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3 Jähriges Kind totgebissen

3 Jähriges Kind totgebissen
Schlechte Nachrichten aus Thüringen: 4 Staffordshire Bullterrier (?) haben ein dreijähriges Kind totgebissen. Die Urgroßmutter wurde beim Versuch dem Kind zur Hilfe zu kommen selber schwer am Kopf und an den Armen verletzt. Die Hunde (nicht gemeldet bzw. angemeldet) lebten in einer Zwingeranlage der Tante des Kindes und wurden noch am selben Tag (Freitag) vom Amtstierarzt eingeschläfert.


Der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Wolfgang Fiedler, sagte dem MDR, es bestehe dringender Handlungsbedarf. Es sei ein Versäumnis der Vergangenheit, dass in Thüringen nicht festgelegt sei, welche Hunderassen wie zu halten seien. Der SPD-Innenpolitiker Heiko Gentzel sagte, er werde sich dafür einsetzen, dass eine Liste gefährlicher Hunde erarbeitet werde, für die besondere Regeln gelten.

Die vier Staffordshire-Terrier hatten das Mädchen und seine 70-jährige Urgroßmutter laut Polizei am Freitag aus noch ungeklärter Ursache angegriffen. Sie gehörten der 44-jährigen Tante des Mädchens. Alle vier Hunde verbissen sich laut Polizei im Haus der Tante so in das Kind, dass es an Ort und Stelle an schweren Kopf- und Oberkörperverletzungen starb. Die Urgroßmutter erlitt schwere Verletzungen im Gesicht und im Armbereich und wurde im Krankenhaus behandelt. Gegen die Hundehalterin wurden Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet.
Quelle: gmx.de


Niedersachsen und Thüringen sind die einzigen Bundesländer die keine Gefahrhundeverordnung haben.
Ich bin sehr auf die Reaktionen aus Politik und Gesellschaft gespannt. werden nun eineige Rassen regelrecht verboten? Bekommen die beiden Bundesländer nun doch eine "Rasseliste"?

Würde mich sehr darüber freuen wenn hier neben Kommentaren auch evt. neue Nachrichten gepostet werden (bitte vergesst dann die Quellenangabe nicht).

LG, und noch ein Paar schöne Pfingsfeiertage wünscht Euch die leinemaus!
**********E1983 Mann
427 Beiträge
naja, wäre es ein schäferhund, golden r. oder labrador gewesen, hätte man nicht sooo ne große sache draus gemacht, weil sie offiziell als familien hunde zählen! aber auch die hunde, hätten ausgereicht, nen 3 jähriges kind tot zu beißen!

wenn man sich mal anguckt, welche hunderassen am öftesten zubeißen, sieht gleich, das die sogenannten "kampfhunde" eher weiter hinten in der liste stehen! der schäferhund ist auf platz 1! siehe Link

http://www.hund-und-halter.de/files/Dogsworld/Brisantes/pdf/Risiko-Profil_WUFF_2006-06.pdf

ich hoffe mal, das ich den link lassen darf!!??!!


wer nen staffordshire Bullterrier hält, sollte aus ihnen keinen zwingerhund machen. ist für keinen hund gut!
lol einfach nur lächerlich
Also mal ganz ehrlich wie lächerlich ist denn diese Meldung??
Wenn du Hunde im Zwinger gehalten wurden, wie kommt dann das drei Jährige Kind mit der Urgroßmama da rein???
Bevor so eine Hetznachricht veröffentlicht wird sollten erstmal die Fakten und tatsachen recherchiert werden.
Amerikanische Bulldogge beißt 7jährige in den Kopf
Gestern in der Zeitung (svz) bei uns:

WARIN - Am seidenen Faden hing das Leben der siebenjährigen Michelle aus Warin, dann kam gestern die Entwarnung: Das Mädchen ist außer Lebensgefahr. Am Abend zuvor hatte eine Amerikanische Bulldogge die Siebenjährige angegriffen. Als Michelle mit einem Schäferhund der Familie von der Kleingartenanlage "Schrebereck" aus spazieren gehen wollte, kam plötzlich die Bulldogge angeschossen und riss das Mädchen zu Boden. "Der Hund hatte sich an der Kopfhaut festgebissen", erklärt Polizeisprecher Niels B. Mit schweren Verletzungen musste das Mädchen in die Rostocker Uni-Klinik geflogen werden, wo sie operiert wurde.

Die Polizei ermittelt jetzt gegen den 51-jährigen Stiefvater von Michelle wegen fahrlässiger Körperverletzung und Verstoßes gegen die Hundehalterverordnung. Der Mann ist Halter der Bulldogge auf dem Grundstück seines Vaters. Nach Polizeiangaben habe er den gefährlichen Hund aus dem Zwinger gelassen und nicht unter Kontrolle bekommen. Der Stiefvater räumt selbst ein: "Ich habe zwei Minuten nicht aufgepasst."

In der Wariner Gartenanlage löste der Vorfall tiefe Bestürzung aus. "Ich kenne das Mädchen selbst", sagte gestern Mario G., Vorsitzender des Kleingartenvereins. Hundehaltung sei in einem Teil der Anlage erlaubt.

Der Attacken-Hund, ein siebenjähriger Rüde, kam nach dem Vorfall ins Tierheim nach Dorf Mecklenburg. Heute soll ein Gutachter einen Wesenstest mit ihm machen. Dann werde entschieden, ob das Tier womöglich getötet wird. Die Bulldogge sei vorher nicht negativ aufgefallen, ist von verschiedenen Seiten zu hören. "Amerikanische Bulldoggen sind keine Kampfhunde", erklärt der Bützower Züchter T. M. Die Tiere tauchten in keiner Liste gefährlicher Hunde auf.

Beiß-Attacken sind keine Seltenheit im Land. Im vergangenen Jahr habe es in Westmecklenburg 77 Anzeigen wegen Körperverletzung durch Hunde gegeben, so Polizeisprecher Niels B. Unter den 77 Verletzten seien 15 Kinder gewesen.
......das ist ein schlimmes und trauriges ereignis.......
aber der hund an sich ist nicht schlecht sondern der,der am anderen ende ist........
man kann auch einen kleinen hund zum beißer erziehen,hat zwar nicht so eine beißkraft wie ein sogenannter kampfhund.........

.....ich bin für die gefahrhundeverordnung,man kann da zumindest so etwas eindämmen.......und nicht jeder darf so einen hund halten.
Wenn die Hunde im Zwinger gehalten wurden, wie kommt dann das drei Jährige Kind mit der Urgroßmama da rein???

Die Hunde liefen laut Radiomeldung frei.

Bevor so eine Hetznachricht veröffentlicht wird sollten erstmal die Fakten und tatsachen recherchiert werden.

Keine Hetzabsichten, sondern reine Disskusionsstoff- Lieferung.

LG, leinemaus
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Naja, ich kenn diese Version der Geschichte: Oma besucht mit Enkeltochter die Tante, Halterin von 3 Amstaffs und einem Husky. Sie betritt nach erfolglosen Klingeln die Wohnung, sprich es kristallisiert sich raus, Oma hat einen Schlüssel und da wird die Enkeltochter von den 4 Hunden angegriffen.

Die die Tante bei Besuch grundsätzlich eingesperrt hat.

Also, wenn dem so war: Wieso betritt Oma samt Enkelin unaufgefordert die Wohnung?

Offensichtlich ist die enkelin die erste, die die Wohung betritt... warum?

Birgit
...das ist keine hetzabsicht,ich bin für die gefahrhundeverordnung

.....und das andere ist genau so wie ich geschrieben habe.....dazu stehe ich.........
naja, wäre es ein schäferhund, golden r. oder labrador gewesen, hätte man nicht sooo ne große sache draus gemacht,
so in etwa habe ich es auch meinem Mann gesagt, als ich von der Nachricht hörte.

Ich habe selber einen Staffi gehabt und ich weiss auch wie man mit solchen Rassen umgeht.
In den Zwinger steckt man solche Hunde bzw Hunde allgemein bestimmt nicht!
Da kann es noch so ein lieber Familienhund sein, auch der wird irgendwann "doof" wenn man ihn im Zwinger hält!

Das was da nun in Thüringen passiert ist, ist traurig, ohne Frage. Aber lässt man ein 3jähriges Kind und eine ältere Dame alleine mit 4 kräftigen Hunden? - NEIN!-
--> ist meine Meinung

Auch ich bin in gewisser Weise für eine Gefahrhundeverordnung. Einigen Menschen muss es echt untersagt werden, Hunde überhaupt halten zu dürfen!

Mal nebenbei:
Mein damaliger Hund wurde von einem Dackel angegriffen... Und was hat mein Hund gemacht, er hat sich auf den Rücken geschmissen obwohl der Dackel nicht losgelassen hat.

Wie hier auch schon erwähnt kommt es wohl meist auf den an der die Leine in der Hand hält!
Klar gibt es auch Hunde, die ein agressiven Charakter haben, aber mit Erfahrung, Konsequenz, Training (zur Not vllt auch Maulkorb) usw. usw. kann man auch mit den Hunden zusammen leben!

LG
der weibliche Part
Man sollte nicht die hunde bestrafen sondern die besitzer.
Ich habe nichts gegen sogenannte "Kampfhunde" möchte selber nen Pittbull oder staff. haben.
man sollte einen Nachweis einführen (z. B. vernünftige Sachkunde), der für alle verpflichtend ist, die diese Rassen halten wollen. Ausserdem sollten regelmässige Kontrollen stattfinden, um zu überprüfen, dass die Sachen auch eingehalten werden.
Die Hunde dürfen nicht für die "Dummheit" der Halter bestraft werden.
Finde es auch irgendwie ein wenig ungerecht das die Sv leute nen Deutschen Schäferhund ohne Papiere nicht als Schäferhund aktzeptieren.
Dennen ihre aussage ist dann "keine Papiere, kein Reinrassiger Deutscher Schäferhund"
Kurze Ergänzung...
...zum Bericht von Leinemaus.


Thüringens Innenministerium wollte sich noch nicht zu Konsequenzen äußern. Innenminister Peter Michael Huber (CDU) reagierte allerdings mit Betroffenheit: "Mein ganzes Mitgefühl gilt den Eltern des kleinen Mädchens." Er hoffe, dass Polizei und Staatsanwaltschaft die Hintergründe des Geschehens schnell aufklären könnten. Die Gefahreneinstufung bestimmter Rassen ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. Thüringen hat jedoch keine Rasselisten wie etwa Sachsen und Sachsen-Anhalt: "Wir haben bewusst darauf verzichtet, denn nicht die Hunde sind das Problem, sondern die Halter", verteidigte der Sprecher des Innenministeriums, Bernd Edelmann, die Verordnung.
Quelle: mdr.de/thueringen/nord-thueringen/


Hunde eingeschläfert

Ein Polizeisprecher sagte am Sonnabend, noch sei völlig unklar, warum sich die Tiere so aggressiv verhielten. Bisher sei bei regelmäßigen Besuchen von Enkelin und Großmutter im Haus der Tante nie etwas mit den Hunden vorgefallen.

Die Hunde wurden noch am Freitag mit Zustimmung der Halterin vom Amtstierarzt eingeschläfert. Die Kinderleiche wurde in die Rechtsmedizin nach Jena gebracht und sollte am Sonnabend obduziert werden. Die Eltern des Kindes und Familienangehörige werden von Seelsorgern betreut. Gegen die 44 Jahre alte Hundehalterin wird laut Polizei wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.

"Wir sind tief erschüttert", sagte der Bürgermeister von Oldisleben, Joachim Pötzschke. Auch er forderte strengere Vorschriften für die Hundehaltung. Die vier Hunde der Frau seien nicht bei den Behörden gemeldet gewesen. Eine Nachbarin sagte, dass sie schon immer Angst vor den Hunden gehabt hätte, die von der Tante des Opfers zumeist im Zwinger gehalten worden seien.
Quelle: mdr.de/thueringen/nord-thueringen/
Pff, sehr schade, was da aus dem besten Freund des Menschen gemacht wird... kein Wunder, dass Mütter Angst um ihre Kinder haben, da kann der Hund noch so lieb sein und gut hören, der ihnen aufm Spaziergang begegnet.
Tja, mein Nachbar hat nen Berner Sennen... der hat ne Frau jetzt krankenhausreif gebissen, völlig sozial vernachlässigt, sieht nur den Zwinger und den Garten und wurde vom lieben Schmusewelpen jetzt zum gefährlichen Beisser - aber da sagt niemand was, ist ja ein "Familienhund"... same thing mit dem Hund meiner Schwiegereltern in spe... ein Border Collie, der Besucher in die Waden beisst.
Es sollte Kinder-und Hundeführerscheine geben!!!
Für jeden Hund nur um sicher zu gehen, dass das lLebewesen Hund artgerecht gehalten, erzogen und gefördert wird.
Find ich zum Kotzen, dass die Tiere nicht in fachgerechte Hände gegeben werden, sondern getötet.
*****962 Mann
56 Beiträge
hunde
nicht daw tier sondern der mesch iss die BESTIE!!! jedes tier iss nur so gefährlich wie der mensch es macht. die hunde können nichts dafür. da ich selber hunde habe und immer vom tierschutz hunde bei mir aufnehme, vorallem molosser die schwierig sind, weis ich genau wovon ich rede . denn 99% von den kommen als gefährlich , nicht lenkbar. aber dies liegt nie am tier sondern nur an der unfähigkeit der besitzer die die tiere vorher hatten und hunde wie spielzeug behandeln und wenn es probleme macht weil man es nicht sooo knudddddeln kann wie man möchte dann wieder ab geben, oder an den potenz gesteuerten die nen hund als ...........ersatz brauchen um bei den damen eindruck zu machen.wenn ein dackel oder DER DEUTSCHE scäferhund jemand so verletzt wie es ab u an mal bestimmte rassen tun steht nie etwas in der zeitung, da statistisch erwiesen die meisten beisssssss unfälle mit dem ach so geliebten DEUTSCEN schäferhund passieren...wiesoo denn nur??

glg tom
mir ist vor kurzem auch was "tolles" passiert.
bin mit meinem Hund (Dackel) vom spaziergang nach hause gekommen und kurz vor der wohnung kommt eine Frau aus der Nachbarschaft mit ihrem Jack Russel an, meine Hündin (1 Jahr) wie man es so kennt will zum spielen auffordern, in dem moment zieht der Jack die Leftzen hoch und knurrt meine Hündin an, die natürlich legt sich auf den rücken und winselt dann schnappt der jack ihr in den hals, ich hab mir dann nur meine hündin gepackt und schnell rein gelaufen bevor noch mehr passiert wäre.


Normalerweise sind Dackel eine der vielen rassen die gut austeilen können aber unsere hündin ist eine die sich eher unterwirft.
*******vina Frau
223 Beiträge
Was ist traurig?
Das ein Hund ein Kind tot beist?
Klar ist das traurig ....aber wer die Erziehung und die Zukunft des Hundes in den Händen hat sind wir Menschen und das was wir aus ihnen machen wie wir sie die ersten 14-16 Wochen prägen so sind unsere Hunde ein Leben lang.
Es ist für mich immer wieder zum Kopfschütteln wenn ich solche Artikel oder postings lese....ich habe drei Hunde zuhause und ich würde für jeden meiner Hunde die Hand ins Feuer legen ...weil ich genau weiss das ich für jeden Hund alles tue um solche Dinge nicht nur zu vermeiden.
Das Problem in unsere Gesellschaft ist ganz einfach das jeder Mensch sich einen Hund kaufen kann egal in welchen verhältnissen er lebt usw.
ob der Hund am schluss artgerecht gehalten wird oder ob sein Zuhause und seine zukünftige Familie zu seinem Wesen passt danach fragt doch niemand, außer man hat einen verantwortungsbewussten Züchter und wenn man da keinen bekommt dann geht man eben auf den Schwarzmarkt der ja bei uns in Deutschland eh immer mehr boomt.
Jedenfalls sind solche Ereignisse definitiv nicht auf den Hund zu schieben sondern ersteinmal auf den Halter oder vll sogar auf die Opfer ...aber der einfachste Weg ist immer den zu beschuldigen der nichts sagen kann und der meist selbst Opfer ist von uns Menschen die ahnungslos Hunde "halten".
Darüber sollte vll mal nachgedacht werden bevor man eine Rasse als Hochgefährlich in den Medien darstellt und damit vielen Menschen die solche Rassen lieben und artgerecht halten das Leben damit schwer machen normal mit ihren Hunden Spaziere gehen zu können oder sogar nur weil es sich ja zwischenzeitlich um einen Listenhund handelt den dreifachen Satz der Hundesteuer bezahlen.

Ich sehe das immer gern aus folgende sicht....würden wir Menschen wollen das mit uns so umgegangen wird?
Wenn wir das erleiden müssten was manch Hundes Alltag ist und wir könnten ebenso nicht sprechen würden wir daran zu grunde gehen ...der Hund erträgt es weil er keine Chance hat zu entweichen und abhängig ist von Menschenhand.

ich wünsche allen ein frohes Pfingsten und hoffentlich schöne Tage mit euren Vierbeinern.
Als politiker würde ich einfach den einfachsten Weg gehen:

"Halter von Hunde mit einem Körpergewicht vom mehr als 20kg und von einer Schulterhöhe über 40cm müssen Grundsätzlich ihre Eignung zum führen eines Hundes belegen."

Damir wären dann alle Hunde, Rassehunde und Mischungen, die bleibende Schäden verursachen können mit einbezogen.
Halter von Hunde mit einem Körpergewicht vom mehr als 20kg und von einer Schulterhöhe über 40cm müssen Grundsätzlich ihre Eignung zum führen eines Hundes belegen.

Damir wären dann alle Hunde, Rassehunde und Mischungen, die bleibende Schäden verursachen können mit einbezogen

Auch kleine Hunde können bleibende Schäden verursachen!

Dann doch bitte eine Hundeführerschein für alle Hundebesitzer, egal wie groß, wie schwer, welche Rasse, welche Mischung....
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Brian_Lorenzo
Netter Gedanke... nur hast Du schon mal einen furienhaften Dackel erlebt, einen verärgerten Beagle, einen Jack oder Parson Russell mit Schnitzelplan im Kopf?

Birgit
****e_2 Paar
3.194 Beiträge
sorry
traurige geschichte, aber wer schläfert die ganzen autos ein die einen menschen überfahren und töten ????
wer schläfert BP und die us regierung ein wegen dem ölleck ???
jeder hund ist wie seine erziehung,,,jeder mensch wie sein umfeld mit dem er sich umgibt.
also nicht nur die schuld beim hund suchen, die tun doch zu 99 % ihr revier verteidigen und der rest um herrchen nen gefallen zu tun und lob zu erhalten und sich eventuell in der rangordnung nach oben zu schieben.
wir selber haben 2 labbi´s und die sogenannten fam.hunde. aber ich leg nicht die hand ins feuer für die beiden wenn jemand einfach aufs grundstück kommt oder ins haus ohne das jemand von uns dabei ist.
Ich werde sauer
Wenn ich es richtig verstanden habe, ging die Oma mit dem Kleinkind einfach mit ihrem Schlüssel in den versperrten Wohnbereich, wo nur die Staffs anwesend waren.

Hat sich die Oma gedacht, dass sie als im Prinzip Rudelfremde als Eindringling von den Hunden schwanzwedelnd begrüßt werden wird und die Hunde nicht das ihnen Anvertraute bei Abwesenheit aller Rudelmitglieder sofort verteidigen werden?
Hat sie nicht gesehen, dass der Zwinger leer ist oder gar nicht nachgeschaut?... Die Hunde werden sicher gebellt haben...

Ich könnte garantieren, dass mein Dico auch im Haushalt nicht fix wohnende Verwandte zumindest stellen würde, wenn diese einfach ohne Anwesenheit eines Familienmitgliedes ins Haus eindringen.
Mein Dico ist absolut gutmütig und freundlich, doch wenn es um sein Bewachungsobjekt geht und kein Rudelmitglied anwesend ist, ist es absolut klar und für ihn rassekonform, dass er sofort bewacht und beschützt. Das Haus gehört dann ja ihm und genau diese Verhaltensweise wird auch von ihm erwartet.

Daher würde ich sagen, dass die Oma ihren Familienmitgliedswert einfach überschätzt hat und der eingedrungene Wohnbereich weder ein Wirtshaus für Jedermann noch ihre eigene Wohnung ist.

Den einzigen Vorwurf, den ich den Hundehaltern machen kann, ist der, dass sie ihre Verwandten nicht genug über mögliche oder wahrscheinlich zu erwartende Verhaltensweisen der Hunde aufmerksam gemacht haben, falls diese allein einfach in den Bewachungsbereich eindringen oder sie wurden von den Verwandten dabei nicht wirklich ernst genommen.

Hunde sind unsere besten Freunde. Damit verteidigen sie uns auch im Angiffsfalle und natürlich auch die ihnen von uns anvertrauten Gegenstände, Wohnbereiche, Häuser, Grundstücke und Gewerbeobjekte.
mal wieder so ein drama...und wieder geht die hetzjagd auf bestimmte rassen los. ich bin das thema ansich so leid. nicht die hunde sind das problem, sondern die leute, die diese hunde halten und "erziehen", oder eben auch nicht.

und wieder heißt es, die hunde haben "ganz plötzlich" gebissen...klar...*kopfschüttel*...kein lebewesen, egal ob hund, katz, oder sonstwas, macht irgendwas "einfach mal eben so", sondern es gibt IMMER einen grund, wenn auch dieser oft für andere nicht offensichtlich ist.

diese rasselisten sind absoluter blödsinn und einzig und allein eine entscheidung von leuten, die keine ahnung haben, keine lust, näheres zu recherchieren und dem druck der medien und anderer foren nachgeben.

bringen tun die listen rein garnichts.

was mir allerdings auffällt, dass bei diesen ganzen horrormeldungen sehr oft der osten deutschlands eine rolle spielt. mag purer zufall sein, mir ist's nur aufgefallen. ändern tut das an der ganzen problematik auch nicht wirklich was.

am traurigsten an der geschichte macht mich, dass das kleine kind unter der unfähigkeit der halterin leiden musste und auch die hunde dafür bestraft wurden, dass ihr frauchen scheinbar nicht in der lage war, ihre hunde im griff zu haben.
Nicht immer gleich drauf los tippen...
In Großbritannien ist der Staffordshire Bull Terrier als Familienhund und "Babysitterdog" sehr beliebt. Mischlinge nicht eingerechnet gibt es ca. 500.000 Exemplare. Neben der Verwendung als Begleit- und Familienhund werden Staffordshire Bull Terrier erfolgreich als Rettungshunde eingesetzt.
Aufgrund der Namensähnlichkeit zu seinem amerikanischen Vetter, dem American Staffordshire Terrier wird er in den meisten Bundesländern Deutschlands als gefährlich angesehen, meist in der höchsten Kategorie und unterliegt strengen Halterbeschränkungen (siehe Rasseliste).
Die Ursachen für diese Einstufung waren bereits in England gelegt worden, da der Staffordshire Terrier in einer Zuchtlinie als "Kampfhund" gezüchtet wurde, gleichzeitig in den ärmeren Schichten als Familienhund auf beengtem Wohnraum gehalten wurde.
Der Import dieser Rasse nach Deutschland ist durchgehend verboten
Staffordshire Bullterrier werden bis zu 40 cm groß und 17 kg schwer. Der Kopf ist breit und kurz und hat Rosen- oder Halbstehohren. Das glatte, kurze und dichte Fell ist rot, falb, weiß, schwarz oder blau oder von einer dieser Farben mit weiß kombiniert, gestromt in jeder Schattierung oder gestromt mit weiß.
Quelle: hundund.de

Zuerst einmal sehr bedauerlich und traurig, dass Mensch und Tier wieder zu Schaden gekommen sind. Aber auch ein Führerschein für Hunde bringt da nicht die Lösung, denn wie schon erwähnt, 99,9% aller Autofahrer haben auch einen Führerschein und wir kennen das Ergebnis. Der Vergleich Schäferhund und andere weit verbreitete Hundearten auf denselben Level zu stellen wie ein Staffordshire Terrier, hingt.

Wenn man das Nachfolgende liest, hat mal wieder die Bestie Mensch zugeschlagen, aber mit diese Rasse stimmt etwas nicht, list mal das Fettgedruckte...

Der Staffordshire ist als Familienhund und Wachhund beliebt. Hunde dieser Rasse werden in vielen Ländern gerne als Therapiehunde eingesetzt, weil sie aufgrund ihrer Wesenszüge für diese Arbeit vortrefflich geeignet sind. Die Verwendung dieser Hunde als Schutzhund wird von Experten abgelehnt, weil es seine Menschenfreundlichkeit zerstören würde. Der Staffordshire ist ein "Allzweckhund", ein Familienhund, der Kinder liebt. Dennoch sehen die Auflagen für den American Staffordshire Terrier keine Ausnahmen für etablierte und bewährte Hunde vor.

Der American Staffordshire Terrier ist ein extrem ausdauernder, intelligenter, liebevoller, mutiger Hund, der seinem Besitzer treu ergeben ist. Er ist ein aufmerksamer Wachhund, sehr anhänglich, ungestüm und sehr verspielt. Aufgrund seiner hohen Toleranz ist er Kindern gegenüber sehr geduldig, vor allem wenn der Hund aus einer guten Zucht stammt. Hunde dieser Rasse sind sehr gelehrig, und haben wie alle Terrier ein ausgeprägtes Gedächtnis.

Fazit: Es wird immer wieder passieren, solange die Unvernunft und die Dummheit nicht aussterben. Nur schade für all jene, die es verstehen mit solchen Hunden umzugehen, weil sie sich dies angeeignet haben.
Das
......das ist ein schlimmes und trauriges ereignis.......
aber der hund an sich ist nicht schlecht sondern der,der am anderen ende ist........
man kann auch einen kleinen hund zum beißer erziehen,hat zwar nicht so eine beißkraft wie ein sogenannter kampfhund.........

Ob der Hund schlecht ist kann mann aus der Ferne nicht beurteilen(Wesen,Reizschwelle,Trieb)
Was man jedoch sehr wohl beurteilen kann(sofern man die Fakten hat)
ob der Mensch mit dem Hund nicht überfordert war.

Aber es nervt mittlerweile nur noch,und wieder etwas wo sich die Politiker(die von garnichts plan haben) wieder Profilieren können.
@ oversplit
Gutes Posting
Nachbarschaft
Ich bin gerade in meiner Heimat, dem Nachbarort, in dem es passiert ist - schon bitter der Unfall.
Selber habe ich auch einen Golden Retriever und weiß wie stark er zubeißen kann (knackt problemlos Knochen und Steine) und kenne auch persönlich Beißattacken dieser Rasse. Daher mache ich auch den Hunden keinen Vorwurf und finde die Medienberichte in der Hinsicht überspitzt und problematisch. Diese Tragödie hätte auch mit jedem "Familienhund" passieren können.
Das Problem sehe ich hier am anderen Ende - dem Hundehalter. Das hier mehrere Hunde unangemeldet und ungeimpft gehalten wurden lässt hinsichtlich Verantwortungsbewusstsein schon sehr, sehr tief blicken. Ein dreijähriges Kind würde ich auch mit meinem sehr lieben Golden Retriever nicht aus den Augen lassen - bei mehreren Hunden entwickelt sich dann auch noch eine ganz eigene, unberechenbare Dynamik.

Leider wird nun wieder über Hunderassen diskutiert und nicht die "Ursache" Halter in Betracht gezogen. Vermutlich, da dieser Unfall auch mit den strengsten Gesetzen (denen sich der Halter hier eh entzogen hat) nicht hätte verhindert werden können und nun wieder eine Scheinhandlung der Politik folgen muss.
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