Der neue Trend auf HÜ

In der Schweiz bei uns in der Orangerie gelten an den HüPs die gleichen Preise wie immer. Es gibt keinen Grund, auch wenn es die Herren an diesen Events vielleicht einfacher haben, ihre Wünsche zu befriedigen, warum sie für den Zutritt zum Club mehr zu bezahlen haben als an den anderen Abenden.

Die Herren sind gefordert und geliebt, wenn sie sich richtig einbringen und wenn es die richtigen sind. Und das sind kaum jene, die für einen überteuerten Eintritt in der dritten Reihe stehen wollen oder die eine unbeteiligte Frau mitbringen, um sich den Eintritt leisten zu können. Eine Preisstruktur, die zu solchen Missständen führt, ist immer falsch und der Stimmung abträglich.

Eine Herrenüberschussparty soll Spass machen, zur Sache gehen und einen ausgewogenen Mix an Damen, an Paaren und an initiativen Herren bieten. Wenn der Club daraus Kapital schlagen will, ist es ein schlecht verstecktes Profitieren von der Lust und Bereitwilligkeit der Damen und das dünkt uns verwerflich.

Vielleicht ist das der Grund warum in der Orangerie an den HüPs oft bis zu 30% der Gäste attraktive und teilweise auch junge Damen sind, die wirklich Lust an der Freude mit den richtigen Kerlen haben.

Die Antwort ist, wie so oft bei solchen Fragestellungen, eine vielschichtige. Nicht alle Damen wollen dasselbe, nicht alle finden gleich viel viel und nicht alle verstehen unter motivierten Herren das gleiche. Wenn ich nach Gemeinsamkeiten suche, dann wird die Liste kurz. Viele Damen wollen einfach echte Frauen sein, keine Emanzen und keine auf ihre Rechte pochenden Führerinnen. Aber das heisst nicht, dass sie nicht wie alle anderen Frauen jederzeit respektiert, geliebt und verführt sein wollen, auch an einer Hüp mit nachweisbar kürzeren Wege vom ersten Kontakt bis zur Ejakulation.

Ich höre immer wieder Ausdrücke wie gebraucht werden, genommen werden, zärtlich begrapscht und vielleicht sei sie auch Mal ungefragt geküsst worden. Aber lieb und respektvoll, bevor sie sich nach hinten sinken liess und die Beine spreizte. Und dann aber gib ihm! Nicht mit endlosem Fingern und lecken, sondern mit ficken, die Damen wollen sich knallen lassen, bis sie schreien.

Meine Herren, eine Hüp ist kein leichtes Unterfangen. Sensibilität ist gefragt, Erziehung, Beobachtungsgabe, Stehvermögen und Freude am Weiblichen. Frauen sind nie schuld, wenn sie ganz unten im Haufen liegen. Das waren Schicksalsschläge, die Gottseidank genau richtig mittig getroffen haben. Aber der Grund dafür war sicher nicht ihre Masslosigkeit oder Geilheit. Und dann braucht es Charme, Zuneigung, Stolz und Freude an der Gunst, die euch Herren zugute kam. Geniesst den Moment, verehrt die Frau, die euch glücklich gemacht hat und nimmt sie wieder richtig hart, wenn sie wieder Hunger hat, denn von den Frauen aus gesehen ist das Spiel fast endlos.

Eine gute Hüp zu schaffen ist kein leichtes Unterfangen und sollte kein leicht verdientes Geld sein. Aber es ist unendlich befriedigend, wenn alle, die Damen und die Herren, glücklich erschöpft den Heimweg antreten. Und die letzte Party ist keine Garantie für die nächste. Selbst mit den gleichen Leute ist keine wie die andere - das ist vielleicht gut so. Denn dann geben sich alle wieder die nötige Mühe.

Unsere Erfahrungen auf HÜ-Veranstaltungen sind positiv.
Sicherlich ist es immer von den Verhaltensweisen einzelner Teilnehmer abhängig, ob es zu einer Kopulation oder mehrerer oder sonstiger Berührungen kommt, doch jeder Teilnehmer kommt mit der Intention, sich mit anderen zu beschäftigen. Männern ist bewusst, dass sie nicht allein mit einer Frau sind, und Frauen ist bewusst, dass eine Männerüberzahl herrscht, die sie beglücken soll.
Wo ist das Problem?