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Entrümpeln, Aufräumen, Entsorgen

**C Mann
12.043 Beiträge
Themenersteller 
Entrümpeln, Aufräumen, Entsorgen
Marie Kondo, eine "Aufräumqueen" berät ihre Klientel, wie sie zu einem geordneten
Leben findet, indem sie ihre Umgebung gründlich Entrümpeln und Entsorgen
• Das T-Shirt passt nicht mehr: entsorgen
• Der Anzug ist zu eng: entsorgen
• Das Buch wird nicht mehr gelesen: entsorgen
• Der Gegenstand wird nicht mehr verwendet: entsorgen

Nun nimmt sich die Dame auch der Beziehung an
• Keine Freude mehr an der Beziehung: entsorgen

Wenn ich die Entsorgung von Gegenständen durchaus positiv sehen, stellt sich bei
mir beim Gedanken, mit einer Beziehung auf die gleiche Weise umzugehen, doch ein
ungutes Gefühl ein. Ist es tatsächlich erstrebenswert, in allen Lebensbereichen dieser
Ex und Hopp Einstellung zu frönen...?
*********eamer Mann
334 Beiträge
Die "Dame" hat ein Rad ab. Als würden die meisten heute nicht eh schon Liebe als einen Wegwerfartikel betrachten, den man austauscht, wenn es einem keinen Spaß mehr macht. Fängt ja schon beim Kennenlernen an. Sobald derjenige nicht mehr "interessant" genug ist, wird sich nach was Besserem umgesehen.

Wir brauchen Menschen, die sich wieder auf Werte wie Loyalität besinnen. Die auch etwas für eine Beziehung tun. Von den Wegwerfern haben wir schon mehr als genug.

So eine hat es gerade nötig ihre fragwürdigen "Tipps" zu verteilen.
********keen Frau
357 Beiträge
Ist es tatsächlich erstrebenswert, in allen Lebensbereichen dieser Ex und Hopp Einstellung zu frönen...?

Ich persönlich halte es nicht für erstrebenswert. Man kann doch einen alten Pullover nicht mit einer sozialen Beziehung vergleichen. Bevor man die Beziehung "entsorgt" würde ich mich auf jeden Fall folgendes fragen: Warum empfinde ich keine Freude mehr an ihr? Was kann ich ändern, dass ich wieder Freude empfinde? Sind wir wirklich schon alle gangbaren Wege gegangen? Erst dann, würde ich auch die Beziehung entsorgen. Leider wird heutzutage oftmals zu früh aufgegeben, und kaputtes gegen neues getauscht, anstatt das alte zu reparieren. *snief*

Liebe Grüße,
Daenerys
Naja, ihr Vorsatz, zu entrümpeln, ist schon gut, weil wenn man so sieht, was sich in Jahren so alles ansammelt...
Nur: ob nicht ein JoJo-Effekt eintritt, ist fraglich. Menschen waren immer schon Sammler und werden es immer bleiben.
Bei Beziehungen so radikal umzugehen, wäre wohl nur in extremen Fällen dazu zu raten mit Hopp und Weg.
****cy Mann
4.682 Beiträge
Liebe ist das Wichtigste auf der Welt. Es gibt nichts, absolut nichts, für dass es sich zu kämpfen lohnt, außer für eine Beziehung die über die Jahre kälter geworden ist. Wir haben heute Tausende Möglichkeiten einen neuen Partner zu suchen und den alten zu ersetzen. Wir haben Tinder, JOYclub, Lovoo und viele andere Möglichkeiten. Schnell und schnell ohne großen Aufwand. Mal ist es nur der schnelle Sex, mal entwickelt sich die große Liebe. Würde diese Liebe kalt, so wird sie wieder schnell entsorgt und die nächste Liebe, der nächste Sex, der nächste Partner wird gesucht. Ich bin Swinger. Ich bin auch ständig auf der Suche nach einer Frau die meinem optischen und persönlichen Idealbild entspricht um mit ihr zu knutschen, essen zu gehen, ins Bett zu gehen. Aber ich käme niemals auf die Idee, eine große Liebe aufzugeben um weiterhin dem schnellen und verfügbaren erotischen Abenteuer nachzujagen. Menschen kann man nicht ersetzen. Niemals geht das. Wer meint, er könne seine langjährige Beziehung ersetzen, der begeht einen schweren Fehler.
Ich würde es anders definieren: tun ich und mein Gegenüber uns gegenseitig gut. Ist Dysfunktionalität in der Beziehung nicht durch Kommunikation und/oder Kompromiss zu klären, würde ich schon arg nachdenklich werden *zwinker*

Loyalität ist sicherlich eine gute Sache, aber eindimensional nichts mehr für mich....
*******ssa Frau
5.198 Beiträge
Ist es tatsächlich erstrebenswert, in allen Lebensbereichen dieser
Ex und Hopp Einstellung zu frönen...?

Jein.
Auf der einen Seite:
warum sich mit etwas länger rumquälen wenn es wirklich nur noch belastend ist.
Auf der anderen Seite:
Beziehung entsorgen schön und gut, aber die Gefühle sind noch da, und nun?
Das ist eben nicht so einfach, wie ein Buch in die Tonne zu werfen.
Bereut man dies später, kauft man sich eben ein neues,
aber eine Beziehung beruht ja auch auf Vertrautheit, die kann man nicht mal eben ersetzen.
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Ich entsorge auch gerne allen Krams, der nicht mehr benötigt wird. *g*

Jedoch... Betreffend nicht funktionierender Beziehungen bedeutet das für mich:

Alte Denkweisen entsorgen und gemeinsam einen anderen Blick auf die Dinge bekommen.
Probleme entsorgen, indem nach Lösungen gesucht wird.
...

Ich finde man kann erstmal innerhalb einer Beziehung anfangen zu entsorgen bevor man die Beziehung an sich entsorgt.
*********acht Frau
7.344 Beiträge
Zu einer Beziehung gehören immer zwei, da steckt - im Gegensatz zum alten Küchenstuhl auf dem Dachboden - eine Dynamik drin.

Aber prinzipiell, da die Menschen unseres Kulturkreises nicht mehr existenziell aufeinander angewiesen sind, kann man in seinem Leben ruhig mehrere Partnerschaften haben - die beiden gut tun sollten. Ist das nicht der Fall, muss man kein totes Pferd weiter zu reiten versuchen, kein Beziehungsmuseum führen, wie das in früheren Zeiten alle Beteiligten frustriert und unglücklich gemacht hat. Bis dass der Tod sie schied. Grausliche Vorstellung...
****54 Mann
3.574 Beiträge
Ich hab mir grade so scharfe Lederflicken auf die Ellenbogen des Übergangspulis gebügelt und gemäht. Ansonsten war der noch gut.
Aber ich darf das, ich bin ja ebenfalls schon alt mit Gebrauchsspuren.
Wir verbinden das Wort Entsorgen mit Wegwerfen. Das möchte man natürlich nicht mit Menschen.

Ent - Sorgen kann aber eben auch bedeuten das Ende der Sorgen.

Alles, was man hat, hat einen. =Man muss sich darum kümmern. Es kostet Zeit, Kraft, Energie. Das kann es einem Wert sein, weil man für sich darin etwas findet. Oder man merkt, dass es nur noch Ressourcen bindet.

Bei Partnerschaften in Schieflage macht es Sinn sich zu fragen, was da gerade passiert. Gar nicht mal mit dem Ziel die Partnerschaft zu beenden, aber doch mit dem Ziel unhaltbare Zustände zu beenden.
Wenn durch das viele Entsorgen von Dingen ( die ja auch mal Geld gekostet bzw Aufwand zur Anschaffung erfordert haben) mal ein Nachdenken über zukünftige Anschaffungen in Gang kommt
.... und man sich dann Dinge anschafft, die man WIRKLICH braucht.......

Dann könnte das auch positive Auswirkungen auf Beziehungen haben, sei es das man vorher besser hinschaut oder sich zum "Reparieren/Instandhalten" von vorhandenen entschliesst....
Im Entsorgen von Dingen, die ich nicht mehr brauche, bin ich Fachmann.

In einem muss ich der Dame aber widersprechen: Bücher wirft man nicht weg!

Sie hat aber recht, wenn sie sagt, eine Beziehung, die nichts mehr taugt, entsorgt man am besten.
Was habe ich von einer nicht mehr funktionierenden Beziehung? Dafür ist mir mein Leben zu schade.
Ich entsorge ja nicht den Menschen, der mal mein Partner war, sondern ich entsorge die Beziehung.
Der Ex-Partner darf dann unbehelligt seiner Wege gehen. *zwinker*

In einer nicht mehr funktionierenden Beziehung zu verharren, bedeutet, das Leben weg zu werfen. Und da halte ich es wie mit den Büchern. Das Leben und Bücher wirft man nicht weg.
Beziehungen kommen und gehen. Der Mensch braucht Abwechslung.
****az Mann
4.348 Beiträge
Du zielst jetzt auf so einen schlagartigen Bruch an, was?

Aber es ist doch oft wirklich so, dass man den Partner entsorgt, wenns nicht mehr passt. Nur ist die eben Zeit von der Erkenntnis bis zur Umsetzung länger. Man trennt sich erst emotional, lebt dann schon mal halbwegs für sich alleine und irgendwann teilt man es dem Partner mit, dass man die Beziehung beenden will. Natürlich nicht so drastisch, dass man das mit Abfall oder einem Objekt vergleicht.
Ich denke das machen sehr viele Menschen so.
*******n_HH Frau
5.916 Beiträge
Ich kenne die "Entsorgungstheorie" der Dame nicht. Nicht im Rahmen von Socken, noch auf der der Beziehungsebene. Sich von Dingen zu lösen und ungesunde Beziehungen zu verabschieden, steht für mich nicht im Widerspruch dazu...diese zunächst auf den Prüfstand zu stellen und ggf. an Stellschrauben zu drehen. Aber manchmal ist auch einfach gut getrennte Wege zu gehen. Vielleicht begegnet man sich in einem anderen Lebensabschnitt wieder und es passt besser.
****re Frau
2.812 Beiträge
Ich bin eine Sammlerin von Dingen die ich ja, irgendwann mal brauchen könnte oder die zu schade sind

Jeder Umzug war eine kleine bis mittlere Katastrophe


Heute gibt es mindestens zwei Mal im Jahr Entrümpelungstage

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Ist es tatsächlich erstrebenswert, in allen Lebensbereichen dieser
Ex und Hopp Einstellung zu frönen...?


Ja wenn jemand eine Grenze bei mir heftig überschritten hat ja
****ot2 Mann
10.146 Beiträge
Falls dieser thread auch über normales Entsorgen von Dingen gehen soll:
Ich habe leider auch die Tendenz mich schlecht trennen zu können.

Was ich aber besonders bedauere: Dass es keine regelmäßige Sperrgutabfuhr mehr gibt, - da hat man dann wenigstens regelmäßig den Keller entrümpelt.
Heute, wo man sich selbst bemühen muss, die Sperrgutabfuhr anzurufen, - ist der Keller wieder voll....
**********ede56 Mann
6.132 Beiträge
@*********_love hat für mich ein sehr wichtiges Wortspiel benutzt.

Ent - Sorgen kann aber eben auch bedeuten das Ende der Sorgen.
Wenn ich fair mich von Jemand trenne , der mir nicht gut tut, ist es ein Ende der Sorgen und für mich gerechtfertigt.
Von Dingen müssen wir uns auch ab und zu trennen.
Aber wenn etwas zu klein ist weil ich dicker geworden bin, denke ich darüber nach wieder auf meine urspüngliche Konfektionsgröße zu kommen.
Gegenstände verschenke ich viel.
Das trifft im Besonderen auf Bücher zu, die ich Freunden zum lesen gebe mit dem ausdrücklichen Wunsch auch weiter zu verschenken, damit möglichst viele diese lesen können.
Dabei trägt jeder, wenn er will, seine Namen auf die vorletzte Buchseite.
****ero Frau
6.634 Beiträge
Zitat von **C:
Wenn ich die Entsorgung von Gegenständen durchaus positiv sehen, stellt sich bei
mir beim Gedanken, mit einer Beziehung auf die gleiche Weise umzugehen, doch ein
ungutes Gefühl ein. Ist es tatsächlich erstrebenswert, in allen Lebensbereichen dieser
Ex und Hopp Einstellung zu frönen...?

Die Entsorgung von irgendwelchen Dingen, die ich mal hübsch fand, die mal gepasst haben oder mir nicht mehr so wichtig sind, fällt mir zugegebenermaßen sehr schwer. Wenn es mir dann doch gelingt, gebe ich solche Sachen gerne weiter.
Dabei habe ich festgestellt, dass dieses Weitergeben nicht nur meinem Gegenüber Freude macht, sondern auch mir ein gutes Gefühl gibt.
Ausserdem ist so eine kleinere oder größere Aufräumaktion auch durchaus befreiend für mich. Es ist, als würde ich Ballast abwerfen.
Positiver Nebeneffekt: durch's Trennen schafft man auch Platz für Neues *vielglueck*

Ähnlich ist's bei Beziehungen. Eine Beziehung muss ja nicht zwingend partnerschaftlicher Natur sein. Ich habe Beziehungen in der Familie, im Bekanntenkreis und am Arbeitsplatz. Dazu kommen Beziehungen in irgendwelchen Vereinen, zu Arztpraxen, zu Lokalen.
Und wenn es da in einer Verbindung unrund läuft, nicht mehr bereichernd ist, keine Gemeinsamkeiten oder Ziele da sind, keine Wünsche, kein Vertrauen, kein Wollen und kein Können, wenn's belastend wird, wenn keine Hoffnung mehr besteht, wenn man nur noch aus Pflichtgefühl etwas aufrechterhält, dann, finde ich, darf auch eine Beziehung beendet werden.

Bei einer kurz andauernden Beziehung, so, wie es z.B hier auf Joy oft passieren mag, sieht das vermutlich nach "ex und hopp" aus. Aber dieser Eindruck kann auch täuschen. Denn auch der "Entsorger" muss sich Gedanken machen, wie er da für sich und das Gegenüber am besten agiert. Und das kann, auch bei einer kurzen Bekanntschaft/Beziehung durchaus Bauchschmerzen verursachen.
Wir haben in der Stadt verschiedene Möglichkeiten Bücher zu tauschen. Von der Größe einer Telefonzelle bis hin zu Pavillons mit Regalen, stehen die Bücher vor Wetter geschützt im Freien. Man kann dort Bücher, die man nicht mehr möchte rein stellen und sich Bücher, die einen interessieren, mitnehmen. Das Konzept finde ich super. So herrlich unkompliziert und charmant.
*****nym Frau
152 Beiträge
Ex und hopp ist sicher keine erstrebenswerte Lebenseinstellung.

Wenn ich mir eine Beziehung, sei sie nun partnerschaftlich oder freundschaftlich, so ansehe, wie Marie Kondo es für Gegenstände empfiehlt, mache ich mir schon Gedanken, ob ich sie, so wie sie ist, behalten möchte.

Ziel ist, mein Leben zu vereinfachen, Überflüssiges entfernen, Ordnung schaffen, meine Seele zu befreien.

Ich befreie mich von Besitz, der mich belastet, warum nicht auch von Menschen, die mich belasten, die mir meine Zeit stehlen, meine Energie absaugen, niemals etwas geben, sich nur an mich erinnern, wenn sie Hilfe bei irgendetwas brauchen?


In einer Zeitschrift war zu lesen, dass "Aufräum-Expertin" Marie Kondo empfiehlt, maximal drei Familienmitglieder zu behalten". Sie gab nützliche Tipps für die Auswahl der drei Angehörigen. Schwiegermütter, Kinder oder der Lebensgefährte entpuppten sich dabei als sehr praktische Vorschläge.

*ironie* ...war im Postillon...
**C Mann
12.043 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******o69:
Und wenn es da in einer Verbindung unrund läuft, nicht mehr bereichernd ist, keine Gemeinsamkeiten oder Ziele da sind, keine Wünsche, kein Vertrauen, kein Wollen und kein Können, wenn's belastend wird, wenn keine Hoffnung mehr besteht, wenn man nur noch aus Pflichtgefühl etwas aufrechterhält, dann, finde ich, darf auch eine Beziehung beendet werden.


....diese Vorgehen verstehe ich auch nicht als "Entsorgen", denn es ist das Endresultat vergeblicher Liebesmüh..

Zitat von ******o69:
Bei einer kurz andauernden Beziehung, so, wie es z.B hier auf Joy oft passieren mag, sieht das vermutlich nach "ex und hopp" aus. Aber dieser Eindruck kann auch täuschen. Denn auch der "Entsorger" muss sich Gedanken machen, wie er da für sich und das Gegenüber am besten agiert. Und das kann, auch bei einer kurzen Bekanntschaft/Beziehung durchaus Bauchschmerzen verursachen.

...das ist für mich "Entsorgen" und ich befürchte, dass die wenigsten "Entsorger" sich darüber graue Haare wachsen lassen, wie der "Entsorgte" damit umgeht oder sich dabei fühlt...
Zitat von *********_love:
Wir haben in der Stadt verschiedene Möglichkeiten Bücher zu tauschen. Von der Größe einer Telefonzelle bis hin zu Pavillons mit Regalen, stehen die Bücher vor Wetter geschützt im Freien. Man kann dort Bücher, die man nicht mehr möchte rein stellen und sich Bücher, die einen interessieren, mitnehmen. Das Konzept finde ich super. So herrlich unkompliziert und charmant.

Genau so mache ich es, wenn ich wirklich mal ein paar Bücher aussortiere.

Grundsätzlich schaffe ich mir aber keinen Firlefanz an, den ich irgendwann dann Entsorgen muss.
Ich besitze auch fast keine Andenken. Aus meiner Kindheit hab ich nichts mehr, außer ein paar Fotos.
Wenn ich jeden Mist aufheben würde, dann wäre inzwischen die Hütte voll, wie bei einem Messi.
Wer kein unnützes Zeug kauft, braucht es dann später auch nicht entsorgen.

Bevor man eine Beziehung eingeht, sollte man da dran mal denken! *g*
*****kua Frau
4.377 Beiträge
JOY-Angels 
Bedacht wählen, pflegen, sich erfreuen, beanspruchen, nicht aufsparen, ggf reparieren, sammeln - so halte ich es mit Herzensangelegenheiten, Habseligkeiten wie mit meinen Liebsten.
Verhindert Überdruss und negative Energien ehemals eigene Wünsche betreffend.
**********audia
4.825 Beiträge
Als leidenschaftlicher Floh-Trödel und Antikmärkte-Besucher und auch -händler, bin ich auch der Meinung, das bestimmte Dinge, welche man eben nicht mehr benötigt, auch in neue Hände geben kann. Da bietet sich ja der Gebrauchtwaren-Markt als Gegenbewegung zur "immer wieder alles neukaufen"-Mentalität doch an.
Man kann ja alles mögliche wieder in den Kreislauf bringen, muss ja nicht immer eine megateuere Antiquiät sein.
Bei vielen Consumer-Artikeln, siehe Elektro-Geräte, Hi-Fi-Geräte der Mainstream-Hersteller, sind die "Baustellen" leider mit eingebaut. Das dann kurz nach Ablauf der Garantiezeit die Geräte "in Rauch" aufgehen, ist ja bekannterweise, kein Zufall, sondern gewollt. Wegwerfen und neu kaufen, so denken es eben die Business-Experten dieser Großkonzerne. Damit steigt aber auch der "Müllberg" weiter an.
Was für einen selbst dann nicht mehr wichtig erscheint, kann aber für jemand anderen wieder wichtig werden.
PS: Bücher wegwerfen ist Frevel an der menschlichen Kultur. Es gibt in fast jeder größeren Stadt eine Bücherspende, wo man die gebrauchten Bücher getrost hinbringen kann. In manchen Städten gibt es in den Fussgängerzonen auch Bücher-Buden, Bücher-Stände wo man eben welche mitnehmen und wieder einstellen kann.
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