4750X Mit gebrauchtem privaten KFZ betrogen worden?
Ende Januar gebrauchten Fiat Twingo von 2001 gekauft, von privatem Kerl über Eba. Kleinanz... für 1.300 Euro.TÜV bis 1/2022, ANGEGEBEN mit ca. 116.000 km.
Leider war ich alleine losgezogen und hab den Kaufvertrag sehr spontan gemacht, war halt kein Mann greifbar und wollte nicht betteln. Wäre aber besser gewesen.
Fing an mit Zentralverriegelung ging nicht, dann keine Lampe für Blinker festgestellt und anfangs nur ab und zu fiel der Tacho - und manchmal dann auch die Servolenkung aus.
Verkäufer über Whatsapp angeschrieben, der hat das gelesen und mich dann schön blockiert.
Das steigerte sich bis jetzt so, dass der Wagen zu 98 Prozent ohne Tacho läuft.
Seit heute leuchtet die Motorkontrolllampe, bin so gerade noch nach Hause gekommen.
Mehrere Leute haben schon am Anfang die Vermutung ausgesprochen, dass am Tacho manipuliert worden sei, deshalb die Ausfälle des Tachos.
Hatte die ganze Zeit keine Zeit und keine Idee und keinen Elan - bin echt frustriert - Etwas zu unternehmen.
Habe auch keine Rechtsschutzversicherung.
Jetzt muss aber was passieren. Rechtlich und technisch, trau mich nicht mehr, mit dem Wagen zu fahren.
Wie gehe ich vor?
Kann man bei der DEKRA auslesen lassen? Können die eine eventuelle Manipulationen feststellen/ bescheinigen?
Falls das rauskommt, bei der Polizei Betrugsanzeige?
Oder brauche ich einen - noch teureren - Sachverständigen für die Anzeige?
Hilft der Verbraucherschutz, den Verkäufer anzuschreiben, irgendeine Möglichkeit, irgendwas an Geld zu kriegen? Versteckte Mängel?
Was machen, wenn horrende Kosten für Reparaturen entstehen würden, die den Kaufpreis, der eh schon lachhaft ist, noch übersteigen?
Kriege das Auto ja so auch nicht wieder verkauft, geschweige denn für das Geld.
Über Tipps zur Vorgehensweise und/ oder praktische Hilfe wäre ich sehr dankbar, gibt's da Jemand?