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Diskussion Tierschutz

Diskussion Tierschutz
Also,
ich eröffne dann mal diesen Thread, da es in dem anderen Thread ja eigentlich um die Hunde geht die auf deutschen Pflegestellen leben und von dort aus vermittelt werden sollen.

Ich habe selber jahrelang für eine griechische Tierschutz Orga gearbeitet,war dort Flugkoordinatorin,Pflegestelle,habe Übergaben
am Flughafen sowie Vorkontrollen und Nachkontrollen gemacht.
Ein Joymitglied (Namen habe ich absichtlich vergessen *g* ) hat in dem anderen Thread geschrieben,warum man Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holt wenn die deutschen TH doch überquellen.

1) die Tiere,die in deutschen TH sitzen,leben schon fast wie Gott in Frankreich,sie haben ausreichend Futter,einen warmen Schlafplatz und tierärztliche Versorgung,wann immer sie diese brauchen.

2) die Tierschützer und Orgas,die sich um ausländische Tiere kümmern, vermitteln ja nicht nur die Tiere,sie versuchen auch in dem jeweiligen Land für Veränderung zu sorgen.
Heißt,in den Kindergärten und Schulen Aufklärungsarbeit zu leisten,damit sich das Denken der nächsten Generation ändert.
Denn eine Veränderung bei der jetzigen Generation wird es leider nicht mehr geben.

3) ich könnte hier einige Bilder reinsetzen von Hunden,die auf das schlimmste misshandelt wurden. Aber ich erspare Euch diesen Anblick, wo man einen Hund mit Draht verschnürrt hat und mit Säure übergossen, Hunde mit eingewachsener Kette am Hals (weil man sie als Welpen zum Kettenhund degradiert hat,der Hund natürlich wuchs und die Kette zu eng wurde) nur interessiert das die Halter nicht.

4) die Tiere in den südlichen Ländern aber auch in Ungarn,Rumänien usw. leiden ein qualvolles Leben. Sie werden vergiftet,misshandelt, mit Steinen versucht man Hunde zu erschlagen,lässt sie schwerst verletzt liegen und ihren Schicksal ausgeliefert. Man wirft ungewollte Welpenwürfe aus dem fahrenden Auto usw.

5) würden die Leute ihre Tiere kastrieren lassen,damit sie sich nicht unkontrolliert vermehren können,würde sehr vielen Tieren ein qualvolles Leben erspart bleiben.
Und das ist die Arbeit der Tierschützer die sich für die Tiere im Ausland einsetzen.

6) grade in den Ländern,die auch zur EU gehören,gibt es die selben Tierschutzgesetze wie in Deutschland. Nur leider wird es von den Politikern und auch der Polizei in dem jeweiligen Land nicht wirklich verfolgt. Und das ist eben auch die Arbeit der Tierschützer,da für Veränderung zu sorgen.

Hier mal ein Bild von meinem neuen Familienmitglied,er wurde mit ca 4 Wochen mit seinen 5 Geschwister zusammen aus dem fahrenden Auto geworfen,auch sie waren nicht gewollt.

Liebe Grüße
SweetAngel_38
Ich finde das ist ein schweres Thema mit 2 Seiten!
Ich habe schon viele Berichte gesehen in denen die Hunde übereinander in LKWs gestopft waren,qualvoll starben und leideten,jedesmal wieder kamen mir die Tränen!!
Klar ist ein Hundeleben in vielen Ländern unvorstellbar,aber auf der anderen Seite verstehe ich die Leute die kritisieren das so viele Hunde nach Deutschland geholt werden,denn auch wenn unsere Tierheimtiere gut versorgt sind so fehlt es auch ihnen an Zuneigung die sie brauchen.Wenn alle nur noch Hunden aus dem Ausland ein Zuhause hier in Deutschland bieten ,dann sind es nämlich UNSERE Tierheimhunde die ungeliebt im Tierheim sterben werden weil sie als alte oder große Hunde eh schon schwer zu vermitteln sind und damit schließt sich der Kreis.Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz!!Hilfe vor Ort und Aufklärung find ich super,auch wenn man vielleicht mit 1,2 Ländern zusammenarbeitet und mal Hunde übernimmt,aber wir können nicht das Leid der Tiere auf der ganzen Welt verhindern!

Tierschutz ist ja auch oft Herzsache grad bei diesen vielen schlimmen Bildern,aber der Verstand sollte nicht ausgeblendet werden.

Auch unsere Tiere brauchen Hilfe!!!ist halt leider so.

Viele Grüße vom Engel,der versteht aber auch grübelt...
@ Engel

ich stimme Dir in einigen Punkten zu.

Wie gesagt,jahrelange aktive Tierschutzarbeit hinterlässt seine Spuren. Auch bei mir hat es Spuren hinterlassen.

Wenn man aber in ein Deutsches TH geht,als Familie auch noch oder als älteres Ehepaar,versuch mal mit diesen Kriterien in Deutschland einen Hund aus dem TH zu holen.
Ich kenne durch meine Tierschutzarbeit soviele Leute,die versucht haben in Deutschland einen Hund oder eine Katze aus dem TH zu holen. Immer das selbe: sie sind zu alt als Hundehalter,das Kind ist zu jung,zuviele Kinder,Garten zu klein.
Ich habe wochenlang Th in Niedersachsen,Hamburg und Schleswig-Holstein antelefoniert um für ein Ehepaar einen Hund zu finden. Überall die selbe Aussage.Ich könnte noch viel mehr von diesen Ausreden aus deutschen TH hier reinsetzen.
Aber das bringt ja nichts.

Wie gesagt,in einigen Punkten stimme ich Dir ja zu.
Ich halte auch nichts davon soviele Hunde wie möglich nach Deutschland zu holen und ja,man kann nicht alle Tiere retten.
Deswegen ist ja auch die Hauptarbeit der Tierschützer Kastrationsprogramme in den Ländern und Aufklärungsarbeit.

SweetAngel_38
Sehe ich genäuso...
Meine erste kätze tinke häbe ich äus einem deutschen Tierheim geholt.klär wär sie in keinem guten Zuständ,wäs wohl häuptsächlich äm stress läg.Äber dänn käm meine kleine Gretä äus griechenländ.Wäs dä näch einer Tägelängen äutofährt äus dem Käfig kroch,trieb mir echt die tränen in die äugen.sie wär nur noch Häut und Knochen,hätte eine sehr stärke Bronchitis und wär äuch noch schwänger.Ich musste über eine Woche um ihr Leben bängen.ich bin mir sicher,däs sie nicht mehr äm leben wäre,wenn sie nicht näch deutschländ gekommen wäre!Jetzt ist sie eine wunderbäre Kätze,die ihre Freiheit äuf dem bäuernhof meines onkels geniesst.Und immer wenn ich sie sehe weiss ich däs sich der gänze stress,die mühe und däs Geld gelohnt hät!!!Ich würde mich immer wieder für ein tier äus dem Äusländ entscheiden,denn dä geht es wirklich meisst um Leben und Tod.Und in ihrem eigenen Länd,häben diese wunderbären tiere oft einfäch KEINE chänce.Däbei häben sie die wirklich verdient!
Lg Jessi
Gretchen,meine kleine Griechin:-)
Wie gesagt bin nicht grundsätzlich dagegen unsere Maus ist ja auch vom Tierschutz aus Polen..da wir im TH gesagt bekamen das wir über 4 Wochen jeweils 2 mal pro Woche mit dem ausgewählten Hund spazieren gehen sollten,was nicht ging da wir uns extra für die Anschaffung 2 Wochen Urlaub genommen hatten...und 1 Hund aus dem Tierheim mussten wir leider zurückbringen was echt hart war,aber da wurden wir mega schlecht beraten,denn der Hund passte überhaupt nicht zu uns,lies Kind und Nachbarn strammstehen...Und als ich einmal im TH angerufen hab als ich im Netz nen Hund gesehen hab über den ich gern mehr gewusst hätte bekam ich nicht mal den versprochenen Rückruf!!Also da müssen die deutschen THs auch dran arbeiten...
Äch jä,
mit dem Tierheim däs ist äuch noch so eine säche.Ich häbe mich wirklich sehr unwohl dort gefühlt.Fäst so äls wollte ich denen irgendwäs wegnehmen!Es wär schon ein kämpf,mit einer 50quädrätmeter wohnung eine einzige kätze zu bekommen.die permänente Äussäge wär:Wir häben unsere klären Prinzipien!bei der tierschutzorgänisätion hingegen häbe ich mich in ällem sehr gut beräten gefühlt und es gäb einen permänenten und sehr netten kontäkt direkt vor ort.
Thema Autofahrt,
ob von Griechnelnad oder Spanien oder sonst wo her.

Ist auch eine Sache,Tage bzw.20 std.und mehr in einem Auto durch die Welt fahren,ohne rauszukommen.
Dann lieber fliegen,30 euro für das Tier ausgeben (zumindest bei air berlin) und das Tier ist in 3-6 Std.in seinem neuen Zuhause ohne eine halbe Ewigkeit im Transportkorb eingesperrt zu sein und nicht raus zu können.
Das ist es ja in den deutschen TH

man wird schlecht beraten,die Whg.ist zu klein,der Garten auch, sie haben keinen Garten?dann können wir ihnen den Hund nicht vermitteln.
Man kann bei den deutschen TH wirklich das Gefühl bekommen,dass sie manche Tiere gar nicht vermitteln wollen.
Außerdem bekommen sie vom Staat Geld für jedes Tiere.
Ja unser gutes Deutschland
So siehts äus!
Und dänn wundern sie sich däs immer mehr Leute zum Züchter gehen...
(wäs ich äuch nicht gut finde,äber nächvollziehbär ist es,bei diesem Verhälten)
Die Leute holen sich ja nicht umsonst Tiere aus dem Ausland.
Grade weil sie in deutschen Th schlecht beraten und behandelt werden retten sie lieber einen Hund oder eine Katze aus dem Ausland.

Oder sie wollen eben Rasse haben die es in Deutschland nicht gibt.

Es soll ja jeder selbst entscheiden was für ein Tier und woher er das Tier holt.
Wir leben ja zum Glück in einem Land wo man sich frei äußern kann und auch seine Entscheidungen selbst treffen kann.
Warum muß man sich rechtfertigen warum man einen Hund aus dem Ausland geholt hat???
@SweetAngel_38
Du darfst gern meinen Namen nennen, denn ich stehe zu dem, was ich geschrieben hatte.
Tierschutz ist absolut wichtig und notwendig, aber wenn man dann Berichte lesen muß, dass ein spanischer Straßenköter mit Flug, Vermittlung, Tierarztkosten und diversen Aufwendungen über 1.000 € kostet, bis er in Deutschland ein neues Zuhause hat, dann fragt man sich echt, ob man mit diesem Geld nicht sinnvolleres anstellen könnte.

Ich halte es einfach übertrieben, wenn man soviel Geld ausgibt, obwohl bei uns nachweislich Hunde eingeschläfert werden, weil sie nicht vermittelt werden können.

Mike
Hm,
Älso irgendwie gefällt mir der Äusdruck "spänischer sträßenköter "so gär nicht!
Hi Mike

*g* habe schon auf dein Statement gewartet *zwinker*

Als erstes, auch dieser Hund ist ein Lebewesen. Auch wenn er sich das zur Welt kommen nicht grad ausgesucht hat.
Aber bitte nicht das Wort Straßenköter.

So und dann würde mich ja wirklich sehr interessieren wo es diesen Bericht gibt,wo der eine Hund über 1000 euro verbraucht oder kosten soll.
Wie wohl auch jeder weiß gibt es auch bei den Tierschutz Orgas schwarze Schafe.

Also,da die meißten Tierschutz Orgas wissen,dass Air Berlin die Tierfreundlichste Airline ist,werden die meißten Tiere mit dieser Airline geflogen (kosten 30 euro), Impfen,Chippen und der Ausweis (zusammen ca 50 euro),die anderen Kosten sind dann für Futter (was Vorort verbarucht wurde) und eventuell für Tierarzt oder Medikamente.
Aber,in der Regel liegt die Schutzgebühr zwischen 200 und 350 euro

Hey,wenn ich mir einen Hund aus dem TH hole zahle ich auch zwischen 180 und 300 euro,kommt im TH noch drauf an wie alt das Tier ist und ob es ein Rassetier ist.
Da frage ich mich dann auch,warum soviel? Da unsere TH ja auch vom Staat unterstützt werden. Was im Ausland nicht der Fall ist!!!
Die meißten Tierarztkosten werden von den Tierschützern privat bezahlt. Sie haben sich das so ausgesucht und stehen dazu und machen das gerne.

Lieben Gruß
Antje
Mike

Hunde die hier eingeschläfert werden,sind meißtens Listenhunde die im schlimmsten Fall nicht einmal den Wesenstest bestehen.

Flieg mal nach Spanien z.b.und geh dort in die Tötungsstation,da geben Leute die Welpen ab,die ihre Hündin geworfen hat. Weil sie ihre Hündin nicht kastrieren lassen,frei laufen lassen,tagelang, werde die Welpen in der Tötung abgegeben,nicht gewollt. Wo sie meißtens nach 21 Tagen eingeschläfert werden.
Egal wie alt sie sind,ob sie Rassehunde oder Mischlinge.

Antje
@xbaseman
macht der ton die musik?

straßenköter???

gibt es ein leben nach dem tod...so bete das du nicht als spanischer "straßenköter " zur welt kommst!

allein mit diesem begriff ist das armutszeugnis sicher!

berichte lesen urteile bilden?
das kann es doch nicht sein...erkundige dich doch mal richtig!

ich gehöre hier weiß gott nicht der schmusefraktion an...arbeite berufl. mit in deutschland gezüchteten zuchthunden...habe privat tierheimhund und katz...und nebenbei einen hund zur pflege!
dieser hund ist in italien nach jagdsaison an den hinterläufen an einen baum aufgehangen worden.

sollte tierschutz und aufklärung an der grenze aufhören?

und was das mitleid angeht...wenn wir es nicht hätten..wäre unsere welt krank und eiskalt!!!

ich ziehe den hut vor dir antje...ein mutiger thread!

lena
HI Lena

Freue mich,dass Du dich auch zu Wort meldest *g*

Naja,ob es unbedingt Mut ist?!
Wollte einfach meinem Unmut luft machen.
Seit ich deine Maus letztens gesehen und jetzt seit 1 Woche meine arme Socke hier habe,ist mir einfach klar,man muß diese Arbeit weitermachen.
Nicht fanatisch aber man muß weiterhelfen.
Die armen Seelen haben es sich nicht ausgesucht geboren zu werden und noch weniger haben sie sich ausgesucht so behandelt zu werden.

Wünsche Dir einen schönen Tag und melde dich mal bei mir *g*

Liebe Grüße
Antje
Hallo ihr lieben,
wir haben unseren Gordon aus Spanien bekommen über einen Tierschutzverein.
Mit 4 Monaten kam er zu uns und wir mussten keine 1.000 Euro zahlen. "Lediglich" 250Euro Schutzgebühr. Er war komplett durchgeimpft und gechipt. Aufgrund der Futter und Wasserumstellung hatte er zu dem Zeitpunkt etwas Durchfall, sogar dafür haben wir noch Tabletten mitbekommen. (ohne extra Kosten)
Impfpass und Gesundheitszeugniss haben wir bei der Überganbe auch bekommen.

Mit ihm haben wir richtig viel Glück gehabt, er liebt alles und jeden; kuschelt sogar mit unserem Hamster und hat absolut nichts falsches an sich.

Ok, Vorteil, wenn man sich hier einen Hund holen würde, man kann ihn vorher kennenlernen.

ABER, das ist uns relativ egal, wenn wir uns irgendwann wieder über beide Ohren in einen Spanier, Griechen oder oder oder verlieben würden, würden wir wieder versuchen, den zu uns zu holen. *smile*

Wir sagen auch JA zum Tierschutz im Ausland und das man sich dafür einsetzen sollte!

LG
Claudia und Bernd


PS: @******ann
wusstest du denn das viele Hunde die hier in Deutschland im Tierheim auf ein neues zu Hause warten auch aus dem Ausland kommen???
Deutsche Tierheime arbeiten ja auch mit den ausländischen Tierheimen zusammen.
Ok
Euch gefällt der Ausdruck "Straßenköter" nicht und mir gefällt es nicht, dass mit jedem Tier, das aus dem Ausland eingeflogen wird, ein anderes Tier im örtlichen TH eingesperrt bleiben muß. Nie eine Chance hat vermittelt zu werden, weil es ja so toll ist, wenn man eine arme kranke Kreatur ins gelobte Land holt.

Wo bitte fängt denn Tierschutz an? Meine nächsten Hunde werde ich auch wieder in den örtlichen Tierheimen suchen und nicht Geld ausgeben für Tiere, die mit zahlreichen Krankheiten aus dem Ausland eingeflogen werden.

Tierimporte haben nichts mit Tierschutz zutun, sondern allenfalls mit Mitleid. Mir tun sie ja auch leid, aber dann geb ich doch lieber jede Woche meine Futterspende im Supermarkt in die Tierheimbox.

Mike
Ich denke der Kostenfaktor ist rein rechnerisches Problem und leicht zu durchschauen.......
Unkostenbeitrag des Hundes aus dem Ausland (um die 250 Euro) deckt alles ab, denn Futter und Liebe gibt in der Pflege umsonst.

Im Tierheim bekommen die Pro Hund Geld vom Staat Plus Spenden PLUS (meiner meinung nach) eins Schweins Geld beim Vermitteln und verlangen auch Geld, wenn man einen Hund abgibt (teilweise)....

Wo bitte ist das Tierschutz, wenn man die HUnde nicht wirklich weitervermittelt und sich an Punkten aufhängt, die keinen interessieren.....kein Garten??? haben Großstädtler keine HUnde????? oder nur lauter schwergestörte??????
was soll das???
da nimmt sich keiner Zeit, mal einen Vorkontrollbesuch zu machen, bei der Tierhiöfe schon und noch dazu machen die das auf eigene Kosten (Zeit, Einsatz, Sprit).

Ich find das Thema der Menge der Hunde einfach das Hauptproblem. Es wird gezüchtet wie verrückt, weil es immer wieder Modehunde gibt und Züchter die sich damit nen goldenen Arsch verdienen (ich kenn da einige, welpen mit 8 Wochen an eine Züchterin weiterverkaufen, die endbesitzer sehen den verdreckten hof nie, wo der hund herkommt)
Wir haben übervolle TH und dann noch die Hunde aus dem Ausland...........wo soll das hinführen???

Ich finde, man sollte bei den Züchtern anfangen, sie zwingen Vorkontrollen zu machen, dementsprechend Geld für einen Welpen zu verlangen, das keine SOnderschnäppchen gekauft werden und natürlich der Welpenmarkt aus Osteuropa gehört gestoppt.


lg
yvonne
@xbasemann
das ein Hund Durchfall bekommt aufgrund der Futterumstellung kann dir hier genauso passieren!! Außerdem würden wir das nicht krank nennen.

Oder sagst du von dir das du krank bist, wenn du Durchfall hast?

Ansonsten, war unser Hund komplett gesund und Top-Fit!!!
Worauf seriöse Tierschutzorganisationen auch sehr achten, wenn sie Tiere in die vermittlung nehmen!
Herzenssache
Sich im Tierschutz zu engagieren ist auf alle Fälle eine emotional begründete Angelegenheit. Wer nur rational denken kann wird die Hintergründe nicht nachvollziehen können.

Wer allerdings mit Tieren lebt, weiß, egal ob Rasse oder Mix, egal wo geboren, dahinter steckt eine Seele, eine Persönlichkeit, die manchen Menschen absolut überlegen ist. Nicht in der Lage sich zu äußern, so daß alle sie verstehen, aber vorhanden, udn wie einfach ist es dann doch, darüber hinwegzugehen. Ich ziehe erst mal meinen Hut vor denjenigen, die sich gegen das Elnd stellen, auch in Zeiten knapper Kassen, denn der Wert des Tierschutzes läßt sich eben nicht in Euro ausdrücken.

Dann finde ich, wer Beträge in den Raum stellt, möge bitte Quellen nennen. Wenn wir unnütz ausgegebenes Geld diskutieren, wäre die Liste der Ursachen lang und manche Gründe sind derart unfaßbar, da ist ein gerettetes Leben außerhalb jeder Kritik.

Was den innerdeutschen Tierschutz angeht ... da habe ich auch meine Zweifel, ob das immer so im Sinne des Tieres passiert ... da werden Katzen nicht an Leute vermittelt, die sie in ländlicher Umgebung frei laufen lassen wollen udn Homosexuelle bekommen kein Tier, weil ihre Partnerschaften angeblich nicht halten ... die Liste ist lang.
Und: Nicht jeder, der seinen Hund aus dem Ausland hat, würde automatisch etwas Passendes in deutschen Heimen finden ... wo die Liebe hinfällt ...

Ich denke, wir müssen an ganz anderen Ecken ansetzen: Den Import von Tieren aus Zuchten verhindern, die Tiere verbrauchen und krank machen ... unkontrolliertes Züchten unterbinden ... und dem Tier einen Status geben, der ihn vom Gegenstand zum Mitgeschöpf macht

ein wirksames Mittel wäre Druck auf politischer udn wirtschftlicher Ebene auf Länder, in denen die Mißhandlung von Tieren üblich und geduldet ist ... das sind Utopien, dessen bin ich mir bewußt ...

Ich selbst möchte nicht vorgeschrieben bekommen, woher ich selbst mir einen Hund holen soll, ob es ein Rassehund oder ein Mix zu sein hat ... es sollte schon jedem die Freiheit der eigenen Entscheidung gelassen werden. Fest steht, die Tierschutzorganisationen finanzieren sich aus Spenden, und wenn ich Geld spende stimme ich der Arbeit zu ... andernfalls würde ich so mein Geld nicht ausgeben ... und sollte es noch 200 andere Leute brauchen, die spenden, um eine arme gequälte Socke aus ihrem Elend zu holen, wär ich doch froh, dabei gewesen zu sein.

Noch eins: Wenn ich sehe, daß hier ein 78jähriger Gehbehinderter von einem Züchter einen jungen Bernhardiner bekommt, denke ich, die Reglementierung sollte nicht dort ansetzen, wo es um die Herkunft des Tieres geht, sondern ob ein Hund zu einem paßt. Bißchen off topic aber lag mir am Herzen.

LG helen
Es ist wirklich ein sehr zwiespältiges Thema...ich weiß, wenn ich vor so einen verwahrlosten Hund stehe, dann geht mir auch das Herz über.

Doch ich denke, dadurch, dass man einzelne Hunde hier her holt, ist das ein Tropfen auf den heißen Stein. Es ändert nichts, aber auch gar nichts in den entsprechenden Ländern.

Natürlich, kann man sagen, jedes Leid, das man lindern kann, ist ein Leid weniger.

Man könnte aber auch sagen...solange es mitleidige, engagierte Deutsche gibt...warum sollen die in ihren Ländern etwas ändern...?

Ich denke, dass es in bestimmten Ländern, und dazu zähle ich z.B. Griechenland und Spanien... sicher auch genug Tierschützer, etc. gibt.
In sehr armen Ländern, oder gebietsweise armen Ländern, ist das schon ein wenig anders.
Spanien beispielsweise ist kein armes Land, wenn auch derzeit von der Wirtschaftskrise enorm gebeutelt.
Doch die Menschen dort, sind sehr oft auch an streunende Hunde gewöhnt...sie kennen es teilweise nicht anders.

Ziel wäre doch eher, das Geld in aufrüttelnde Kampagnen zu investieren um dort etwas zu ändern...

Ich denke da immer mal wieder an Karl-Heinz Böhm..., der Hilfe zur Selbsthilfe geboten hat.
Natürlich können sich die Hundis nicht selbst weiterhelfen, jedoch machen wir es nicht besser, indem mal wieder eine Ladung Hunde zu uns transportiert wird.
Genau in dem Moment wo so eine Ladung Hunde zu uns kommt, kommen dort wahrscheinlich genauso viele Hunde von Straßenkötern zur Welt. Ich wähle absichtlich dieses Wort, denn etwas anderes sind sie dort nicht...Natürlich könnte ich auch Streuner, Straßenhunde etc. sagen...würde es etwas ändern?

Wie gesagt, ich weiß selbst, dass ich schwach werden würde, wenn ich solche absolut vernachlässigte Hunde sehe..(Gefühl), ich weiß aber auch, dass es die gesamt Situation in dem entsprechenden Land nicht verändert (Verstand). Sehe ich hier die Bilder von den Hunden...schmelze ich natürlich auch dahin...

Ich hoffe, meine Zwiespältigkeit zu diesem Thema wird verstanden.
Ich will niemanden hier angreifen und bewundere auch das Engagement vieler, sehe halt aber auch die andere Seite.
Eine eindeutige Stellung kann ich deshalb auch nicht beziehen.

rubia




ich habs mal hierreinkopiert, da es schön paßt und ich diese einstellung sehr gut verstehen kann.....
Man kann noch so viel Geld in irgend welche Kampagnen stecken
um die Leute in Spanien,Griechenland und anderswo aufzurütteln.
Es würde nichts bringen!!!!

Da die Tiere in der jetzigen Generation keinen Stellenwert haben.
Sie werden als Welpen angeschafft,2 Jahre später sind sie nicht mehr so süß wie als Welpe und werden entsorgt.
Ein Jäger kauft oder züchtet Jagdhunde,die nächste Jagd beginnt, ein Hund will einfach nicht jagen obwohl er Jagdhund ist, (in Spanien tagtäglich während der Jagdsaison üblich) werden die Hunde auf freien Feld erschossen,an den Vorderpfoten aufgehangen,so das die Hinterpfoten noch den Boden berühren,bis die Kraft nachlässt und der Hund sich selbst erhängt.

Das was wir Tierschützer tun bzw.versuchen,in die Kindergärten und Schulen gehen,dort Aufklärung leisten. Damit sich das Denken für die nächste Generation ändert.
Kastrationsprogramme werden durchgeführt bei Straßenhunden wie auch bei den Hundenhaltern. Aber wenn diese sich weigern ihren Hund kastrieren zu lassen,können auch wir nichts tun.

Und das die Hunde aus dem Ausland voller Krankheiten herkommen, dass ist wohl ziemlich gelogen.
Sicher in den südlichen Ländern ist die Leishmaniose sehr verbreitet.
Aber bevor man Äußerungen loslässt sollte man sich mal informieren: sind diese Krankheiten ansteckend,unter welchen Bedingungen sind sie ansteckend? usw
Äuch
wenn ich jetzt etwäs dräufrumreite.Einen hund äls "Köter"zu bezeichnen,finde ich generell wenig respektvoll!Egäl ob deutsch oder äusländisch.
Und wenn man dann noch selbst Hundehalter ist noch weniger verständlich.

Oder wie seht Ihr das?

Ein Hund oder auch ne Katze sind doch auch Familienmitglieder!

Da zeigt sich denn wohl auch wie man wirklich zu Tieren steht.
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