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Nach Coronainfektion wieder trainieren

*******tle Mann
411 Beiträge
Themenersteller 
Nach Coronainfektion wieder trainieren
Hallo,
auch wenn seit Corona Ausbruch es geschafft habe mich nicht anzustecken, hat es mich dann doch erwischt.
Hat jemand eine Ahnung wie lange man nach der Infektion kein Training machen soll?
Zu mir ich bin 3 geimpft und hatte bis auf eine schnupfige Nase keine Symptome….
Vielen Dank für hilfreiche Kommentare….
Ich hab die Suche bemüht aber dazu nix gefunden….. ansonsten bitte verschieben
********Dyke Mann
689 Beiträge
Dieser Beitrag des Österreichischen Institutes für Sportmedizin fasst die (verlinkten) Ergebnisse verschiedener sportmedizinischer Untersuchungen gut zusammen und erteilt Empfehlungen in Abhängigkeit der erlittenen Symptome.
https://sportmedizin.or.at/sport-nach-covid-19.html

Ich persönlich fand das ganz hilfreich. Hatte mich selbst einen Monat zurückgehalten und taste mich seitdem durch langsame Steigerungen wieder an das Vor-Covid-Niveau.
****az Mann
4.353 Beiträge
Zitat von *******tle:
Zu mir ich bin 3 geimpft und hatte bis auf eine schnupfige Nase keine Symptome….

Entweder die schnupfige Nase ist so dezent, dass du im Alltag kein Schwäche Gefühl wahrnimmst, dann kannst du mMn direkt wieder trainieren. Oder du fühlst dich im Alltag zu schwach, dann schone dich bis du dich wieder fit fühlst.
Für einen Spaziergang, ein Dehnprogramm oder ähnliches sollte es deinen Symptomen nach aber auch erstmal reichen.
*******n_HH Frau
5.936 Beiträge
Warum möchtest du dafür eine regelhafte Vorgabe? Meine Leistungsfähigkeit wird von vielen Faktoren beeinflusst und meine Training findet statt, ganz wie meine Konstitution es zulässt. Das merke ich bereits im Alltag und so gehe ich dann auch ins Training. Mental ist leichter zu überbrücken als eine körperliche Belastung z. B. durch Krankheit.
Ich war jetzt sehr von Heuschnupfen gebeutelt und ich ließ es sein oder passte mich meinen Möglichkeiten/ meinen Körpersignalen an.
Profilbild
******Gas Mann
507 Beiträge
Ich habe nach meiner Erkrankung vier Wochen langsam steigerndes Ganzkörpertraining durchgeführt. Mehr ging auch nicht, da ich sehr schnell das Gefühl hatte, dass mir der Energiestecker gezogen worden ist.
*******s_bw Mann
4.291 Beiträge
Ich hatte im März 2021 Corona, die Delta-Variante, danach Long- und Post-Covid und spüre es heute immer noch.

Ich konnte 8 Monate nicht trainieren, hatte keine Kraft, eine Hantel anzufassen. Dann irgendwann raffte ich mich auf, ging ins Studio - und wenn ich nur hinfahre, die Atmosphäre schnuppere und zurückfahre....

Wie überrascht war ich, dass das Training sehr gut ging! Bisher jedes Mal! Natürlich musste ich sehr einfach beginnen, aber es ging schnell wieder vorwärts. das Training versetzte mich noch den restlichen Tag in einen Energie-Zustand wie vor Corona.

Das ist bei jedem anders! Corona hat 1.000 Gesichter. Achte darauf, dass Du nicht ans Limit gehst, damit Du nicht tagelang einen Crash hast. Wenn es zu viel war, dann lieber weniger als gar nicht. Wenn mehr geht, genieße es!

Es gibt keine Vorlage, wie Du es angehen sollst, weil es bei jedem anders ist. Wenn Herz und/oder Lunge beeinträchtigt sind, dann lass Dich vom Arzt regelmäßig checken.

Und: Viel Erfolg!
Also ich habe auch während der Infektion trainiert allerdings Rennrad. Immer im G1 (max. 124 Puls) und nicht länger als 3 Stunden das 3 mal die Woche. Es hat mir sehr gut getan. Vermeide HIT und Intervalle und vor allem höre auf deinen Körper. Krafttraining habe ich auch dreimal die Woche mit low intensity gemacht. Das Training habe ich in dieser Form auch nach der Infektion 2 Wochen beibehalten. Dann wieder volle Pulle
Regelhafte Richtschnuren sind sicherlich schwierig. Zugleich finde ich es gut und wichtig, sich dem Wiedereinstieg überhaupt mit einem Bewusstsein für Vorsicht zu nähern. Aus dem Leistungssport gibt es immer wieder Berichte über Herzmuskelentzündungen nach einer Corona-Infektion, auch nach moderaten Verläufen. Ich würde als Sportler im Zweifel mit meinem Arzt sprechen.
******eur Paar
59 Beiträge
Zitat von **********plize:
Regelhafte Richtschnuren sind sicherlich schwierig. Zugleich finde ich es gut und wichtig, sich dem Wiedereinstieg überhaupt mit einem Bewusstsein für Vorsicht zu nähern. Aus dem Leistungssport gibt es immer wieder Berichte über Herzmuskelentzündungen nach einer Corona-Infektion, auch nach moderaten Verläufen. Ich würde als Sportler im Zweifel mit meinem Arzt sprechen.

Diese "Berichte" haben aber alle einen kleinen, gemeinsamen Nenner, welcher nur nicht in das öffentliche Narrativ passt. Tatsächlich gibt es einen erheblichen Anstieg von Myokarditis und Perikarditis. Nicht nur bei Leistungssportlern. Dort wird es nur schneller bekannt oder über soziale Netzwerke verbreitet. Ich komme aus einer "Branche", die die Signifikanz dieser Zunahme real bewerten kann und trotzdem die Klappe hält, aus Angst vor sozialer und beruflicher Ächtung.
Mehr schreibe ich dazu nicht, da dieses Thema Familien und Freundschaften zerrissen hat und es auch keinerlei Relevanz, zur Frage des TE gibt.

Sportliche Grüße
Profilbild
******Gas Mann
507 Beiträge
"die die Signifikanz dieser Zunahme real bewerten kann und trotzdem die Klappe hält, aus Angst vor sozialer und beruflicher Ächtung."

Wundert mich nicht und bestätigt meine Erfahrung und Beobachtung eines totalen Bildungsuntergans innerhalb unserer Gesellschaft.
Es lebe die denkbefreite Meinunghoheit.
Traurig, dass Du Dich dieser Angst unterwerfen musst. *snief*
******ust Frau
74 Beiträge
Hallo, ich halte es wie schon von den anderen Sportbegeisterten, beschrieben. Jeder muß auf seiner Intuition was das körperliche Wohlergehen betrifft, hören.. Ich hatte auch trotz Booster Corona. Nur leichte Symptome .. Bin nach 14 Tg wieder das erstemal zum Training... Viel Spaß noch und bleibt gesund und munter *g*
*******tle Mann
411 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank an alle die, die geantwortet haben.
Ich wollte keine Vorschrift oder dergleichen hören ob es eine Empfehlung vom Arzt etc. und/oder einer hat mit dem Sport wieder angefangen und das wurde vom Arzt begleitet.
Ich werde natürlich die leichten Symptome auskurieren und dann wieder langsam anfangen und die Leistung steigern?
******eur Paar
59 Beiträge
Zitat von *******tle:
Vielen Dank an alle die, die geantwortet haben.
Ich wollte keine Vorschrift oder dergleichen hören ob es eine Empfehlung vom Arzt etc. und/oder einer hat mit dem Sport wieder angefangen und das wurde vom Arzt begleitet.
Ich werde natürlich die leichten Symptome auskurieren und dann wieder langsam anfangen und die Leistung steigern?

Letztlich wie nach jeder Infektionskrankheit! C ist weder neu noch besonders. Viren mit coronalen Rezeptoren, sogenannte Coronaviridae, gibt es seit unendlichen Zeiten und wir Menschen hatten schon immer Kontakt zu ihnen. Erstmals beschrieben wurden sie Mitte der 60iger Jahre und der Nachweis unter einem Elektronenmikroskop gelang 1966. Was aber nicht bedeutet, dass es sie davor nicht gab. Wie jeder Virus unterlaufen auch diese RNA-Viren, mit den größten Genomen, hochvariable Mutationen.

Aber im Bezug auf dein Training verhalte dich nicht anders als bei einer "normalen" Angina Pectoris oder der echten Influenza! Kurier dich aus und trainiere dann wieder normal mit moderaten Steigerungsraten.
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