diese ganze Bleifrei Scheiße an
Liebe Joyler Damen Paare Gentleman und Rittmeister *roseschenk* *hutab* ich wünsche Euch ein friedliches befindliches und angenehmes Weihnachtsfest mit vielen schönen und auch besonderen Momente *kopfkino* schönen Abend viele liebe Grüße Euer Ramses *roseschenk* *hutab*
*******rad Mann
5 Beiträge
wie schon geschrieben.
bleifrei braucht Geschwindigkeit. Daher ist runterladen keine gute Idee.
*******bus Mann
4 Beiträge
Servus zusammen

Ich bin Nachsuchenführer... Bleifrei steigert definitiv die Nachsuchenhäufigkeit. Hier habt ihr im Vergleich zu Blei die schweren Nachsuchen mit zum Teil noch lebenden Stücken lange nach dem Schuss auch mit gutem Treffer
Profilbild
*****l_i Mann
2.148 Beiträge
Ich habe jetzt gut 8 Jahre bleifreie gekaufte Geschosse in mehreren Kalibern.
Am meisten nutze ich die 8x57IS und die 7x65R. Beides überhaupt kein Problem.
*******rad Mann
5 Beiträge
benutze Geco Zero in .308 bislang auf Reh und Damwild.
Längste Flucht waren 20m.
*******0702 Frau
3 Beiträge
Zitat von ****85:
Servus zusammen

Ich bin Nachsuchenführer... Bleifrei steigert definitiv die Nachsuchenhäufigkeit. Hier habt ihr im Vergleich zu Blei die schweren Nachsuchen mit zum Teil noch lebenden Stücken lange nach dem Schuss auch mit gutem Treffer


Vielen Dank für deinen Beitrag
Gibt es hier auch eine "Statistik" ob es ein bleifreies Teilzerlegungs- oder Deformeirgeschoss war, bzw. bei welchem davon sich die Nachsuchen häufen?
****i83 Mann
20 Beiträge
Tja....am besten Blei schießen ☝️
********en_2 Mann
25 Beiträge
Ist ne endlose Diskussion bei Munition….ich schwöre auf blaser cdc in 9,3x62, nur beste Erfahrung gemacht…keine Flucht über 20 m…..
****i_R Mann
3 Beiträge
Auch keine Probleme bisher
• 8x57is s&b exergy 98er 42er Lauf für Fangschüsse als Hundeführer. Bum Um
• .308 Federal Trophy Copper 165gr Blaser R8 47cm Ansitz.
• .30-06 Federal Trophy Copper 165gr blaser R8 56cm.
• 7x57r BBF95. Fox classic hunter 130gr
Hatte bisher nie Probleme, wenns Probleme gab, wars meist verschulden des Steuermanns. Ich schiesse immer hinters Blatt, bei Sauen Hochblatt.
****i_R Mann
3 Beiträge
Ich würde mal fox classic hunter in beiden kalibern versuchen. Sollte bei 9,3 gut funktionieren und 7x64 gibts genug Deformierern auf dem Markt.
Teilzerleger ala Evo Green hab ich mal ausprobiert, fand ich nicht ok. Hatte öfter Fragmente im Wildbret.
********eman Mann
608 Beiträge
Immernoch die gleiche alte Diskussion. Mit etwas Physikalischem Verständnis ist das doch alles kein Problem.
Man gehe mindestens eine besser zwei Gewichtsgrößen am Geschoss runter und erhöht die Geschwindigkeit.
Ich schieße jetzt seit mindestens 8 Jahren bleifrei die ttsx und die fox damit habe ich über 600 Stück Schalenwild erlegt.
Kann keinen großen Unterschied zu bleihaltigen feststellen. Das einige ist beim Rehwild mit Schüsse hinters Blatt. Die Todesflucht kann im schnitt ca. 30 Meter weiter sein. Aber immer genügend Schweiß etc.

In folgenden Kaliber: 8x57 8x68 7x64 .308
Die letzten drei Jahre das meiste mit 7x64 und 308
*******_zh Mann
244 Beiträge
Oft unterschätzt man das Problem, dass man längere und leichtere Geschosse bei höheren Geschwindigkeiten in einem Lauf verschiesst, welcher für kürzere, schwerere und langsamere Geschosse dimensioniert wurde.

Mit meiner R93 im Kaliber .30-06 muss ich schauen, dass meine Geschosse mit knapp 800m/s zum Lauf rauskommen, ansonsten streut die Munition schnell wegen der geringen Rotationsgeschwindigkeit (grosse Drall-Länge, bekanntes Problem für Wiederlader). Mit 178gr Bleigeschoss komme ich so auf mindestens 4000J Mündungsenergie. Mit einem Bleifrei-Geschoss von 165gr (deutlich länger als das Bleigeschoss) kam ich - bei Maximalfüllung des Pulvers - nur auf 750m/s. Da das Geschoss beim Setzen schon im Pulver knirscht kann ich nicht mehr reinstopfen, und schnelleres Pulver gibt es von meinem Lieferanten nicht. So komme ich nur knapp über 3000J Mündungsenergie. Da das Geschoss an Tempo verliert, gibt es auch weniger im Ziel ab als das Bleigeschoss, und auch die Zielballistik ist eine andere. Für die gleiche Zielenergie muss das Geschoss schneller sein, was oft zu mehr Hämatomen und Wildbretverlust führt. Ist es zu langsam, öffnet das Geschoss nicht richtig und kann die Energie nicht abgeben (Hollowpoint-Threshold).

Grössere Kaliber (8mm und drüber), schwere Geschosse (170gr und drüber) und hohe Mündungsgeschwindigkeiten (15% mehr als gleich grosse (nicht gleich schwere) Bleigeschosse) scheinen der Schlüssel zum Erfolg zu sein. Zumindest vom theoretischen Standpunkt aus gesehen. Das Herunterladen auf geringere Geschwindigkeiten scheint also kein guter Ansatz zu sein. Sag Deinem Freund, er soll die Geschosse eher für die Maximalgeschwindigkeit laden (sofern Dein Gewehr dann noch einen guten Streukreis damit hat), und prüfe danach das Ergebnis in der Praxis. Ich bin gespannt, ob das einen deutlichen Unterschied macht.
*******bus Mann
4 Beiträge
Zitat von *******0702:
Zitat von ****85:
Servus zusammen

Ich bin Nachsuchenführer... Bleifrei steigert definitiv die Nachsuchenhäufigkeit. Hier habt ihr im Vergleich zu Blei die schweren Nachsuchen mit zum Teil noch lebenden Stücken lange nach dem Schuss auch mit gutem Treffer


Vielen Dank für deinen Beitrag
Gibt es hier auch eine "Statistik" ob es ein bleifreies Teilzerlegungs- oder Deformeirgeschoss war, bzw. bei welchem davon sich die Nachsuchen häufen?

Das sind Erfahrungswerte von mir und Kollegen vom Nachsuchenring
Wir beraten mittlerweile auch ganz klar weg von Bleifrei
Natürlich mag das eine oder andere Geschoss ähnlich wirken... V.a. wenn man Wiederlader ist und entsprechend mit der Ladung variieren kann ...
Aber der große Querschnitt Zeigt leider was anderes
******577 Paar
12 Beiträge
R8 30-06 kurzer Lauf mit Schalli.

Angefangen mit Geco Zero 165 grain bum um

Ttsx 165gr. Bum um

Hornady Etx 165 gr. Tip top bum um

Die Nachfolger der Etx ist ne Katastrophe. Geht gar nicht.

Ca 150 Stück Schalenwild auf DJ und Ansitz.

Beste Grüße
*******bus Mann
4 Beiträge
Zitat von ********eman:
Immernoch die gleiche alte Diskussion. Mit etwas Physikalischem Verständnis ist das doch alles kein Problem.
Man gehe mindestens eine besser zwei Gewichtsgrößen am Geschoss runter und erhöht die Geschwindigkeit.
Ich schieße jetzt seit mindestens 8 Jahren bleifrei die ttsx und die fox damit habe ich über 600 Stück Schalenwild erlegt.
Kann keinen großen Unterschied zu bleihaltigen feststellen. Das einige ist beim Rehwild mit Schüsse hinters Blatt. Die Todesflucht kann im schnitt ca. 30 Meter weiter sein. Aber immer genügend Schweiß etc.

In folgenden Kaliber: 8x57 8x68 7x64 .308
Die letzten drei Jahre das meiste mit 7x64 und 308

Du bist Wiederlader.... Oder?
*********9_48 Mann
57 Beiträge
Die Empfehlung mancher Munition macht meines Erachtens keinen Sinn. Geschoss und Lauf müssen miteinander harmonieren, das ist ein versuchen bis man das passende hat. Aber hat man es gefunden, so verringern sich die Fluchtwege drastisch.
******e61 Mann
13 Beiträge
Ich mache den Bleifrei -Scheiss einfach nicht mit. Niemand hat bisher wissenschaftlich bewiesen, daß bleihaltige Munition im üblichen Anwendungsumfang umweltschädlicher ist als die Bleigewichte bei der Auswuchtung von Reifenmontagen für Kfz.
Die Forderung nach Bleifrei ist vielmehr ein weiteres "getarntes" Argument von Jagdgegnern, das in der Praxis auf das Fraßverhalten von Fischadlern (Einzelfälle) heruntergebrochen wurde. Die Munitionsindustrie hat sich dann dankbar und in Erwartung von zusätzlichem Profit offensichtlich wider besseren Wissens auf die Schiene heben lassen.
Die überwiegenden Praxiserfahrungen zeigen, daß dieses bleifreie Dreckszeug zu mehr Nachsuchen und somit zu mehr Tierleid führt! Das genau scheint das Problem generell zu sein: ältere Waffen, die in der Regel "Punktschießen" können ballistisch mit dem Zeug nichts anfangen.
Wer bei mir im Revier bleifreie Munition verwenden will, wird umgehend ohne Wiedersehen nach Hause geschickt!!!
*****975 Paar
12 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es gibt da meines Erachtens zwei Aspekte, nämlich den praktischen und den rechtlichen. Praktisch: Blei ist hochtoxisch und in Form von Schrot inzwischen in der Nähe von Feuchtgebieten (100 Meter) verboten. Das führte in unserer Gegend (sehr gutes Niederwildrevier in Niedersachsen) zunächst zu erheblicher Aufregung. Nach einer fast vollen Saison kann ich nur sagen, dass inzwischen mit praktisch den nämlichen Ergebnissen wie in den vorherigen Jahren geschossen wurde, nur disziplinierter, weil nicht so weit. Über 100 Hasen und fast 70 Hähne neben Enten, Schnepfen etc sprechen für sich. Bei Büchsen sehe ich es inzwischen ähnlich. Nach 34 JJ habe ich meine neue Büchse wegen zunehmender Drückjagden (z.T. in Staatsforsten) auf bleifrei eingeschossen. Das erste Stück Rehwild im Rahmen eines Ansitzes ging zunächst fast 200 Meter, da das Geschoss (308) kaum ansprach und der Ein- und Ausschuss zwischen 2 Rippen saß. Bei den darauffolgenden Drückjagden waren dann aber die Entfernungen deutlich geringer und 8 Sauen, 2 Stücke Damwild und 6 Stücke Rehwild lagen sauber. Die meisten allerdings auch mit einem Schuss aufs Blatt.
Rechtlich: Wie bereits ausgeführt ist Bleischrot in der Nähe von Feuchtgebieten verboten. Büchsenmunition wird folgen. In Niedersachsen ist Bleimunition ab dem 1.4. 25 generell verboten. Außerdem gilt die Umkehr der Beweislast. Wird man mit dieser Munition am Mann erwischt, muss man beweisen, dass man sie nicht benutzt hat bzw benutzen wollte, was nicht möglich sein wird. Das wiederum kann dazu führen, dass man als waffenrechtlich unzuverlässig gilt, mit der Folge, dass man für zumindest 5 Jahre den Jagdschein los ist. Bei den heutigen Jagdgegnern muss mit Anzeigen gerechnet werden….. Daher sollte jeder die weitere Verwendung unter Berücksichtigung der Folgen gut überdenken. Allen Waidgenossen noch einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag mit gutem Essen und leckeren Getränken. Waidmannsheil
****olf Paar
3 Beiträge
Zitat von ********eman:
Immernoch die gleiche alte Diskussion. Mit etwas Physikalischem Verständnis ist das doch alles kein Problem.
Man gehe mindestens eine besser zwei Gewichtsgrößen am Geschoss runter und erhöht die Geschwindigkeit.
Ich schieße jetzt seit mindestens 8 Jahren bleifrei die ttsx und die fox damit habe ich über 600 Stück Schalenwild erlegt.
Kann keinen großen Unterschied zu bleihaltigen feststellen. Das einige ist beim Rehwild mit Schüsse hinters Blatt. Die Todesflucht kann im schnitt ca. 30 Meter weiter sein. Aber immer genügend Schweiß etc.

In folgenden Kaliber: 8x57 8x68 7x64 .308
Die letzten drei Jahre das meiste mit 7x64 und 308

Genau so ist es. Neben den o. a. Kalibern kann ich dazu noch die 9,3x62 und .30-06 zufügen. IdR mit TTSX und Geco Zero. Wenn überhaupt, dann nur kurze Fluchten.
******020 Mann
108 Beiträge
Wir benutzen in unserer Jagd fast ausschließlich das SELLIER & BELLOT EXERGY BLUE / TXRG im Kaliber 8x57 IS. Selbst bisher ca. 35 Stück Wild mit erlegt. Oft liegen sie am Platz (z.B. ein Hirsch mit 102kg) mit Blattschuss - und manchmal geht ein 9 kg Kitz ebenfalls mit sauberem Blattschuss noch 20-50 m. Bei Sauen kommt es wirklich auf den Treffersitz an. Schuss direkt auf die Vorderblätter: Sau liegt im Knall. Kurz dahinter sind sie weg ( eine mit sauberem Blattschuss ohne Schweiß am Anschuss - zumindest habe ich nichts gefunden - ging noch fast 100 m - mit BGS aber kein Problem).
*******aar Paar
53 Beiträge
Hallo liebe gemeinde.habe alle Waffen auf bleifrei umgestellt.ist auch in Bw Pflicht schiesse ob 308 oder 9,3x62 alles hornady tbx das geschoss funktioniert wirklich gut.habe da noch nie Probleme gehabt .fast alle Stücke liegen auf dem Platz oder nur ganz kurze Flucht mit viel Schweiß
*******s_ks Mann
6 Beiträge
Moin,
ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem TTSX in 8x57IS gemacht. Letztes Jahr war es nicht zu bekommen, dadurch auf Fox umgestiegen, geht auch. Hab aber teilweise Präzisionsverluste. Hab deshalb den Widerladeschein gemacht und will daran arbeiten.
Liegt nicht nur an den Läufen, die für Blei Konzipiert wurden, auch die Schalldämpfer werfen eine neue Unbekannte in den Ring.

Bei Schrot ist es echt schwierig, hab noch keine bleifreie Patrone gefunden die an die Deckung von blei rankommt. Dazu gibt es neue Studien, dass die Ersatzstoffe auch toxisch sind…
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