Guten Morgen, ich mische mich dann noch mal etwas sachlicher ein, auch wenn ich immer noch diesen:
"Schönheit liegt im Auge des Betrachters."- Singsang als Unsinn betrachte.
Bitte missversteht mich richtig, es ist absolut richtig, dass jeder Mensch durch seine Erfahrungen, seine Vorlieben, Erinnerungen und seine individuelle Sichtweise auf die Welt, ein Bild immer ganz für sich interpretieren wird, aber bedeutet dies automatisch, dass jedes Foto deswegen gut ist?
Wohl kaum.
Auch der Ansatz, dass man nur den handwerklichen Aspekt eines Bildes beurteilen kann, ist nichts mehr wie eine Krücke um der schwierigen Frage auszuweichen: "Ist das Gut?".
Wenn dem so wäre, dann würde es ausreichen, dass Motiv gestochen scharf zu fokussieren und die Belichtungszeit richtig gewählt zu haben. Oder anders gesagt:
Wer auf die Frage, was ein gutes Foto ausmacht, mit dem handwerklichen Fähigkeiten antwortet, bewertet nur die Kamera, nicht den Fotografen.
Aber nur weil jemand eine Leica besitzt, macht er noch lange keine guten Bilder.
Bei meiner Bewertung von Bilder gehe ich nicht nur danach, was fotografiert wurde, sondern auch dem "Wie" und vor allem dem "Warum" nach.
Gerade weil die Frage, was einen guten Fotografen ausmacht und was ein gutes Bild ausmacht, so schwer zu beantworten ist, ist die Beschäftigung mit dieser Frage für mich essentiell um ein guter Fotograf zu sein. Wer sich aber genau dieser wichtigen Frage durch den Hinweis auf technische Ausrüstung oder dem (Sorry) Gelaber, von individuellen Sichtweisen entziehen will, der wird nie wirklich gut werden.
Gerade die Fragen die schwer zu beantworten sind, bringen einen weiter.
LG
Brian
"Schönheit liegt im Auge des Betrachters."- Singsang als Unsinn betrachte.
Bitte missversteht mich richtig, es ist absolut richtig, dass jeder Mensch durch seine Erfahrungen, seine Vorlieben, Erinnerungen und seine individuelle Sichtweise auf die Welt, ein Bild immer ganz für sich interpretieren wird, aber bedeutet dies automatisch, dass jedes Foto deswegen gut ist?
Wohl kaum.
Auch der Ansatz, dass man nur den handwerklichen Aspekt eines Bildes beurteilen kann, ist nichts mehr wie eine Krücke um der schwierigen Frage auszuweichen: "Ist das Gut?".
Wenn dem so wäre, dann würde es ausreichen, dass Motiv gestochen scharf zu fokussieren und die Belichtungszeit richtig gewählt zu haben. Oder anders gesagt:
Wer auf die Frage, was ein gutes Foto ausmacht, mit dem handwerklichen Fähigkeiten antwortet, bewertet nur die Kamera, nicht den Fotografen.
Aber nur weil jemand eine Leica besitzt, macht er noch lange keine guten Bilder.
Bei meiner Bewertung von Bilder gehe ich nicht nur danach, was fotografiert wurde, sondern auch dem "Wie" und vor allem dem "Warum" nach.
Gerade weil die Frage, was einen guten Fotografen ausmacht und was ein gutes Bild ausmacht, so schwer zu beantworten ist, ist die Beschäftigung mit dieser Frage für mich essentiell um ein guter Fotograf zu sein. Wer sich aber genau dieser wichtigen Frage durch den Hinweis auf technische Ausrüstung oder dem (Sorry) Gelaber, von individuellen Sichtweisen entziehen will, der wird nie wirklich gut werden.
Gerade die Fragen die schwer zu beantworten sind, bringen einen weiter.
LG
Brian