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Entrümpeln.....

Entrümpeln.....
....befreit nicht nur unsere Schränke von überflüßigen Dingen,

sondern es kann auch dazu führen unseren Geist und unsere Seele zu befreien.

Wer kennt es nicht, man steht vor dem übervollen Schrank und hat trotzdem nichts anzuziehen,
oder wir blicken in unseren Geschirrschrank entdecken dort Service die nur noch teilweise erhalten sind, unzählige Kaffee Haferl und verschiedene an den Ecken schon angeschlagene Schüsseln.

Natürlich haben viele Gegenstände auch einen Erinnerungswert an liebe Menschen die uns diese Gegenstände schenkten,doch achte ich diese Menschen weniger wenn ich mich von einem Ihrer Geschenke verabschiede?
Doch anstatt mal "auszumisten" wird immer höher gestapelt,man könnte ja das eine oder andere noch einmal gebrauchen.
Ja und was sagt Tante "Klara" dazu wenn Ihre Kuchenplatte nicht mehr existiert.

Auf der menschlichen, emotionalen Ebene verhält es sich oft ähnlich,
wir verbringen viel Zeit mit Menschen die uns eigentlich nicht wirklich nahe stehen.
Halten an bröckelnden Beziehungen fest aus Angst den anderen zu verletzen.Zum loslassen gehört natürlich viel Mut und Ehrlichkeit.
Doch fühlen wir uns danach nicht viel besser?

Wie geht es Euch mit dem "Entrümpeln"
Eurer Schränke und Eurer Seele ?

Liebe Grüße

Marlis
entrümpeln
Deine Themenvorschläge treffen auf meine Interessen, danke Marlis. Ich bin gespannt.
Nur ganz kurz ist auf allen ebenen nicht so leicht. Der Wille ist da, müsst nur mit mehr Energie gefüttert werden. Da brauch ich manchmal mentale Unterstützung. Ich weiß, das ergebnis fühlt sich gut an. Dora
Entrümpeln
Hallo meien Lieben!

Bei mir ist das ganz einfach. Ich war noch nie einer dieser Jäger und Sammler.
Ich hebe nur das auf was "wichtig" ist. Ich mache mir keine Gedanken was woll derjenige sagen könnte wenn ich seine Tasse oder was auch immer nicht mehr habe.
Denn es ist manchesmal ein Platzproblem und zum anderen, wer macht das alles immer sauben bzw. wer hilft denn bei einem eventuellen Umzug? Bestimmt nicht der, der einem das geschenkt hat.
Außerdem führt diese Sammlerei zu Unordnung und die hasse ich sowie so!!!!!

Liebe Grüße
Muc57
ja, ja, genetisch betrachtet sind wir aus dem Stadium der Jäger und Sammler noch nicht raus,und darum ist mir immer irgendwie schwergefallen etwas loszulassen und zu entrümpeln.

der halbe Mond, der auch mal seine Seele entrümpeln sollte
*******r55 Mann
53 Beiträge
@halberMond
hmm, da bin ich mal gespannt wie du deine Seele entrümpeln willst.
Vielleicht traditionell bei der Beichte?
Aber wichtig ist doch.... dass man den Geist von den "Altlasten" befreien muß...... Dann klappt es auch mit der Seele
********lack Frau
19.017 Beiträge
Liebe Marlis,

da ich "Mutter von Deutschen Wandergesellen" bin, begeistert mich immer, daß sie nur mit dem losziehen, was in einen Charlottenburger ein Tuch, 80 x 80 groß paßt.
Das sind eine Kluft für die Walz, eine für die Arbeit und 4 Unterhosen 4 paar Socken und das muß reichen für 3 Jahre und 1 Tag...

Also sollte man sein Herz nicht zu sehr an materielle Gegenstände hängen.
Man muß die ausrangierten Dinge ja nicht zerstören, man kann sie in Kleiderkammern und an andere Einrichtungen geben. An Freunde verschenken, die vielleicht auch ein Auge drauf geworfen haben, bei Tauschbörsen oder auf Flohmärkten eintauschen.
Den Wert eines Menschen hat man eh im Herzen und in keinen Schrankt etc., doch einige Erinnerungsstücke habe ich auch und schätze sie sehr (abgesehen von realen Wert).

Auf der menschlichen, emotionalen Ebene verhält es sich oft ähnlich,
wir verbringen viel Zeit mit Menschen die uns eigentlich nicht wirklich nahe stehen.

War vor vielen, vielen Jahren so, ist es aber heute nicht mehr.
Wenn ich erkenne, daß eine Verbindung zu einem Menschen mir schadet (oder einem mir wertvollen Menschen schadet), dann löse ich mich auch, selbst wenn es Familienangehörige sind.
Da es sich eh um etwas handelt, was dann auch Gegenseitigkeit beruht, ist das auch kein Problem. An einer Scheinaufrechthaltung liegt mir nunmal nichts. Sicher tut das mitunter weh und man hat damit zu kämpfen, weil man es gerne friedvoller gehabt hätte, aber was nunmal nicht funktioniert, da ist auch nichts dran zu rütteln.
Wäre es anders, wären alle an einem Kompromis interessiert.
Es ist auch m.E. das, was wirklich schmerzt, daß eine Seite nicht kompromisbereit ist.
Hat man es umgesetzt, dann erlebt man, daß es einen danach wirklich besser geht.
Doch das ist ja nicht die Regel. Meist verliert man Menschen aus den Augen, weil andere Umstände dazu geführt haben und da läßt sich bei einem erneuten Treffen auch wieder anknüpfen.

Rene
allgauer
oder auch mit der Nachbarin, lach.
*******r55 Mann
53 Beiträge
@halberMond
jooo......... so könnte man(n) die altlasten auch beseitigen (geistig)
@allgauer
na das möchte ich sehen wie man(n) da geistig entrümpeln will, wenn er mit der Nachbarin anders beschäftigt ist lächel
****jo Paar
167 Beiträge
Wir haben entrümpelt !
Und zwar mit dem Tabu "Tod" der in unserer Kultur mit etwas Schrecklichem verbunden wird und doch zum Leben gehört. Wir sind geboren, um zu sterben, also warum den Tod tabuisieren, wo er doch allgegenwärtig ist. Je mehr man sich mit dem Tod auseinandersetzt, um so sinnvoller wird das Leben.
lg juhajo
Höchstwahrscheinlich eine typische Männerfrage.
Was ist ein übervoller Schrank?
In meinen Schrank passen noch drei bis vier Hemden, ist das schon übervoll?

Mein Kaffeetassen Sammelsorium ist mir ans Herz gewachsen.

Beim Aufräumen meiner Zeitschriften stelle ich nach drei Stunden fest, das ich sie unbedingt noch einmal in Ruhe lesen muß.

Meine Seele und mein Herz sind gerade frisch renoviert.

Mein Fazit:
Bei mir gibt es im Moment zum Entrümpeln keinen Grund

Gruß Dieter
*******0_bw Mann
13 Beiträge
s&m
sammeln und jagen,

das sind zwei Leidenschaften von meiner Frau und mir,
sie sammelt,
ich jage,
das Problem ist, ich habe auch angefangen zu sammeln.

im Moment weiß ich nicht wie wir die Gemeinsamkeit finden zu entrümpeln ?

bin für alle Tipps dankbar

Gruß Peter
Freiheit
braucht Platz. Neue Gedanken, Ideen brauchen Platz. Die Liebe braucht Platz um zu atmen, um sich entfalten zu können.

Wenn alle Plätze voll sind, wenn das Gerümpel an Dingen und Sachen alles verstopft, wenn die Seele zugeschnürt ist, mit Altlasten, mit zu vielen Dingen aus der Vergangenheit, wenn sie belastet, überlastet ist, bleibt kein Raum für neues.
Wir sollten wirklich Ballast ablegen, die Seele frei machen, damit wir unseren Weg unbeschwert gehen können. Ohne Last von Gestern und ohne Angst vor Morgen.
Wer alles vollgstopft hat, wer mit seelischen "Müll" belastet ist, wird niemals frei sein.
Und nur die Freiheit, unbeschwert neues zu tun, neues zu entdecken, neues zu erleben erlaubt es uns unbeschwert die Freude am Leben zu genießen.

@****jo,

warum sollte man Angst vor dem Tod haben? Das Leben hätte ohne den Tod keine Bedeutung.
Wenn Leben den Tod bedeutet, bedeutet der Tod wieder neues Leben.
Auch der Tod "entrümpelt" und schafft Platz für neues Leben.


lg Ralf
****jo Paar
167 Beiträge
@cruisermann
du mußt richtig lesen, wo haben wir geschrieben Angst vor dem Tod zu haben? Könnten uns nicht erinnern Angst vor dem Tod zu haben, also was soll`s mit dem Beitrag.
lg juhajo
juhajo
Ich denke, es ist nicht die Angst, eher, das es vorbei ist, wie eine ewig andauernde Ohnmacht.
Wenn man dem "Tod von Schippe gesprungen" ist, ist es wie eine neue Geburt und man räumt auch innerlich auf, um Freiraum für Neues zu schaffen.
Ich habe es 2 mal erlebt, einmal bei einem schweren Autounfall, wo ich durch eine Entscheidung um Bruchteile einer Sekunde am Tod vorbei kam, und zweitens durch meine Krankheit, die zu einem Zeitpunkt erkannt wurde, wo man mir noch helfen kann.

Gerade solche Erlebnisse verändern nicht nur das Leben, sodern auch das eigene Verhalten.

der halbe Mond, der froh ist, sich verändert zu haben
@juhajo,
Ich glaube ich kann lesen.

Habe ich geschrieben, dass "Ihr" Angst vor dem Tod habt?

Ich bin nur auf Euren Beitrag eingegangen und habe ganz allgemein die Frage gestellt, warum sollte "man" Angst vor dem Tod haben.

Und dashalb habt ihr recht, man sollte richtig lesen können!

Und man sollte von anderen nicht erwarten, was man anscheinend selbst nicht kann!


lg Ralf
****jo Paar
167 Beiträge
@cruiserman
du kannst es immer noch nicht, mach die Augen auf und höhr auf zu träumen, schrecklich hat nichts mit Angst zu tun. Also nochmal von Angst war in unserem Beitrag nichts erwähnt.
@juhajo
Warum nur warum?

Mein persönlicher und somit durchaus subjektiver Eindruch von Euren Beiträgen ist folgender.

Ihr findet anscheinend Spaß daran, persönlich zu werden und abwertend gegenüber anderen Usern zu sein.

Aber dieses Vergnügen sei Euch gegönnt.

Der Weise sagt, Wissen und Erkennnis sind die Geschwister von Bescheidenheit und Demut.

Solltet ihr immer noch meinen, ich oder andere können nicht richtig lesen, was ja Euer gutes Recht ist, dann würde ich es als sinnvoll, konstruktiv und höflich empfinden, wenn ihr mich oder den betreffenden User fragt, wie er es gemeint oder verstanden hat.

Das würde dem Niveau und der Kultur in diesem und anderen Threads durchaus gut tun.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag.

Herzliche Grüße,

Ralf
Also
wir sind der Meinung man sollte sich selbst immer die freiheit gewähren zuminderst im Privatleben das man keinen Ballst ansammelt oder sich mit Menschen umgibt die wo einem gleichgültig sind wenn man offen und ehrlich zu anderen und sich selbst ist , dann sammelt sich auch kein Ballast an dazu gehört allerdings auch das man den Mut besitzt denjenigen Menschen die einem nicht sonderlich viel bedeuten das auch mitzuteilen ohne falsche Scham alles andere ist sowieso hinterlistig , denn man kann nicht jedermans Darling sein . Wenn man das so handhabt wird sich auch keinerlei Ballast ansammeln . Aber auch in der Richtung was andere Dinge des Lebens betrifft ist das durchaus möglich .

lg

Mores
*******der Frau
70.978 Beiträge
Der Thread wurde bereinigt und ich bitte euch beim Thema zu bleiben. Beiträge die nicht zum Thema gehören werden kommentarlos in den Mülleimer verschoben.

lg
mod spielluder
*******7_bw Mann
342 Beiträge
Phantastisch
Ich halte viel vom Entrümpeln, denn es gibt jedes mal so ein Gefühl des Befreit seins. Aber ich tu es zu selten. Insofern ist "Entrümpeln" für mich ein Dauerthema.

Auch ich habe einen Kleiderschrank, in den noch ca. 3 Hemden passen. Aber ich finde das ist zu wenig. Wenn ich alle Hemden mit deutlichen Verschleißspuren (die man also sowieso nur noch in den Garten anziehen kann) auf ein oder zwei Exemplare reduzieren würde, dann hätte ich sicher für mindestens fünf Hemden mehr Platz. Und das dann noch mit den Jacketts, die ich schon seit (z.B.) mehr als 2 Jahren nicht mehr an hatte, den Hosen dito. , dann hätte ich wahrscheinlich die halbe Kleiderstange Platz. Wie wunderbar.

Dasselbe lässt sich auf die Post und die verschiedenen "Akten" übertragen. Nur: wehe, es fliegt was raus, was ich dann am nächsten Tag vermisse (immer diese Angst!)....

Der Vorsatz ist da, die Einsicht auch. Es hapert noch (etwas) an der Umsetzung. Gute Dienste leistete mir das Buch "Feng Shui gegen das Gerümpel das Alltags" von Karen Kingston. Es hat mich zu vielem ermutigt.

Johnny
Entrümpeln...trennen
Frau muss sich trennen können.......
egal auch wovon, .....Ich kann es
War nicht ganz leicht, dieses zu lernen...
******una Frau
6.986 Beiträge
der frühling
lockt auch mich zum entrümpeln.. hab schon angefangen *smile*

die lady
********ache Mann
173 Beiträge
lady
Bitte nicht alles entrümpeln.
Sehe da wunderschöne Dinge die ich unbedingt pflegen und erhalten wollte.
@ all
manchmal ist es gar nicht so leicht zu entrümpeln. Oft macht man Dinge um andere Menschen zu halten, zu erhalten, Frieden zu schließen, sie aufzurichten evtl. auch zu pflegen. Oft tuen einem diese Menschen auch sehr weh. Dies würde ich z.B. gern entrümplen, es fällt mir jedoch schwer, da sich bei mir immer noch viele Fragen in der Kammer befinden, die nach dem Warum fragen. Manchmal habe ich den Eindruck ich werde schon noch einige Zeit brauchen bis ich auch dies entrümpeln kann, obwohl mir durchaus bewußt ist, dass mir das nicht gut tut.

Aber es gibt auch wunderschöne Dinge, die man vielleicht erlebt hat, die man trotzdem entrümpeln sollte, um Platz zu schaffen für Neues. Aber vielleicht möchte man sich davon gar nicht trennen ? Für mich eine schwierige Frage.
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