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Fotomodel – Profi oder Amateur?

******lle Mann
615 Beiträge
Themenersteller 
Fotomodel – Profi oder Amateur?
Mich würde mal interessieren, welche Art Fotomodell Ihr bevorzugt.

Eher das Profimodell mit einem perfekten Körper und MakeUp, sowie mit 100% Posingsicherheit oder eher ein Amateurmodell, dem man noch einiges erklären muss, die aber dafür kein teures Honorar nimmt?

Ich persönlich bevorzuge die Arbeit mit erfahrenen Modellen, da die Zusammenarbeit unkomliziert ist. Der höhere Preis für das Honorar macht sich meist doppelt bezahlt, da man mehr schafft und wirklich perfekte Proportionen hat. Makellose Haut und gutes MakeUp muss man zudem nicht oder nur wenig nachbearbeiten. Zudem gibt es keine Einschränkungen von rechtlicher Seite.
Nachteilig ist, wenn das Profimodell eingeübte Posen einnimmt, in einer Art wie sie zuvor schon tausendmal fotografiert wurde. Das bekommt man aus den Profis auch oft nicht mehr raus...

Bei Amateurmodellen gefällt mir die Formbarkeit. Manchmal auch die Spontaneität, über den eigenen Schatten zu springen. Oftmals ist die Unerfahrenheit aber auch totale Spass- und Kreativitätsbremse, weil keine Intuition vorhanden ist. Das kostet dann zwar kein Geld, aber oftmals doppelt soviel Zeit...

Was sind Eure Erfahrungen oder Vorstellungen?
****ke Frau
75 Beiträge
Ich
bevorzuge Amateure, vor allem wenn sie nach einer gewissen Zeit locker werden, ungeschminkt oder selbst geschminkt ist doch auch ok, man kann da je selbst noch Hand anlegen.
Ich finde Amateure sind lernbar und haben auch Spaß an der Sache, für sie ist es kein Job sondern Vergnügen *top*
Kommt auf das Endprodukt an.
Profilbild
**********ner_H Mann
54 Beiträge
gute Frage...
ich denke auch wie du es schon beschrieben hast. Beide Varianten haben Vor-und Nachteile. Ich bevorzuge eher junge unverbrauchte Gesichter. Dauert zwar in der Tat länger und manchmal passt auch nicht viel zusammen. Aber du hast hinterher ein Bild was es nicht schon 1000 mal woanders vom Model zu sehen gibt. Die meisten Profis können auch nur 3-4 Posen richtig gut und daran erkennst du sie halt immer wieder. Meiner Erfahrung nach kannst du mit Anfängern auch richtig Spaß haben wenn die Stimmung am Set stimmt. Und dazu tragen wir als Fotografen ja auch ne Menge bei. In diesem Sinne, immer gutes Licht und ein gutes Händchen bei der Wahl der Modelle.

Gruß Jörg
... aktuell
*****San Mann
7.357 Beiträge
Da ich reiner Hobbyfotograf bin und meine Bilder keinen kommerziellen Zwecken dienen müssen, weil ich damit kein Geld verdienen brauche, mache ich Shootings in aller Regel nur mit Hobbymodels. Und aus Spaß am Fotografieren.

Habe einmal ein Model gebucht, fand das für mich recht langweilig, dass ich ihr so gut wie nichts sagen musste, wie sie posen soll. Mich reizt es einfach, Fotos mit ganz normalen Menschen zu machen, vor allem, wenn hinterher beide Seiten mit den Bildern was anfangen können.
*******wolf Paar
835 Beiträge
Profi oder Amateur
Beides hat seinen Reiz, wie die Vorschreiber schon ausgeführt haben. Am liebsten sind mir Amateur/Innen weil sie oft einfach mit viel Spaß an die Sache gehen. Als Hobby - Fotograf finde ich den größeren Zeitaufwand auch nicht schlimm. LG Wolf
:)
Auch wir fotografieren hobbymäßig - wollen uns aber entwickeln und da macht es Sinn gerade mit Personen zu arbeiten, die schöne Bilder von sich haben wollen aber eben doch nicht zu einem Profi wollen. Wir machen das quasi kostenlos und offen für alle Arten des Shootings. Na ja, jeder muss eben erst seinen Sporen verdienen. So haben hoffentlich beide Parteien etwas davon *g*
*********_Art Mann
663 Beiträge
zum überwiegen Teil
mit Lieschen Müller von Nebenan, die ist noch "unverbraucht"und noch nicht tot geshootet.

Meine "Models" haben in der Regel null Modelerfahrung.

Pose gebe ich als Fotograf vor, wie man für diverse Posen die richtige Körperspannung hält erkläre ich.

Posingsicherheit ist für mich eher ein Aspekt um jemanden nicht zu buchen *zwinker* .
ich arbeite auch lieber mit amateuren zusammen, das sind oft noch unbeschrieben blätter, die nicht dieses extremgepose (das ich absolut ätzend finde!) haben
darf ich hin und wieder mit profi modellen arbeiten, geht das eigentlich auch ganz gut, weil die das gepose relativ natürlich machen können
am schlimmsten sind für mich so semi modelle *zwinker*
Profilbild (2015)
*******our Frau
1.376 Beiträge
Ich werfe hier mal die Frage ein: Was ist ein Amateur- was ein Profimodell? Ist ein Modell, das Geld bekommt , ein Profi, oder nur dann, wenn sie es hauptberuflich macht?

Ich arbeite vorwiegend auf TFP- Basis. Ich bin aber auch bereit, für interessante Modelle zu bezahlen und habe dies bisher auch noch nicht bereut. Ich suche meine Modelle danach aus, ob sie in mein Konzept passen. Da ich sehr gerne inszenierte Aufnahmen mache, arbeite ich überwiegend mit "Charaktergesichtern", also Menschen, die nicht alltäglich aussehen, die außergewöhnlich und eigenwillig sind, die kreativ und engagiert an der Inszenierung mitarbeiten . Dabei kommt es mir absolut nicht auf perfekte Körperproportionen und ein perpektes Posing (was heißt das schon?) an.
Einstudierte Posen, einstudiertes Lächeln mit leicht geöffnetem Mund, perfektes Styling und Make up- wie langweilig!
*******o_by Mann
270 Beiträge
ergebnis
wie schon geschrieben hängt es sehr davon ab welche ziele man hat. will man einen shooting vermarkten ist das profilmodell sicher besser. aber es gibt es auch wirkliche talente vor der kamera die so viel ausstrahlung und begeisterung mitbringen das esvieles wett macht.

das perfekte model ist für mich persönlich dass welches viele stimmungen und mimiken mit dem gesicht perfekt ausdrücken kann. das kombiniert mit einem schönen körper ein traum. leider sieht man oft nur das langweilige highfashionface.

klar posing ist wichtig, vor allem bei katalogproduktionen, man kann dem model ja schlecht nach jedem bild wieder erklären wie sie stehen soll. und die mimik steht da eh hinten an.

bei freien shootings sind die standardposen die jedes profimodel aus dem ff beherrscht aber auch schnell abgegriffen.
******lle Mann
615 Beiträge
Themenersteller 
Profi vs. Nicht-Profi
Natürlich gibt es Amateurmodelle, die profesionell arbeiten und ausgezeichnet posieren können etc.pp. Unabhängig davon, ob sie Geld für den Job nehmen/bekommen oder nicht. Ich will auch nicht, dass hier der Eindruck entsteht, dass Amateure nicht den gleichen oder gleich guten Job machen können wie Profis.

Aber. Und das ist der Unterschied. Ein Profi ist immer ein Profi, weil er/sie Geld für seinen Job nimmt/bekommt und dafür eine vorher definierten Qualitätsstandard oder Qualitätsanspruch erfüllt oder erfüllen muss. Meistens noch mit weiteren zeitlichen, personellen und örtlichen Einschränkuneng (Termin, Assitenz, MUA, Styling, Verfügbarkeit Location etc.pp). Das gilt sowohl für den Fotografen, als auch für das Modell.
Ich hab noch nie mit Modellen gearbeitet, von daher kann ich nicht sagen, mit was ich lieber arbeite. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es insbesondere für Leute wie mich, die keine Erfahrung in der People Fotografie haben einfacher ist, mit einem Modell, das weiß worauf es ankommt, dass weiß welche Posen gut wirken, welche nicht.
So dass man als Fotograf sich auf die Beleuchtung, die Perspektive, den Ausschnitt etc. konzentrieren kann.

Ich könnte mir vorstellen, je mehr Erfahrung man als Fotograf hat, desto weniger wichtig ist die Erfahrung des Models, da man dann Anweisungen geben kann und dem Model genau erklären kann was und wie man es gern hätte.
Titelbild
*********marek Mann
566 Beiträge
*******our:
Ich werfe hier mal die Frage ein: Was ist ein Amateur- was ein Profimodell? Ist ein Modell, das Geld bekommt , ein Profi, oder nur dann, wenn sie es hauptberuflich macht?

Ein Profi-Model ist ein Model, das für Geld modelt, d.h. dass von mir als Fotograf bezahlt wird. Mit diesen Models mache ich einen Pay-Vertrag, in dem steht, dass das Model Geld erhält und der Fotograf die Veröffentlichungsrechte. Dagegen stehen die Hobby-Models, die sich wg. der Bilder fotografieren lassen. Mit denen mache ich tfp-Verträge, die beiden Seiten Veröffentlichungsrechte einräumen.

Das wechselt manchmal, je nach Konstellation Model/Fotograf. Ich habe mit Models auf tfp-Basis fotografiert, die sich von anderen Fotografen bezahlen lassen und ich habe für Models zahlen müssen, die mit anderen Fotografen tfp machten.

Von einem Pay-Model erwarte ich, dass ich mit ihm meine Bildideen umsetzen kann. Es sind meine Ideen und ich entscheide. Von einem Pay-Model erwarte ich Posing-Sicherheit, die Fähigkeit, sich zurechtzumachen (als Amateur kann ich mir nicht immer eine Visa leisten) sowie einen Fundus an Outfits und Accessoires.

Bei einem tfp-Shooting ist es mehr Teamarbeit. Beide Seiten, Model und Fotograf, haben ihre Bildwünsche und Bildideen und wir entscheiden gemeinsam, was wo wie fotografiert wird.

Eine generelle Qualitätsabstufung sehe ich dabei nicht. Es gibt sehr gute Hobby-Models und es gibt Models, die wollen Geld, und der Fotograf fragt sich, wofür nur. Der Unterschied liegt in der Form der Zusammenarbeit. Ich arbeite gerne mit Anfänger-Models, da bin ich als Fotograf auch Coach bei der Vorbereitung und während des Shootings. Beispielsweise helfe ich dem Model, Posen auszuprobieren und die zu finden, die zu ihm passen.
*my2cents*
***is Mann
2.127 Beiträge
Keine Ahnung, ob das hierhin gehört, aber ich fotografiere am liebsten Menschen, die nicht wissen, dass sie gerade im Visier sind. 200er oder 300er drauf, und einfach durch die kölner Innenstadt gehen. S/W, min. 400 ISO und dann draufhalten. Das gibt oft fantastische Ergebnisse. Eigentlich schade, dass man so etwas hier nicht posten darf...
*********_Art Mann
663 Beiträge
@ ignis
Du hast Recht, es gehört nicht hier hin und ich hoffe du veröffentlichs diese Bilder auch in keinem anderen Forum.
***is Mann
2.127 Beiträge
Nein, das tue ich nicht, keine Sorge...
*********hend Frau
343 Beiträge
Was ist ein Profi- und was ist ein Amateur-Model?

Grundsätzlich ist erst mal alles Profi, wer für seine Arbeit Geld bekommt - egal nun ob Model oder Fotograf. Ob einer dieser Beiden letztenendes sein oder ihr Geld wert ist, das steht auf einem anderen Blatt.

Wir halten es derzeit so, dass wir für Modelle nur noch zahlen, welche über Agenturen gebucht werden.
Der Grund ist recht simpel ... man hat einen verbindlichen Ansprechpartner und die Agenturen liefern meist das, was man möchte bzw. sein Projekt braucht.


Natürlich sind wir gegen Amateurmodellen nach wie vor aufgeschlossen, sofern die Arbeit einen kreativen Aspekt hat, der beiden Seiten etwas bringt. Projekte, bei welchen allein das Model mal kostenlos ein paar tolle Bilder für die eigene Setcard bekommt, lehnen wir mittlerweile grundsätzlich ab
Komische Frage ...
... auf die ich da eben erst gestoßen bin - ob ich eine(n) Amateur(in) oder Profi bevorzuge?! Das kommt doch ausschließlich darauf an, was als Endergebnis herauskommen soll/muss ...

Gibt es z.B.:
• ein Budget
• ein definiertes Ziel
• einen Knebelvertrag
• einen zahlenden Kunden
• einen Workshop
• eine freie Location oder eine zeitlich begrenzt zu mietende
• oder, oder, oder ...

Wenn ich weiß, wohin ich will/muss, beantworte ich mir die Frage nach dem "wie" - ist wie die Frage: "... wo kaufst Du Dein nächstes Auto ...?!"
Ich sehe das hier wie viele, es kommt wirklich drauf an was ich machen will.

Will ich eine bestimmte Sache genau nach meinen Vorstellungen in kurzer Zeit umsetzen, buche ich dafür in der Regel einen Profi. Weil ich dort sicher sein kann das meine Anweisungen verstanden und umgesetzt werden. Bei einem Profi entfällt auch diese ganze kennenlern Phase, da kann man gleich Loslegen ohne das, dass Model vorher „warm“ werden muss, was eine Menge Zeit spart.

Wenn ich just vor fun shoote und ich beim Ergebnis offen bin, shoote ich mit Amateuren.

Sicherlich ist es bei Profi´s immer ein Problem das sie in der Regel „todfotografiert“ sind.
Es gibt nichts langweiligeres als Fotos von ein und demselben Model, immer in den gleichen Posen und selben Setup, nur von verschiedenen Fotografen.

Was ein Profi und was ein Amateur ist, definiert sich heutzutage leider nicht mehr dadurch das sie Geld nehmen.
Dank verschiedenen Internetplattformen, wo neue (vorwiegend weibliche) Modelle von „einsamen“ Fotografen geradezu in den Himmel gelobt werden, meinen blutige Anfänger sie wären die Überflieger und könnten Geld nehmen.
***as Paar
2.777 Beiträge
Ich
kann nur von meinen Vorstellungen und von dem was ich bisher gesehen habe berichten.
Für mich sind 90% der Profimodells unecht, entsprechen nicht der Realität, nicht dem "normalem" und damit sind sie für mich einfach nur künstlich. Auch die einstudierten Gesichtsausdrücke erinnern mich sehr oft einen einen billigen Film, indem man will etwas realistisch zu spielen, aber doch nicht recht kann. Wenn ich dann oft auch Hier Fotos von Paaren sehe, die die Fotografie als Hobby haben, finde ich dessen Fotos einfach echter, natürlicher usw.., einfach besser, wenn es der Fotograf drauf hat. Aber auch ich werde früher oder später, wenn das Fotografische Wissen besser ist, ein Profimodell buchen, doch wird diese bestimmt nicht die Idealmaße alla Topmodell haben. Mich Interessiert eher die Wirklichkeit.
*******ein Mann
25 Beiträge
Auch Amateure ...
... bekommen im Kundenauftrag ihr Tageshonorar!

Regional haben wir leider sehr schlechte Erfahrungen gemacht, was Profi-Models angeht. Drei verschiedene Agenturen haben uns zu unterschiedlichen Anfragen Amateure vermittelt (fernab der vorher zugesandten Sedcards) und als Profis verkauft, so dass wir schlussendlich selber casten mussten. Auch darunter waren sehr viele, angebliche Profi-Models, die ihre "Qualifikation" durchs Zuschauen bei Germanys Next Topmodel erworben hatten.

Wir sind keine große Agentur - grade deshalb müssen wir uns bei allen Zusammenarbeiten auf Partner (was Models schließlich sein sollten) verlassen können. Im Profibereich sind wir da mehr als enttäuscht und arbeiten lieber mit Amateuren zusammen, die sich vorher auf uns einschießen. Ab und an auf TfP-Basis für die Referenzen oder Studien shooten und im Kundenauftrag können wir dann die Amateure wieder anfragen, die uns kennen, die wir kennen - ohne blöde Überraschungen und natürlich auch mit Honorar für das (von uns ausgebildete) Amateur-Model.

Die "Profis" lassen sich i.d.R. vorab nicht TfP ablichten, so dass die immer ein gewisses "Produktions-Risiko" darstellen und man evtl. die Katze im Sack kaufen muss. Geldmotivierte Fotografie ist eben nur in Ordnung, wenn man diese Motivation nicht auf einem Bild sieht *zwinker*
******lle Mann
615 Beiträge
Themenersteller 
Professionalität
Professionalität ist halt ein dehbarer Begriff. Die einen halten sich für Profis, weil sie für ihre Arbeit Geld nehmen. Die anderen engagieren sich professionell, ohne dafür entlohnt zu werden.

Ich handhabe es inzwischen so, dass ich einmal pro Monat ein Casting ausrufe und die Modelle und Modellinen antanzen lasse. Die, die Agenturexklusivität haben, interessieren mich sowieso nicht. Viel zu blasiert. Alle füllen vorher fein säuberlich ihr Kärtchen aus und werden dann der Reihe nach abfotografiert.
OK, kostet Zeit. Aber spart auch ne Menge Geld.

Von einem Bekannten hab ich neulich erfahren, dass er grundsätzlich für den ersten Job mit ihm, den Models kein Honorar zahlt. Auch ne Strategie. Aber er arbeitet ausschließlich mit Amateuren und fotografiert fast ausschließlich künstlerischen Akt, ohne Kopf.
**********saint Paar
1.692 Beiträge
Bei mir bleibts Hobby
und so macht es auch Spass *zwinker*
Sicherlich hat man sehr gerne den perfekten Body vor der Linse, jedoch sind wir mal ehrlich, wieviele der auch perfekten Körper werden häufig nachretuschiert *zwinker*

Nobody is Perfect, such is Life.

Und auch all zu oft ist die rede von Geld, meine Persönliche Meinung ist Geld verdirbt den Charakter.

Wenn das oder die Models passen, wird geshootet, wenn es nicht passt, würde die Bezahlung es auch nicht besser machen, da sicherlich keine Symphatie da ist und die Bilder sicherlich nichts werden.

Und neugierigerweise, da ich ja immer sehr gerne dazulerne muss ich sagen, ich war letzte Woche mit einem bekannten Streetart Fotografen auf Beutezug in Köln und muss gestehen, es ist eine andere Welt der Fotografie, aber hat durchaus seinen Reiz und hat verdammt viel Spass gemacht.

LG
art_of_nude - fine art nude
*******nude Mann
1.271 Beiträge
Das sind immer so Fragen, aus denen manche gerne eine Philosophie machen.
Dabei kommt es immer darauf an, was man erreichen will.

Der Großteil meiner Fotos sind Amateure - sprich Kunden, die fürs Fotografiert werden zahlen. Da muss man wissen, wie man Posen erklärt, viel, viel, viel reden und im richtigen Moment abdrücken.

Für Aufträge oder freie Arbeiten suche ich mir die Models aus. Ob Profi oder Semi-Profi, spielt keine Rolle, wenn mir Ausstrahlung und Gesicht gefallen.

Bei Modeaufträgen werden die Models oft vom Auftraggeber gebucht. Die hatten schon Models von Agenturen, die aber auch nicht immer viel besser waren als Amateure (Mode im Jugendbereiche, Alter zwischen 12 und 17), nur teurer.

Ob ich auf Fotos das "echte, reale" sehen will, wie Yamas es schildert?

Mal überlegen.... grübel grübel

Nö, will ich eigentlich nicht, das sehe ich jeden Tag auf der Straße oder bei Kunden. Dafür muss ich keine Fotos für eigene Zwecke machen. Was aber nicht heißt, das ich auf 90-60-90 festgelegt bin...
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