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Konzepte für "schwer hypnotisierbare"

********male Mann
602 Beiträge
Themenersteller 
Konzepte für "schwer hypnotisierbare"
Zitat von *********l_79:
Zitat von *******1n_M:
Guten Abend zusammen,

dann stelle ich mich auch mal vor. Ich komme aus Frankfurt und habe einen Kurs bei Undine, sowie einen weiteren mehrtägigen Hypnose Kurs besucht. Daher bin ich an weiteren Erfahrungen, Netzwerken Techniken usw. interessiert.

Da mein Partner Schwierigkeiten hat in Trance fallen, werde ich mich perspektivisch mit anderen sympathischen Interessierten treffen, um etwas zu üben. Möglicherweise finden sich ja auch hier passende Menschen, die Lust und Freude daran haben.

Ich wünsche einen schönen Abend *kuss2* .


Hallo Frauelein!

Mit Overloadinduktionen probiert, bei einer schönen Überlastung des Gehirns , ist es viel leichter in Trance zu gehen bei sehr verkopften Personen. Weißt du ob er vielleicht nicht unbedingt ein visueller Mensch ist VAKOG welcher Kanal geprägt ist.
Visualiseren üben und je öfters jemand in Trance geht desto leichter ist es, Übung macht den Meister.

Ich wünsch euch alles Gute
LG

Da ich das Thema im Vorstellungsthread falsch aufgehoben fand, stelle ich es hier mal zur Diskussion.

Es gibt ja sicher mehr als eine Möglichkeit, jemanden in Trance zu bringen, der von sich behauptet schwer oder gar nicht hypnotisierbar zu sein. Ich bin sogar davon überzeugt, dass man selbst Menschen mit Aphantasie in Trance bringen kann. Es ist m.E. nur eine Frage der Methode. Und ja auch, ob derjenige gerade willens ist, sich hypnotisieren zu lassen, sofern es mit Ansage geschieht.

Wer kennt noch andere Möglichkeiten, außer der Overload Induktion?
********male Mann
602 Beiträge
Themenersteller 
Ich meinte natürlich "Konzepte"!
Kann die Moderation bitte mal ein "t" einfügen? Ich kaufe ein "t", bitte. *zwinker*
*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Danke für das Thema. Ich kenne mehrere Menschen, die meinen sie wären nicht hypnotisierbar, aber sich dafür interessieren.

Nach meinem Eindruck scheuen beide die scheinbare Kontrollabgabe. Bei einem dürfte das sogar eine Reaktion aufgrund von Traumata sein, mit denen er durch ständiges im Kopf sein umgeht. Hier vermute ich, dass eine Hypnose sogar eher kontraindiziert sein könnte.

Die Frage wäre aber wie man solche Menschen auf ihren Wunsch hin am besten an Hxpnose heranführt.
********male Mann
602 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********rgara:
Die Frage wäre aber wie man solche Menschen auf ihren Wunsch hin am besten an Hxpnose heranführt.
Wie wäre es durch Fragen und die Verlagerung der Aufmerksamkeit nach innen? Bspw.: "Hast du schon bemerkt, dass sich eine deiner Hände anders anfühlt als die andere?"

Es muss ja nicht gleich die große Traumreise sein!
*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Müsste man testen.

Solche Menschen sind extrem klever und wachsam. Ich vermute da bräuchte man ein komplettes Konzept , um sie abzuholen, das sie verblüfft.
*********l_79 Frau
27 Beiträge
Ich versuche zu erklären das es wie ein Tanz ist ich führe, du gehst am besten auch mit. 🤷‍♀️ Sonst tanzt es sich schwer, manche haben die Befürchtung das etwas mit ihnen geschieden was sie nicht wollen oder Geheimnisse verraten. Da ist Aufklärung wichtig.
Sonst hab ich auch schon Blitzhypnose angewendet und vertieft. Natürlich nur beim Hypnotees die auch in die Trance gehen wollten.
❤️ Herzliche Grüße
********male Mann
602 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********rgara:
Solche Menschen sind extrem klever und wachsam. Ich vermute da bräuchte man ein komplettes Konzept , um sie abzuholen, das sie verblüfft.
Man kann nicht jederzeit vollkommen kontrolliert sein. *zwinker*

Und mit cnc kann man jederzeit jemanden in Trance schicken.

Mit Gesprächshypnose hatte ich bisher noch keine Probleme, jemanden in Trance zu schicken.
*********e_Fox Frau
2 Beiträge
Bei Menschen mit Aphantasie empfiehlt es sich über Sinne zu arbeiten, die sie verstehen. Ich arbeite da gerne mit der Atmung und Berührungen am Körper 😊
********over Mann
276 Beiträge
Versuche es mal mit der Elmar Methode, aber du sagst ihm das umgekehrte, dass du nicht hypnotisieren willst und dann gehst du in die 20 Sekunden Suggestion.
********over Mann
276 Beiträge
Meinte Elman Induction!
Blöde Handy Korrektur....
*********aide Mann
36 Beiträge
Zitat von *********rgara:
Danke für das Thema. Ich kenne mehrere Menschen, die meinen sie wären nicht hypnotisierbar, aber sich dafür interessieren.

Nach meinem Eindruck scheuen beide die scheinbare Kontrollabgabe. Bei einem dürfte das sogar eine Reaktion aufgrund von Traumata sein, mit denen er durch ständiges im Kopf sein umgeht. Hier vermute ich, dass eine Hypnose sogar eher kontraindiziert sein könnte.

Die Frage wäre aber wie man solche Menschen auf ihren Wunsch hin am besten an Hxpnose heranführt.

Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu. Zunäcsht mal: Ich weiß nicht, welche Art von Trauma es ist. Persönlich wäre ich in der Situation grundsätzlich vorsichtig, wenn Du die aber zutraust, das Trauma innerhalb der Hypnose zu umschiffen, dann seh ich da keinen Hinderungsgrund.
Nun zum technischen: Falls das "im Kopf sein" einen ständig aufmerksamen 'Hidden Observer' beschreibt, kann eine Suggestion folgender Art hilfreich sein:
"Vielleicht ist da eine Instanz in deinem Geist, die ständig aufpasst, was gerade geschieht. Eine Art Stimme, die sich ständug fragt 'will ich das?' oder 'was passiert hier?' oder 'bin ich hypnotisiert?'. Und es ist gut, dass diese Stimme da ist, denn sie gitb auch dich acht. Am besten kann sie auf dich achten, wenn sie ab jetzt einfach jeden meiner Sätze in der Ich-Form wiederholt, denn so kann sie genau aufpassen, dass nur das geschieht, womit Du einverstanden bist und du kannst dich völlig sicher fühlen. Wenn ich also sage "Stell dir vor, wie..." wiederholt die Stimme "Ich stelle mir vor, wie...". Kannst Du die Stimme das für mich tun lassen?"
(Hier in irgendeiner Form ein Einverständnis abholen. Je nach deinem Stil ein Nicken, ein Lächeln, eine Antwort...)
"Sehr gut..." und weiter im Text.

Variante zwei sind Hypnosgeschichten. Sie geben wenig Anlass zu irgendeiner Art von Widerstand. Irgendwo auf meiner Festplatte schlummert da noch ein ganzes pdf voll solcher Geschichten.
*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Danke für die tollen Antegungen.

Ich bin nicht so der crack. Was ist eine cnc Induktion? Ist das conquerund command? Falls ja reagieren da dominante Menschen mit Widerstand und brechen ab. Beide Männer, die ich kenne und sich für Hynose interessieren, hassen Fremdeinfluss. Aus unterschiedlichen Gründen.

Der meiner Meinung nach Traumatisierte hat als Jugendlicher zwei folgenschwere Übergriffe erlebt. Er verbrachte einige Zeit gegen seinen Willen in einer Einrichtung für Jugendliche und er wurde von einer Gruppe mal festgehalten und mit Bier abgefüllt. Diese Situation endete beinahe tödlich. Beim Erwachen im Krankenhaus schlug er um sich und wurde von Ärzten und Schwestern ruhig gestellt.

Folge ist dass sein Kopf nicht mal nachts richtig abschaltet ( hat ein Schlaflabor festgestellt ). Er hat immer Fluchtmöglichkeiten im Blick und oft beschäftigt er sich mit drei Themen im Kopf gleichzeitig.
Einen tranceartigen Zustand kennt er nur als Dominter , wenn er führt in Kombi mit Sadismus.

Ich habe ernsthafte Zweifel, ob sein innerer Wächter eine Hypnose zulassen würde, aber wenn man ihn mit ins Boot holt ,könnte es gehen. Zusammen mit vorher vereinbarten Abfragen, ob dieser immer noch einverstanden ist und mitarbeitet.

Ich würde mir nicht zutrauen mit dem Trauma umzugehen, sollte es hochkommen. Dafür bin ich nicht ausgebildet. Deshalb meine Bedenken. Aber jemand Entspannung zu ermöglichen, der Angst hat dabei gefährdet zu sein, wäre eine gute Sache.

Gibt es Mwnschen, die gar nicht hypnotisierbar sind?
********male Mann
602 Beiträge
Themenersteller 
Mit cnc war "Consensus non consent" gemeint. Die Intention ist hier jedoch m.E. eher von Dom >> Sub gemeint.
Wobei es auch Subs gibt, die ihre Doms hypnotisieren. Ist aber ein schmaler Grat zum Topping from Bottom.

"Sich für Hypnose interessieren, aber Fremdeinfluss hassen", finde ich einen interessanten Widerspruch. Sofern diese Herren Hypnose als Hypnotee erleben wollen.

Bei dem Traumatisierten würde ich auch die Finger von lassen.
*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Zitat von ********male:

"Sich für Hypnose interessieren, aber Fremdeinfluss hassen", finde ich einen interessanten Widerspruch. Sofern diese Herren Hypnose als Hypnotee erleben wollen.

Ja, finde ich auch!

Da ist ein Verlangen nach Entwicklung da , aber auch ein Widerstand. Das sind echt spannende Themen. Hatte sowas auch mal selber.
********Pain Paar
526 Beiträge
Ist es nicht auch eine Frage, sich unendlich viel Zeit zu lassen.

Aus verschiedenen Gründen gab es bei mir extrem viele Dinge, gegen die ich mich gesträubt habe.

Diese haben wir behutsam nacheinander aufgebrochen. Ich wollte das aber auch.

Ich würde mal schätzen, von 70% geblockt bin ich gefühlt noch bei 25%.

Bei meiner ersten Hypnose habe ich garnicht bemerkt, dass ich mich hinein begeben habe. Ich habe von einer erfahrenen Hypnotiseurin im Beisein meiner Frau (gab Sicherheit für mich) mit viel Leichtigkeit das Angebot bekommen, Schritt für Schritt weiter zu gehen. Vielleicht ist auch das ein Ansatz.
********over Mann
276 Beiträge
Ich hatte mal eine Sub, die wollte partout nicht mit klemmen bespielt werden. Bei einer Gesprächshypnose kam raus, dass ihr Bruder im kindsalter schmerzhaft immer geklemmt hat auch an Brüsten und Vagina.
Ich habe sofort auf Vergebung die Hypnose gelenkt, anschliessend auf selbsstsicherheit und siehe da nach der 2. Sitzung konnte ich sie mit klemmen bespielen.
Vielleicht ist eine Vergebung der Weg, aber.... Falls es zu einem Ausbruch kommt, zwingend, unter keinen Umständen die Person berühren da die Gefahr besteht, dass du einen Anker setzt.
Ich hoffe es hilft dir.....
Liebe Grüsse
********male Mann
602 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********rgara:
Zitat von ********male:

"Sich für Hypnose interessieren, aber Fremdeinfluss hassen", finde ich einen interessanten Widerspruch. Sofern diese Herren Hypnose als Hypnotee erleben wollen.

Ja, finde ich auch!

Da ist ein Verlangen nach Entwicklung da , aber auch ein Widerstand. Das sind echt spannende Themen. Hatte sowas auch mal selber.
Ich sag ja -> Gesprächshypnose *g*
Dabei findet man den Widerstand und kann ihn auflösen.


Zitat von ********Pain:
Ist es nicht auch eine Frage, sich unendlich viel Zeit zu lassen.
Heutzutage ist "unendlich viel Zeit" ein kostbares Gut, das niemand mehr so richtig freiwillig (und kostenneutral) hergeben möchte. Die klassische Hypnose braucht jedoch oft viel Zeit.
IMHO war es bei dir das Gefühl der Sicherheit und des Rapport zur Hypnotiseurin.


@********over : Woher willst du bei einer Gesprächshypnose im Vorfeld wissen, was der "richtige" Ansatz ist? Das eigentliche Problem zeigt sich doch erst im Verlauf.
********over Mann
276 Beiträge
Richtig, im Verlauf, wie ich es geschrieben habe und nicht im Vorfeld wie von dir interpretiert.
Ob es richtig war, zeigt immer der Weg. Mit Erfahrung weiss man dann dass man weitergehen kann oder stoppen oder wie auch immer.
***la Frau
1.007 Beiträge
ich bin nicht sehr erfahren, aber jemand, der ungern die Kontrolle abgibt. Bei mir geht das allerdings super über mediale Hypnosen und Selbsthypnose. Dann gibt es eben kein Gegenüber, an den ich die Kontrolle abgeben "müsste".
********male Mann
602 Beiträge
Themenersteller 
Nunja, das ist ja auch ein bisschen wie ein Glaubenssatz, den man vor sich her trägt. (Sofern es nicht auf einem trauma beruht.) Sagt man es sich oft genug, dann wird zur persönlichen Wahrheit.
Bis jemand daherkommt und das Gegenteil beweist. *zwinker*
Erotische Trance
*******nkde
213 Beiträge
Gruppen-Mod 
(Undine:) Hypnose als solche hat überhaupt nichts mit Kontrollabgabe zu tun. Als Hypnotiseurin gebe ich meinem Gegenüber lediglich eine Schritt für Schritt-Anleitung zur Ausübung sogenannter "phänomenologischer Kontrolle", also dem Anpassen des Erlebens an die eigenen Erwartungen und Wünsche. Eine Suggestion ist ein Vorschlag, eine Einladung.

Wenn ich Menschen hypnotisiere, die sich als "dominant", "Kontrollmensch" o.ä. definieren, bin ich extrem permissiv, stelle also immer den Charakter der Hypnose als Einladung zur Veränderung in den Vordergrund. Ggf. hole ich über Ego State-Formate innere Wächter mit ins Boot und frage sie, was sie brauchen, um ihre Erlaubnis zu einer Entspannung oder zu einer anderen gewünschten Veränderung zu geben. Und dann bekommen sie genau das.

Keine Tricks, kein Overload oder Blitzhypnose, es sei denn, mein Gegenüber möchte in informiertem Konsens genau das ausprobieren. Solche Techniken sind prima für Personen, die von ihren eigenen Gedankenkreisen und ihrer analytisch-kritischen Ratio genervt sind, aber in der Regel nichts für traumatisierte "Kontrollmenschen".

Persönlich traue ich mir zu, solche Traumata behutsam zu umschiffen und ggf. Abreaktionen auch aufzufangen (nicht das Trauma zu behandeln, ich habe keine Heilerlaubnis, aber es eben auch nicht zu verschlimmern), aber ich würde sehr dazu raten, das nur nach viel Erfahrung mit weniger heiklen Fällen anzugehen.

Wer sich mit super permissiver Hypnose auf Augenhöhe näher beschäftigen möchte, dem lege ich die Seminare und Vorträge von Gunther Schmidt von der MEG Heidelberg ans Herz. Sein hypnosystemischer Ansatz ist dem Klienten gegenüber durchgehend authentisch ermächtigend.
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