ich hab aufgegeben gegen die schnecken was zu tun - mein grundstück is von abhängen und vielen stauden und sträuchern bzw. stücken mit bodendeckern durchzogen, dazu lehmboden und nebenan wald und die viecher lieben das...
meine zeit verbring ich lieber mit anderem und lass das feld meinen erdkröten, igeln und allen die die schnecken mögen oder nicht.
von totalausfällen kann ich nicht berichten und in dem einen beet, wo ich jetzt "schneckenresistente blühpflanzen" ausgesäht hab, hab ich ferramol das schneckenkorn von neudorff gestreut damit die eine chance haben aufzugehen. wo anders streu ich das nimmer, weil ich gleichzeitig viele weinbergschnecken, bänderschnecken und auch tigerschnegel im garten hab, die ich nicht umbringen will.
in meiner gezähmten wildnis überlebt das was überleben soll und sonderliche exoten gibts bei mir ohnehin nicht, sondern zu 99% heimische pflanzen die ich entweder gesetzt hab, oder die von selber sich ansiedeln. der bunte mix führt dann auch nicht zu totalausfällen - selbst wenn mal wo ganze blattlauskolonien sind oder eben viele schnecken.
die natur richtet es sich in vielen fällen selber, wenn man sie lässt - nützlinge folgen schädlingen und wenn die schädlinge weg sind, dann gibts auch wieder mal weniger nützlinge.