Weltklasse Beitrag, Chris.
Ich bin Pro... Und ich kann kann aus Erfahrung sagen: ohne selbstständiges üben verändert sich: genau nichts!
Ein, zwei Stunden mit Pro....und dann fleissig das üben, was ihr gemeinsam erarbeitet habt, ist der Schlüssel zum Erfolg. Kontinuität geht IMMER vor Intensität.
Lasst euch Übungen vom Pro geben. Schafft sie euch drauf. Und es wird Eure Saison!
Eine Stunde buchen, und hoffen, dass der Pro Eure schlechten Angewohnheiten wegzaubert.... Ist ein schöner Gedanke. Leider nur völlig unrealistisch. Es steckt IMMER Arbeit dahinter.
Stefan nur recht geben. Einen Schwung zu korrigieren, ist Sache des Pro. Man sollte allerdings auch mal zwei oder drei verschiedene Pro‘s ausprobieren und mit Ihm auch über seine persönlichen Ziele sprechen. Wenn ein Golfer seit 5 Jahren oder länger mit 25 Handicap jetzt mal 18 angreifen möchte, wird das mit der richtigen Platzstrategie vielleicht auch noch funktionieren. Wenn höhere Ziele (10 und drunter) gesteckt sind, geht das nicht ohne seinen Schwung zu optimieren und zu stabilisieren. Das bedeutet auch viele Hundert Bälle sehr konzentriert auf der Range zu schlagen, ohne wieder in alte Muster zu verfallen. Darum Trainiere ich im Winter einmal pro Woche (Pro Stunde, bitte nur mit Video Analyse) mit meinem Pro ausschließlich am Schwung, um dann ab März, für mich gefühlt, meinen Schwung für die Saison zu haben. Zwischen den Pro Stunden sollte man 2-3 Einheiten auf der Range verbringen. Entscheidend für den Erfolg ist konzentriertes Arbeiten auf der Range. Wann kann man das besser als im Winter, wenn auf der Range nicht so viel los ist. Ich wünsche Euch allen ein schönes Spiel…