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Weltbienentag 🐝❤️

*********entin Frau
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Themenersteller Gruppen-Mod 
Weltbienentag 🐝❤️
Heute ist Weltbienentag
🐝❤️

Der 20.Mai ist Weltbienentag.
An diesem Tag gedenken wir der pelzigen Tierchen, denen wir einiges zu verdanken haben. Denn eine Welt ohne Bienen ist undenkbar. Die Bedeutung von Bienen als Bestäuber für Biodiversität und Ernährungssicherheit ist elementar für die Menschheit. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat deshalb den 20. Mai als World Bee Day ausgerufen. Damit unterstreicht die Weltgemeinschaft auch die Erkenntnis über den Rückgang der weltweiten Bienenpopulation und den dringenden Schutz der Bienen.

Wer mehr über diese Tiere wissen möchte, schaut gerne hier vorbei:

Faszination Biene

Fröhliche Grüße,
Corinne
****e57 Frau
28.124 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Auen-Schenkelbiene und ihre besondere Mission! 🐝🌼🏞️
Die kleinen Bienen sind nur 9 Millimeter groß und zeichnen sich durch ihren schimmernden Körper und die markanten Streifen aus.

Zwischen Juni und September erkunden sie Feuchtgebiete wie Auwälder und Gewässerränder. Besonders faszinierend ist ihre Ernährung: Sie sammelt Pflanzenöle für ihre Brut von Gilbweiderich-Blüten. Diese dienen nicht nur als Nahrung, sondern schützen auch Brutzellen vor Feuchtigkeit und Schädlingen 💛🌿

Der Verlust von geeigneten Lebensräumen macht es der Biene jedoch zunehmend schwer ihre Nachkommen zu sichern.

Erfahrt mehr über die Perle der Feuchtgebiete und viele andere Wildbienen unter 👉 https://www.deutschland-summt.de/biene-steckbrief...

#freitagsbiene #schenkelbiene #Wildbienen #Gartenliebe #bienenfreundlichergarten #insektensterbenstoppen #feuchtgebiete

Bild 1: Weibchen am Gilbweiderich (© Anja Eder / Wildbienenhelfer)
Bild 2: Männchen der Auen-Schenkelbiene (© Anja Eder / Wildbienenhelfer)
Bild 3: Nachweiskarte und Gefährdung der Auen-Schenkelbiene (© SMU)
Bild 4: Männchen der Auen-Schenkelbiene mit charakteristischem Kopfschild (© Hans-Jürgen
*********entin Frau
3.664 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Oh herzlichen Dank für Deinen tollen Bericht über Bienchen 🐝🐝🐝 Du fleißigtes Bienchen von allen *bravo*

*sonne*ige Grüße,
Corinne
****e57 Frau
28.124 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich bin über den Bericht mal wieder drüber gefallen. *ggg*
****e57 Frau
28.124 Beiträge
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Huch, schon wieder September?!
Hier sind unsere Gartentipps!

Blumenwiese aussäen🌼
Nun beginnt die optimale Zeit, um Blumenwiesen auszusäen. Die Tage sind spürbar kürzer, sodass sich die Sonneneinstrahlung verringert und Feuchtigkeit besser hält.

Kurzanleitung: Steche zur Vorbereitung Rasensoden ab, grabe die Fläche um und entferne dabei alle Wurzelunkräuter. Das Wiesen-Saatgut sollte immer gebietsheimisch sein und aus mehrjährigen Pflanzen bestehen. Strecke es mit Sand und verteile es auf der gewünschten Fläche. Drücke es an, aber harke es nicht ein, denn die meisten heimischen Wiesenpflanzen sind Lichtkeimer.

Nun spielt uns der Herbst in die Karten: Der Boden wird auch ohne unser Zutun feuchter sein als im Frühjahr und Sommer. Im nächsten Jahr werden zudem auch die Kaltkeimer schon sichtbar sein, weil sie den nötigen Kältereiz ausreichend im kommenden Winter erhalten.

Nistkästen säubern🐦

Anfang September ist eine gute Zeit, um Nistkästen zu säubern. Nun brütet in unseren Breitengraden kein Vogel mehr. Aber auch Bilche wie der Siebenschläfer, der Nistkästen durchaus als Winterschlafquartier auswählen kann, hat sich zu Monatsbeginn noch nicht zur Ruhe gelegt.

Stängel stehen lassen🌾

Einige Pflanzen ziehen nun ein und werden braun, ein- und zweijährige beenden ihren Lebenszyklus ganz. Die verdorrten Stängel sollten wir aber stehenlassen. Viele Insekten nutzen diese zur Überwinterung. Ob als Ei, Raupe, Puppe oder volles Insekt hängt von der Art ab. Sind noch Samen an den Stängeln, freuen sich Distelfink und andere Vögel über eine Mahlzeit. Besonders Witwenblumen, Karden oder eben Disteln gehören zu ihren Lieblingspflanzen.

Fallobst teilen🍐
Fallobst wird meist konsequent weggeräumt, weil es schnell unangenehm riecht und Wespen anlockt. Doch auch andere Tiere wie der Admiral suchen Fallobst auf, um daran zu saugen. Einen Rest sollten wir also immer liegen lassen. Igel als Fleischfresser wiederum werden von Insekten angezogen, die sich vom Fallobst ernähren. Doch auch vom Obst, das noch hängt, können wir einen Teil an Vögel abgeben. Sie freuen sich jetzt über Weintrauben, Kornelkirschen oder erste Schlehen.

Noch ein wenig Sonne⛅

Bevor es noch ungemütlicher wird, hat aber auch der September in aller Regel noch sehr warme und sonnige Tage. Saugen also auch wir noch möglichst viele Sonnenstrahlen auf!
Foto Nistkasten: (c) Orkhan Farmanli
Foto Stieglitz: (c) Andrey Gulivanov
Foto Fallobst: (c) Joshua Hoehne
#gartentipps #september #blumenwiese #nistkasten #stängel #fallobst #septembersonne
****e57 Frau
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Honig – die süße Volksmedizin
Honig, oder besser bezeichnet als Bienenhonig, besteht aus dem Nektar von Blüten oder dem zuckerhaltigen Ausscheidungsprodukt verschiedener Insekten wie zum Beispiel den Blattläusen. Letzteres wird auch als Honigtau bezeichnet. Honigbienen sammeln nicht nur den Nektar von Blüten, sondern auch den Honigtau der Blattläuse. Dieser stellt die Grundlage für Waldhonig oder Tannenhonig dar. Die Bezeichnung „Honig“ und seine Kennzeichnung ist in einer eigenen Rechtsvorschrift, der sogenannten Honigverordnung klar geregelt.

Das deutsche Wort „Honig“ wurde ursprünglich aus der indogermanischen Sprache abgeleitet und bedeutet soviel wie „goldfarben“. Tatsächlich gibt es heute eine Vielzahl an Honigarten in den unterschiedlichsten Farbschattierungen vom weißen Rapshonig bis hin zum aromatischen dunklen Waldhonig. Medizinisch gesehen zählt Honig zu den ältesten Arzneimitteln der Geschichte und wurde bereits vor 3600 Jahren in der ägyptischen Heilkunde beschrieben. Heute gilt Honig als gesundes Lebensmittel und wird umfangreich in der Volksmedizin genutzt.

Bereits in der Steinzeit sammelten die Menschen Honig von Wildbienen. Ein bisher ältester Beleg dafür ist die Felszeichnung eines mesolithischen Honigjägers in den Cuevas de la Arana, zu Deutsch „Spinnenhöhlen“, in Spanien. Die Zeichnung zeigt eine, auf einen Baum gekletterte Person, die mit einer Hand in einer Baumhöhle Honig sammelt und dabei von Bienen umschwirrt wird.

In der anderen Hand hält sie Sammelgefäß. Das Alter der Felszeichnung wird zwischen 12 000 und 8 000 Jahren geschätzt.

Die erst im 20 Jahrhundert entdeckten Höhlen mit ihren Malereien zählen heute zum Weltkulturerbe. Die beschriebene Technik der Honiggewinnung wird noch heute bei der Wildhonigernte in Teilen Asiens und Südamerika betrieben.
Auch in Europa war das gewerbsmäßige Sammeln von Wildhonig lange Zeit weit verbreitet.

Die sogenannte „Zeidlerei“ wurde im Mittelalter von einem Waldimker betrieben. Der Zeidler legte in alten Bäumen künstliche Höhlen an, sodass sich wilde Bienenvölker darin ansiedeln konnten. Später wurde die Bienenwirtschaft verfeinert und die Bienen wurden in gezimmerten Bienenstöcken oder in Bienenkörben aus Stroh nahe beim Hof gehalten um die Ernte zu erleichtern.

Im Mittelalter war Honig die einzige Quelle für Süßstoff und entsprechend wertvoll. Erst mit der Einfuhr von Rohrzucker und später dem Anbau von Zuckerrüben in Europa wurde die Verwendung von Honig weitgehend zurückgedrängt. Heute sind es im Schnitt lediglich 1,3 kg Honig pro Kopf im Jahr die wir zu uns nehmen.

Obwohl Honig ebenso größteils aus Zucker, genaugenommen einem Gemisch aus Glucose und Fructose besteht, gilt er als gesunde Alternative zum Zucker und wird sogar als sogenanntes Superfood bezeichnet. Ob als Brotaufstrich, in Getränken, Marinaden oder in Gebäck, Honig sollte in der Küche möglichst nicht zu stark erhitzt werden, da durch diesen Vorgang viele seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften vermindert werden.

Honig enthält geringe Mengen an Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren. An freien Aminosäuren ist überwiegend Prolin enthalten, welches im menschlichen Körper unter anderem für die Bildung von Collagen benötigt wird. Die Analyse der genauen Zusammensetzung der Aminosäuren in einem Honig ermöglichen eine regionale Zuordnung nach der Herkunft.

Auch verschiedene leicht flüchtige Aromastoffe sind typisch für das Herkunftsgebiet und vor allem die Honigsorte. So ist zum Beispiel der sogenannte „Lindenether“ typisch für Lindenhonig. Manche Honigsorten können aber auch leicht toxische Stoffe enthalten, wie zum Beispiel Diterpene von Rhododentronarten.

Wie Hippokrates von Kos einst sagte: Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel, und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein. Dies gilt ganz besonders für den Honig. Die Wirksamkeit von Honig ist unter anderem auch von seiner Herkunft, also von der jeweiligen Sorte abhängig.

So wird reiner Sortenhonig volksmedizinisch auch entsprechend der Heilwirkung seiner Trachtpflanzen verwendet. Der helle Kleehonig ist zum Beispiel besonders reich an Flavonen und Flavonoiden. Ihm wird eine besonders schleim- und krampflösende Wirksamkeit zugeschrieben. Weißdornhonig wird, wie seine Wirtspflanze besonders bei Herzproblemen empfohlen. Honig der überwiegend vom Heidekraut stammt, ist herb im Geschmack und wird bei Nieren- und Blasenbeschwerden angewendet. Melissenhonig und Lavendelhonig wirken leicht nervenberuhigend.

Des Weiteren wird Lavendelhonig aufgrund seiner antiseptischen Eigenschaften auch zur Wundheilung angewendet. Lindenhonig wird bei fiebrigen Erkrankungen eingesetzt, ebenso wie zur Nervenberuhigung oder bei Reizhusten.

Honig wird auch häufig als Bestandteil in verschiedenen Zubereitungen eingesetzt. So ist zum Beispiel ein Auszug von Thymiankraut in Honig ein besonders wirksames Hustenmittel. Durch seine reizlindernden und beruhigenden Eigenschaften ist Honig generell ein beliebter Bestandteil von zahlreichen Hustenmischungen.

Aufgrund seines hohen Zuckergehalts gilt er auch seit alters her als Stärkungsmittel. Schon in der Antike brachte Honig bei Schwächezuständen rasche Kräftigung. Aufgrund seiner bakterienhemmenden und heilungsfördernden Eigenschaften wurden Honigauflagen auch lange Zeit zur Heilung von Wunden verwendet.

Durch die enthaltenen Enzyme wirkt sich Honig auf positiv auf unsere Verdauung aus. Im Magen wirkt Honig sich stabilisierend auf die Säureproduktion aus. Besonders bei einem nervösen Reizmagen entfaltet der Honig seine heilende und reizlindernde Wirksamkeit.
Das Volksheilmittel Oxymel erfährt aktuell eine wahre Renaissance.

Bereits in der Materia Medica des Dioscorides beschrieben, wurde die Honigmedizin nachweislich schon in der Antike verwendet. Der Name Oxymel bedeutet soviel wie „saurer Honig“ und besteht aus einer Grundlage von Honig mit Essig vermischt. Diese Grundlage dient als Auszugsmittel für verschiedene Heilkräuter, die in ihrer Wirksamkeit auf die jeweilige Anwendung abgestimmt sind.

Hildegard von Bingen beschrieb in ihrer Physica mehrere Arten von Oxymel. Auch heute wird die Honigmedizin nicht nur zur Stärkung des Immunsystems verwendet, sondern gilt als wahres Breitband-Allheilmittel. Die arabische Variante des Oxymels wird „sekanjabin“ genannt und ist im Orient als erfrischendes Getränk weit verbreitet.

Heute stellt die Honigbiene das drittwichtigste Nutztier in der landwirtschaftlichen Produktion dar. Hierbei liegt das Augenmerk in erster Linie auf der Biene als Bestäuber, die so den landwirtschaftlichen Ertrag unserer Felder sichert. Dabei stellt die derzeitige Intensivierung unserer Landwirtschaft ein großes gesundheitliches Risiko für unsere Honigbienen dar.

Einerseits bewirken die Monokulturen eine verkürzte Lebensdauer der Tiere. Zusätzlich ist natürlich eine hohe Belastung durch Pflanzenschutzmittel und Düngemittel gegeben. Durch die großen Völkerzahlen der Zuchtbienen als Nutztier sind diese auch anfälliger für Parasiten und Vieren geworden, weshalb hier mittlerweile eingreifende Maßnahmen notwendig geworden sind.
****e57 Frau
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Die beliebte Kinderbuchreihe endlich als Sammelband!

Kinder und Erwachsene gehen mit der neugierigen Honigbiene Millie auf eine Entdeckungsreise durch die 4 Jahreszeiten und lernen die Natur vor unserer eigenen Haustür besser kennen. Was fressen die Insekten im Frühling am liebsten und welche Frühblüher gibt es? Was machen die Tiere im Sommer am See? Welche Pilze können wir im Herbst entdecken und wie überwintern die Tiere? Mit detailverliebten Illustrationen, einprägsamen Reimen und Wissensseiten sind die pädagogisch wertvollen Kinderbücher ideal zum Vorlesen und für Erstleser geeignet. Empfohlen ab 3 Jahren.
****e57 Frau
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Signalrot im Novembergrau🔴
Knallrote Farbtupfer bieten nun die Hagebutten der Hundsrose. Sie sind auch im November noch lecker. Die vitaminreichen Früchte liefern uns Tee, Marmelade und mehr.🍵

Der Name der Rose drückt vermutlich frühere Geringschätzung aus, wie wir es von Wörtern wie „Hundewetter“ oder „hundsgemein“ kennen. Das wird ihr keinesfalls gerecht!

Denn die Hundsrose hat wie auch andere heimische Wildrosen einen sehr großen ökologischen Wert. Sie blüht nur kurz im Juni, bietet dann aber viel Pollen. Neben Bienen und Rosenkäfern, die sich für die hellrosa Blüten interessieren, nutzen noch Schmetterlingsraupen, Gallwespen, Zikaden, Dickmaulrüssler, Blattschneiderbienen und einige mehr die Blätter der Pflanzen. Die Früchte wiederum sind wichtiges Futter für Vögel. Auch einige Kleinsäuger fressen sie.

Die Hundsrose wächst gerne entlang anderer Pflanzen, Zäune oder Mauern. Weil sie fremde Äste oder Ritzen nutzt, um ihren Trieben Halt zu geben, zählt man sie zu den Spreizklimmern. Dabei helfen ihr auch ihre kräftigen Stacheln. Diese können bei der Gartenarbeit für uns sehr schmerzhaft sein. Für Vögel wiederum bieten sie Schutz während der Brutzeit. Die überhängenden Äste können 3 Meter lang werden, im Schatten sogar bis zu 5 Meter. Dadurch werden Hecken wehrhaft und dicht.🪺

Sie hat es gerne hell, ansonsten stellt sie keine besonderen Ansprüche. Oft zieht sie auch ohne unser Zutun in unsere Gärten ein. Meist sind Vögel dafür zuständig, die die Samen ausscheiden. Die Pflanzen können sehr alt werden. Ausläufer bildet sie im Gegensatz zu vielen anderen Rosen nicht.

Auch in „gezähmten“ Gärten, in denen nur Kulturformen der Rose erwünscht sind, stoßen wir auf Hundsrosen – wenn auch nicht auf den ersten Blick: In Baumschulen wird sie gerne als Unterlage zur Veredelung genutzt.✂️

Heimische Wildrosen sind sehr artenreich. Neben der Hundsrose gibt es noch Feld-, Acker-, Hecken-, Bibernell-, Essig-, Weinrosen und einige mehr.

Weil sie Mensch und Tier so viel zu bieten haben, sollten sie in keinem Garten fehlen. Habt Ihr auch eine bei Euch?

Foto 1: kleines Foto: Roland Günter / Naturbildarchiv Günter, großes Foto: Roxana Bashyrova/shutterstock.com
Foto 2: anro0002 / CC BY-SA 2.0
Foto 3: Galle der Gemeinen Rosengallwespe: NATT-at-NKM / CC BY 2.0
Illu: SMU
****e57 Frau
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Naturverarmung stärker als gedacht 🌱🐞📉
Eine neue Studie zeigt, dass noch mehr Arten bedroht sind, als bisher angenommen. Nachdem vorliegende Rote Listen und weitere Daten systematisch untersucht worden sind, zeigt sich, dass weltweit etwa 2 Millionen Arten bedroht sind. Bisher war die Forschung etwa von der Hälfte ausgegangen.
In Europa sind demnach 24 und nicht 10 Prozent der Insektenarten bedroht. Aber auch Moosen oder Bewohnern von Süßwasser geht es schlechter als angenommen.
Eine wichtige Gegenmaßnahme wäre eine grundlegende Reform der Agrarpolitik. Leider ist dieses Thema aus dem neuen EU-Renaturierungsgesetz, das letzte Nacht ausgehandelt worden ist, gänzlich gestrichen worden. Es bleibt also viel zu tun.


Hier findet Ihr die Studie: 👉 https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0293083
****e57 Frau
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Blütenpollen
Was ist Blütenpollen überhaupt?

Blütenpollen sind männliche Samenzellen, mikroskopisch kleine Körner.

Sie sind winzig und befinden sich in der Blüte, wo sie von den Staubblättern der blühenden Pflanze abgesondert werden.

Der Begriff „Pollen“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt „Staubmehl“.

Was der Mensch als Pollen bezeichnet, ist somit eine Ansammlung von mehreren Tausend Körnern, die zusammen ein sogenanntes Höschen bilden.

Ein Höschen ist ein sechs bis zehn Milligramm schweres Korn.

Die männliche Keimzelle der Blütenpflanzen wird auf die Narbe des Griffels von Insekten, Wind und vor allem von Bienen übertragen.
Dort keimt sie auf und befruchtet die Blüte. Den Bienen dient der Pollen mit seinen lebenswichtigen Stoffen als Nahrungsmittel. Für die Honigbienen ist der Blütenstaub die Eiweißnahrung schlechthin.
Der hohe Gehalt an hormonähnlichen Substanzen (Phytosterolen) und Polyphenolen ist für die Bienen ernährungsphysiologisch enorm wichtig.

Wie kommt die Biene an den Pollen?
Blütenpollen

Die Biene befliegt die Blüten und dabei heftet sie an ihre Hinterbeine viele Tausend kleinste Pollenkörnchen.

Sie knetet beim Besuch der Blüten die Höschen unter Zugabe von Nektar. Diese „schweren“ Körner bleiben an einer speziellen Vorrichtung der Hinterbeine haften, indem die Biene die Pollen mit den hinteren Beinen zusammenschiebt und sie dann in die Pollenkörbchen packt.

Zurück in den Bienenstock geht es erst dann, wenn diese Körbchen voll sind.

Dort wird der Sammlerin das gesammelte Werk von den Arbeiterbienen abgenommen, um es dann weiter zu verarbeiten.

Der Blütenpollen dient der Biene als unverzichtbare Hauptnahrung, die zur Aufzucht der Brut genutzt wird. Der Honig gilt in erster Linie als Energielieferant, der Pollen stellt jedoch für die Brutnahrung die Grundlage dar.

Damit der Pollen klebriger gemacht werden kann, wird von der Biene eine kleine Menge Honig und Nektar beigefügt. Die Pollenhöschen werden dann im Stock der Bienen in den Bienenwabenzellen eingelagert.

Wie kommt der Imker an die Blütenpollen?

Die fleißigen Bienen sammeln nicht ohne Grund entomophilen Blütenstaub, denn es handelt sich um genau den Blütenstaub bestimmter Pflanzen, die sich in puncto Fortpflanzung insofern angepasst haben, dass sie von den Bienen bestäubt werden.

In Mitteleuropa sind das nahezu alle Blütenpflanzen sowie die meisten Gemüse- und Obstpflanzen. Damit der Imker für den Verbraucher die Pollen einsammeln, beziehungsweise gewinnen kann, bedarf es einer speziellen Vorrichtung.
Doch die Vorarbeit leistet die Biene. Denn damit der Blütenpollen beim Transport zum Stock haltbar gemacht und somit auch vor Gärprozessen und Keimen geschützt werden kann, wird ihm ein Enzym hinzugefügt. Der Blütenstaub wird nur aufgrund dieses Enzyms zu jener wertvollen Nahrung umgewandelt, die für die Gesundheit des Menschen so viele Vorteile bietet.

Der Imker kann den Pollen der Bienen nur mit einem Trick sammeln, indem er am Eingang des Bienenstocks einen speziellen Vorsatz anbringt.

Beim Betreten des Stockes müssen alle ausgeflogenen Bienen genau diesen präparierten Eingang passieren.

Dabei verlieren die Bienen, ohne es zu ahnen, einen Teil ihrer Ernte, der vom Imker gesammelt und weiterverwertet wird.

Die Pollenfalle bauen die Imker in der Regel selber, es gibt verschiedene Ausführungen. Schlüpfen die Bienen durch die Verengung, streifen sie einen Großteil der Pollen ab, wobei dieser Ernteteil in einen darunter fixierten Pollenbehälter fällt.

Der Blütenpollen kommt hierbei luftig zu liegen, dank der vielen kleinen Lüftungsschlitze.

Damit der Pollen über Nacht, aufgrund der erhöhten Luftfeuchtigkeit, kein Wasser aufnimmt und sich keine Keime bilden, muss die Pollenbeute der Bienen Abend für Abend vom Imker entnommen werden.

Ein zusätzliches Dach oberhalb der Falle schützt die wertvolle Bienenernte vor Sonnenlicht, vor dem Schwitzwasser des Bienenstockes und vor Regen. Nur auf diese Weise kann von Beginn an eine gute Qualität gewährleistet werden.

Was sind die Inhaltsstoffe?
Die Inhaltstoffe der Pollen variieren je nach Lage, Erntezeitpunkt und Herkunft.

Sie beinhalten durchschnittlich betrachtet folgende Inhaltsstoffe: rund zwei bis drei Prozent Fettsäuren, drei bis fünf Prozent Vitamine und Mineralstoffe, 30 bis 40 Prozent pflanzliches Eiweiß und 50 bis 60 Prozent Kohlenhydrate.

Zudem enthalten sie neben den pflanzlichen Eiweißen (Aminosäuren) auch Hormone und Enzyme.

Wichtige Inhaltsstoffe im Pollen sind die wertvollen Antioxidantien und Antihistamine.

Die freien Aminosäuren sind für den menschlichen Organismus essentiell. Die bekanntesten Aminosäuren im Pollen sind Valin, Isoleucin, Leucin, Threonin, Methionin und Phenylalanin.

Je nach Herkunft der Pollen lassen sich sehr viele Spurenelemente und Mineralstoffe nachweisen, wie etwa Schwefel, Kupfer, Jod, Phosphor, Kalium, Eisen, Magnesium, Kalzium, Silicium, Titan, Zink, Selen und Chlor.

Im Pollen finden sich außerdem viele Vitamine der B-Gruppe, Vitamin B12, B1, B2, B 5 und B6, Nicotinsäure und Folsäure sowie Carotinoide.

Letztere zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen, darunter das β-Carotin, welches im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird.

Blütenpollen sind sehr nahrhaft
Bereits in der Antike wurde der Pollen konsumiert.

Im sogenannten „Gold der Bienen“ befinden sich Naturstoffe in großer Vielzahl. Dank der wertvollen Inhaltsstoffe ist der Pollen das natürlichste und zugleich idealste Nahrungsergänzungsmittel – zu jeder Zeit und in jedem Lebensabschnitt.

Der Pollen schmeckt süß und lieblich.
Vor allem wenn er gemeinsam mit Nahrungsmitteln wie Obstsalat oder Müsli verzehrt wird, empfindet der Genussmensch die Nahrung als wahren Gaumenschmaus. Darüber hinaus eignet sich Blütenpollen bestens, um Tee oder Fruchtsäfte auf gesunde Weise zu süßen.

Wahrhaft nahrhaft wirkt der Pollen beim Einnehmen von größeren Mahlzeiten, denn hier trägt er dazu bei, dass der Körper die Nahrung besser verarbeiten kann. Damit der Pollen seine Wirkung nicht verliert, sollte allerdings darauf geachtet werden, dass er niemals überhitzt wird.

Blütenpollen und seine Wirkung auf den Menschen.

Die Leistung der Blütenpollen besteht darin, dass sie einfach ein sehr leckeres und vielfältiges Nahrungsmittel sind und zu den Nahrungsmitteln gehören, die täglich auf dem Speiseplan stehen sollten.
Pollen ist ein leckere Ergänzung zu deiner täglichen Nahrung, die frei ist von schädlichen Stoffen ist. Auf natürlichem Wege kann somit zu einen vollwertige Ernährung beigetragen werden.

Der Wirkungsbereich ist durch seine vielen Bestandteile ziemlich umfänglich, enthält Blütenpollen doch die Stoffe vieler Pflanzen und Kräuter.

Allergiker müssen aufpassen
Pollenallergiker können mit kleinsten Mengen beginnen, um zu testen, ob sie auf die Pollenhöschen allergisch reagieren. Sollten sich beim Pollenallergiker keine Beschwerden zeigen, so kann er die Blütenpollen, wie jeder andere Mensch auch, konsumieren.

Mit dem Verzehr von Blütenpollen sollte bei Menschen, die allergisch auf Gelee Royale, Bienenstiche, Propolis und Honig reagieren, nur unter Aufsicht eines Arztes und zudem sehr langsam begonnen werden.

Mögliche Nebenwirkungen und Symptome von Pollen können Schweißausbrüche, tränende Augen, Kratzen im Hals, Fieber, Schnupfen, Ausschlag und Niesen sein.
Quelle: siehe Bilde

Mein 15. jähriger Enkel ist Imker und ich nehme diese Blütenpollen seit Wochen, ich habe keine Grippe, es geht mir gut. Um mich herum sind alle Erkältet. Ulrike
****e57 Frau
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Ein Tag für alle Bodenständigen 💚🤎
Unsere Böden sind nicht nur die Grundlage für 95 % unserer Nahrung, sondern auch Heimat für unzählige Lebewesen. Ein gesunder Kubikmeter Boden kann außerdem bis zu 250 Liter Wasser speichern. Es ist an der Zeit, ihnen die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdienen 🫴🏻🌱

Die Internationale Bodenkundlichen Union (IUSS) hat dieses Jahr den Waldboden zum Boden des Jahres gewählt. Viele Waldböden hierzulande sind "erst" 10- bis 12-tausend Jahre alt, da die Bodenbildung erst nach der Eiszeit begann ❄️⌛. Für die Bildung von 1 cm Boden braucht es im Durchschnitt 💯 Jahre. Die Geschwindigkeit hängt von Faktoren wie Organismen, Klima und Ausgangsgestein ab. In 0,3 Kubikmetern (1x1 m, 30 cm tief) Waldboden finden sich 2.500.000.000.000 Mikroorganismen 😱‼️

Der Waldboden ist ein offenes System aus organischen und mineralischen Teilchen, Lebewesen, Wurzeln, Luft und Wasser. Im Gegensatz zu landwirtschaftlichen Böden wird er nicht gedüngt oder gepflügt ⛔🚜 Dennoch zählen deutsche Waldböden zu den am höchsten mit Stickstoff belasteten Waldböden in Europa. Verkehr und Landwirtschaft sind hier die Verursacher, was zu einer Versauerung der Böden führt. Wir wissen, dass Wälder Kohlenstoffsenken sind. Über die Hälfte des im Wald gespeicherten Kohlenstoffs befindet sich dabei im Boden (53 Prozent).

Klimawandel und menschliche Aktivitäten gefährden jedoch unsere Böden, belasten Wasserressourcen und setzen Ökosysteme unter Druck. In der Landwirtschaft brauchen wir mehr konservierende Bodenbearbeitung, welche die Bodengesundheit fördert, Erosion verringert, Wasserinfiltration und -speicherung verbessert, Biodiversität bewahrt und zur Kohlenstoffbindung beiträgt 💧🪱. Im Wald gilt es mehr Laubbäume zu pflanzen und eine ungleichrtige Waldstruktur aufzubauen. So werden auch die vielfältigen Bodenschichten gefördert.
Der Weltbodentag will für diese Zusammenhänge sensibilisieren, denn der Boden ist weit mehr als der “Dreck unter unseren Füßen“! ℹ️🤎
****e57 Frau
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Elfenkrokus/Wildkrokus (crocus tommasinianus) 🌷🐝💜

Eignet sich wunderbar für den Naturgarten zum verwildern, säht sich auch selbst aus.
Mit der Zeit bildet er einen dichten Blütenteppich.

Auch braucht er keine große Pflege. Wichtig ist nur mit dem Rasenmähen zu warten, bis die Blätter beginnen zu vergilben.

Eine ganz klare Pflanzempfehlung 💜

Er ist zusammen mit den Schneeglöckchen ein erster wichtiger Frühblüher, blüht schon sehr zeitig im Februar bis März.

So stellt er einen wichtigen ersten Nektar- und Pollenspender dar, der hilft die erste Brut der Insekten mit frischem Nektar und Pollen zu versorgen 🌷
****e57 Frau
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Das Aussterben der Bienen würde das Ende der Menschheit bedeuten.


Auf einem Treffen der Royal Geographic Society von London hatte das Earthwatch Institute Bienen zur unverzichtbarsten Art auf diesem Planeten erklärt, wie The Guardian 2008 berichtete. Und dazu kommt diese beunruhigende Neuigkeit. Würden die Bienen heute vollends verschwinden, würde die Menschheit sehr bald nachziehen!



Wissenschaftler und Wildtierexperten haben Bienen in die Liste der Arten aufgenommen, die in naher Zukunft vom Aussterben bedroht sind, wenn die Menschheit nicht bald etwas für ihre nützlichsten Insekten unternimmt.#



Die Bedeutung der Bienen
Der Verlust der Bienen wird für die Menschheit katastrophal sein, da sie unersetzlich sind. Die Beziehung zwischen Bienen und blühenden Pflanzen ist eine der umfangreichsten, harmonischsten und am stärksten wechselseitig abhängigen Kooperationen auf unserem Planeten. Eine über einen Zeitraum von fast 100 Millionen Jahren entstandene Beziehung hat zur Entstehung einer reichen Artenvielfalt geführt und auch die Verbreitung der menschlichen Spezies auf der Erde gefördert.



Es gibt mehr als 20.000 Bienenarten. Eine überwältigende Anzahl von ihnen lebt jedoch nicht in Bienenstöcken. Sie variieren in der Größe von 2 mm bis 4 cm und passen sich nicht gut an neue Pflanzentypen an.



75% der Nahrungspflanzen, welche die von uns konsumierten Samen und Früchte produzieren, werden zumindest teilweise durch Bestäubung beeinflusst. 87 der weltweit wichtigsten Nahrungspflanzen werden ganz oder teilweise durch Bestäubung befruchtet. Dies wiederum ernährt Tausende von Tier- und Vogelarten. Sie sind der Hauptgrund für die Artenvielfalt der Pflanzen. Der Rückgang der Bienenpopulation würde sich nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) nachteilig auf wichtige Kulturen wie Kaffee, Kakao, Mandeln, Tomaten und Äpfel auswirken, um nur einige zu nennen.

Der älteste bekannte Süßstoff und auch der gesündeste, nämlich Honig, ist seit der Antike sehr gefragt. Das Gesamtexportvolumen allein der führenden honigproduzierenden Nationen belief sich im Jahr 2009 auf 2,4 Milliarden Dollar. Dies ist eine weitere große Nahrungsquelle, die mit den Bienen einfach verschwinden würde.

Der Geldwert der Kulturpflanzen weltweit, die direkt von Bestäubern abhängig sind, liegt in der Größenordnung von 235 bis 577 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Dies war ein Geschenk der Natur. Sich allein auf den künstlichen Prozess zu verlassen, ist nahezu unmöglich. Der einzige Ausweg ist die Unterstützung des Prozesses, der zur natürlichen Bestäubung führt.



Entwaldung und Pestizide
Wir haben bereits Prozesse freigesetzt, die in nicht allzu ferner Zukunft zum Aussterben des führenden Bestäubers des Planeten und damit zum Aussterben zahlloser anderer Arten einschließlich des Menschen führen könnten. Die Notwendigkeit, unsere ständig wachsende Bevölkerung zu erhalten, hat dazu geführt, dass Methoden zur Steigerung der Produktion um jeden Preis angewendet werden, insbesondere die Rodung von Wäldern für landwirtschaftliche Flächen und der zunehmende Einsatz von Pestiziden. 40% der wirbellosen Bestäuberarten, insbesondere die Bienen, sind mittlwerweile vom Aussterben bedroht. Dies hat zu einem starken Rückgang der Population von Wildbienen und einheimischen Bienen geführt. In einigen Teilen der Welt wurden riesige Populationen dezimiert.





Schädlinge, Krankheiten und Handys
Die Übertragung von Schädlingen und Krankheitserregern aus anderen Gebieten aufgrund der Globalisierung hat in einigen Gebieten die Bienenpopulation beeinträchtigt. Zudem spielen die von Mobiltelefonen erzeugten Wellen ebenfalls eine schädliche Rolle. Die Eidgenössische Technische Hochschule der Schweiz sagt, dass Bienen durch Wellen, die während des Telefonierens ausgesendet werden, desorientiert werden. Daniel Favre, Biologe, und andere Forscher legten Beweise vor, die zeigten, dass Bienen gestört wurden, und sie warnten andere Bienen, wenn sie den Wellen ausgesetzt waren, wie im The Australian berichtet wurde.

Ein völliges Verbot der Verwendung toxischer Pestizide, insbesondere von Neurotoxinen, und der Verwendung natürlicher Alternativen ist eine unmittelbare Notwendigkeit. Bestäuberfreundliche Praktiken in der Landwirtschaft sind ein Muss. Die Landwirte müssen die Bestäubungsbedürfnisse bestimmter Kulturen kennen und entsprechend handeln. Wildlebensräume müssen erhalten bleiben. Die Landwirte können die Bodennutzung ihrer Farmen abwechslungsreich gestalten, um den Bienen jederzeit Nahrungsmittel zur Verfügung zu stellen. Die Notwendigkeit, umweltfreundliche Praktiken wiederherzustellen, muss gefördert werden. Dadurch werden die Lebensräume der Bestäuber erhalten.


Verweise:
https://www.rgs.org/
https://www.theguardian.com/environment/blog/2008/nov/21/wildlife-endangeredspecies
http://www.fao.org/news/story/en/item/1132329/icode/
https://worldtradedaily.wordpress.com/2012/07/28/honey-world-production-top-exporters-top-importers-and-untied-states-imports-by-country/
http://www.fao.org/3/I9527EN/i9527en.PDF
https://www.cbsnews.com/news/more-than-half-a-billion-bees-dropped-dead-in-brazil-within-3-months-and-environmentalists-are-worried/
https://www.epa.gov/pollinator-protection/pollinator-health-concerns#factors
https://www.theaustralian.com.au/news/latest-news/mobile-phones-can-affect-bees-buzzing/news-story/10d17d2de574c4e5152b5d33d1dba225
****e57 Frau
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🌼🐝 Wildbiene des Monats März 2024: Die Grünglanz-Schmalbiene 🐝🌼
Im März 2024 feiern wir die Grünglanz-Schmalbiene (Lasioglossum nitidulum)! 🎉 Diese 6 mm kleine, grünlich schimmernde Frühlingsbotin fliegt von den ersten Sonnenstrahlen des Frühjahrs bis in den Herbst und zeigt sich in Gärten und Städten. Trotz ihrer Häufigkeit ist sie in einigen Regionen gefährdet. Die Grünglanz-Schmalbiene bevorzugt für ihre Nistplätze ungewöhnliche Orte wie den Kalkmörtel von Ziegelmauern und Blumenkästen in städtischen Gebieten.
🏡 Erfahrt mehr über die Wildbienen des Monats👉👉 https://www.deutschland-summt.de/biene-steckbrief...
#freitagsbiene #Wildbienen #wildbienedesmonats #schmalbiene #macrophotography #insektensterbenstoppen
Bild 1: Weibchen bei der Nahrungsaufnahme auf Sizilianischem Oregano (© Roland Günter / naturbildarchiv-guenter.de)
Bild 2: Nachweiskarte und Gefährdung der Grünglanz-Schmalbiene
Bild 3: Wird gern angeflogen, Berg-Steinkraut (Alyssum montanum) (© Maja Dumat/CC BY 2.0 DEED)
Bild 4: Wespenbienen und Blutbienen parasitieren häufig an Schmalbienen, hier Weißfleckige Wespenbiene auf Wiesen-Margerite unsere WbdM 09/2023 (© Roland Günter / naturbildarchiv-guenter.de)
****e57 Frau
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Viele der Neophyten waren vor den Eiszeiten hier bei ins zu Hause. Die Gletscher schoben viele Pflanzen in das Meer. Alles, was aus der Schöpfung kommt, ist beseelt und lebt.

Der Hass gegenüber sogenannten Rückkehrern ist enorm gross …

Wann wird der Mensch verstehen, dass Pflanzen entscheiden, wo sie leben möchten? Pflanzen entscheiden von ganz alleine, wo und wie sie leben wollen.

Da braucht es den ach so intelligenten Menschen nicht, der auch den Pflanzen vorschreibt, wo diese leben sollen.

Der Mensch ist da schon der, der verantwortlich ist, dass viele Pflanzen und verschiedene Spezies verschwinden … Regulieren wir nicht schon die ganze Welt und stellen die Materie und das Geld über alles?

Das und dies passt uns nicht?

Eine Pflanze, die wieder eingewandert ist, hat da nichts verloren.

Es werden Schüler und Schülerinnen, Senioren dazu gebracht, Pflanzen auszureisen, diese seien böse!

Eine Pflanze ist böse?

Das gibt es nicht. Es ist ein Wesen aus der Heiligen Schöpfung, das Leben und einen Geist in sich trägt. Es gibt keine bösen Pflanzen, egal wie giftig oder invasiv diese sind.

Man hat beobachtet, dass sogenannte Rückkehrer oftmals sich enorm stark ausbreiten, um möglichst weit zu kommen … mit der Zeit pendelt sich dieses wieder ein und die Pflanzen integrieren sich.

Es gibt in der Energie- und Wesenswelt keine ausgestorbenen Pflanzen.

Wenn der Mensch endlich aufhören wird, in allen Dingen Geld zu sehen und den Profit.

Wenn er wieder eins wird mit der Schöpfung, kehren auch die nicht mehr hier vorhandenen Pflanzen zurück.

Diese sind im Energiefeld noch immer vorhanden.

Berufkraut - Feinstrahl - Widerruf- Greisenblume - Kanadische Dürrwurz- Scharfkraut.

Erigeron annuus.

Auch das Berufkraut ist eine wundervolle Heil, Nutz und vor allem Schutzpflanze.

Schauen wir das Berufkraut mal von der Seite der nützlichen Funktion an.
In meinem Garten hat es seinen Platz und ich kann es gut kontrollieren, dass es sich nicht zu stark ausbreitet.

Das Berufkraut habe ich schon mehrmals erfolgreich Klienten empfohlen um sich von verschiedensten unerwünschten Energien, Anhaftungen zu befreien.

Von daher kommt der Name Berufkraut, Anhaftungen, mehr dazu weiter unten.

Ebenso soll man auch nicht vergessen, dass das Berufkraut von Juni bis fast zum ersten Schnee blühen mag.

Es blüht zu Zeiten wo unsere einheimische Flora nicht mehr viel an Blüten für Bienen und Insekten zu bieten hat.

Ich persönlich nutze es um die Lunge zu stärken und liebe es als Tee.

Früher wurde das Einjährige.
Berufkraut – wie andere.
Berufkräuter – auch in der Heilmagie verwendet, als Mittel gegen Verzauberung und bösen Blick, zur Überwindung von Hindernissen oder zur Heilung von Verrücktheit.

Vor allem Säuglinge sollten durch Tee-Bäder vor bösen Mächten geschützt werden.

Nach altem Glauben wurden Berufkräuter zur Abhilfe oder Vorbeugung dagegen verwendet.

Dies widerspiegelt sich auch im Namen; Berufkraut bezieht sich nämlich auf Berufung, im Sinne von Verhexung. Außerdem wurde es bei der Vertreibung von Flöhen eingesetzt, was sich in seinem englischen Namen „Fleabane = Floh-Verbanner“ widerspiegelt.

Das Einjährige Berufkraut wird da und dort noch immer für die Verwendung in der Küche oder zur Herstellung von Tee empfohlen. Die jungen Blätter können als Wildsalat oder Wildgemüse gegessen werden und haben einen milden Geschmack.

Das ursprünglich aus Nordamerika stammende Berufkraut wurde in Europa wahrscheinlich zum ersten Mal im botanischen Garten des französischen Schlosses Bois gesichtet.

Man vermutet, das Samen des Berufkrautes zusammen mit anderen nordamerikanischen Pflanzen eingeschleppt wurde.

Da das Berufkraut große Mengen an flugtauglichen Samen produziert breiteten sich diese Heilkräuter sehr schnell in Süd- und Mitteleuropa aus.

Das Berufkraut ist eine Pionierpflanze, die sich rasch an Wegrändern und Ödstellen einfindet.

In den Ursprungsländern, Kanada und Nordamerika, werden dem Berufkraut durchfallhemmende, wurmtreibende und blutstillende sowie harntreibende Eigenschaften nachgesagt.

Angeblich sollen diese Heilkräuter auch positive Wirkungen bei Rheuma und Gichtleiden besitzen.

Die im Frühling gesammelten Blätter des Berufkraut können als Beimischung in Kräuterbutter oder Kräutersalz verwendet werden.

Das Berufkraut wirkt blutstillend, gegen Durchfall, Entzündungshemmend, harntreibend und wurmtreibend.

Der Geschmack des Berufkraut ist würzig bitter.

Das Berufkraut ist:
adstringierend, harntreibend, schleimlösend, schweißtreibend,
tonisierend, Husten, Erkältungen, Halsentzündungen,
Mundschleimhautentzündungen, Fieber, Rekonvaleszenz,
Durchfall, Nierenschwäche, Rheuma, Gicht, Ödeme, Hautentzündungen, Ekzeme.

Das 1 bis 2 jährige Berufkraut ist eine bis zu 1 m hoch wachsende Pflanze.

Die im unteren Bereich der Pflanze unverzweigten, aufrecht stehenden Stängel verästeln sich in den oberen Bereichen der Pflanze.

Die schmal-lanzettlich wachsenden Blätter bilden eine schwache Behaarung. Zwischen Juni und Oktober bildet das Berufkraut an einer langen, endständigen Rispe in großen Mengen kleine, dicht gedrängt stehende, gelblichweiß gefärbte Blüten. Die Blüten sind eine wunderbare Bienennahrung.

Vielleicht konnte ich die eine oder andere Meinung die so schlecht gestimmt ist gegen dieses Neophytenkraut ein bisschen ändern.

Am Schluss strebt auch es nur das Leben an und es kann uns sogar noch helfen.

Seid lieb begrüsst
René Edmond Lutz
****e57 Frau
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Welch eine Arbeit
****e57 Frau
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Leider hatten die Honigbienen bei dem voran gegangenem Wetter noch wenig Gelegenheit Nektar und Pollen zu sammeln.

Für die Bestäubung von Blüten waren hautsächlich die haarigen Hummeln und Pelzbienen tätig. Sie fliegen auch noch, wenn es den Bienen noch zu kalt ist.

Nach einem langen Winterschlaf versuchen befruchtete Weibchen von Hummeln als Königin einen neuen Staat aufzubauen.

Dazu benötigt sie zunächst Arbeiterinnen. Diese sind etwas kleiner. Die zukünftigen Hummelköniginnen fliegen zurzeit oft dicht über den Boden und halten Ausschau nach einer geeigneten Wohnung, die oft nur ein vielfältiger Garten bieten kann.

Hummeln sind sehr stark bedroht. Von den 38 Arten bei uns sind nur noch 7 häufig. Hummeln leiden enorm unter der Intensivierung der Landwirtschaft. Helfen kann man diesen faszinierenden Insekten im Garten durch viele Blüten im Jahresverlauf so wie reich Strukturen.


Bild: Überwintertes Hummelweibchen labt sich an der Blüte einer Primel. Bei genügend Nahrung kann es als Königin einen Hummelstaat aufbauen.
****e57 Frau
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Wichtig!💛

Um den Bienen in den Sommermonaten zu helfen.

Es gibt weniger Blumen und andere Nahrungsquellen für Bienen.

Auch das Wasser ist knapp und so ertrinken viele Bienen beim Versuch, aus den Teichen zu trinken.

Einen Apfel reiben und etwas Wasser in eine Schüssel geben.

Die Bienen können den Zucker aus den Früchten aufnehmen und das Wasser trinken und ertrinken nicht, da sie auf den Fruchtstücken stehen können.

Unsere Bienenpopulationen sind bedroht. Geben wir ihnen jede erdenkliche Unterstützung.
Vielen Dank 🙏 für sie 🐝💛

Wichtig dazu: https://zeigmir.link/4C5o6G
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