Leichtgläubigkeit
Immer wieder sind wir erstaunt, wie unkritisch Akademiker mit gedrucktem umgehen. Egal ob in der Bäckerblume oder online: Wenn jemand Behauptungen aufstellt, dann müssen die doch nicht gleich wahr sein. Wissenschaftler der Princeton University haben nun in einer kulturvergleichenden Studie herausgefunden, dass Leser der Bild, der Sun und der New York Post tatsächlich kritischer mit gedruckter Information umgehen und sich etwas häufiger dafür interessierten, mit welcher Motivation eine Information verbreitet wird, als Leser der Zeit und entsprechender seriöser Blätter in GB und USA. Verlgeiche zwischen Akademikern und Nicht-Akademikern brachten keine Unterschiede.
Wobei in der Studie nicht zwischen Geisteswissenschaftlern und Naturwissenschaftlern unterschieden wurde. Unserer persönlichen Erfahrung nach sind letztere deutlich unkritischer.
Wie denkt ihr darüber?