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Fehlverhalten, Macken und Marotten.

*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Themenersteller 
Fehlverhalten, Macken und Marotten.
Mit großem Interesse verfolge ich die unterschiedlichsten Probleme der Hundehalter.

Dabei stellt sich mir mehr und mehr die Frage: >Sind es wirklich die Hunde oder resultiert das Verhalten der Hunde schlicht aus einem Fehlverhalten oder nicht angemessenen Rahmenbedingungen von Seiten der Hundebesitzer?<

Nehmen wir einmal das Beispiel mit den Kampfhunden.
In diesem Zusammenhang gibt es mehr als genug Menschen, die vehement darauf hinweisen, dass diese Hunde von Natur aus kein Potenzial der Bedrohung darstellen würden bzw. kein höheres Potenzial in sich tragen, als die meisten anderen Rassen auch.
Natürlich steht es außer Frage, dass es eine andere Auswirkung hat, wenn ein großer Hund zubeißt, als wenn es ein Yorkshire Terrier tut.
In diesem Fall läge das Problem am anderen Ende der Leine und nicht beim dem Tier.

Können wir diese Aussage aber auch auf die anderen Bereiche anwenden?
Ich persönlich fürchte ja.

Nehmen wir mal das Beispiel Tierschutz.
Selbstverständlich ist es löblich, wenn sich Menschen dieser Tiere annehmen.
Aber warum in aller Welt muss man das tun, wenn man dem Tier z.B. weder aus Zeitgründen die nötige Aufmerksamkeit schenken kann, noch die nötigen räumlichen Verhältnisse zur Verfügung hat.
Vom fachlichen Verständnis für Problemhunde (bedingt durch deren Vergangenheit) einmal ganz abgesehen.
Ist das dann wirklich Tierschutz bzw. eine so gute Tat?

Und wie sieht es mit dem "normalen" Hundebesitzer aus.
Wie wählt dieser seinen Hund aus?
Berücksichtigt er die Bedürfnisse der einzelnen Rassen?
Informiert er sich im Vorfeld der Anschaffung über die nötigen Erfahrungen im Umgang mit dieser Rasse?
Oder ist es doch eher der persönliche Geschmack, der letztlich Einfluss auf die Entscheidung nimmt, welches Tier es werden sollte?
Unsere Tierheime sind voll.
Das spricht eine mehr als deutliche Sprache!

Somit frage ich: >Sind die Probleme mit den Tieren nicht hausgemacht?<
>Liegt es nicht einfach daran, dass der Mensch mit einem solchen Tier schlicht überfordert ist?<
>Überschätzen sehr viele nicht doch ihre eigenen Möglichkeiten - in den entsprechenden und für die Tierhaltung relevanten Bereichen?<

Denkt mal darüber nach, wenn ihr euch wieder ein Tier zulegen möchtet!
Sie werden es euch danken!

Ein nachdenklicher Al
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Fehlverhalten, Macken und Marotten
Ich denke, es ist ein Mix aus vielem und nicht immer läßt sich eindeutig sagen, der Mensch hat Fehler gemacht ....

nicht selten zeigen Hunde aufgrund von Krankheiten oder ein Fehlverhalten.

Das kann eine unbemerkt geblieben Prellung, Stauchung sein, eine SD-Über- oder Unterfunktion, eine Hormonstörung, PLL, PRA etc.pp. sein.

Sicher sind viele Verhaltensauffäligkeiten hausgemacht, doch eine Pauschalisierung dessen ist schlicht nicht legitim....


Birgit
****71 Frau
139 Beiträge
Fehlverhalten
Ich finde irgendwie habt ihr beiden Recht. Es kann an dem Meschen liegen, was leider oft der Fall ist und es kann auch daran liegen, wenn ein Hund vielleicht schmerzen hat, die wir Menschen nicht sehen können.Eine Bekannte hatte mal einen Rottweiler.Er war super lieb, bis er eines Tages zu biß.Niemand wusste warum, er wandelte sich regelrecht in seinen Verhalten.Später kam heraus der Hund hatte einen Gehirntumor und er verhielt sich so, weil er schmerzen hatte und sich nicht anderers zu erkennen konnte.Also ich denke, die ersten Beiträge passen sehr gut zusammen.Lg Anuk
**********bling Mann
49 Beiträge
fehlverhalten..
sehe ich auch so !! anuk
Ein schönes Thema lieber woody!*g*

Also ich bin so ein "normaler" Hundebesitzer!
Meine Liebe richtete sich schon immer nach Rottweiler, als ich den ersten sah in meinem Leben, da war ich 3 Jahre, wusste ich: so einen muss ich haben!
Mit 9 Jahren bekam ich meinen 1.Hund! Ein Schäferhund-Mix.
Der deste Freund den ich je hatte. 16 Jahre wurde er und starb an Altersschwäche. 14 Tage später war klar, es muss ein neuer Hund an meiner Seite. Rassehunde kamen für mich nicht in Frage, weil a) zu teuer und b) sind sie mir einfach zu überzüchtet und aus dem Grund auch viele gesundheitliche Probleme die auftreten können. Ich musste mir schon überlegen, kann ich im Falle einer Herz-Nieren-Gebärmutter-ect.-Krankheit auch die Behandlungskosten dafür tragen.
Natürlich kann ein Mischling auch krank werden, doch aus meinen Erfahrungen und Beobachtungen sind sie einfach robuster und leben länger!
Ich bekam meine Anke mit 12 Wochen aus einer sehr lieben Familie. Der Wurf war ein Unfall. Der Vater ein reinrassiger Rottweiler, die Mutter ein Rottweiler-Mix!
Es war Liebe auf den ersten Blick!

Sie entspricht schon ziemlich dem Wesen eines Rottweilers, jedoch legt sie keinerlei Dominanzverhalten an den Tag.
Manchmal ist es genau deswegen auch schwierig einen perfekten Erziehungsplan nach zu gehen.
Mir ist es nicht besonders wichtig, das sie mir gehorcht wie ein Roboter. Mir ist es wichtig, das sie Hund sein darf, das sie mir ordentlich an der Leine folgt, nicht ausreißt wenn sie frei ist, meinen Sohn nicht dominiert und ihre Regeln festigt, die für ein gutes Zusammenleben in meinem kleinem Rudel wichtig sind!
Das funktioniert ganz gut, sie hat nicht viele Grenzen, jedoch jene die ich ihr gebe werden konsequent durchgezogen.

Das größte Problem ist nach wie vor, ihr Trennungsschmerz, wenn ich nicht bei ihr sein kann und sie hat eine wirklich blöde Angewohnheit, mit der ich auch noch nicht fertig werde.
Sie rennt Autos nach, wie einem Wild. Sobald ich in die Nähe einer Straße komme und sie hört Autos....bin ich für sie vergessen. Was für sie sehr ungewöhnlich ist, da sie mich sonst nie aus den Augen verliert. Zudem ist es auch sehr gefährlich! Ob das jetzt ein Fehlverhalten meinerseits ist, kann ich nicht sagen....ich weiß aber das sie es nur in meiner Gegenwart tut. Wenn jemand anders mit ihr geht, tut sie es nicht!Auch auf dem Grundstück wo ich lebe, rennt sie den Autos am Zaun entlang, wie eine irre....aber auch nur dann wenn ich mit drausen bin. Gehe ich weg, hebt es sie gar nicht an! Lange Zeit dachte ich es wäre ihr Jagdtrieb, aber dann würde sie es auch ohne meine Anwesenheit tun....mittlerweile kommt es mir eher wie eine Schutzfunktion vor.

Bei uns ist der Rottweiler, als Kampfhund eingestuft! Ich merke nichts davon.*nixweiss* Was macht denn einen Kampfhund zum Kampfhund?? Das habe ich noch nie verstanden!
Also ich glaube ich bin auch nicht die perfekte Hundeerzieherin und will es auch nicht sein...aber auch wenn ich Fehler mache, glaube ich nicht das diese so negativ auf sie wirken, das irgendwann das große Erwachen käme.
Ich habe mich noch nie nach Büchern und Hundeprofis gerichtet, mein Vorbild ist die Natur und Wölfe in ihrem Verhalten innerhalb eines Rudels. Danach richte ich mich ein wenig und wir sind alle glücklich!

Die ein-zwei Probleme bekommen wir noch in den Griff, da bin ich mir sicher!*g*
****71 Frau
139 Beiträge
hallo
sehr schöner Beitrag finde ich @********usch
hmmmm
Kampfhund.....auch ich besitze einen. Und hier muss man sich schon gut überlegen....kaufe ich mir einen oder nicht. Denn hier muss man eine Bewilligung beantragen die alleine 500 Franken kostet und dann muss man noch jede Menge Unterlagen beschaffen, wie z.B. Strafregisterauszug und und und...
Ich selber bin auch der Meinung: man kann aus jedem Hund einen "Kampfhund" machen, jedoch bin ich auch der Meinung das es eben einige Rassen gibt die dafür einfach leichter, oder sagen wir schneller dazu zu bekommen sind....Somit liegt viel in der Hand des Besitzers.
Aber wusstet ihr das der Deutsche Schäferhund die Nummer eins ist in der Beiss-Liste?
Und sicher ist es ein Unterschied ob ein Rottweiler, Staff, Dobi oder sonst was zubeisst oder ein kleiner Pekinese der vielleicht eh schon ne Fehlstellung hat und nicht richtig zupacken kann. Von der Beisskraft liegen da Welten zwischen!
ich denke aber wenn ein Hund gut erzogen ist-und ich denke die normalen "Kampfhund"-Besitzer legen da grossen Wert drauf, würde ich das eher so sehen das viele kleine Hunde eher als "Kampfhund" gelten.
Wildes drauf zu rennen und bellen (gehört sich gar nicht unter Hundeverhalten) und ständiges knurren usw....Wenn unsere grossen da nicht so tolerant wären hätten die schon längst hackfleisch aus den kleinen gemacht und dann wären die grossen natürlich schuld! Wie das immer so ist...
Aber natürlich gibt es zum Glück auch bei den Besitzern der kleineren Hunderassen "normale", die ihren Hunden ermöglichen einfach Hund zu sein und sich auch hundisch zu verhalten...
Dies soll kein Angriff sein meine Lieben....einfach mal nur eine Beschreibung wie ich das immer erlebe.

Ich bin der absoluten Meinung-mal abgesehen von Krankheiten usw.-das WIR immer noch die sind, die den Hund so machen wie er ist. Wir machen die Fehler bei der Erziehung....sehen zu wenig den Hund, das Tier und denken einfach zu menschlich. Mich mit einbezogen! *zwinker*
Hmm...
....interessante Überschrift....Fehlverhalten, Macken und Marotten.....

Die einzelnen Beiträge habe ich nur überflogen, unterscheide aber in den einzelnen Begriffen....

Sollte einer meiner Hunde ein klassisches Fehlverhalten an den Tag legen, so überlege ich erstmal in aller Ruhe, was ich falsch gemacht habe....

Oft ist es nur eine Kleinigkeit, welche in der täglichen Führung oder Abrichtung von mir falsch gemacht wurde.....
Mit dieser Erkenntnis kann ich meist relativ flott dieses Fehlverhalten ins Gegenteil umkehren....

Macken und Marotten.....hier kommt es drauf wann, was der Einzelne darunter versteht....
Ich billige jedem Hund seine Macken zu, so, wie ich dies auch jedem Menschen zubillige (meine Macken braucht ihr mir nun nicht aufs Brot schmieren *g* )...weil das Lebewesen Hund keine funktionirende Maschine ist, sondern ein Lebewesen mit Seele, welche auch ein wenig "Bluna" sein darf....

Ausreden, ala "das liegt in der Rasse" oder, "ich glaube, der ist aktuell Krank" lasse ich aber nie gelten, da meist nur eine Ausrede um die eigene Faulheit und/oder Unfähigkeit zu entschuldigen....

HiN
*****nly Frau
255 Beiträge
Fehlverhalten...
Macken und Marotten habe ich auch und billige es deswegen auch meinen Hunden zu. Gehorsam erwarte ich schon aber keinen Kadavergehorsam. Und Hunde sind manchmal wie wir Menschen einfach schlecht drauf. Bei uns ist nur Amy richtig launisch. Ihr Gehorsam leidet darunter nicht, also leben wir damit. Und wenn sie sich zurückzieht weil sie keine Lust auf Gesellschaft hat, mache ich auch manchmal.
Generell haben Menschen manchmal zu große Erwartungen an eine bestimmte Rasse und glauben tatsächlich das der Hund ganz von alleine so wird wie es in der Rassebeschreibung steht.
Das Hunde viele Bedürfnisse haben, viel Zeit und Energie kosten....das wird leider übersehen. Das Fehlverhalten ist vorprogrammiert weil jegliches Verständnis für das Wesen eines Hundes fehlt und oft auch die Bereitschaft sich das notwendige Wissen anzueignen. Das ist leider fatal- für den Hund. Angeschafft und abgeschafft.
Sich aus falsch verstandener Tierliebe einen Hund anzuschaffen und ihn dann wieder "abzuschaffen" weil er nicht funktioniert ist das Letzte. Und viele Menschen glauben doch tatsächlich das es nichts ausmacht wenn ein heranwachsender Hund täglich acht Stunden sich selbst überlassen ist. Und wenn er seine Energie an den Möbeln auslässt wundern die sich noch. Und irgendwann wird aus dem niedlichen Welpen ein nicht mehr händelbarer großer und agiler Hund.
Und dann muss er ins Tierheim. Ich mache einen Unterschied zwischen Fehlverhalten (immer vom Mensch verschuldet) und "Macken" und "Marotten".
Heavenly
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Lach, das liegt an der Rasse.....
Jap, weil die neigt zur Dominanz und sind nicht erziehbar...... Gern genommen bei Hundehaltern und für mich immer wieder ein Grund um graue Haare zu kriegen.

Momentan jedenfalls habe wir hier ganz aktuell eine Hündin, die auf andere Hunde aufgrund ihrer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung aggressiv reagiert. Stubenrein ist sie momentan aufgrund ihrer Krankheit auch nicht...... Durchfall von hier auf jetzt hat sie des Öfteren mal.

Und sorry, dafür hab ich Verständnis, zumal ich sie schon von kleinauf kenne....

Birgit
Eltern
Ich vermisse bei den Beiträgen ein bißchen die Macken, Marotten etc, die die Hunde als Welpen von der Mutter übernommen haben

ich sag das mal so rum, weil ich natürlich nicht beweisen könnte, daß es einen genetischen Anteil gibt ...

Mein Youngster hat anderthalb Jahre in einem Rudel gelebt, dem auch seine Mutter angehört hat und er hat die unangenehme Eigenschaft, Hundehaufen zu fressen ... nicht nur fremde, besonders auch die des eigenen Rudels.

Man hatte mich direkt davor gewarnt, als ich ihn übernommen habe, seine Mutter und Großmutter haben die gleiche Macke.

"Ganz die Mama" scheint es also auch bei Hunden zu geben.

Meine Iris ist ziemlich abgedreht ... ein Clown, aber auch sehr ängstlich. Ihre Wurfschwester scheint noch extremer zu sein und pflegt wegzulaufen, was für Begleithunde absolut ungewöhnlich ist.
Ihr Züchter erzählte, ihre Mutter wäre in allem noch extremer als die beiden, sie wäre sogar über den Zaun geklettert und dann fortgelaufen, so daß sie ihn hätten höher bauen müssen. Wir reden wohlgemerkt über Mopsverwandte!

LG helen
aktuell krank
Mit der Aussage "glaub ich generell nicht" wär ich da etwas vorsichtig

mein Leroy hat Cushing, an und für sich ja keine Krankheit, die aggressiv macht.
Es kommt aber vor, daß dadurch der Bauch aufquillt und sehr schmerzhaft wird, berührt man ihn dann zu fest hinter dem Rippenbogen, wird mein super friedlicher kleiner Rüde der Teufel aus der Kiste, egal ob der andere Mensch oder Hund ist.

Von daher ... jemand Fremdes würd denken "Kleiner fetter verhaltensauffälliger Köter, von wegen krankl!"

Kann immer mal was sein ...


LG helen
Ich weiß nicht ob man das als Macke bezeichnen kann aber es ist schon sonderlich....


Meine Hündin fast 4 jahre, kastriert... es gibt Spielzeug welches sie sehr "sonderlich" behandelt.
Besonders wenn es quietscht ... normalerweise ist sie ein absoluter Powerwuff und tobt wie ne besenkte mit ihrem Spielzeug durch die Gegend, bei denen die quietschen jault und brummt sie dabei... und bearbeitet es ausschliesslich mit den Pfoten ... hin und wieder auch mit dem Maul und wirft es dann so hoch...aber ganz zaghaft... fast wie als wenn es ihr Baby ist .... also schon komisch.

Sie ist kastriert und deswegen wundert mich so ein verhalten aber wenn sie damit spielt, dann ist es als wenn sie irgendwie sehr liebevoll ist und wenn ihr dann klar wird dass es nicht ihr Baby ist... dann wirkt sie traurig... also das ist jetzt natürlich rein subjektiv und sehr "vermenschlicht"...

vielleicht kennt ja jemand son Verhalten?


Achso, für den Fall, dass jemand auf die Idee kommt dass der Arzt vielleicht nur gesagt hat, er kastriert sie und hat sie nur sterilisiert... ich bin seit mehr als 20 Jahren bei ihn und davor meine Eltern auch schon... also die Vertrauensbasis ist vorhanden


Liebe Grüße

Muschelchen
also, mein hund zeigte heute deutliches fehlverhalten beim spazierengehen.... ich wollte ne schöne lange runde mit ihm machen... er läuft, seit er klein ist im wald ohne leine, hatte da auch nie probleme...
heute hat er viele hunde getroffen und er hörte überhaupt nicht auf mich! irgendwann konnte ich ihn dann einfangen, da hat er schaum an der schnauze gehabt, gehechelt, ich glaub, das war schon hyperventilieren.....
an der leine das übliche problem, er zieht so sehr, daß ich ihn nicht mehr lange halten kann! ich habe echt alles versucht, hole mir tipps von anderen hundehaltern... nix hilft bei meinem chester! nach ner halben std kampf mit ihm bin ich nachhause mit ihm und war stinksauer auf ihn... er war echt wie so`ne bestie!!!!
und wenn ich hier jetzt mit tomaten beschmissen werde, ich werde ein stachelhalsband für ihn holen, bis er kapiert hat, bei fuß zu gehen....
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Themenersteller 
Ist es wirklich das Tier, welches hier Probleme bereitet oder bist Du schlicht mit den Anforderungen an die Hundehaltung völlig überfordert?

Al
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Lach, sag kann es sein, daß Chester den Duft einer hochläufigen Hündin in der Nase hatte?

Halt ihn simpel an der Leine, beschäftige ihn unterwegs mit Grundkommandos, Unterordnung und Co. und lass den Stachler bei Fressnapf.

Riechen die Mädels nicht mehr so interessant, wird es sich wieder an gewisse Dinge wie Leinenführigkeit, Fuss und Frauchen erinnern.

Birgit
ich würde sagen, von beidem etwas! ich leide ja leider an starken depressionen ( ohne jetzt mitleid zu erwecken) aber da ist es eben tatsache, daß ich mal schlechte tage habe und eben sehr wenig energie.....
und an solchen tagen bin ich natürlich dann auch mal überfordert aber ich versuche es ja auch immer wieder aber heute... das war nicht mehr mein hund! *panik*
simpel an der leine??? der würde sich gar nicht auf spielchen unterwegs einlassen, er guckt stur geradeaus und zieht wie sau.... ich bleibe dann immer mit ihm stehen, setz mich zu ihm runter und sage immer wieder, daß er jetzt bei mir laufen soll... ich glaube, er hört nicht mal zu! in der wohnung ist er oft schmusig aber draußen wird es immer schlimmer....
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
rebell_yell, Du hast ein kleines Testosteronmomster an der Leine gehabt. Momentan sind die Damen halt heiß.

Mach mit Chester Grundgehorsam, UO und halt ihn konsequent an der Leine.

Das wird wieder, er ist halt nur hormongebeutelt und hat sich aufgeführt wie der erste Rüde....

Liebe Grüsse,

Birgit
mit 10 monaten schon???? ich dacht, das geht erst mit 1 jahr los... aber dann ist er auch schwul... *haumichwech*
er benimmt sich bei jedem hund/hündin daneben.....
deine worte in gottes gehör! das das bald ein ende hat....
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Lach, die erste Läufigkeit, die er bewußt mitkriegt.... kein Wunder, daß Chester sich so aufführt, der schnallt grad, daß es ein Unterschied zwischen Mädels und Jungs gibt und baggert alles an, was bei Drei nicht auf dem Baum sitzt. Dazu ist er mitten in der Pubertät.

Behalt die Nerven und Deinen Humor, das wird wieder.

Was Dein Jungspund braucht ist Konsequenz und halt ein permanentes Erinnern an die Grundkommandos und an Unterordnung.

Futterbeutelarbeit kann Dir dabei helfen. Eventuell in Verbindung mit Clickern.

Wer denken muss hat nur schwerlich Zeit, den Vorstadtromeo zu geben.

Liebe Grüsse,

Birgit

öhm... Pubertät.... Chester wird sich in nächster Zeit des Öfteren so aufführen...... Mit ungefähr drei entdecken unsere Hundis dann die Ohren wieder und können sich seltsamer Weise an die Grundkommandos und Frauchen erinnern....
mit 3 erst??? HILFE.... *rotfl*
naja, ich bleibe tapfer und eben auch etwas härter......
*****nly Frau
255 Beiträge
Ich unterscheide klar "Macken" und "Fehlverhalten". Fehlverhalten gleich fehlender Gehorsam und daraus resultiert "Fehlverhalten".
Wobei die Definition von Fehlverhalten auch schwierig ist, hier scheiden sich die Geister der Hundehalter was als Fehlverhalten von Hunden zu bezeichnen ist.
Das sich ein Rüde aufregt wenn er den Duft läufiger Hündinnen in der Nase sehe ich nicht als Fehlverhalten.
Als "Macke" sehe ich zum Beispiel bei Amy die erwähnte "Rückzugstendenz". Erst können wir uns vor ihren penetranten "ich habe euch lieb" Attacken nicht retten und werden dann mit Liebesbezeugungen nur so überschüttet, dann zieht sie sich ohne Grund zurück und will alleine sein. Damit kann man leben.
Oder Mini-Maja die sich auch im Hochsommer zum Schlafen in eine Decke einwickelt. Oder Dusty der es nicht aushält das die Mädels auch mal miteinander zicken. Oder Amy die ständig im Haus spurlos verschwindet und sich nach unendlicher Suche an den unmöglichsten Orten wieder findet. Und das sich verstecken immer an Tagen wo ich sowieso im zeitlichen Stress bin. Macken toleriere ich, Ungehorsam nicht.
Liebe Grüße
Heavenly
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Lach, ja mit drei erst......

Bleib tapfer und konsequent und behalt vorallem Dein Humor......

hilft ungemein.

Birgit

Grins, ich hätt Gismo damals fast als Paket zu einer Freundin nach Berlin geschickt..... so entnervt hat mich mein Köter(chen).
schön, ein bißchen verständnis und rat hier zu erhalten....
lieben dank!
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