Paddle Boarding

Ich bin zwar kein Fan von paddle boarding da mich auch waikiki eine Frau sowas von abgeschossen hat damit als ich wehrlos auf meinem Surfbrett saß. Hab das Ding voll ins Gesicht bekommen
Aber es macht auch Riesen Spaß damit auf nem See oder im Meer herum zu paddeln und denke auch das es gut ist und der Gleichgewichts Sinn gestärkt wird, am Anfang ist es doch sehr wackelig auf nem SUP

Es muss ja nicht gleich kaufen sein am Starnberger see kann man sie z.b. Auch mal leihen um zu sehen ob's einem überhaupt Spaß macht.

In Holland kann man die auch leihen (wie hier zu Lande ein Kanu) und damit dann auf dem See oder aber auch in Grachten umher schippern...Sportliche Art der Stadtbesichtigung;-)

Mangels Wellen bin ich im letzten Jahr im Urlaub dann auf Paddle Boarding ausgewichen:

Es ist im Grunde eine völlig andere Sportart, als das klassische Wellensurfen.
Man steht mit parallelen Füßen auf einem dickeren und längerem Brett. Bleibt man nach etwas Übung oben stehen, kann man nach Belieben durch die Gegend paddeln, auch längere Strecken ... oder aber, man erpaddelt sich Geschwindigkeit. Hat man genügend Geschwindigkeit oder es kommt eine Welle, kann man umspringen und auch etwas auf dem Brett Wellensurfen.

Es kommt also stärker noch als beim Wellensurfen (und vor allem länger) auf gutes Gleichgewicht an. Das lernt man jedoch recht schnell. Der Armeinsatz durchs Paddeln gibt Kick für zusätzliche Muskelgruppen. Man kann problemlos auch längere Strecken zurücklegen (auch gegen die Wellen!) - es ist auch keineswegs so dynamisch wie Wellensurfen.

Mir hat es Spaß gemacht - in Brett würde ich mir jedoch nicht kaufen, im Zweifel ziehe ich Wellen- oder Windsurfen vor. Muskelkater hatte ich tatsächlich in den Füßen (vom "Festkrallen" auf dem Board)

Zu empfehlen ist in jedem Fall, sich ein Brett zunächst für ein oder zwei Tage auszuleihen und das Paddle Boarding zu probieren. Hat man gelernt, oben auf dem Brett das Gleichgewicht zu halten, kann man sogar den Neoprenanzug weglassen (Vorsicht: Sonne!)