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Sex und Gene

*********dams Mann
2.421 Beiträge
Themenersteller 
Sex und Gene
Das OT Thema schlechthin, wie viele Treads wurden nicht schon durch diese Diskussion (teil)geschreddert. Ich denke es ist an der Zeit, endlich in einem eigenen Thread darüber zu diskutieren.

Hier die Ausgangsaussage:
Männer wollen ihre Gene verteilen und versuchen deshalb mit möglichst vielen Frauen Sex zu haben. Frauen suchen primär einen Versorger für ihre Kinder und sind deshalb sehr wählerisch, bzw. zaghaft in ihrer Sexualität.

So oder ähnlich liesst man es ungefragt in sehr vielen Threads, jetzt ist euere Meinung dazu gefragt ohne OT zu sein.


P.S.
Meine Meinung dazu, die von der Ausgangsaussage abweicht, möchte ich demnächst als normalen Post einbringen.
********e_oo Frau
245 Beiträge
Frauen suchen primär einen Versorger für ihre Kinder und sind deshalb sehr wählerisch, bzw. zaghaft in ihrer Sexualität

hm... daraus, dass die menschliche spezies als so ziemlich einzige etwa einen verdeckten eisprung entwickelt und keine klar definierte paarungszeit hat, sondern theoretisch immer kann, lässt sich aber auch eine andere theorie ableiten, die cirka besagt: zwar suchen frauen einen versorger, aber dafür bieten sie sex. und weil der genstreuende mann nicht sicher sein kann, ob eventuelle kinder seine sind, weil er nicht klar erkennt, ob eisprung und koitus zum selben zeitpunkt stattfanden, muss er sicherheitshalber immer und immer wieder die selbe frau begatten und läuft deshalb nicht davon und damit er eben nicht davon läuft, lässt ihn frau auch immer und immer wieder und ist also nicht zaghaft in ihrer sexualität.
¿Könnte ...
... es sein, ...

und damit er eben nicht davon läuft, lässt ihn frau auch immer und immer wieder

... dass da noch jemand die Vorstellung von der traditionellen Schicksalsgemeinschaft aus der Mitte des letzten Jahrhunderts im Köpfchen mit sich herumträgt?

Viagra & Co wird sich etwa in vielen Fällen ohne medizinische Indikation doch nur hineingepfiffen, weil so mancher Beglücker den Eindruck hat, den Anforderungen des Weibes nicht mehr gerecht werden zu können. Nicht ein mögliches Davonlaufen, sondern der Spaß ist die Triebfeder, sowohl intern als auch extern. Beziehungen werden doch mittlerweile um ihrer selbst will geführt. Dies geht solange gut, bis sich einer der Beteiligten nicht mehr wohlfühlt. Früher war dieser Aspekt doch noch nicht prägend und da hätte die oben angerissene Kausalität vielleicht noch verfangen.
Frauen suchen weniger einen Versorger....
auch anthropoligisch ist das nicht in dieser Formulierung haltbar.

Der verschleierte Eisprung hat etwas mit der Bindung zu tun, dennoch ist es nahliegender, dass der weibliche Instinkt den Genpol nach weiteren Kriterien sondiert.
Die Kinder unterliegen, wie bei Tieren der Evolution und so hat ein Mann mit einem visuell sichtbar minderwertigen Genpol weniger Chancen.
Dazu zählen besonders kleine Männer, kranke Männer, schwache Männer usw. ... kennen wir alle, denn jede Frau hat in sich dei Definition eines schönen Mannes und der erfüllt visuell zumindest die Kriterien von stark, schön, gross. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Des Weiteren ist die Schwangerschaft und die Säuglings- und Kleinkindzeit instinktiv eine kritische Zeit, somit bleibt die Bindung auch in dieser Zeit noch problemlos bestehen. Danach ist der Mann entweder bestätigt, der Reproduktion würdig zu sein oder aber die Frau sucht instinktiv (nicht willentlich) einen neuen Vererber. Für die kritische Versorgungszeit braucht es dann den Versorger.
Nicht unerheblich sind die Gewinnertypen unter den Männern, die nicht unbedingt ihres Aussehens wegen, schöne Frauen an ihrer Seite haben, sondern vielmehr durch ihre geistige und/oder soziale Stärke. Diese Gruppe von Männern ist ebenfalls würdig für die Reproduktion also dementsprechend begehrt.
Das alles sind allerdings nur rein urinstinktive Bewertungen.

Frauen sind noch um einiges komplizierter und haben mit der Evolution noch viele andere Kriterien und Erfahrungen bei der Entscheidung für die sexuelle Attraktivität mit in Entscheidungsfindung eingebunden.

Wir haben die Liebe entdeckt und die ist unabhängig von der Evolution und befriedigt einzig und allein, die egoistischen Bedürfnisse der Frauen.

Nee... also so einfach ist das nicht... aber es lässt sich zeitweise sexuelle Unlust oder auch Paartrennungen mit diesen Ureigenschaften mit erklären. Ausschlaggebend sind sie jedoch nicht mehr.

Männer sowohl als auch Frauen verlieben sich vornehmlich erst visuell und dann seelisch (Liebe auf den ersten Blick) und daraus vielleicht die Partnerschaft fürs Leben, obwohl die Partnerschaft fürs Leben weniger einen natürlichen evolutionären Ursprung hat als der religiöse Einfluss in den verschiedenen Kulturen. Die Monogamie ist dennoch nicht falsch, nur eben auch nicht so einfach.

Mit der Zunahme der freien Entscheidung und Lockerung der Scheidungsgesetze, wird der Trend allerdings auch weiterhin stark zunehmend hin zur seriellen Monogamie führen.
Was dabei verwunderlich erscheint ist, das diese Entwicklung wieder hin zu den Urinstinkten zu führen scheint.

Hat da jemand eine Erklärung für?
Wie ich von meinem Frauenarzt zu hören bekam, ist Schwangerschaft und Geburt längst keine natürlich Angelegenheit mehr. Frauen in Industrienationen sind nicht mehr in Lage, Kinder auf rein natürliche Weise mehr auszutragen oder zur Welt zu bringen (und wenn es nur der Dammschnitt ist.. es wird immer fremdgeholfen). Hilfe ist notwendig. Würde diese Hilfe bei Schwangerschaft und Geburt ausbleiben, dann wäre die Geburtensterblichkeit exponentiell höher als die Sterberate zu Zeiten der Pest im Mittelalter, so seine Aussage. Ich bin mit meinen 2 Schwangerschaften sehr geneigt, ihm das zu glauben... aber eine wissenschaftliche Untersuchung zur Beweisführung, mochte ich dankend ablehnen.

Interessantes Thema.. Danke Aramsdamsdams
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Themenersteller 
Toll, die Diskussion scheint ja loszugehen.

Hier ist wie versprochen meine Meinung zum Thema.

Ich glaube das es eher so passt.

Männer und Frauen wollen Beide ihre Gene verstreuen, es gibt keinen Grund warum Frauen sich auf Dauer mit nur einem Samenspender zufrieden geben sollten.

Sex hat sowohl bei Mann wie Frau zwei Hauptaufgaben, Fortpflanzung und Paarbindung. Die Zielpersonnen sind hierbei jeh nach Aufgabe ziemlich unterschiedlich.

Frauen suchen den Versorger (Vertrauenswürdig, Zuverlässig) als Partner und den Krieger (Dominant, Muskulös) als Genspender, Männer die Mütterliche (Glucke, Folgsam) für die Familie und die Schlampe (Selbstbewusst, Jung, sexuell agressiev) für den (zusätzlichen) Nachwuchs.

Beides Konzepte zusammen lassen sich nur mit Seitensprüngen verwirklichen, das will aber offiziell niemand, da es der Partnerschaft schadet, also macht man es heimlich. Spezielle für Frauen waren ja die Konsequenzen erwischt zu werden dramatisch.

Soviel zu meiner Grundidee, weitere Gedanken werden folgen.
*********marrn Mann
1.397 Beiträge
Männer und Frauen wollen Beide ihre Gene verstreuen

Ich bin da anderer Auffassung. Die Geburtenrate in den meisten Industrienationen spricht doch eine eindeutige Sprache - stetig zurückgehend. Das Weitergeben der Gene wird also qua Verhütung geradezu strikt vermieden. Der Mensch ist schlau, wenn es um den Spaßfaktor geht und so schon lange darauf gekommen, daß Sex auch Spaß macht, ganz ohne Nachwuchs zu produzieren. Schon im 18. Jahrhundert experimentierten sie mit frühzeitlichen Kondomen aus Tierdärmen herum. Vielleicht war dieser Spaß genetisch mal als Anreiz gedacht, die Art zu erhalten, aber heute hat er sich m.M.n. verselbstständigt.
*******sch Mann
543 Beiträge
@Arams....
Sorry, was Du sagst ist leider zu 95% falsch!

Mir fehlen aber Zeit und Lust für eine erneute sinnlose Forendiskutiererei. Wer sich ernsthaft mit dem Thema "Unser genetisches Erbe" auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich Bücher von den Pease-Eheleuten oder von David Buss.

Have fun *g*
menschen agieren, um spass, fun zu erleben.

männer wollen sex mit frauen, um fun zu erleben. und das soll keine konsequenzen nach sich ziehen. denn konsequenzen schmälern den spass.

frauen wollen sex mit männern, um fun zu erleben. und das soll keine konsequenzen nach sich ziehen. denn konsequenzen schmälern den spass.

konsequenzen, sind nämlich richtige *spassbremse*...

wer konsequenzen ertragen muss, diese überschauen kann, agiert differenzierter.
wer keine konsequenzen befürchten muss, agiert frei, hemmungslos usw...


ob mann, oder frau, sich dabei unterscheiden... *nono*
bezweifle ich...

es geht um fun, um glücksmomente. darauf hin arbeiten wir. das es uns gut geht. nur klappt das nicht immer so...

wie wir das gerne hätten... *zwinker*


warum nur? *gruebel*

*fiesgrins*





@ Kaiserschmarn
Ohne hier gleich wieder eine Diskussion über Gleichberechtigung entfachen zu wollen, sind doch weitaus mehr Kinderwünsche vorhanden als tatsächlich realisiert werden.
Vor wenigen Jahren wurde von der deutschen Politik über die neue Armut in Deutschland referiert und die Hauptbetroffenen sind Kinder. Welche Frau gebährt denn freiwillig in den Mangel?

Spass hin oder her.... der spielt sicherlich auch eine Rolle aber ich denke doch, dass ein anderer Grund ausschlaggebender ist, für den Geburtenrückgang, wie man auch an den Statistiken familienfreundlicher Industrieländer sehen kann, mir liegen jetzt keine Zahlen vor, dennoch ist meiner Kenntnis nach, die Geburtenrate zumindest weniger rückläufig. Kann das mal jemand recherchieren.. ich habe gerade keine Zeit?
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Themenersteller 
Sorry Herzkirsch, dann lass das Posten doch ganz bleiben. "Ich weiss es besser aber ich verrate es nichts" hilft niemandem weiter.

Und die Bücher der Pease-Eheleute sind unterhaltsam, aber bedienen auch nur - zugegben gekonnt - das Klischee.
*********marrn Mann
1.397 Beiträge
@Marlensche
Welche Frau gebährt denn freiwillig in den Mangel?

Ich hab auch grad keine Zeit für Recherchen *gg* aber ich glaube gelesen zu haben, das die Geburtenrate bei den sozial schwächsten immer noch am höchsten ist.

Und in einem historisch kurzen Zeitraum der Industrialisierung ist schon die Anzahl der Geburten drastisch gesunken. Hat natürlich auch wieder mit zurückgehender Kindersterblichkeit zu tun, aber das führt hier dann doch zu weit weg.

Dein Begriff "Kinderwunsch" sagt ja schon aus, was ich meinte. Die bewusste Entscheidung für oder gegen Kinder ist ja noch gar nicht so lange möglich.
ich krieg dafür definitiv einen auf den Deckel....
möchte aber dennoch mein statement erweitern in...

welche verantwortungsvolle Mutter gebährt freiwillig in den Mangel.

duckundwech
********e_oo Frau
245 Beiträge
Könnte es sein, dass da noch jemand die Vorstellung von der traditionellen Schicksalsgemeinschaft aus der Mitte des letzten Jahrhunderts im Köpfchen mit sich herumträgt?

nö, da erweitert bloß jemand ein klischeebesetztes wischiwaschi-genau-wissen-werden-wir`s-sowieso-nie-thema um ein weiteres klischee, zumal ich "mann als versorger" so auch nicht stehen lassen würd, weil in indigenen kulturen traditionellerweise eher frauen die "versorger"sind, im sinne von tragen am meisten zur ernährung der familie bei, der vom mann heim gebrachte sonntagsbraten ist luxus.
darüber habe ich auch etwas gelesen...
Jahre her... und auch nie wieder gesehen.

Da war eine Anthropologin, die auf der Basis der "Beweise" eine völlig andere Theorie zum Urzeitmensche bastelte und diese Theorie war stimmig mit den üblichen Überbleibseln sogar noch besser belegbar als die geläufige Theorie.

Männer und Frauen der Vorzeit - also vor der Steinzeit hatten nicht die romantische Rollenverteilung, wie Frau in der Hütte bei der Kinderversorgung und der Mann auf Mammutjagd.

Nein, es soll ganz anders gewesen sein. Männer und Frauen waren gemeinsam auf der Jagd und beim Sammeln. Gejagd wurden keine Mammuts sondern Kleintiere in Team-Work, während die Jungen und die Alten die Hütte warm hielten. Man fand vermehrt Siedlungsrückstände in der Nähe von grossen Mengen Mammutknochen, jedoch war das, laut dieser Anthropologin eher ein Hinweis darauf, dass die Vorzeitmenschen gerne in der Nähe von Mammutfriedhöfen kampierten, um deren Überreste weniger zum Verzehr aber mehrheitlich für die alltäglichen Gebrauchsgegenstände zu nutzen.

Ob es wahr ist, weiss natürlich keiner... aber interessant ist es allemal.

Rumms.. heute habe ich ein Talent dafür, mich unbeliebt zu machen
********e_oo Frau
245 Beiträge
Da war eine Anthropologin, die auf der Basis der "Beweise" eine völlig andere Theorie zum Urzeitmensche bastelte und diese Theorie war stimmig mit den üblichen Überbleibseln sogar noch besser belegbar als die geläufige Theorie.

es war u.a. jared diamond, der diese thesen populärwissenschaftlich abhandelte und dabei die frage stellte: "warum macht sex spaß?" (denn: menschen haben sex heutzutage des spaßes wegen, nicht der fortpflanzung is irgendwie so nicht ganz logisch. auch "spaß" hat immer einen grund. wenn ich "spaß" wollte, könnte ich auch nasenbohren, da ist die komplikationsrate bestimmt niedriger als beim leidigen sex-mann-frau-beziehungs-ding)
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Themenersteller 
Also ich freue mich über jede neue Idee und das mit der gemeinsamen versorgerrolle finde ich plausibel. Zumal unsere Vorfahren ja in Familien zusammengelebt haben.

Trozdem gibt es Studien die belegen, das Frauen unterschiedliche Männertypen bevorzugen, jeh nach Fruchtbarkeit, der bevorzugte Partnertyp ist nicht identisch mit dem bevorzugten genetischen Vatertyp.

Und das wir Männer das liebe Hausmütterchen dem Vamp als Ehefrau vorgezogen haben ist ja auch noch nicht so lange vorbei (wenn überhaupt)
Das Männer ihre Gene weitergeben an Frauen die zu ihnen passen, war schon immer so.

Könnte es sein, dass sich heutzutage beiderlei Geschlechter komplexer verhalten?
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Themenersteller 
Kuckuckskinder waren in der Vergangenheit noch viel verbreiteter als heute, also haben die Frauen die Spender ebenfalls diversifiziert.

Ich behaupte mal, dass mit der Geburtenkontrolle Kinder eine viel bewusstere Entscheidung sind als jeh zuvor.

Nur unsere Triebe wissen eben nichts davon und entscheiden sich beim Sex eventuell immer noch nach alten Kriterien.
@ Viersäulen... das ist wohl unumstritten. Man muss nur einfach mal versuchen das Sozialgefüge zu erklären... eine Sisyphus-Aufgabe.

@ aramsdamsdams

Wie schrieb Nietsche einst über die Zukunft der Ehe:
Jene edlen, freigesinnten Frauen, welche die Erziehung und Erhebung des weiblichen Geschlechtes sich zur Aufgabe stellen, sollen einen Gesichtspunkt nicht übersehen: die Ehe in ihrer höheren Auffassung gedacht, als Seelenfreundschaft zweier Menschen verschiedenen Geschlechts, also so, wie sie von der Zukunft erhofft wird, zum Zweck der Erzeugung und Erziehung einer neuen Generation geschlossen, – eine solche Ehe, welche das Sinnliche gleichsam nur als ein seltenes, gelegentliches Mittel für einen größeren Zweck gebraucht, bedarf wahrscheinlich, wie man besorgen muss, einer natürlichen Beihilfe, des Konkubinats; denn wenn aus Gründen der Gesundheit des Mannes das Eheweib auch zur alleinigen Befriedigung des geschlechtlichen Bedürfnisses dienen soll, so wird bei der Wahl einer Gattin schon ein falscher, den angedeuteten Zielen entgegengesetzter Gesichtspunkt maßgebend sein: die Erzielung der Nachkommenschaft wird zufällig, die glückliche Erziehung höchst unwahrscheinlich. Eine gute Gattin, welche Freundin, Gehilfin, Gebärerin, Mutter, Familienhaupt, Verwalterin sein soll, ja vielleicht abgesondert von dem Manne ihrem eigenen Geschäft und Amte vorzustehen hat, kann nicht zugleich Konkubine sein: es hieße im Allgemeinen zu viel von ihr verlangen

Ja, ein kluger Mann... sagen zumindest alle und nun Marlensche zum eigenen Ehemann:
"Hase, Du verlangst zuviel von mir, leg Dir gefälligst ne Geliebte zu!"
TE
Ich behaupte mal, dass mit der Geburtenkontrolle Kinder eine viel bewusstere Entscheidung sind als jeh zuvor.

Hier würde ich unterscheiden:

Die Mittel - und Oberschicht wartet aus schulischen und beruflichen Gründen oft viel zu lange mit dem Kinderwunsch. Manchmal mit fatalen Folgen.

In darunterliegenden Schichten wird die Geneweitergabe manchmal leichtfertiger betrieben und Frauen dieser Kategorie sind zuweilen empfänglicher (bin böse)
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Themenersteller 
Auch Nitsche war ein Kind seiner Zeit, ich kenne zumindest mehr Frauen die Fremdgehen, Affairen haben, Polyamory leben usw. als Männer, gerade wenn der Nachwuchs schon zur genüge gezeugt wurde, schwindet bei Frau die Lust am eigenen Mann uns steigt die Bereitschaft sich jemand neues zu suchen.
Dieser These entspreche ich ebenfalls
obwohl.. ich habe 2 Kinder vom selben Mann und immer noch den gleichen Mann....

"Hase!... Ich besorg' mir auch einen Lover!"

Ja, passt schon *zwinker*
@ Viersäulen
Ohne diese Bildungsgranaten wäre Deutschland nicht Exportweltmeister und aus eigener Erfahrung, es ist verdammt schwer Ausbildung und Familie unter einen Hut zu bekommen, sowohl für den Vater als auch für die Mutter. Nein, nicht zu spät... nur noch nicht ganz so ausgereiftes System.
Auch Nitsche war ein Kind seiner Zeit, ich kenne zumindest mehr Frauen die Fremdgehen, Affairen haben, Polyamory leben usw. als Männer, gerade wenn der Nachwuchs schon zur genüge gezeugt wurde, schwindet bei Frau die Lust am eigenen Mann uns steigt die Bereitschaft sich jemand neues zu suchen.


Hat überhaupt wer grundsätzlich das Recht darauf?

Die gezielte Weitergabe seiner Gene an SEINE GENEMPFÄNGERIN ist abgeschlossen - und nun ist Frau zufrieden und der Trieb des Mannes kann an anderen Frauen ausufern?
@ Viersäulen
verquicke nicht Moral mit Begierde. Die beiden existieren in unterschiedlichen Hirnregionen.

Jeder Mann und jede Frau, die in einer langjährigen Bezeihung lebt, gemeinsame Errungenschaften, Familie usw, die Dir erzählen, dass sie niemals einen anderen potenziellen Partner sich erträumt haben, darfst Du Lügner nennen.

Das Thema dreht sich um Liebe und Gene, um das was natürlich in uns schlummert und durch unsere Überzeugungen kontrolliert wird aber dennoch da ist.

Die Entscheidung, egal ob nun Mann oder Frau, die ausserbeziehungslichen Sexualkontakte zuzulassen, ist individuell.

Da gibt es keinen Unterschied ob nun Fremdgänger, Polyamor-lebender, Offene Beziehung oder strikt monogame Beziehung... die Entscheidung muss jeder selbst treffen und für sich als richtig empfinden. Eine allgemeine Falsch- oder Richtigbewertung ist bei unserem Wissensstand unzulässig... ok.. es sollte zumindest so sein.
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