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NRW untertage in Eigenregie

#5
******nds Paar
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Themenersteller 
NRW untertage in Eigenregie
Ob Höhlen oder Stollen, Tunnel oder Grotten – auch unter der Erdoberfläche gibt es attraktive Fotomotive. Neben den Schauhöhlen und Besucherbergwerken sind besonders kleinere und abgelegene Hohlräume interessant, die auf eigene Faust und ohne Führer oder Aufpasser besucht und fotografiert werden können. Der Dresscode für Fotografen wie eventuelle Models sieht vor allem feste Schuhe vor; für Grobmotoriker sind auch Helme empfehlenswert. Leistungsfähige Taschenlampen sind Pflicht. Solange man wie in den hier beschriebenen Hohlräumen zumindest gebückt gehen oder stehen kann, ist besonders strapazierfähige Kleidung nicht notwendig. Die Mundlöcher der meisten Höhlen und Stollen sind leider durch massive Eisengitter oder Steinmauern mit winzigen Öffnungen verschlossen: Fledermäuse können diese passieren und Menschen eben nicht. Trotzdem gibt es noch viele unterirdische Hohlräume, die frei zugänglich sind.
1. Mundloch des rund 250 Jahre alten St. Jakobs-Stollen in einem Waldgebiet bei Remscheid mit dem üblichen Gitter, um Besucher fernzuhalten (ca. 51° 9′ 35,4″ N, 7° 9′ 37,6″ E). Wer fotografieren will, könnte den betreuenden Arbeitskreis fragen. Ansonsten
2. Die Zwergenhöhle (auch Zwergenloch) liegt auf dem Neuenberg im Lindlarer Ortsteil Scheel im Oberbergischen Land, Nordrhein-Westfalen Sie ist etwa 2 m hoch, 5 m breit und 7 m lang. (ca. 51° 3’ 26,9‘‘ N, 7° 30‘ 37,4‘‘ E)
3. Wer nach der Zwergenhöhle noch etwas Lust auf Mittelalter hat, kann ein paar Meter höher steigen und die Ruine der Neuenburg im Wald besuchen.
4. Gut bekannt: 60 m langer Eisenbahntunnel der stillgelegten Wuppertalbahn bei Wuppertal-Beyenburg. (ca. 51°15′ 26,1″ N, 7°16′ 34,9″ E)
5. Trockengefallene Grotte beim Friederichshammer im Kaltenbachtal des Wuppertaler Stadtteils Cronenberg. Mit etwa 2 X 2 m relativ klein. Die hintere Wand ist verbrochen. (ca. 51°11′ 45,1″ N, 7°16′ 34,9″ E)
6. Zwei nicht zu Ende gebaute und für Wanderer versteckt liegende Luftschutzstollen aus dem 2. Weltkrieg im Wuppertaler Stadtteil Kohlfurth. Hier in der verwinkelten Eingangszone des kleineren 5 m langen Stollens. (ca. 51°11′ 33,5″ N, 7°06′ 47,2″ E)
7. Etwa 20 m westwärts und 5 m den Hang hinauf findet sich der zweite größere Stollen unterhalb einer Felswand. Zum ihm führt kein Pfad; ein wenig Suchen ist deshalb angesagt.
8. Das Mundloch ist etwas enger, aber noch gut passierbar.
9. Die Gesamtlänge aller Stollensegmente könnte 15 m betragen.
10. Die Höhle „Hohler Stein“ liegt in der Gemarkung Kallenhardt der nordrhein-westfälischen Gemeinde Rüthen/Kreis Soest. Sie befindet sich im Naturschutz- und FFH-Gebiet Lörmecketal. (ca. 51° 26‘ 21,3‘‘ N, 8° 24‘ 9,4‘‘ E)
Die große Halle hat eine maximale Länge von 30 m; die größte Breite beträgt 20 m.
#5
******nds Paar
178 Beiträge
Themenersteller 
Eisenbahn-Relikt
Ob künftig Radfahrer oder Fledermäuse hier verkehren werden, scheint für den Silscheder Tunnel bei Gevelsberg noch nicht ausdiskutiert zu sein. Bauarbeiten für den zumindest teilweisen Verschluss der Tunnelröhre sind aber im Gange. Wer in dem 845 m langen Tunnel fotografieren möchte, sollte sich deshalb beeilen. Licht ist Pflicht – nicht nur zum Fotografieren, sondern auch zur eigenen Orientierung: Durch eine Kurve in der Mitte des Tunnels kann man nicht von einem zum anderen Ende sehen. Der Silscheder Tunnel gehört zur 1983 stillgelegten Bahnstrecke zwischen Witten und Schwelm. Im 2. Weltkrieg bildete er die Untertage-Verlagerung „Buchfink“, in der Zwangsarbeiter Messerschmitt-Jagdflugzeuge reparieren mussten. Das Südportal des Tunnels ist von der Straße Silschede – Asbeck problemlos zugänglich, während das Nordportal infolge der zugewachsenen Trasse und der äußerst steilen Geländeeinschnitte nur für sportlich Ambitionierte oder Wagemutige erreichbar ist.
Südportal des Silscheder Tunnels
Die Bauarbeiten haben begonnen.
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