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Meniskus Op.

******539 Paar
340 Beiträge
Themenersteller 
Meniskus Op.
Hallo mal eine Frage an die Gruppe.
Wer hat sich die vergangene Zeit einer Meniskus Op. Unterzogen oder hat sie vor sich?
Gibt's eine alternative?
LG Rosi
Hallo
Moin...
Kommt auf den Grad deiner Verletzung an...
Alternativ....abwarten und Tee trinken

Ich hätte 2014+2017 eine Op...es reisst dann irgendwann hakt "weiter"...

Aber ich kann sagen, dass ich mit Freeletics Training eine bessere Kniestabilität aufgebaut habe, meinen Laufstil überdacht habe und auch mehr auf Waldboden laufe....

Von Bandagen halte ich nix...lieber selbst ne Muskelmanschette antrainieren....


Lass dich gut beraten..brich nix übers Knie....😉

Gute Besserung
******539:
Meniskus Op.
Hallo mal eine Frage an die Gruppe.
Wer hat sich die vergangene Zeit einer Meniskus Op. Unterzogen oder hat sie vor sich?
Gibt's eine alternative?
LG Rosi

Hey ihr, hey du. Das ist so, als wenn man fragt: Mein Auto fährt nicht mehr, kann jemand sagen woran das liegt und was ich machen muss? Sorry, überhaupt nicht böse gemeint aber jede Verletzung und jeder Mensch ist individuell. Generell würde ich da den Arzt vertrauen bzw. bei einer empfohlenen Operation eines Arztes, kontaktiere ich noch mindestens 1-2 andere Ärzte, welche auf diese Art Verletzung spezialisiert sind und danach bilde ich mir mein Urteil und entscheide.
Man könnte natürlich das Training aussetzen und dem Körper Zeit geben, um selbstständig zu heilen und zu regenerieren und man könnte das schon mit einigen Supps versuchen zu unterstützen. Aber ob das dann ausreicht, hängt von der Schwere der Verletzung ab und wie dein Körper auf strikte Erholung und Regeneration reagiert. Generell würde ich aber immer obigen Rat befolgen und deinem Arzt grundsätzlich erst einmal vertrauen. Gute Besserung
Nochmal ein konkreter Nachtrag zu meinem obigen Post. Wenn die Verletzung über drei bzw. über 12 Monate her ist, zeigt sich eine schlechtere Heilung, als wenn es relativ akut operiert wird. Ebenso ist eine wichtige Frage, ob bei dir z. B. Kniearthrose diagnostiziert wurde. Wenn ja, heilt es nie so gut ab und ist nie wieder so gut belastbar, als ohne. Eigentlich logisch und das soll bzw. muss jetzt auch nicht unbedingt etwas bedeuten. Und ein sehr wichtiger Punkt ist, wie groß die Meniskusresektion bei dir ist. Je größer, desto schlechter sind tendenziell die Erfolgsaussichten. Das soll dir jetzt keine Angst bereiten, damit will ich zeigen, dass hier keiner etwas empfehlen sollte und du einen oder mehrere Fachärzte kontaktieren solltest.
*********ke17 Mann
46 Beiträge
Ob OP...
...oder nicht musst du an deinen Beschwerden festmachen. Hast du im Alltag keine Beschwerden und nur beim Sport Einschränkungen, kann vielleicht auch ein Sportartwechsel hilfreich sein. Ich selbst lebe seit 20 Jahren ohne Kreuzband in einem Knie.
Der Meniskus
Hallö:)

Sofern ein OP-bedürftiger Innen- u./o. Außenmeniskusriss oder sonst was diagnostiziert wurde, sollte die OP auch tatsächlich in Betracht gezogen werden. Alternativen sind, sofern sinnvoll, Physiotherapie und damit verbundene Kräftigung der Kniegelenk-umschließenden Muskulatur.
So Menisken sind dazu da, um Inkongruenzen auszugleichen (Unebenheiten zwischen dem oberen Gelenkanteil des Oberschenkelknochens, des Femur, und des unteren Anteils, der Tibia), Propriozeption zu betreiben (dem Gehirn zu sagen, wie das Gelenk im Raum steht) und und und.
In erster Linie gilt es Bewegungen zu versuchen zu vermeiden, die das Problem zur Verschlimmerung provozieren (z.B. schnelle Richtungswechsel bei festgestelltem Unterschenkel). Trainieren im schmerzfreien Bereich ist sinnvoll, aber natürlich unter therapeutischer Anleitung. So ist es natürlich möglich, Operationen zu “vermeiden“ bzw. nach hinten zu verschieben. Liegen aber starke Degenerationen vor, die andauernde Schmerzen verursachen, ein MRT eine eindeutige Diagnose hergibt, ein Fachmann (--> Orthopäde/Unfallchirurg) alles im Kontext betrachtet und genau abwägt und dann sagt, eine OP sei hilfreich, sollte die OP möglicherweise in Betracht gezogen werden.
Leider hört man immer wieder, dass solche OPs die Probleme verschlimmern, das liegt leider meist an nicht ausreichender Eigeninitiative und ungenügender Folgsamkeit des Therapeuten nach der OP.

LG:)
********l_79 Frau
46 Beiträge
Meniskusverletzung
Guten Abend,

ich hatte einen komplexen Riss des Innenmeniskus. Ich habe mir drei verschiedene ärztl Einschätzungen geholt. Alle rieten zur OP, um das Risiko einer Arthrose zu minimieren. Zudem wäre ich nicht mehr schmerzfrei geworden, wenn ich auf OP verzichtet hätte. Ich hab sie also machen lassen. Die Resektion konnte recht gering gehalten werden, mein Knorpel ist intakt, jetzt sind 3 Monate vergangen und ich bin froh, mich dafür entschieden zu haben...habe sportlich keine Einschränkungen mehr. Also - ob es Alternativen gibt oder eher nicht, ist sehr individuell...ich würde mehrere ärztliche Meinungen einholen, wenn Du Dir unsicher bist.
Gute Besserung. 💞
*****usB Mann
3.493 Beiträge
Das Einzige...
..was Dir hier jemand sinnvoll empfehlen kann, ist der Gang zu mindestens 2, am besten 3 erstklassigen Ärzten. Ich war damals bei einem, der genau das 10 x pro Woche macht, an hochkarätigen Sportlern wie an uns .

Der hat erst angegriffen als klar war dass anderes nicht reichen wird um wirklich Besserung zu bekommen. Es ist Dein Knie, Deine Entscheidung wo , was, von wem..
**********Found Mann
7.019 Beiträge
Knie-OPs
Was schon mehrfach geschrieben worden ist - hol dir im Idealfall mehrere valide Diagnosen und entscheide dann.

Ich hatte 2004 einen freien Gelenkkörper, der mein Knie komplett blockiert hat. Der musste zwingend operativ (arthroskopisch) entfernt werden - das hat danach ca. 4 Wochen gedauert bis ich das Knie dann wieder richtig belasten durfte.

2014 habe ich mir dann das andere Knie komplett aufgearbeitet (Korbhenkelriss im Meniskus, Muskelfaser-, Kapsel- und Bänderanriss) - direkt nach der Diagnostik auch den Bildgebenden Verfahren wurde mir gesagt das es zwingend gemacht werden muss.
Der Meniskus konnte genäht werden, die andere Schäden aufgeräumt werden.
Alles in allem hat die Rehabilitation (Physiotherapie, später auch Krafttraining) danach mehrere Monate gedauert.

Selbst wenn mein Zustand besser geworden wäre, hätte immer die Gefahr bestanden, dass das irgendwann komplett eskaliert wäre!

Grüße
*****a_S Mann
7.069 Beiträge
JOY-Angels 
2. Meinung
Bei solchen Verletzungen müssen wir eh den Experten (Ärzten) vertrauen, allerdings ist es sinnvoll, zumindest eine zweite Meinung einzuholen.
Ich hatte mit Ende 30 nach einem längeren Lauf Schmerzen und Unsicherheiten im Knie, dann MRT: Meniskus, und einen Orthopäden der gesagt hat, er könne mich direkt nächste Woche operieren, das mache er dauernd, wäre ein üblicher Eingriff.
Ich war dann bei einem zweiten Orthopäden, der mir als Knie-Spezialist empfohlen wurde und der sagte: Ja, man kann das operieren, aber ob Sie danach wieder schmerzfrei 20 km joggen können, ist fraglich. Ich rate Ihnen, hören Sie mit dem Joggen auf und warten Sie, ob die Beschwerden von allein weggehen. Viele Kollegen würden sofort zur OP raten, weil sie eben damit ihr Geld verdienen.
War erst traurig, denn ich bin gern und viel gelaufen, und hab dann umgesattelt auf Calisthenics. Der 2. Orthopäde hat Recht behalten: Die Beschwerden gingen von allein weg. Ich merke, dass sie wiederkommen, wenn ich das Knie stark belaste, also weite Strecken laufe oder sehr viele Kniebeugen mache. Aber jetzt macht mir Calisthenics auch noch mehr Spaß als mir damals das Joggen gemacht hat, also warum nicht. Mein Knie hält den Alltag und sogar lange Wanderungen durch.
Ich bin letztlich froh, dass ich eine 2. Meinung eingeholt habe. Und wenn ich so im Bekanntenkreis schaue: Irgendwann müssen eh die meisten mal eine Knie-OP machen, aber ich denke, das sollte man dann machen, wenn es wirklich nötig ist.
@Milena_S
...es kommt darauf an, wofür das Knie noch gebraucht wird, gebraucht wurde...ich mochte/möchte meine Leidenschaft zum LAUFEN nicht an den Nagel hängen....das alte Sprichwort: Knie heilt nie, bewahrheitet sich....der Verschleiss durch Alter und leidenschaftlichem Laufen....ich habe seit ich 17 bin schon 5 Knie-ops hinter mir und laufe trotzdem noch....


Schmerzempfinden ist so individuell, unsere Ziele für das NACH-DER-OP ....deshalb können all die Antworten hier nur Denkanstösse sein ....
*****a_S Mann
7.069 Beiträge
JOY-Angels 
@*******n_sh: Natürlich. Alles mögliche ist hierbei individuell: Die Schwere der Verletzung, das Alter des Patienten, die Alltags-Einschränkung, der Sport, den man noch machen will, usw.. Aber dennoch raten ja hier alle: Hol dir weitere ärztliche Meinungen ein! Und wenn alle Ärzte sagen "OP muss sein", ist eh alles klar, aber wenn es unterschiedliche Meinungen gibt, muss man eine Entscheidung treffen, und für diese kann es helfen zu hören, wie es anderen Menschen mit ähnlichen Beschwerden ergangen ist.
*******1965 Mann
2.936 Beiträge
Ich war bei meinem Orthopäden, der mir direkt zur OP riet aber direkt sagte, ich soll mir ruhig eine weitere Meinung holen, was ich auch tat (derselbe Ratschlag), so dass ich es durchführen ließ.

Ich war 10 Tage nach der OP wieder auf dem Trainingsrad, es lief alles gut, fordern aber nicht zu schnell überfordern.

Lass es machen, wenn die Ärzte es Dir geschlossen anraten, ein gerissener Meniskus beschleunigt die Arthrosebildung u. U. ganz erheblich.
*******hor Mann
162 Beiträge
Ich habe kürzlich jemanden auf seine Meniskusoperation vorbereitet.

5 Wochen vor dem Eingriff haben wir ein intensives Krafttrainingsprogramm konzipiert, dass 2-3 Einheiten pro Woche (die Betroffene hatte bereits mehrere Jahre Erfahrung mit KT) inkludierte.

Das Ergebnis war verblüffend:
3 Tage nach der Operation konnte sie wieder voll belasten, hatte keinerlei Schmerzen und konnte nach 7 Tagen wieder ihr geliebtes Yoga machen.

Reha ist wichtig, aber eine vernünftige Preha ist genauso, wenn nicht sogar noch wichtiger 😊
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