Quote für Männer - Schluss mit Sexualisierung & ...
Bisher las ich öfters mal Beiträge ,it der Intention "Männer gehören in soziale Berufe", damit die traditionelle Fürsorgearbeiten nicht in Frauenhand allein bleiben.Am letzten Samstag durfte ich in einem Mainzer Saftladen einmal etwas anderes erleben.
An der Theke stehend blieb mir der Bewerbungsversuch eines Studenten (männlich) beim Chef nicht verborgen.
Die klare Aussage: "Nein. Ich nehme nur Studentinnen (weiblich)."
Zu meiner Nachbarin sagte ich spontan, dass ist heute mein letzter Besuch hier. Sie schaut mich verdutzt an. Soviel Sexismus und Alltagsdiskreminierung von Männern unterstütze ich nicht wissentlich. Sie: "Velleicht wollen nur Frauen hier arbeiten?"
Sie widerspiegelte mein "Lieblingsbild" der Vergangenheit. Irgendwie wurde der Saftladen im den letzten Jahren zu meinem Lieblingssaftladen. Ich nahm schon mal mit dem Rad einen Umweg in Kauf. Klar bemerkte ich, dass der Chef immer 3-4 jungen dezente Frauen um sich hat.
Die spontane Reaktion des Chefs: "Ich bin nicht sexistisch. Ich habe ein Unternehmen zu führen."
Natürlich dürfen sie so sein. Nur ich werde dies nicht mehr unterstützen.
Nun taucht sie wieder auf die alte Frage nach der Quote für Männer.
Heute einfach außerhalb der sozialen Arbeit..