Frauen suchen weniger einen Versorger....
auch anthropoligisch ist das nicht in dieser Formulierung haltbar.
Der verschleierte Eisprung hat etwas mit der Bindung zu tun, dennoch ist es nahliegender, dass der weibliche Instinkt den Genpol nach weiteren Kriterien sondiert.
Die Kinder unterliegen, wie bei Tieren der Evolution und so hat ein Mann mit einem visuell sichtbar minderwertigen Genpol weniger Chancen.
Dazu zählen besonders kleine Männer, kranke Männer, schwache Männer usw. ... kennen wir alle, denn jede Frau hat in sich dei Definition eines schönen Mannes und der erfüllt visuell zumindest die Kriterien von stark, schön, gross. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Des Weiteren ist die Schwangerschaft und die Säuglings- und Kleinkindzeit instinktiv eine kritische Zeit, somit bleibt die Bindung auch in dieser Zeit noch problemlos bestehen. Danach ist der Mann entweder bestätigt, der Reproduktion würdig zu sein oder aber die Frau sucht instinktiv (nicht willentlich) einen neuen Vererber. Für die kritische Versorgungszeit braucht es dann den Versorger.
Nicht unerheblich sind die Gewinnertypen unter den Männern, die nicht unbedingt ihres Aussehens wegen, schöne Frauen an ihrer Seite haben, sondern vielmehr durch ihre geistige und/oder soziale Stärke. Diese Gruppe von Männern ist ebenfalls würdig für die Reproduktion also dementsprechend begehrt.
Das alles sind allerdings nur rein urinstinktive Bewertungen.
Frauen sind noch um einiges komplizierter und haben mit der Evolution noch viele andere Kriterien und Erfahrungen bei der Entscheidung für die sexuelle Attraktivität mit in Entscheidungsfindung eingebunden.
Wir haben die Liebe entdeckt und die ist unabhängig von der Evolution und befriedigt einzig und allein, die egoistischen Bedürfnisse der Frauen.
Nee... also so einfach ist das nicht... aber es lässt sich zeitweise sexuelle Unlust oder auch Paartrennungen mit diesen Ureigenschaften mit erklären. Ausschlaggebend sind sie jedoch nicht mehr.
Männer sowohl als auch Frauen verlieben sich vornehmlich erst visuell und dann seelisch (Liebe auf den ersten Blick) und daraus vielleicht die Partnerschaft fürs Leben, obwohl die Partnerschaft fürs Leben weniger einen natürlichen evolutionären Ursprung hat als der religiöse Einfluss in den verschiedenen Kulturen. Die Monogamie ist dennoch nicht falsch, nur eben auch nicht so einfach.
Mit der Zunahme der freien Entscheidung und Lockerung der Scheidungsgesetze, wird der Trend allerdings auch weiterhin stark zunehmend hin zur seriellen Monogamie führen.
Was dabei verwunderlich erscheint ist, das diese Entwicklung wieder hin zu den Urinstinkten zu führen scheint.
Hat da jemand eine Erklärung für?
Wie ich von meinem Frauenarzt zu hören bekam, ist Schwangerschaft und Geburt längst keine natürlich Angelegenheit mehr. Frauen in Industrienationen sind nicht mehr in Lage, Kinder auf rein natürliche Weise mehr auszutragen oder zur Welt zu bringen (und wenn es nur der Dammschnitt ist.. es wird immer fremdgeholfen). Hilfe ist notwendig. Würde diese Hilfe bei Schwangerschaft und Geburt ausbleiben, dann wäre die Geburtensterblichkeit exponentiell höher als die Sterberate zu Zeiten der Pest im Mittelalter, so seine Aussage. Ich bin mit meinen 2 Schwangerschaften sehr geneigt, ihm das zu glauben... aber eine wissenschaftliche Untersuchung zur Beweisführung, mochte ich dankend ablehnen.
Interessantes Thema.. Danke Aramsdamsdams