Ragù di Cinghiale
Vor einigen Wochen habe ich zum ersten mal ein "Ragù di Cinghiale" zubereitet und was soll ich sagen. Traumhaft eine echte Alternative für ein Gulasch im Sommer.2 kg Wildschweinnacken
3 Karotten
0,75 Knollensellerie
2 Zwiebeln
5 Knoblauchzehen
6 Wacholderbeeren, leicht zerdrückt
8 Thymianzweige
2 EL Tomatenmark
2 Rispen kleine Tomaten
1 Dose Kirschtomaten
500 ml Rotwein
1 l Wildfond
Meersalz, frisch gemahlen
schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen.
Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Wildschweinnacken in Würfel schneiden (halb so groß wie für Gulasch)
Karotten und Sellerie (ohne Schale) in kleine Würfel schneiden.
Zwiebel schälen und sehr klein würfeln.
Knoblauch schälen und fein hacken.
Öl in einem Topf erhitzen und das Fleisch anbraten, bis es Farbe annimmt. Dann die Zwiebeln hinzufügen und kurz mitbraten.
Karotten, Sellerie und Knoblauch zugeben und kurz weiterbraten.
Tomatenmark und Zucker hinzufügen, alles gut verrühren und der Hälfte des Rotweins ablöschen. Wenn der Rotwein fast eingekocht ist, den restlichen Rotwein hinzufügen und ebenfalls kurz einkochen lassen.
Wildfond, Wacholderbeeren, Kirschtomaten, Rispen Tomaten,Lorbeerblätter, Thymianzweige sowie Salz und Pfeffer zugeben und alles nochmal gut verrühren.
Den Topf mit einem Deckel verschließen und auf einem Rost in den Backofen stellen. Das Ragout 4 Stunden schmoren lassen.
Das Ragout nach Ende der Garzeit aus dem Backofen nehmen und den Topf auf die Herdplatte stellen. Dort soll das Ragout idealerweise noch einmal eine Stunde bei offenem Topf köcheln, damit die Sauce reduziert wird.
Thymian, Lorbeerblätter und Wacholderbeeren entfernen und das Ragout mit Salz und Pfeffer abschmecken. 😍😍😍