Sinn und Unsinn von UV-Filtern?

nein, Martin, Du hast schon recht!
mehr wie ein Objektiv-Schutz ist es wirklich nicht und von daher auch in meinen Augen etwas völlig Überflüssiges... (ich jedenfalls hab' noch keine Frontlinse verkratzt...)

in meinen Augen schon, denn bei vielen Objektiven ist die Frontlinse aus Kunststoff und bei weiten nicht so hart wie Glas!

ok, bei Kunststofflinsen sehe ich das ein, aber sowas besitze ich nicht...

Gut, bei Kunststofflinsen ergibt ein Objektivschutz schon einen Sinn.

die einen gewissen qualitätsstandard aufweisen, sind frontlinsen aus glas. insbesondere die modernen digireflexe verzeihen keine schlechten optiken (basiszooms)

wer allerdings nur fürs web fotografiert, sollte besser mit dem handy bilder machen..das reicht dann vollkommen.

also...uv-filter sind für die katz....besser man investiert in einen polfilter, der kann schon mal nützlich sein......

lg

walo

Na dankschen mal an Alle.

Ich seh schon, es ist wie ich's mit gedacht hab.
Ein Polfilter wa auch mit dabei, sogar von Hoya, aber dessen Vorteile sind mir auch bewußt und der war auch mit kaufentscheidend für dieses Angebot.

Servus Martin

http://de.wikipedia.org/wiki/UV-Filter_%28Fotografie%29 sagt's sehr schön.

Es gibt UV-Filter, die sind so hochwertig, dass sie den optischen Gang eines Objektivs nicht stören, sie sind aber genauso teuer wie eine neue Frontlinse desjenigen Objektivs. Hat mir mal ein Fotograf erzählt und dann auch an zwei meiner Linsen demonstriert.
Seitdem schwöre ich auf Sonnenblenden als Objektivschutz.

schon gesagt, dass gute linsen aus glas eh das uv-licht absorbieren ?

und sonnenblenden gehören eh immer drauf.....kontrstverbesserung !

UV-Filter haben heute nicht mehr die Bedeutung als solche, sondern sind Neutralfilter als Schutz von hochwertigen Objektiven unter Extrembedingungen wie Wüstensand usw.
Mann muss aber auch bedenken ein zusätzliches Glas bringt auch Störungen!!!

@**lo
genau!!! Polfilter ist viel wichtiger, er ist aber kein "Immerdrauf"... schluckt bis etwa 2 Blenden Licht!!!

Und keinen Billigschrott kaufen, dann sind die Störungen noch stärker!!!
Lieber B+W sowie vergleichbare Qualitäten!!!
Je besser das Objektiv... je bessere Filter kaufen.

LG Andy

Die Sonnenblende gehört auf jedes Objektiv egal ob im Studio oder draussen... sorry, das hab das ich voraus gesetzt.

Analoge Filme reagieren auf UV-Licht. Am Strand und im Gebirge kann viel UV-Licht sein, dann ist ein UV-Filter nötig. Digitalen Sensoren ist UV-Licht eher egal.

Bleibt nur noch der Schutz der zusätzlichen Glasscheibe vor dem Objektiv. Würde ich nur in kritischen Aufnahmesituationen verwenden, z.b. bei Schmutz- und Schlamm-Locations. Für den Alltag reicht mir die Gegenlichtblende als Schutz aus.

Bei meinen Nikkon Objektiven, alle Baujahr ab 2012 Preis zwischen 170 und 1200 Euro kann ich mir den UV Filter als Linsenschutz unter Alltagsbedingungen sparen?
LG
Stefan

Jo, kannst du... wenn die Kamera eine digitale ist
Sonnenblende reicht!!!

Bei mir ist nur bei einem Objektiv ein hochwertiger UV Filter im Einsatz dieser dient als Staubschutz so das sich durch das pumpen des Zooms kein Staub hinter der Frontlinse ansammelt.

Ansonsten nutze ich die günstigste Möglichkeit sich vor Kratzern zu schützen, nämlich das anbringen der Geli. Der UVschutz wird durch den UVfilter auf dem Sensor gewährleistet.

Viele grüße

Is ne Nikon D600

Grüße aus Salzburg
Stefan

der Benutzung und der Reinigung an.
Ich habe noch ein altes Canon Objektiv (35/105), dass ich ohne Filter viel im Außenbereich benutzt habe. Nach 10 Jahren Benutzung und Reinigung hatte sich eine Art beschichtung auf der Oberfläche der Linse im mittleren Bereich gelöst, (viel auf den Fotos nicht auf).
Die Festbrennweiten hatte ich mit UV Filter versehen, die sind noch top.
Sicherlich kommt es auf die Reinigung an und ob man Actionfotos oder in staubigen Regionen fotografiert, bei dieser Art der Fotographie gibt der UV Filter ein sicheres gefühl und die Fotos hatten meiner Meinung neach qualitativ auch nicht gelitten.

Weil wir schon mal bei Filtern sind und hier der Polfilter immer wieder angesprochen wird.

Ich hatte bisher einen Polfilter für das Cokin-Systhem im Einsatz. Da konnte ich den Filter auch mit der aufgestzten Sonnenblende nutzen, weil ich ja das ganze Systhem drehe.

Wenn ich jetzt das neue Objektiv mit dem Hoya Polfilter benutze, dann kann ich die Sonnenblende ja nicht anstecken, sonst komm ich nicht mehr an den Filter zum drehen. Gibts da für ne Lösung, oder ist die Sonnenblende bei der Nutzung eines Polfilters nicht mehr so wichtig?

Wie handhabt ihr das?

Servus Martin

Naja, die Steulichtproblematik wird ja nicht durch ein Polfilter gemindert. Zumal PFs oft nicht vergütet sind. Wenn die Gegenlichtblende rund ist, gehts, aber wenn sie eckig ist, gibts Schwierigkeiten mit Vignettierungen.

Filter sollte man sowieso nur draufschrauben, wenn man einen echten Effekt damit erzielen will. UV-Filter bringen nichts, und ich verfahre eher nach dem Motto "je weniger Glas, desto besser das Bild".

Bei dem UV-Filter sind wir uns ja schon einig, das der nicht wirklich was bringt. Aber einen Polfilter benutze ich ja schon, um einen Effekt zu erzielen. Entweder ich will eine Spiegelung entfernen, oder verschiedene Farbtöne betonen, wie z.B. einen blauen Himmel. Und grad da hab ich ja viel mit Sonnenneinstahlung zu tun und könnte den Vorteil der Gegenlichtblende brauchen. Aber da wirds dann mit meinen nicht gerade superschlanken Fingern schon schwierig.

PFs sind auch meine ansoluten Lieblingsfilter. Der Effekt ist einfach großartig, vor allem bei der 1x1,5m Vergrößerung eines Dias auf der Leinwand. Probleme mit den Gegenlichblenden hatte ich bisher kaum. Bis aus ein paar wenige andere Objektive habe ich bei allen ein 49er Gewinde, lediglich das 2/24 und das 4/200 sind größer (OK, das 4/300 ist auch minimal größer... ). Bis auf ein 3.5/150, das eine ausziehbare GLB hat, kann ich das Filter also überall nehmen. Ich schraube sie dann üblicherweise einfach auf das Filter mit drauf. Da keine eckige dabei ist, habe ich auch keine Vignettierungen. Heute haben machen GLB ja so ein kleines Loch an der Unterseite zum Verstellen des Filters. Da erübrigt sich das Problem dann...

trotz eventuell minimaler Bildqualitätseinbußen ist bei mir immer eine UV-Linse davor, seit mir so ein Teil das Leben meines Lieblingsobjektivs gerettet hat, als es mal sehr unglücklich fiel. Das Glas des Filters ging zu Bruch, zum Glück nicht das des kostbaren Objektivs.

mal was ganz Dummes... oder doch was Schlaues?
Aber die Überschrift ist als Frage gestellt und daher, hier eine gute Grundlagen Info.... im www von einem Betreiber, mit dem Namen fotolaborinfo und de dann nach foto/filter suchen.
Eine recht gute Erklärung.
Ich weis nur dass der Web Seiten Betreiber seine Links für Einzelne Ansichten freigibt, keine Ahnung was da alles an Ge- und Ver- boten steht.

Am Tage bewährt sich m.E. eher ein leichtes Gelbfilter. Macht den Himmel schöner.
Das meiste UV Licht erledigt sich sich von alleine, wenn normales Glas dazwischen steht. Anders sieht die Sache bei Spezial Gläsern, insbesondere Quarzglas aus.
Ich persönlich suche eigentlich genau das Gegenteil von UV Licht Filtern. Nämlich wie man UV Licht noch verstärkt anwenden kann, im Bereich der Fotografie mit Schwarzlicht.

Zum Thema gibt's auch unter
http://www.grosskabinett.de/ … oku.php?id=aufnahme:uvfilter
etwas.