Sporttagebuch

Über den Punkt mir meine absolvierten Trainingseinheiten zu notieren, bin ich schon lange hinweg. Im laufe der Jahre habe ich ein sehr gutes Gefühl dafür entwicklet, auf welchem Niveau ich mich gerade befinde. Hätte ich noch irgendwelche Ziele vor Augen würde ich es aber sofort wieder machen.

LG
Jeronimo

Führe mein Tagebuch auf der Plattform http://www.linkssindnichterlaubt.de ist mit kostenloser Mitgliedschaft. Das tolle daran ist egtl dass man die Trainingsdaten von seinem GPS Gerät oder Uhrensoftware direkt einspielen kann.

thread geändert mod domdeverotik 21.10

Also bei mir in der Kampfsportschule wird alle halbe Jahr bei jedem der trainiert ein Bodycheck durchgeführt....

Man wird auf die Waage gestellt, das Gewicht , das Körperfett gemessen, danach Puls...

Man wird dann in ein Gerät eingespannt an dem durch Druck und Zug mit verschiedenen Muskelgruppen zeigen muß ob die beiden Körperhälften, die linke und die rechte Seite gleichmäßig trainiert werden, oder ob es Unstimmigkeiten gibt....das wird dann in einer Art Kurve gemessen und dann per Computer ausgedruckt, die Sportschule behält einen Druck für ihre Unterlagen und ich bekomme auch einen den ich mir abheften kann, und nach diesem Ausdruck folgt ein Gespräch, und danach wird das nächste Trainingskonzept abgestimmt und aufgebaut....eine wie ich finde super Sache daher bin ich mit meinen Trainingserfolgen sehr zufrieden....


LG Biggi

zwei studios die das auch machen, das eine wird von einem arzt geführt, da mach ich das sowieso regelmässig ist im preis mit inbegriffen

michelle

Ins Trainingstatgebuch kommen bei mir: die Beschreibung der Zieleinheit z.b. TDL (Tempodauerlauf), 2 mmol (Belastungsintensität), 18 Km (Länge), El/Al (Ein-/Auslaufen, also Randbedingungen).

Dann schreibe ich die Umsetzung auf z.b: Wald, leicht aufgeweichter Boden (zielt daraufhin ab den tatsächlichen Krafteinsatz besser bewerten zu können, hier: ein aufgeweichter Boden erfordert bei gleich gehaltenem Tempo einen höheren Krafteinsatz und kann bedeuten, daß über das Ziel hinaus trainiert worden ist.

Der Athlet bzw. der Trainer weiß dann, daß je nach Trainingszustand eine längere Regenerationsphase und gegebenenfalls eine Verschiebung bzw. Herabsetzung der Intensität der nachfolgenden Einheiten berücksichtigt werden muß.

Dazu kommt mein subjektives Empfinden, z.B: "Zu Beginn der Einheit total platt gewesen, schwere Beine. Nach ca. 8 Km gingen die Beine auf".

Mittlerweile schreibe ich oft noch Vorbedingungen wie "Streß auf Maloche", oder "sehr schlecht geschlafen" auf.

Das alles hilft für die weitere Trainingsplanung oder auch, wie sehr das Training vor einem anstehenden Wettkampf, der nötigen Regeneration wegen, zurückgefahren werden muß.