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Schlaf und Intelligenz

Schlaf und Intelligenz
Mich würde mal interessieren, wie bei Euch die Auswirkungen von high IQ auf Euer Schlafbedürfnis und Schlafmodus sind und umgekehrt.

Es gibt viele Publikationen in der Fachpresse zu Forschungsergebnissen dieses Thema betreffend mit recht unterschiedlichen Ergebnissen. Die einen attestieren den early birds eingeschränkte Intelligenz und den Nachteulen und Langschläfern eine deutlich höhere, andere bestätigen einen deutlichen Zusammenhang von Schlafstörungen, wie Kurzzeitschlafen und frühmorgendliches Erwachen, bei deutlich überdurchschnittlicher Intelligenz.

Ich bin gespannt!

LG
S.
bei mir
Ist es so das ich schon immer mit sehr wenig Schlaf auskomme

Sprich drei bis vier Stunden am Tag.
Mir sind oft 8 Stunden Schlaf noch zu wenig. Frühmorgendliches Erwachen kenn ich auch, habe aber noch nie gehört, dass das mit Intelligenz zusammen hängen soll... *gruebel*
Frühmorgendliches Erwachen habe ich immer nur in Phasen, in denen mich etwas sehr beschäftigt.

Ansonsten ist mein Schlafverhalten vermutlich 08/15...(verdammt).
*****lis Mann
695 Beiträge
Eher umgekehrt
Bei mir ist es so, dass bei Schlafmangel mein IQ in den Keller sackt.

Aber das umgekehrte finde ich schick. "Ich schlafe schlecht, weil ich so ein Superhirn bin" - davon werde ich zwar nicht munter, aber immerhin getröstet.
*g*




"Du, ich hab doch früher immer ins Bett gemacht, dagegen mache ich jetzt Therapie."
"Und, hilft es?"
"Na ja, ich mache immer noch ins Bett.
Aber jetzt bin ich stolz drauf!"
*******use Mann
3.198 Beiträge
Das geht mir ähnlich
Schlafmangel verursacht bei mir schnell Kopfschmerzen und ich fühle mich
geistig minderbemittelt, die Fehlerquote steigt.

Generell denke ich, daß die Komplexität von Lebewesen und damit auch des
Menschen zu groß ist, um an einzelnen Eigenschaften einen "klugen Typ"
festzumachen. Die Individualität ist auch beim Schlaf ausgeprägt.

Außerdem verändern Lebensumstände (nicht unbedingt freiwillig) die
Schlafgewohnheiten und auch das Alter spielt hier eine Rolle.

Studien mit unterschiedlichen Ergebnissen sind da keine Überraschung.

08/15 dürfe hier ideal sein und somit das Ziel mancher Träume... *g*
Ich komme - auch über längere Zeiträume - mit 6 Stunden Schlaf aus, allerdings nur, wenn ich dann auch durchschlafen kann.

Seit ca. 1 Jahr kann ich glaube ich an einer Hand die Nächte abzählen, in denen ich durchgeschlafen habe - entsprechend fertig und zerschlagen bin ich dann den Tag über ... *muede*

Schlafmangel über einen längeren Zeitraum führt auch bei mir dazu, dass ich eher unkonzentriert arbeite und die Intelligenz dabei eher auf der Strecke bleibt.

Wobei bei mir völlig egal ist wann ich schlafen gehe und wann ich aufstehe - solange ich meine 6 Stunden Schlaf habe.
Ich bin viele Jahre morgens um kurz nach 5 Uhr aufgestanden, war kurz vor 6 Uhr im Stall um mein Pferd zu reiten, war dann gegen 8 Uhr wieder daheim, habe geduscht, umgezogen und ab zur Arbeit - manchmal bis abends um 20 oder 21 Uhr - alles egal, solange ich meine benötigten Schlafstunden hatte.

Mein Bruder hingegen (auch HIQ-ler) braucht mindestens 8 Stunden Schlaf, sonst ist mit ihm nichts anzufangen.

Ob das aber mit Intelligenz bzw. dem IQ zu tun hat entzieht sich meiner Kenntnis und meinem Vorstellungsvermögen.
*****_54 Frau
11.072 Beiträge
Das Eine hat mit dem Anderen ...
... wohl nichts zu tun, denke ich.

Seit ich erwachsen bin, komme ich mit ca. 5 bis maximal 6 Stunden Schlaf, aufgeteilt auf 2 Phasen, sehr gut aus. Länger als 3,5 Stunden am Stück KANN ich einfach nicht schlafen. Mich stört das nicht und da ich morgens munter und aktiv aufwache, ist das völlig in Ordnung.

Aufholen muss ich bei weniger Schlaf nichts, das klappt einfach nicht.
Längere Schlafphasen machen mich nur müder und inaktiv, fast schon depressiv.

Wichtig ist aber, dass ich wirklich nur schlafe, wenn ich müde bin. Dann bin ich auch ruckzuck in einer Tiefschlafphase, ich glaube, dass die für die Erholung entscheidend ist.

Mein Sohn und mein Bruder sind eher Langschläfer.
****ra Frau
2.916 Beiträge
Schlaf?? Was ist das ?


*grins* - nee, mal im Ernst - ich komme auch mit wenig Schlaf aus, mich treibts früh aus dem Bett, es gibt nur wenige Ausnahmen.
Ich habe, wie hier schon mal aufgeführt, allerdings verschiedene Erfahrungen gemacht, wenn ich zu wenig Schlaf hatte:

manchmal bin ich total aufgedreht und mein Hirn funkt nur so, manchmal läuft es dann auf Sparflamme... *gaehn*
********nder Mann
2.896 Beiträge
Bei mir korreliert Schlaf mit "Tagesaktivität". Je erfüllender die Tätigkeit, desto geringer das Schlafbedürfnis. (Passende) Frauen an meiner Seite wirken sich positiv aus, Sex (mit ebenjenen/generell) ebenso, im besten Fall habe ich einen polyphasischen Schlaf. (Den hatte ich, wenn, bisher allerdings nur im Beisein besagter, kompatibler Frauen.)

Schlechter Schlaf killt den Tag, wobei ich mittlerweile Mittel und Wege gefunden habe dennoch "high performen zu können", wenn es darauf ankommt. Ich mach's halt nur nicht gerne und muss es später ausgleichen.

Hinsichtlich der Eule gab es mal einen Artikel, dass Nachtaktivität ein Zeichen von Intelligenz sein soll, da es evolutionär neuer ist. Ich empfinde nachts persönlich schlicht mehr Ruhe und bin (natürlich) fokussierter, mein optimales Schlafverhalten muss ich aber erst noch eruieren. Die Abhängigkeit (bzw. der massive Benefit) von einer passenden Frau ist halt etwas ärgerlich.
***ui Frau
11.545 Beiträge
********st11:
Frühmorgendliches Erwachen habe ich immer nur in Phasen, in denen mich etwas sehr beschäftigt.

Ansonsten ist mein Schlafverhalten vermutlich 08/15...(verdammt).

same to me...
hab ich noch nie gehört, dass das eine was mit dem anderen zu tun hat?
interessant!
*******an_m Mann
3.830 Beiträge
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Schlaf und Intelligenz 1:1 miteinander verknüpft sind. Im Schlaf wird repariert und gelernt, soweit ich weiß. Die sowieso schon vorhandene Intelligenz kann also mit ausreichend Schlaf nur reibungsloser eingesetzt werden, so denke ich mir das. Was einige hier als Absinken der Intelligenz beschreiben, ist ja nur Beeinträchtigung der Funktion durch Schlafmangel.
*******nger Mann
582 Beiträge
es gibt Zeiten, da brauche ich relativ wenig Schlaf (ca. 6 h) zu anderen mag ich es auch, acht und mehr h zu pennen.

lg Photofinger
...
ich vertrete alle Arten von Schlaf die im Eingangsposting beschrieben sind *smile*
Ich träume aber außerordentlich viel, eigentlich immer und weis es fast immer auch was und meist kann ich es auch steuern und wenn nicht sind es Alpträume *autsch*

Ich denke es kommt auf die Person und die täglichen Ereignisse wie auch Erfahrungen uvm., die man gemacht hat an und nicht auf die Intelligenz oder den IQ *ja*
Ich brauche regelmäßig und möglichst 8 Stunden Schlaf.

Interessant ist, dass ich mit 5 Jahren wußte, was bestimmte Albträume zu bedeuten hatten, dass mir klar war dass ich im Traum alltägliche Spannungen verarbeitete und sie nutzte um darüber nachzudenken.
20 Jahre später, in einer Phase intensiver Aufarbeitung, kam es zu luziden Träumen, in denen ich Probleme buchstäblich aus dem Schlaf heraus löste und zu komplexe eidetisch gespeichert übernahm um sie dann wach zu entschlüsseln.

Heute weiß ich, dass die Art wie ich im Schlaf Konflikte verarbeite sehr viel damit zu tun hat wie ich am Morgen dem kommenden Tag entgegen komme.
Deshalb lese ich gerne vorm zu Bett gehen, das strukturiert.
Und ich schlafe gerne meine 8 Stunden, um im Schlaf hinreichen Zeit zu finden mich zu sortieren.
*****_54 Frau
11.072 Beiträge
Versuchender
Bei mir korreliert Schlaf mit "Tagesaktivität". Je erfüllender die Tätigkeit, desto geringer das Schlafbedürfnis.

Das kann ich auch voll unterschreiben.
Wenn mich etwas sehr interessiert und ich an einem Projekt mit Begeisterung arbeite, wenn es eine richtige und positive Herausforderung ist, dann ist das benötigte Quantum an Schlaf noch geringer als sonst.

Träume als Konfliktbewältigung oder Problemlösung, von Ludivine angesprochen, kenne ich zur Genüge und wie heftig sie auch sind, ich akzeptiere sie als Zeichen für wichtige Dinge.

Z.B. habe ich während meiner Schwangerschaft davon geträumt, ich hätte mein Kind nach der Geburt in eine Ecke gepackt und verhungern lassen.
Beim Aufwachen war ich erst einmal total entsetzt, ich sah mich schon als Monstermutter.
Aber schnell wurde mir klar, dass es eine Projektion meiner Angst war, durch dieses Kind mich selbst und meine Kreativität zu "verlieren".
Es war nicht das Kind, das ich in die Ecke stellte, sondern meine Unabhängigkeit und meine Kreativität, deren Hungertod ich befürchtete.
Eine erleichternde Erkenntnis! Die hat mich wieder ins Gleichgewicht gebracht.

Viele Ideen, die ich später verarbeitet habe, sind auch entstanden durch Assoziationen, die sich mir beim Erinnern an Träume direkt nach dem Aufwachen aufgedrängt haben.
Insofern sind die kurzen Schlafphasen für mich offenbar ideal.
8 Stunden Schlaf
das brauche ich,um mich am nächsten Tag gut zu fühlen.
Bin aber nach dem aufwachen gleich fitt und sehr aufnahme-bzw.leistungsfähig.
Schaffe da kopfmäßig sehr viel, das nutze ich immer, wenn kreative Denkarbeit anliegt.

wenn es mittags möglich ist,mache ich da auch einen 20minütigen schlaf.
Danach geht die Leisungskurve dann auch wieder rauf.

Ist halt bei jedem individuell anders.
DANKE
für die vielen interessanten Rückmeldungen!

Die Forschung ist sich uneins und Eure Erfahrungen zeigen- (Zitat Winston Churchill) man sollte keiner Statistik glauben, die man nicht selbst gefälscht hat!

*fiesgrins*
********nder Mann
2.896 Beiträge
**********esire:
Die Forschung ist sich uneins und Eure Erfahrungen zeigen- (Zitat Winston Churchill) man sollte keiner Statistik glauben, die man nicht selbst gefälscht hat!

Ist bei Zitaten nicht anders *fiesgrins* *lach*

http://de.wikiquote.org/wiki/Statistik

Abgesehen davon: Statistik sagt nichts über den Einzelfall aus und der Einzelfall nichts über die Statistik. Vollführe ich eine Tat mit 1% Überlebenswahrscheinlichkeit, kann ich dennoch problemlos überleben, genauso wie ich bei einer Handlung mit 99% Überlebenswahrscheinlichkeit sterben kann.
auch...
...darüber streiten sich die Gelehrten.

"Ein kluger Mensch macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance."
(W. Churchill)

Und mit Überleben kennt sich am besten Schrödinger´s Katz aus.
*******use Mann
3.198 Beiträge
Darüber,
was @********nder über die Wahrscheinlichkeit schrieb, streiten die
Gelehrten nicht,
denn das ist das Wesen und der Kern der Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Deshalb bringt sie dem Einzelnen nicht wirklich etwas, ist aber dafür zB.
für Die Münchener Rückversicherung unverzichtbar.
sorry..
... es fehlte die Kopie des Betreffs!
Mein Post war nur auf die Korrektur meines Zitats bezogen...
Hochbegabte Kinder...
... sollen unter anderem an einem geringeren Schlafbedürfnis erkannt werden können.

Zumindest ist es eines der Ausprägungen die oft genannt werden und wenn ich da meinen (vermutlich hochbegabten) Junior anschaue, bzw. mir da anhöre was die Eltern seiner Freunde über Schlafangewohnheiten erzählen (bzw. auch erzählt haben), so stelle ich fest, dass er definitiv weniger geschlafen hat und schläft als die meisten anderen Kinder.

Was mich selber betrifft: ich hatte (bzw. habe) eine Schlaf Apnoe und trage mittlerweile eine Schlafmaske (so ein Teil, das Überdruck erzeugt und dadurch den Rachen frei für das Atmen hält). Davor hatte ich im Grunde auch nie das Gefühl ausgeschlafen zu haben (kein wunder, denn ich habe ja auch nicht durchgeschlafen).

Mittlerweile bin ich morgens ausgeruhter, habe aber trotzdem nicht den Eindruck "ausgeschlafener" zu sein.

Eines meiner Probleme: meine Müdigkeit ... passt nicht zu meinem Tagesablauf. zwischen 15:00 und 19:00 Uhr bin ich oft extrem Müde und könnte auf der Stelle einschlafen, spätestens ab 21:00 Uhr werde ich wieder aktiver (die Zeit zwischen 19:00 und 21:00 Uhr ist mal so/mal so) und so ab 23:00 Uhr ist die Müdigkeit oft ganz fort. Wenn der Wecker dann gegen 6:30 klingelt, ist sie wieder da (frei nach dem Motto: wenn ich abends mal so müde wäre wie morgens *g* ).
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