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3 Jähriges Kind totgebissen

*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Sweetdragon, auch diese Anwort versteh ich nicht. Würdest Du mir bitte Deine letzten beiden Antworten erläutern?

Birgit
Nein Birgit werde ich nicht
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Also eine begleithundeprüfung für jeden hund muß nun wirklich nicht sein - "Führerschein für Hund" - ja ganz sicher . Einfach einen informationstag - wie tickt der hund , das rudel(sorry ich schon wieder) die verschiedenen Rassen usw. Lernen kommt von lehren . Bereit sein zu lernen - das ist das wichtigst - auch hier.
jürgen

Eine Begleithundprüfung wäre auch nicht mein Ziel, aber die Vermittlung des Wissen wie tickt ein Hund, wie nimmst er was war, die Eskalationsleiter, Calming Signals, welchen Einfluss haben Züchter und Halter in den ersten Wochen auf den Hund, die Wirkung von Futter, Rassenkunde etc.pp.

Lach, und ich glaub, ein Tag langt da nicht....

Birgit
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Sweetdragon, ein Hund ist kein Lamm, bei weitem nicht. Er hat 42 entzückende Zähne, die mir durchaus meine Fingerknöchel zerlegen können.

Nur einen Hund für meine Fehler geradestehen zu lassen, das ist nicht meine Art. Und bevor ich einen Hund einschläfern lasse betrachte ich die Geantsituation.

In Thüringen hat die Oma leider den entscheidenen Fehler gemacht.

Ich gehe nun mal in kein Haus, wo 4 Hunde mit Schutz-und Wachtrieb hinter der Tür sitzen könnten, die bei Besuch weggeschlossen werden.

Zumal wir alle uns doch allzugern darauf verlassen, daß unsere Hunde auch heute noch und egal welcher Rasse sie entsprungen genau dies tun. Uns und unser Hab und Gut zu verteidigen!

Dieser Fehler hat einem Kind das Leben gekostet. Es ist traurig, zumal genau das vermeidbar gewesen wäre.

Birgit
Ich frag mich, ob nicht langsam mal gut ist?
Das Kind ist leider verstorben und keiner kann das rückgängig machen.

Jeder hat seine Meinung, der eine sagt, dass es richtig war, die Tiere einzuschläfern, der andere glaubt an das Gute dieser Tiere und hätte sie am Leben gelassen.

Ich finde nicht gut, dass auch hier, zwar nur schriftlich, aber immerhin, die Leute für Ihre Meinungen zerfetzt werden, das bis ins letzte Detail antworten analysiert werden müssen, sich x-Mal gerechtfertigt werden muß usw.

Liebe Grüße...
**********E1983 Mann
427 Beiträge
@birgit
das problem ist einfach, die leute sehen den hund als menschen! es ist und bleibt ein hund! sein trieb wird immer durch kommen und vorallem verteidigen! es waren halt 4 WACHHUNDE! wenn jemand bei uns einbrechen würde, und mein hund nur schwanz-weddeln da stehen würde, würde ich mich am kopffesthalten und fragen, wofür ich ihn füttere!

bei mir lässt mein hund auch keinen, außerhalb der familie alleine ins haus! sobald man ihm aber "lieb" sagt, kann die person machen, was sie will! und ich persönlich finde, so muss ein hund auch sein! er muss verteidigen, aber auch gleichzeitig wissen, wo seine grenzen sind! ein hund hat halt nen natürlichen Trieb! und der wird auch immer bleiben! er stammte halt vom WOLF ab.

viele leute denken halt heut zu tage noch, das ein hund komplex denken kann! das ist aber nicht so! er geht seinem trieb nach. Kunststückchen macht er auch nur, um etwas zu fressen zu kriegen oder dem herrchen/frauchen, eine freude zu machen!
Nur einen Hund für meine Fehler geradestehen zu lassen, das ist nicht meine Art. Und bevor ich einen Hund einschläfern lasse betrachte ich die Geantsituation.


Sie sollten Eindringlinge egal welcher Art von den Farmen fernhalten.
Genau dies haben die Hunde getan. Sie haben verteidigt und geschützt.

Klar, diese Hunde haben großes Leid verursacht, doch wird das Kind durch den Tod der Hunde wieder lebendig?


Ich mag die Kampfhundediskusion nicht wirklich weil in meinen Augen das Problem IMMER am anderen Ende der Leine und manchmal so hart es klingt auch beim Opfer ist.

*taetschel*


bei einigen diesen Meinungen hier.....


ES DAUERT NICHT LANGE und das nächste Kind wird verletzt oder gar totgebissen.

DAS hört nämlich so lange nicht auf bevor diese Pseudohundeversteher mal merken was sie für einen Schwachsinn hier verzapfen und diese Kampfhunde weiterhin halten.

Aber was zählt schon ein Kind oder überhaupt ein Mensch?
Solange immer noch geschrieben wird

KEIN HUND BEISST GRUNDLOS ZU

Jeden mit der Einstellung:
"Hund beißt nie grundlos zu" in einen Zwinger mit einem Staffordshire Bullterrier, Rottweiler oder Pittbull...
Ich will dann mal sehen, ob er diesen Satz nochmal ausspricht.

Pech dann eben für denjenigen der so einem Vieh auf einmal im Weg steht und der Halter vergessen hat diesen Satz seinem Köter plausibel zu machen...*smile*


*undwech*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Öhm, Hungryeyes, ich steh heut scheinabr auf dem Schlauch, aber was bitte möchtest Du uns damit sagen?



Jeden mit der Einstellung:
"Hund beißt nie grundlos zu" in einen Zwinger mit einem Staffordshire Bullterrier, Rottweiler oder Pittbull...
Ich will dann mal sehen, ob er diesen Satz nochmal ausspricht.

Birgit, mal wieder völlig ratlos
*****_by Frau
3.069 Beiträge
Bringt ein Mensch triebgesteuert ein 3 jähriges Kind um, landet er normalerweise für Jahre entweder in einer geschlossenen Einrichtung, oder hinter Gittern....was diesen Triebtäter dazu gemacht hat, also die Vorgeschichte, macht auch da das Kind nicht wieder lebendig.
Klar, ein Mensch kann die Dinge anders beleuchten und hat meistens die Möglichkeit, sich Hilfe zu holen oder sich anders zu entwickeln, als ein Tier.

Deshalb hinken diese Vergleiche von Mensch und Tier hier ganz gewaltig.

Jedoch, ein Hund, der ein Kind zu tote gebissen hat, der müsste eigentlich dann auch Zeit seines Lebens eingesperrt sein. Selbst im abgeschlossenen Gelände.
Wer würde denn freiwillig die Verantwortung für so einen Hund übernehmen?
Jeder, der hier gegen die Einschläferung dieser Hunde wettert, sollte sich einmal überlegen, ob er einen der 4 Hunde bei sich hätte aufnehmen wollen.
Ob er bereit wäre, die Verantwortung zu übernehmen?

Dass die Ursache der Mensch, der Hundehalter ist, ist denke ich uns allen klar...

Jedoch überlegt doch einmal realistisch.....was wäre dieses Hundeleben noch....nur noch im Zwinger, bis zum natürlichen Tod?

Vielleicht gäbe es einige Menschen, die einen der Hunde nehmen würden...die es spannend finden würden, gerade so einen Hund zu haben....doch so jemanden kann und darf man keinen Hund geben, schon gar keinen Hund, der ein Kind tot gebissen hat.

Ich liebe Hunde, ich liebe Tier, jedoch geht ein Menschenleben, und schon gar das eines unschuldigen, kleines Kindes immer noch vor.

rubia
**********E1983 Mann
427 Beiträge
hungry
da kannste aber auch nen jackrussel in den zwinger setzen und der greift genauso an!
ich erlaub es mir mal zu übersetzten...
"Hund beißt nie grundlos zu" in einen Zwinger mit einem Staffordshire Bullterrier, Rottweiler oder Pittbull...

soll wahrscheinlich so viel bedeuten, wie:

"Geht doch selber mal zu einem Staffordshire, Bulllterier oder Rottweiler in einen Zwinger und dann werden wir sehen ob ihr bei eurer Meinung bleibt."


Ich überlege immer noch, ob es Sinn mach zu antworten, dass

Reine Zwingerhaltung nichts mit einem sozial ausgewogenen Umfeld oder gar mit bewusster Hundehaltung zu tun hat und Hunde die einen normalen sozialen Hintergrund haben, auch in einem Metallkäfig sich verhalten wie sozialisierte und erzogene Hunde.

oder ob ich dies auch in Wortfetzen erbrechen muss, um mich verständlich auszudrücken...

*fiesgrins*
Birgit
Hy. Hast du dich schon mal in diese lage versetzt.
Es sind deine Hunde, du bist im garten - sagen wir mal unkraut jäten, deine mutter kommt mit dem kind deiner schwester ins haus ............
nicht jetzt sagen ich hätte aber - sondern las es einfach mal so laufen. Könntest du noch mit deinen Hunden........... könntest du noch mit deiner Schwester, könntest du noch mit dir. Das sind glaube ich entscheidende fragen die wir uns alle mal stellen sollten. Ich könnte nicht mehr , weder mit mir denn hunden noch mit sonst irgendjemand.
jürgen
Bringt ein Mensch triebgesteuert ein 3 jähriges Kind um, landet er normalerweise für Jahre entweder in einer geschlossenen Einrichtung, oder hinter Gittern....

Jedoch, ein Hund, der ein Kind zu tote gebissen hat, der müsste eigentlich dann auch Zeit seines Lebens eingesperrt sein.

Dieser Vergleich hingt gewaltig, da ein Mensch auch noch nach 50 Jahren seine Tat bereuen kann, ein Hund kann dies noch nicht mal mehr nach 5 Min.
*****_by Frau
3.069 Beiträge
@***an
Dann les doch bitte weiter.....ich schrieb im weiteren
Deshalb hinken diese Vergleiche von Mensch und Tier hier ganz gewaltig.

Das nur dazu geschrieben, weil immer wieder Vergleiche zum Menschen kamen.....
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ich weiß, worauf Du hinaus möchtest Jürgen, der Punkt ist nur: In meinen Augen wäre ich schuld und auch die Oma. Ich, weil ich so dämlich war, Oma den Schlüssel zu geben und Oma, weil sie in benutzte.

Dieses Wenn und Aber hätte ich miteinkalkulieren müssen.

Ebenso wäre ich in meinen Augen schuld daran, daß ich nicht eindeutig geklärt habe, daß niemand in meiner Abwesenheit mein Hund betritt, eben weil die Haus da sind.

Was ich übrigens in meiner Familie geklärt habe.

Und ich würde meine Hunde abgeben, damit sie in fähigere Hände kommen als in meine. Abgeben Jürgen und nicht einschläfern, denn den/die Fehler habe ich ich gemacht zusammen mit meinem Umfeld.

Birgit
ja birgit.. wenn dir das passieren würde, dann entscheidest nicht mehr Du ob Dein Tier abgegeben wird oder eingeschläfert
Sondern nur noch die Behörden, das veterinäramt.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Sicher? Denn dann frag ich mich, warum so betont wird, daß die Hunde mit Erlaubnis der Halterin eingeschläfert worden sind.

Und warum der Husky von Cottbus vermittelt wird.

Sweetdragon, da befindest Du Dich auf ganz dünnem Eis.

Sowohl Behörden als auch Veterinär müssen begründen und das heißt Wesentest.

Eben um vor Klagen sicher zu sein......

Birgit
*****_by Frau
3.069 Beiträge
Ganz klare Frage:

Wer, würde hier aus der Hundegruppe einen Hund aufnehmen, von dem man weiß, dass er beteiligt war ein Kind tot zu beißen?

rubia
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ich, wenn er zu mir, meiner Familie und meinem Hund passt! Sprich, die Chemie stimmt.

Birgit
*****_by Frau
3.069 Beiträge
Respekt...oder so.....ich würde es nicht machen....
Wenn ich mir vorstelle..der Hund büxt mir mal aus....und es passiert was..ich weiß nicht, wie ich damit klar kommen würde.

Ich würde mit dieser Verantwortung nicht täglich konfrontiert werden wollen.
Dazu liebe ich einfach Kinder noch mehr als Hunde....sorry.

rubia
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
rubia,
vielleicht seh ich meine Verantwortung als HH auch anders als Du.

Und: Es kann mir auch mit meinen eignen Hund passieren. Stell Dir mal vor, ein Kleinkind kommt auf meine Fellnase zugetappelt, will sich hinsetzen und plumpst auf meine Fellnase rauf..... Ich könnte meine Hand für meinen Hund nicht ins Feuer legen, daß er nicht zumindest abschnappt...... bei Kleinkindern hätte das böse Folgen.

Also ist es mein Pflicht als HH das Kind von meinem Hund fernzuhalten und dafür Sorge zu tragen, daß eben genau das nicht passiert.

Ebenso, mein Hund kennt meine Mam, wir sind häufig da, sie schmust mit ihm etc.pp. Trotzdem hätte ich was dagegen, wenn meine Mam meine Wohnung in meiner Abwesenheit betritt, denn meine Fellnase könnte verteidigen.

Mein Hund ist mein Hund, aber er ist auch ein Lebewesen, daß nicht in komplexen Strukturen denkt und instinktiv handelt. Das muss ich immer mit einkakulieren. Eigenständiges Wesen mit eigenen Instinkten, Emotionen und Reflexen und dann darf ich auch nicht außer Acht lassen.Was war eigentlich Zuchtziel?

Mein Hund ist ein Jagdhund, eingesetzt unter anderem zur Druckjagd, eine dementsprechende Schärfe bringt er mit.

Alles Dinge, die in meinem Umgang mit meinem Hund mit einfließen, jeden Tag.
Was war eigentlich Zuchtziel?

Meine Lotte gehört zur Gruppe der Schweißhunde, was jedoch ständiges auf den Rücken liegen in der Fußgängerzone mit Spurensuche zu tun hat, bleibt mir momentan noch verborgen...
Da ich grundsätzlich Respekt vor diesen Rassen habe,würde für mich diese Frage gar nicht im Raum stehen.

Die ganze Diskusion hilft weder dem Kind noch den Hunden.
Es muß erst etwas passieren, damit man über so etwas redet,vielleicht sollte im Vorfeld reagiert werden, bevor das Kind in den Brunnen fällt.

Damit meine ich auch die Behörden,nicht nur die Halter.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Solange nicht die Sachkunde über den Hundes Pflicht ist und man sich wirklich vorher mit der Materie Hund, seine Abstammung, der Rassenkunde, Calming Signals, Eskalationsleiter, seinen Ansprüchen wie auch seinen Bedürfnisse, Auslastung, Ernährung etc.pp. auseinandergesetzt hat, solange werden sich derartige Unfälle wiederholen.

Und Nein, ich meine nicht SOKAS, ich meine alle Rassen bzw. deren Halter.


Birgit
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Meine Lotte gehört zur Gruppe der Schweißhunde, was jedoch ständiges auf den Rücken liegen in der Fußgängerzone mit Spurensuche zu tun hat, bleibt mir momentan noch verborgen...

Öhm, angesichts der Geruchsvielfalt erschlagen????

Birgit, völlig OT
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