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Und dann würde ich auch eher Radfahren empfehlen und von Kniebeugen mit Gewicht oder Pistol Squats abraten. Bahnradsportler haben bei passender Ernährung ordentlich dicke Beine.
Der Hinweis mit dem Arzt ist gut, nur sollte es ein Arzt sein, der sich auch im Sportmedizinischen Bereich auskennt.
WIe oben bereits gesagt aus eigener Erfahrung 8 Wochen zur ambulanten Reha in der Leistungssportlergruppe: Zu erst Grundübungen frei, dann Maschinen und viele Übungen die auch in dem Video waren.
Normaler Tagesablauf in der Reha:
1,5 Std. Krafttraining im Freihantelbereich / Geräteraum
1 Std. Assistenzübungen wie in dem Video
1 Std. Radfahren
1 Std. Flexibilitätsübungen / Beeweglichkeit
1 Std. Aquagymnasik oder Walken im Wechsel
2 Std. Anwendungen wie Wärme, Massage, Elektrostimulation.
Dann nach Hause und kaputt wie Hund ins Bett.
Erste Diagnose war: Gehen sie davon aus, das sie in einem Jahr ohne Krücken wieder laufen können. (Aussage Assitenzarzt nach der OP), Aussage vom Prof. der mich operiert hat: Wenn sie das Programm in der Reha so durchziehen, wie hier die ersten Tage nach der OP sind sie in 6 Monaten wieder fit.
Was war? Ich habe nach 8 Monaten wieder Kampfsport betrieben und Training gegeben, Kraftleistungen waren wieder auf altem Niveau, kam wieder in den Spagat und außer ein Jucken in der Narbe bei Wetterwechseln merke ich nichts mehr.
Was die Bahnradsportler betrifft, dass sind auch meißt Kurzzeithöchstbelastungen und keine Ausdauerbelastungen. Zudem sind die meisten von denen voll bis oben hin.