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Physiotherapie

Physiotherapie
Mal eine Frage die allgemein jeden anspricht.. aktuell bin ich fast fertig mit der Ausbildung als Physiotherapeut und möchte mich als nächstes zum Heilpraktiker hin weiterbilden.. eine Frage an euch geht ihr gerne zum Physiotherapeuten? Hat es auch oft in Situationen geholfen wo ihr eigentlich hättet operiert werden müssen? Es gibt ja solche physios und solche damit meine ich der eine hat wirklich was auf dem Kasten und nimmt sich Zeit und der andere macht irgendeinen 0815 Kram

Bin gespannt auf eure antworten
*******ooth Mann
1.704 Beiträge
Ich denke deine Weiterbildung ist sehr gut
leider habe ich bei mir nur welche gefunden die nett und hilfsbereit sind aber exakt die Zeit einhalten um schon beim nächsten Patienten zu sein, reine Fliessbandarbeit ohne dass ich denen in irgendeiner Weise einen Vorwurf machen kann.

Mir hat eine Stunde Osteopathie mehr geholfen als 6 Termine, fand ich erschreckend

Aber Geiz ist geil, wir tragen ja auch Mitschuld
***er Frau
64 Beiträge
Physio
Ich gehe zum Physio wenn ich eine Verordnung habe 🤷‍♀️

Schmerzfrei ist es für mich so gut wie nie..
Bei meinen beiden Tennisellbogen (Re & li gleichzeitig) hat Physio nicht geholfen. Ich würde aber noch einen weiteren Versuch starten mit Physio vll mit einem anderen Ansatz. Evtl sitzt das Problem ja irgendwo anders

Re ist mittlerweile die Extensoren Sehne angerissen mit Entzündungen der Sehnenansätze. Nach 2 Jahren nervt das mal so richtig

Die Mischung Physio & Heilpraktiker finde ich klasse 👍
Mir hat ein Chiropraktor unglaublich geholfen.
*******_80 Mann
5 Beiträge
Ich komme in dem Moment von Physio.

Nach meinem Ermessen braucht man einen Therapeuten der auch was kann.
Es gibt bekanntlich solche & solche.

Bei mir standen drei Wirbel schräg.

Bei meinem Physiotherapeuten ne Sache von 5 min & ich bin wieder im Spiel.
Sicherlich muss sich das Nervensystem erst wieder beruhigen & die Muskulatur sich wieder entspannen, doch der Erfolg ist da.

Leider habe ich Erfahren mit schlechten Therapeuten gemacht, die etwas den Rücken streicheln & der Heilung Zeit geben wollen…

Fazit:
Ein guter Therapeut ist 1000 mal besser als ein schlechter oder sogar mittelmäßiger Arzt
Zitat von *******_80:
Ich komme in dem Moment von Physio.

Nach meinem Ermessen braucht man einen Therapeuten der auch was kann.
Es gibt bekanntlich solche & solche.

Bei mir standen drei Wirbel schräg.

Bei meinem Physiotherapeuten ne Sache von 5 min & ich bin wieder im Spiel.
Sicherlich muss sich das Nervensystem erst wieder beruhigen & die Muskulatur sich wieder entspannen, doch der Erfolg ist da.

Leider habe ich Erfahren mit schlechten Therapeuten gemacht, die etwas den Rücken streicheln & der Heilung Zeit geben wollen…

Fazit:
Ein guter Therapeut ist 1000 mal besser als ein schlechter oder sogar mittelmäßiger Arzt

Yesss!!! Du sagst es vor allem mit dem bisschen streicheln und dann soll alles gut sein
******lay Frau
766 Beiträge
Ich mache Poleacrobatics und Fitness/Kraft. Hab Fitnesstrainerlizenz A+B sowie Personal Trainer. Ich gehe einmal pro Woche zur Physio. Zahle Privat immer 10er Karte mit je 20min Behandlung. Ganzheitlich immer das, was ansteht.
Hatte vorher 7 BSVs. 3 davon LWS. Seit Kombination vielseitiger Sport und Physio keine Probleme und nahezu seit 5 Jahren verletzungsfrei. Wenn mal was passiert, dann beim Pole aber Physio biegt es gerade.
Gute Physio ersetzt jeden mittelmäßigen Arzt.
Vorteil der Regelmäßigkeit: Physio kennt Körper ganz genau😜
******er4 Paar
454 Beiträge
Es gibt Physio die sich auf den Wettkampfsport spezialisiert haben und die helfen besser als ein Arzt.
Leider sin diese rar gesät .......
*******hi1 Mann
474 Beiträge
In München ist es leider so, die Physiotherapeuten die etwas drauf haben sind hoffnungslos ausgebucht. Mir bringt es nichts wenn ich etwas habe und in 8 Wochen einen Termin bekomme.
Natürlich kann man die vergessen, bei denen man kurzfristig eine Behandlung bekommen würde.... streicheln kann ich mich selber auch *zwinker*

Ich fahre mittlerweile lieber 70 Minuten zum Ammersee , dort habe ich einen sehr guten Physiotherapeuten/Osteophaten/Heilpraktiker , der sich mit Sportler auskennt. Sollte sich bei mir etwas melden (Verhärtung usw.) machen wir das frühzeitig, bevor es eine schwerwiegende Verletzung wird.

Der ist Gold wert !
*****You Frau
275 Beiträge
Ich habe einen Orthopäden, der vor dem Studium seine Ausbildung zum Physiotherapeuten absolviert hatte und dann auch noch Chiropraktiker gelernt hat. Für mich gibt es diese Kombi so nirgendwo. Er hat mir bei meinem BSV super geholfen ohne OP. Und sonst knackt er wich wieder geradem wenn kein Sehnenproblem ist. Aber selbst da geht er von beiden Seiten dran: Erklärt mir, wie ich die Sehne dehnen soll, welche Übungen ich machen soll, damit sie wieder frei wird und geht gleichzeitig mit seinen Arztkünsten ran. My man.
********e_69 Frau
8 Beiträge
Hey, ich habe sehr profitiert davon, dass mein Physio sich auf Lymphdrainage spezialisiert hatte♥️
*********ul52 Mann
734 Beiträge
Mein Physio ( 30 ) hat exakt Deinen Ausbildungsweg beschritten und gründet nach seinem bestandenen HP nun eine Praxisgemeinschaft.
Mit großem Erfolg für mich persönlich. Er hat auch verschiedene weitere Ausbildungen zusätzlich absolviert, z.B. als Osteopath. Alles selber finanziert und neben seinen täglichen 10 Stunden als Physiotherapeut.
Ähnlich bei einem langjährigen Freund, der nach seinem HP inzwischen sanfte amerikanische Giropraktik mit kinesologischer Abfrage praktiziert.
Ich konnte meine OP wegen Coaxtrose an der rechte Hüfte nicht verhindern, aber die beiden Kollegen und gezieltes Training haben geholfen, die OP um ein paar Jahre hinauszuzögern.
Ich kann Dir nur ausdrücklich zu diesem Weg raten. Versuche, Dich so weit wie möglich möglichst umfassend zu bilden und zu qualifizieren.
An meinem Beispiel wird deutlich, dass ein möglichst genereller ( um das Modewort : "ganzheitlicher" zu vermeiden ) Ansatz tatsächlich hilft und die ganze Schulmedizin nach jetzigem Stand viel zu formalistisch und theoretisch ist.
Wenn Du noch Fragen hast, melde Dich bitte ganz einfach.
Ich wünsch Dir ein Gutes Neues Jahr und gutes Gelingen auf Deinem Weg.
******hen Frau
1.006 Beiträge
Ich kenn nur so richtig coole Physios… ok einer hat mich mal unendlich zugetextet…

Ich finde das gut was du machst
*********ter83 Mann
37 Beiträge
Guck die doch mal die Matrix-Rhythmus Therapie an. Ich konnte damit schon vielen helfen.
*******ubus Frau
1.199 Beiträge
Ich hatte kürzlich 6 physio Termine verordnet bekommen wegen verklemmter Rippe/Brustwirbel und Schmerzen beim Atmen. War mein erstes Mal.
Ging in die Praxis die seit kurzem im Keller meines Fitnessstudios ist. Nach JEDEM Termin ging es mir etwas besser und am Ende war noch Zeit für "sonstiges".

Fand das wirklich gut und hatte Glück zum Vertreter meines Hausarztes zu müssen. Mein Arzt hätte nur Schmermittel verschrieben aber die Ursache nicht behoben
*****a_S Mann
7.074 Beiträge
JOY-Angels 
Ich muss zugeben, dass ich ganz OKe bis nicht so gute Erfahrungen gemacht habe. Ich hatte einen Bandscheibenvorfall und habe nach den Spritzen Physio verschrieben bekommen. Die Termine habe ich in einer Physiopraxis in der Nähe gemacht. Da nicht zu allen Terminen der gleiche Therapeut konnte, hatte ich letztlich 2 verschiedene. Die haben mir ganz sinnvolle Übungen zur Rücken-Mobilisation und -Stärkung gezeigt, das Problem aber war: Mehrere Übungen, die mir der eine Therapeut gezeigt hat, hat der andere als "völlig verkehrt und schädlich" bei Bandscheiben-Vorfällen bezeichnet und umgekehrt. Das hat mich natürlich total verunsichert und als ich sie darauf angesprochen habe, konnten sie das nicht auflösen, sondern haben es nur mit "das habe ich so gelernt" begründet. Als ich die Stunden durch hatte, habe ich mir weitere Rücken/Core-Übungen bei Physiotherapeuten auf Youtube angeschaut und jeweils durch Ausprobieren geschaut, ob sie mir guttun. Damit bin ich letztlich ganz gut gefahren.
****ia Mann
578 Beiträge
Ich habe mit Physiotherapeuten ehrlich gesagt in Summe keine guten Erfahrungen.

Im Rahmen meiner Bandscheibenvorwölbung vor einigen Jahren hatte ich 10 Termine, bei denen ich 8 verschiedene Therapeuten kennenlernen durfte, und nur einer hat mich wirklich massiert, die anderen haben mich mehr oder weniger nur gestreichelt.
Am meisten hat mir der Reizstrom geholfen, den ich mir dann auch noch selber höher gedreht hatte, da zu lasch eingestellt.

Nicht falsch verstehen, grundsätzlich finde ich Physiotherapie gut, aber so, wie die Leute aufgrund der viel zu geringen Leistungen der Kassen vorgehen müssen, lässt mich eher auf deren Hilfe verzichten.
*******a74 Frau
419 Beiträge
Ich verstehe das mit dem Heilpraktiker eher nicht. Das brauchst du meines Wissens nicht mal mehr für eine Kassenzulassung. Physio würde ich eher andere Ausbildungen weitermachen … Ostheopathie, Chiropraktiker oder Spezialgebiete von Beckenboden bis Bobath.

Beim HP lernt man nur was man alles nicht darf … das ist meist nur eine Frage für die Zulassung, die du ja nicht benötigst wenn du Physio bist.

Liebe Grüße

P.S. ich massiere ohne HP und habe lieber viel unterschiedliche Massagetechniken gelernt – von Lomi bis Ayurveda.
*******ine Frau
318 Beiträge
Hi,
Ich bin Physio und habe mir eure Erfahrungen durchgelesen.
1. Wir sind nicht im Geiz ist geil Schema steckengeblieben. Wir sind leider von unserer Gesundheitspolitik abhängig. MeinChef muss von den Kassenabrechnungen die Gehälter zahlen, Die Miete und laufende Kosten, unsere Anmeldekräfte und Neuanschaffungen oder Fortbildungszuschüsse....da können wir beim besten Willen nicht mehr als einen 20 Minutenrhythmus anbieten. Wenn ich merke, das ist viel zuwenig, versuche ich Doppeltermine anzubieten.
2. Natürlich spielt die Erfahrung und Weiterbildung eine große Rolle zum Behandlungserfolg. Allerdings muss such die Chemie stimmen und Patient und Therapeut sollten an einem Strang ziehen. Viele Wege führen zum Erfolg und wenn es mal nicht passen sollte, isteinTherapeutenwechsel oft sinnvoll.

Der eine mag lieber die etwas direktere Varianteund der andere verträgt halt nur sanftere Techniken. Dies einzuschätzen bedarf es viel Berufs- und Menschenerfahrung.

3. Wir Therapeuten stwhen meist ganz hinten in der "Nahrungskette". Erst werden doch Pillen und Spritzen probiert und wenn alles nichts hilft, dann gibt es 6x KG. Jow....und wir sollen es dann auch lieber gestern als heute richten. Meist hat sich der Schmerz schon chronifiziert.

4. Gute Therapeuten haben bei uns Wartwlisten von 8-12 Wochen. Das finden wir auch ätzend . Wie beiden Pflefekräften ist der Beruf rein monitär gesehen ein Flop. Hohe Aus- und Weiterbildungskosten zu einem geringen Gehalt. Da brauchr man schon was Phantasie um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Dabei ist dieser Beruf ein Traum mit unendlich vielen Möglichkeiten.
*********lerin Frau
2.023 Beiträge
@*******ine

*ja*
Ich denke, die Kritik richtet sich nicht gegen einzelne Physiotherapeuten. Die allermeisten tun sicher ihr Bestes, was sie innerhalb des bestehenden Systems tun können.
Das System als solches läuft aber so grundsätzlich schief, dass ich mich gegen die Physiotherapie-Ausbildung und für einen anderen Weg entschieden habe. Hier muss ich zwar die Ausbildung privat zahlen und spätere Klienten müssen das Angebot auch selbst zahlen, aber dafür gibt es mehr Zeit und eine bessere Chance auf langfristige Erfolge.
Ich wollte auch in jedem Fall gerne selbstständig arbeiten und mehr für die Prävention tun, anstatt nur Begleitung vor und nach OPs zu machen. Über beides könntest auch du @*****m47 mal nachdenken, falls du da Interesse und Ambitionen hast.
In meinen Augen müssten die Leute dringend lernen, in ihrem Alltag besser mit ihrem Körper umzugehen. "Ich weiß ja, ich müsste mehr Sport machen, aber ich komme einfach nicht dazu" oder "Es ist ja normal, dass man in diesem oder jenem Alter neue Gelenke braucht" darf einfach nicht der Weg der Wahl bleiben. Mehr Bildung und Langfristigkeit statt einer dürftigen Notreparatur, die eh bald wieder auseinanderfällt.
*******ine Frau
318 Beiträge
@*********lerin

Auch ich arbeite in einer Praxis als Angestellte und mache freiberuflich Präventionsprogramme, was sich mega gut ergänzt.
Ich arbeite an Kitas zur Bewegungsförderung. Ich denke, man kann in diesem Job seine Nische finden, egal in welchen Bereich.

Und monitär zahlt das sich aus und macht Spaß.
********itty Frau
98 Beiträge
Ich schwöre auf meinen Osteopathen, der gelernter Physiotherapeut ist! Der hat schon manche OP verhindert und dabei gings nicht nur um Skelett und Muskulatur.
Man fragt sich manchmal was im Medizinstudium in Deutschland gelehrt wird, dass Heilpraktiker Lösungswege aufzeigen können, wo Ärzte rigoros scheitern.
Frohes Neues!

Ich gönne mir 1-2 mal monatlich Physiotherapie (leichte Skoliose) und das unterstützt zum Sport schon sehr gut. Habe immer das Gefühl das der Körper mal zurück bekommt. Seit neustem bin ich an einen Ostheopaten gekommen der auch Heilpraktiker und Ernährungsberatung macht, was tatsächlich ein ziemliches Upgrade ist und den ich bestimmt nochmal aufsuchen werde (hat u.a. Fuß korrigiert und Stoffwechsel aktiviert). VG 🙏🏼
****PT Mann
111 Beiträge
Hallo
ich bin selbst Physiotherapeut seit vielen Jahren und kann täglich Menschen die Lebensqualität verbessern.
Ich liebe diesen Job, er ist sehr vielfältig - man sieht jede Gesellschaftsschicht und es liegt sehr an dir, wie gut du bist - es gibt etliche Fortbildungen, kannst dich in jedes Themengebiet reinarbeiten und die Möglichkeiten zu arbeiten sind sehr weit gefächert.
Den Heilpraktiker möchte ich jetzt auch noch machen - das wäre allerdings nicht meine erste Wahl nach der Ausbildung.
Aber das musst du für dich selbst entscheiden.
*******hor Mann
162 Beiträge
Hey @*****m47

Ich drücke Dir die Daumen für die bevorstehenden Prüfungen! *top*

Die meisten Physios durchlaufen die gleichen Fortbildungen:
MT, MLD, Bobath, PNF, Cranio...

Was ich jedem angehenden Physio ans Herzen legen kann, ist sich so früh es geht zu spezialisieren!
Und am besten in einem Bereich, bei dem Du jetzt schon spürst, dass er Dir Spaß macht.
Wenn Du die Passion für ein Themengebiet für Dich noch nicht gefunden hast, dann bilde Dich erstmal mit den klassischen Fortbildungen weiter.
Dort lernst Du andere Kollegin/innen kennen, kannst Dich mit ihnen austauschen und ein wenig Netzwerken.
Das wird Dir helfen!

Und ein absoluter Gamechanger in der Betreuung der Patienten: Kommunikation.
Zu wissen, was ein Patient wann, wie und warum sagt; warum er gewisse Dinge fragt und was hinter diesen Fragen für ein Bedürfnis steckt, eröffnet ein ungeahntes Potential an Möglichkeiten.
Und das Wichtigste: Dein Patient wird sich bei Dir gut aufgehoben fühlen, weil er sich verstanden und gehört fühlt.

Ich hoffe, dass die Impulse Dir ein wenig helfen können 🙂
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