Eine Frage von Selbstverständnis
Männer, die eine Affinität zu (Frauen)Füßen haben, gibt es reichlich.
Männer, die ihre eigenen Füße - in meinem Fall sind es es Fußsohlen und Zehen in erster Linie - als
ein Tor zur eigenen Sexualität begreifen, sind imo eher seltener anzutreffen.
Der Weg, eine Frau dort mit vollem Selbstverständnis zuzulassen, sie aufzufordern, sie überhaupt dort hinzubekommen, hat zunächst mit Überwindung eigener, im Kopf gesetzter Intimgrenzen zu tun (Füße, Geruch, Geschmack sind vom Grundsatz her nicht positiv besetzt, geht es aber um gegenseitiges Begehren, spielen solche Überlegungen schnell keine Rolle mehr).
Und mit dem Wissen, dass es durchaus Frauen gibt, die in dieser Hinsicht ähnlich fühlen. Wenn solche Praktiken eine Priorität haben, gilt es, nach solchen Ausschau zu halten.
Mittlerweile ist es für mich völlig selbstverständlich, meine devote Partnerin auf meinen Geruch und Geschmack zu prägen. Neben Erziehung (der Auflösung von vermeintlichen Schamgrenzen) hat es etwas mit Ver-Bindung zu tun, über das Gefühl von Lusterzeugung hinaus. Zudem symbolisiert der Platz an meinen Füßen das Machtgefälle, den ich daher bewußt in einer D/s-artigen Beziehungskonstellation an meine Partnerin vergebe...
InT