„Raw ist der einzige Weg alle Bildinformationen zu bekommen.
Jpeg ist dagegen wie ein Porsche ohne Motor, total sinnfrei.
Welche Metadaten, die man in RAWs findet, sind denn in JPGs grundsätzlich nicht enthalten?
Ernsthafte Frage!
Also, - ich fotografiere ja schon sehr lange, und auch schon recht lange digital, und auch digital Spiegelreflex. Ich habe zeitweise auch RAW benutzt, aber festgestellt, für meine Art der Fotografie ist es "total sinnfrei". Die JPGs, die meine Kameras ausspucken enthalten alles mögliche an Metadaten, was ich mir so vorstellen kann. Daher fehlt mir momentan die Vorstellungskraft, was man in RAWs noch zusätzlich finden könnte. Und wofür das nützlich sein könnte
Das Problem ist doch eher, dass die meisten Tools nur einen sehr kleinen Teil dieser Metadaten zugängig machen. Also ... die üblichen Sachen, die man hauptsächlich braucht, decken sie fast alle ab - aber in aller Regel bieten sie keinen Zugriff auf alles, was drin gespeichert ist.
Und was hat das ganze mit "Handy" zu tun?
Smartphones haben in der Regel sehr kleine Sensoren, mit denen ich größte Schwierigkeiten hätte, meine Bildideen umzusetzen, weil ich halt quasi nicht freistellen kann (ausser der Totschlagmethode, dass das Telefon diverse Bilder aufnimmt und dann scharfe und unscharfe mischt, um die Illusion von Bokeh / Freistellung zu erzeugen). Warum sollte ich dann also ein Handy verwenden, nur weil ich das schon vorkomprimierte Bildformat präferiere? Das ist so, als würdest du sagen, dass man doch bitte keinen Porsche fahren sollte, weil man gern Pizza isst. Da täte es auch ein Dreirad.