Abhauen, oder die nordischen Gene...
Liebe Hundewelt-Mitglieder,anbei eine Frage in eigener Sache.
Wer von Euch hat Erfahrungen mit dem unerlaubten Entschwinden
Nordisch-Gen-belasteter Caniden?
Mein 10 Monate alter Akita/Husky/ Australian-Mix, sehr autark, nicht verfressen, Fremd-Menschenscheu, verschwindet gerne mal bei (vermuteter) Unterforderung/Langeweile und Döserei meinerseits auf eigene Faust.
Ich muss mittlerweile wie ein Schiesshund darauf achten, dass er den derzeitigen Abruf-Radius nicht überschreitet, d.h. Kettenwurflänge von ca. 15-20 Metern (mehr kann ich nicht werfen/Lach). Vor 2 Wochen ist er meiner Hunde-Nanny entkommen, und wir habe ihn erst nach 36 Stunden wieder gefunden.
Der Hund geht bei mir derzeit am Schlepper, und die Grundkommandos (Sitz/Platz/Hier/Fuß laufen/Such) werden täglich geübt. Das klappt auch super.
Freilauf mit abrufbaren Fremdhunden ist auch gegeben, er orientiert sich sehr an seinem Vater= Aussie
Hund wird überwiegend Hand-gefüttert, soweit der Alltag es zulässt.
Ich würde mich freuen, wenn ihr dazu Ideen hättet, wie ich mein Training verbessern könnte, oder Anregungen, wie ich daheim, bei derzeit drohender Dunkelzeit den Hund auch kopflastig auslasten könnte.
LG
Okami