HÜ und covid 19

Unverantwortliches, kindisches „ich mache es trotzdem!“ Verhalten. Armselig trifft es ganz gut. Ist übrigens cool.... mit nem Lungenversagen zu sterben, dass geht so schön langsam und qualvoll. Ist ja nicht so schlimm, wenn es den einen oder anderen dahin rafft, liegt ja im Koma und bekommt nix mit. Alles halb so schlimm. Auch toll ist es in einem Bett angebunden zu werden und auf den Bauch gedreht zu werden, damit die Lunge es leichter hat belüftet zu werden.

Ja man ist in Narkose, aber wenn man 34 jährige sieht, die fit waren ohne Vorerkrankungen, dann wird man nachdenklich.

Aber gut, jeder wie er will, nur bitte nicht herumweinen, wenn es doof wird und meine Kollegen oder ich sie dann abholen und ihre Kinder fragen: „Wie geht es meinem Papa /Mama? und ich sagen muss, nicht gut aber wir tun alles was möglich ist, damit er/sie wieder gesund wird. Blöd wird es dann, wenn wir sie in ein KH fahren müssen, was deutlich weiter entfernt ist, als das nächstgelegene geeignete KH, weil da gerade 2 eingeliefert worden sind, denen es auch scheiße geht und die Betten voll sind oder wahrscheinlicher, nicht genug Pflegepersonal mehr da ist. Zum Glück schaffen sie es, COVID-19 zu überstehen, Luft bekommen sie deutlich schlechter, sind nich die Machwirkungen, die hoffentlich zurück gehen werden und die kommen zu Hause an und hören von ihrem Partner, dass ihr Vater/Mutter gestorben ist, weil sie sie angesteckt haben, ihre Eltern aber Vorerkrankungen hatten. Sie sehen, tolle Ideen so weiter zu machen wie bisher.

Sie würden uns übrigens sehr helfen, eine Patientenverfügung zu haben, dann können wir gewissen Dinge einfach schneller entscheiden. In diesem Sinne bleib auch ihr gesund.