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Warum schlechte Fotografen ihre Fotos so gut finden

Profilbild 24
**A7 Mann
39 Beiträge
Zitat von ********enzo:


Tut mir leid, die Stimmung mit Ehrlichkeit zu trüben: „Es gibt einfach beschissene Foto! Es gibt schlechte Fotografen.“

So zu tun, als wären wir alle noch im Kindergarten und wir üben gemeinsam klatschen, macht diese Bilder nicht besser.

Geht es darum? Ist es Gegenstand dieser Diskussion, zu definieren wer ein schlechter Fotograf, was ein schlechtes Bild ist? Für wen ist die Aussage, dass es beides gibt denn überhaupt hilfreich? Die Intention hinter solch einer Aussage wäre übrigens auch mal interessant.

Diejenigen, die vermeintlich objektiv beurteilen können was gut und was schlecht ist, sollen sich unbedingt an ihrer Fähigkeit dazu erfreuen. Daraus aber eine allgemein gültige Betrachtungsweise abzuleiten, und diese ungefragt nach außen zu tragen, wirkt auf mich offen gesagt etwas unangenehm.
Aber das kann ja jeder halten wie er will.

Nur, der "wissenschaftliche Hintergrund", also der Dunning-Krueger Effekt, ist bei der Frage "Warum schlechte Fotografen ihre Bilder so gut finden", aus mehreren Gründen vollkommen fehl am Platz. Warum ich auch Kritik daran übe, diesen hier leichtfertig als Gradmessung der Legitimität einer scheinbar objektiven Leistungsbewertung zu postulieren.

Der DKE ist immer nur eine Momentaufnahme der Selbsteinschätzung VOR einer dann tatsächlichen erbrachten Leistung. Er hat nichts damit zu tun, wie man in Zukunft diese Leistung bewertet. Gegenüber welcher Selbsteinschätzung sollte das denn dann noch geschehen? Der nostalgischen?
Der DKE hat hier in diesem Zusammenhang einfach rein gar nichts verloren.

Das was hier in Verbindung mit dem DKE gebracht wird nennt sich schlicht Lerneffekt.

Der DKE dient aber auch schon gar nicht dazu, eine Performance gegenüber einer Fremdeinschätzung zu beurteilen, so wie es unglücklicherweise die Überschrift impliziert.

Solche "was ist gut, was ist schlecht" Diskussionen, sollte man besser unter Menschen/Kollegen führen, von denen man sich erhofft, dass sie der persönlichen Entwicklung positive Impulse geben können. Das wäre konstruktiv.

Diese Diskussion im Geiste der Abgrenzung zu Menschen/Kollegen zu eröffnen, deren Expertise und Schaffen man schon im Ursprung der Diskussion abwertet, erscheint mir eher destruktiv.

Plot Twist: Als Profi den Amateuren zu verklickern dass sie Amateure sind, ist ja so als wüsste man nicht, dass die das schon wissen.
DKE? Anyone? 😉

Und damit wünsche ich Allen einen wunderschönen Start in eine möglichst inspirierende Woche. ♡
Profilbild
********enzo Mann
853 Beiträge
Geht es darum? Ist es Gegenstand dieser Diskussion, zu definieren wer ein schlechter Fotograf, was ein schlechtes Bild ist? Für wen ist die Aussage, dass es beides gibt denn überhaupt hilfreich? Die Intention hinter solch einer Aussage wäre übrigens auch mal interessant.

Daraus aber eine allgemein gültige Betrachtungsweise abzuleiten, und diese ungefragt nach außen zu tragen, wirkt auf mich offen gesagt etwas unangenehm.

Und da haben wir schon das rosarote Mimimi...

"Niemand hat die Absicht auch nur den Anschein von Kritik zu erwecken"...

Was ist für dich unangenehm? Das jemand deine arbeiten auch beurteilen könnte, oder das jemand dich nicht liebt hat, weil du nicht zu allem seinen Arbeiten klatscht.
Eine Arbeit zu bewerten, bedeutet nicht den Menschen selbst abzuwerten. Ich bin nicht mein Werk und mein Werk bin nicht ich.

Als Künstler und Fotograf habe ich es ganz und gar angenommen, dass meine Arbeit verglichen und bewertet wird, schließlich muss ich einen Preis festlegen und einen Wert bestimmen.
Es gibt Fotografen die mehr verdienen und Fotografen die für einen Bruchteil arbeiten. Letztendlich haben all diese Schaffenden ihr Berechtigung, selbst die mit schlechten Bildern.
Die haben halt einen anderen Preis...
*******unge Mann
14 Beiträge
Ich weiß das ich verdammt schlecht bin, na und. Ab und zu gefällt mir sogar ein Bild von mir. Eher Zufall denke ich 😂.
Profilbild
*********enrot Frau
370 Beiträge
Zitat von ********Cunt:
Zitat von *********ogger:
Lieber @********Cunt

Sind wir uns einig, dass Dunning Krueger etwas mit Wissen und nichts mit Geschmack zu tun hat?

In der Tat. Meine Aussage hatte jetzt auch nichts mit Geschmack zu tun. Ich bin schon sehr interessiert an einer Antwort. Das wäre rein aus wissenschaftlicher Sicht extrem aufschlussreich.

Aber die Antwort des TE würde zumindest Indizien darüber liefern, ob ER denn gegen den Dunning-Kruger-Effekt immun ist, was er ja vermutlich hier mit dem Posting propagieren möchte.

Wow, was wird den das für ein Tribunal mein Lieber? Nach dem post hab ich nicht schlecht Lust dich zu melden.
Der Fotograf würde es wohl kaum Posten wenn er sich seiner eigen Entwicklung und der Fallstrike darin nicht bewusst gemacht hätte.
*******_SH Mann
1.032 Beiträge
Zitat von *********enrot:
Zitat von ********Cunt:
Zitat von *********ogger:
Lieber @********Cunt

Sind wir uns einig, dass Dunning Krueger etwas mit Wissen und nichts mit Geschmack zu tun hat?

In der Tat. Meine Aussage hatte jetzt auch nichts mit Geschmack zu tun. Ich bin schon sehr interessiert an einer Antwort. Das wäre rein aus wissenschaftlicher Sicht extrem aufschlussreich.

Aber die Antwort des TE würde zumindest Indizien darüber liefern, ob ER denn gegen den Dunning-Kruger-Effekt immun ist, was er ja vermutlich hier mit dem Posting propagieren möchte.

Wow, was wird den das für ein Tribunal mein Lieber? Nach dem post hab ich nicht schlecht Lust dich zu melden.
Der Fotograf würde es wohl kaum Posten wenn er sich seiner eigen Entwicklung und der Fallstrike darin nicht bewusst gemacht hätte.

Bist Du dir da so sicher? Manche Menschen kippen auch gerne einmal einen Kübel Mist von ihrem Olymp herunter. Just saying, und nicht, dass ich das dem TE jetzt unterstellen möchte. Dazu kenne ich ihn gar nicht, um das beurteilen zu können. Aber technisch möglich wäre es ja, das must du zugeben..
*whiskey*
Profilbild
*********enrot Frau
370 Beiträge
es könnte alles so einfach sein
Zitat von ********isch:
Ok 5 Euro ins Phrasenschwein
Aber das bringt es auf den Punkt:
“Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.”

Nach dieser Logik erklären sich also die angeblich so guten Aktbilder also... sobald es etwas zu sehen gibt was MAN langer anstaren, angaffen und an... kann?

Sicher das es nicht vieleicht doch komlpexer ist?
Profilbild
*********enrot Frau
370 Beiträge
Zitat von *******_SH:
Zitat von *********enrot:
Zitat von ********Cunt:
Zitat von *********ogger:
Lieber @********Cunt

Sind wir uns einig, dass Dunning Krueger etwas mit Wissen und nichts mit Geschmack zu tun hat?

In der Tat. Meine Aussage hatte jetzt auch nichts mit Geschmack zu tun. Ich bin schon sehr interessiert an einer Antwort. Das wäre rein aus wissenschaftlicher Sicht extrem aufschlussreich.

Aber die Antwort des TE würde zumindest Indizien darüber liefern, ob ER denn gegen den Dunning-Kruger-Effekt immun ist, was er ja vermutlich hier mit dem Posting propagieren möchte.

Wow, was wird den das für ein Tribunal mein Lieber? Nach dem post hab ich nicht schlecht Lust dich zu melden.
Der Fotograf würde es wohl kaum Posten wenn er sich seiner eigen Entwicklung und der Fallstrike darin nicht bewusst gemacht hätte.

Bist Du dir da so sicher? Manche Menschen kippen auch gerne einmal einen Kübel Mist von ihrem Olymp herunter. Just saying, und nicht, dass ich das dem TE jetzt unterstellen möchte. Dazu kenne ich ihn gar nicht, um das beurteilen zu können. Aber technisch möglich wäre es ja, das must du zugeben..
*whiskey*

Nur nur mal angenommen der Fotograf stammt aus einer ganz anderen Zeit und plegt ein in deinen und meinen Augen veraltetes durch den Male Gaze überformtes und durch techniche Spielerein überfrachtetes Fotografieverständniss, wäre weil das niemand mehr interessiert angeschlagen und sucht nach Erklärungen und hat für sich selbst den gemeinen Hobbyfotografen als Ursache der Missere ausgemacht so ist es denoch sein gutes Recht hier ein Video zu teilen und eine Disskusion anzustossen ohne das man ihm das vorwirft und ihn persohnlich herabwürdigt.
Profilbild
*******rie Mann
52 Beiträge
Ach schade, dachte es ginge um schlechte Fotografen, um Sinn von böse, gestört, perverse, schlechter Mensch usw. Aber geht ja "nur" um das altbekannte Phänomen der Selbstüberschätzung. Aber immerhin mal eine Erklärung auf Wissenschaftlicher Basis.
*******_SH Mann
1.032 Beiträge
Zitat von *********enrot:
Zitat von *******_SH:

Bist Du dir da so sicher? Manche Menschen kippen auch gerne einmal einen Kübel Mist von ihrem Olymp herunter. Just saying, und nicht, dass ich das dem TE jetzt unterstellen möchte. Dazu kenne ich ihn gar nicht, um das beurteilen zu können. Aber technisch möglich wäre es ja, das must du zugeben..
*whiskey*

Nur nur mal angenommen der Fotograf stammt aus einer ganz anderen Zeit und plegt ein in deinen und meinen Augen veraltetes durch den Male Gaze überformtes und durch techniche Spielerein überfrachtetes Fotografieverständniss, wäre weil das niemand mehr interessiert angeschlagen und sucht nach Erklärungen und hat für sich selbst den gemeinen Hobbyfotografen als Ursache der Missere ausgemacht so ist es denoch sein gutes Recht hier ein Video zu teilen und eine Disskusion anzustossen ohne das man ihm das vorwirft und ihn persohnlich herabwürdigt.

Womit wir unterm Strich dennoch auf diesen Punkt zurückkommen:

Solche Postings verraten oft mehr über den sendenden Menschen, als über die Empfänger.

Lassen wir das einfach so stehen. Ich für meinen Teil möchte weder den TE (weiter) angreifen, noch verteidigen. Dich übrigens auch nicht.
Mein Popcorn für heute habe ich allerdings gehabt...
Profilbild
********enzo Mann
853 Beiträge
@*******rie

"böse, gestört, pervers"

Wenn es nach Facebook, Instagram, Pinterest und co geht, dann kommen wird doch alle in die Hölle für unsere Bilder. Wer von Euch schon mal einen weiblichen Nippel fotografiert hat, der wird brennen.

Ich dachte jetzt nicht, in dieser Diskussion, an "böse, gestört, pervers" - denn dass ist für mich schon mal das Fundament einiger wirklich guter Bilder...
Profilbild 24
**A7 Mann
39 Beiträge
Zitat von ********enzo:
Geht es darum? Ist es Gegenstand dieser Diskussion, zu definieren wer ein schlechter Fotograf, was ein schlechtes Bild ist? Für wen ist die Aussage, dass es beides gibt denn überhaupt hilfreich? Die Intention hinter solch einer Aussage wäre übrigens auch mal interessant.

Daraus aber eine allgemein gültige Betrachtungsweise abzuleiten, und diese ungefragt nach außen zu tragen, wirkt auf mich offen gesagt etwas unangenehm.

Und da haben wir schon das rosarote Mimimi...

"Niemand hat die Absicht auch nur den Anschein von Kritik zu erwecken"...

Weder ging es mir um dergleichen, noch begrüße ich es, wenn mir durch Anführungszeichen eine Aussage scheinbar in den Mund gelegt werden soll.

Eine Zeile unter dem was du von meiner tatsächlichen Aussage (also genau genommen unvollständig) zitiert hast, schrieb ich im Zusammenhang ja auch, dass das jeder halten darf wie er will.

Ich erlaube mir aber das dann auch so zu beurteilen wie ich will.
Ich würde sagen in Sachen "Mimimi" steht es damit unentschieden 😉

Aber lass uns bitte nicht streiten, und die persönliche Ebene wieder verlassen. Geht das noch?

Mir ging es vorrangig um die Sensibilisierung bezüglich des Dunning-Krueger-Effekts.

Es ist schon klar warum dieser so verlockend naheliegend wirkt, aber es gibt fachlich doch bestimmt bessere Argumente die grundsätzliche Aussage (an der ja durchaus was dran ist) zu diskutieren, oder?
*********STcom Mann
1.910 Beiträge
Themenersteller 
Ich hatte das Video bei Youtube entdeckt, mir angeschaut und ich finde es tatsächlich interessant. Vor allem, wie der Fotograf seine älteren Fotos nach einiger Zeit nun (neu) bewertet. Das macht er auf eine humorvolle Art und diese Bewertung kann ich nachvollziehen.

Diesen Dunning-Kruger-Effekt kannte ich vorher noch nicht, und wenn man sich damit ein bisschen beschäftigt, dann gilt der natürlich für alle Bereiche, nicht nur für das Thema "Fotografie".


My self
****ldx Mann
1.133 Beiträge
Oh Gott Leute!

Machte es Euch doch ganz einfach. Werdet Mitglied in einem Fotoclub wo auch sehr erfahrene Fotografen Eure Bilder beurteilen. Hinterfragt weshalb die Kritiken sinnvoll sind. Schaut Euch die preisgekrönten Aufnahmen an. Differenziert ob die gezeigten Aufnahmen real in Belichtung und Schärfe sind und ob der 'goldene Schnitt' passend ist.
Hier ist auch zu Unterscheiden um welche Art der Fotografie es sich handelt. Portrait, Landschaft etc.

Ob der 'Bias' dabei passt oder die Schwiegermutter gerade beim Stricken ist, völlig uninteressant.
Letztlich muss:
Die Aufnahme dem Auftraggeber zusagen, ob mit Aufhell - Blitz oder in Natur wie sich die Person gerne sieht.
'ich möchte mal etwas anderes ausprobieren' ist eine Anfrage die unsinnig ist. Es sei den, das Modell stand vorher in der (z.B.) Bäckerei zu Verfügung und sucht nun ein Engagement in der Reifenindustrie. Das andere 'ausprobieren' im Erotikbereich lasse ich mal außen vor.

Nö, dass Bild muss auch bei längerer Betrachtung einen positiven Eindruck erwecken. Dann ist es ein gutes Bild.
Wobei ein 'Knipser' für sich ein gutes Bild anders beurteilen kann als ein prof. Fotograf.
So sind ganz die Regeln des Betrachters auf den es letztlich ankommt. Da nutzen auch noch so geschwollenen Ausdrucksformen wenig.
Es sei daran erinnert, dass es ein Bild von einem Affen gezeichnet gibt, welches die 'Fachwelt' als eine äußerst und tolle neue Ausdrucksform der Malerei bezeichnete ….

Wer Ironie und Sarkasmus in meinem Beitrag findet, darf dies gerne behalten!
*********tfox Mann
568 Beiträge
1. Es gibt schlechte und gute Bilder.

2. Gerade in Zeiten aufgebrochener Konventionen des Ästhetischen ist es de facto unmöglich zu entscheiden, ob das anscheinend unvollkommene am Werk intentional oder durch Mangel an Können entstanden ist.

3. Entzieht sich Schönheit den verfolgbaren Aufzeichnungen nach schon immer einer allgemeingültigen und (sich!) zwingenden Definition.

4. Auch wenn es schwer fällt, weil es in Englisch verfasst und nicht besonders leicht verdaulich ist - RTFM, aka den Link von @**A7.

https://www.mcgill.ca/oss/article/critical-thinking/dunning-kruger-effect-probably-not-real

Der DKE ist wissenschaftlich eine Fata Morgana und nur seine Nutzung als Totschlagsargument (bei dem dem Schlagenden nicht bewußt ist, das er sich selber schlägt) und die Anzahl der Googletreffer machen ihn nicht wahr(er).

5. Besonders die lächerliche und teils niveaulose Diskussion hier sollte doch jedem mit einem IQ oberhalb der Raumtemperatur zeigen, daß hier nur der Apfel der Eris zwischen die Stolzen und Hochmütigen gerollt wurde.

6. Ich hasse Listen.

Viel Spaß weiterhin,ich bin dann mal weg.
*******baer Mann
103 Beiträge
Solange sich genug Frauen vor meiner Kamera ausziehen und mit den Bildern glücklich sind, bin ich zufrieden. Verstehe immer nicht den Drang, sich öffentlich über andere stellen zu müssen.
Macht ihr mal.
********isch Mann
2.220 Beiträge
Gruppen-Mod 
Warum schlechte Fotografen ihre Fotos so gut finden
Der Titel des Beitrages ist plakativ und in Bezug auf den Videobeitrag zu oberflächlich.

Somit bietet er dadurch viel Raum für eine lebhafte aber wenig zielführende Diskussion.

Um dem Thema gerecht zu werden wäre sicher ein Titel gut gewesen wie: Warum befinden wenig erfahrene Fotografen oft auch einige ihrer weniger guten Aufnahmen für gut?

Bei dem gewählten Titel des Beitrages stellt sich erstmal die Frage, was macht einen schlechten Fotogarfen aus, bzw. im Gegensatz dazu, was macht einen guten Fotografen aus?

Daraus ergibt sich dann auch die Antwort wie diesen beiden Typen von Fotografen ihre Aufnahmen beurteilen. *zwinker*
*********gleur Mann
1.132 Beiträge
Zitat von ********enzo:
Wie ich diesen Moment hasse, wenn alle sich an den Händen fassen und so tun, als wäre die ganze Welt ein Freudenfest und alles immer ganz, ganz toll…

Tut mir leid, die Stimmung mit Ehrlichkeit zu trüben: „Es gibt einfach beschissene Foto! Es gibt schlechte Fotografen.“

So zu tun, als wären wir alle noch im Kindergarten und wir üben gemeinsam klatschen, macht diese Bilder nicht besser.

Da hat einer schon im Kleinkindesalter neben die Windel geschissen und die Weisheit mit dem Löffel gefressen.
*******ker Mann
224 Beiträge
🍿
Also ich finde meine Bilder gut, manche mehr andere weniger. Es hat mir Spaß gemacht sie aufzunehmen und zu entwickeln. Den Menschen, die von mir fotografiert wurden, gefallen die Bilder auch und sie hatten mit mir zusammen Spaß. Und meistens hab ich dabei auch noch etwas dazu gelernt. Ein Künstler oder Profi bin ich nicht, den Anspruch hab ich auch nicht.

Ist es nicht das, um das es beim Hobby Fotografie geht, Spaß am Hobby zu haben.

Da brauch ich keine wissenschaftlichen Abhandlung über irgendwelche Effekte.

Andere gehen in den Swingerclub und haben Sex, manchmal Guten, manchmal Schlechten. Egal. Wenn alle bei diesem Hobby Spaß hatten, war es ein netter und geselliger Abend.


Und btw. Die Workshops von Christian Anderl, sind die schlechtesten die ich mir bisher angesehen habe. Immerhin hat er sein Werbeversprechen gehalten und das Geld erstattet.
Profilbild
********enzo Mann
853 Beiträge
Zitat von *********gleur:
Zitat von ********enzo:
Wie ich diesen Moment hasse, wenn alle sich an den Händen fassen und so tun, als wäre die ganze Welt ein Freudenfest und alles immer ganz, ganz toll…

Tut mir leid, die Stimmung mit Ehrlichkeit zu trüben: „Es gibt einfach beschissene Foto! Es gibt schlechte Fotografen.“

So zu tun, als wären wir alle noch im Kindergarten und wir üben gemeinsam klatschen, macht diese Bilder nicht besser.

Da hat einer schon im Kleinkindesalter neben die Windel geschissen und die Weisheit mit dem Löffel gefressen.


Sorry, ich habe das garnicht so böse gesagt, wie es gemeint war. Natürlich interessiert deine Meinung, nur mich halt nicht.
Profilbild 24
**A7 Mann
39 Beiträge
Ich schalte mich nochmal zu.

Lasst uns doch bitte vom fäkalverbalem absehen. Oder war das kinky? *zwinker* @*********gleur

Ich finde die Beträge von @********isch und @*******Art sind es wert, diese Diskussion im weiteren Verlauf zu prägen.

Ich möchte hier auch den eigenen Versuch starten, dem, wie ich glaube, Ursprung der ganzen Angelegenheit, vielleicht näher zu kommen.

Disclaimer: Fotografieren ist für mich nur Mittel zum Zweck, eine notwendige Beschäftigung um meinen kink abzubilden. Ich bin ein ambitionierter, aber wahrscheinlich schlechter photochipbelichter.

Ich arbeite aber selbst in einem technisch-kreativen Beruf. Wir müssen unsere technischen Grundlagen studieren, um die Expertise zu erlangen und wirklich zu verstehen, wie unsere kreativen Ergebnisse überhaupt zu Stande kommen. Auch wird von uns Reproduzierbarkeit erwartet. Das ist vielleicht auch der entscheidende Unterschied zwischen Amateuren und Profis. Letztere sind in der Lage konstant Qualität zu liefern. Dafür haben wir hart gearbeitet.
Es ist dabei auch so, dass unsere kreative Leidenschaft, die das eigene Tun oftmals bestimmt, immer wieder Bestätigung braucht, oder sie ihr zumindest gut tut. Wir sind in unserer profession allzuoft nur geschundene Seelen.

Ja, und wo kommen wir denn da jetzt hin, wenn jemand einfach so, mit ner Cam oder nem Computer, Werke erstellt, der dann unter Umständen, diese Bestätigung for free erhält.

Richtig blöd wird es, wenn diese Leute beginnen im Geschäft der Profis zu wildern, inklusive Dumping Preise. Was, meinem Eindruck nach, in der Fotografie ein größeres Problem darstellt als in anderen technisch-kreativen Berufen. Man kann als Amateur, quasi zufällig, relativ passable Bilder abliefern, die der professionellen Betrachtung in vielen Bereichen vielleicht nicht standhalten, dennoch aber erfolgreich sind.

Und da stehst du dann mit Studium und Expertise und denkst dir: wtf!

Ich verstehe durchaus den Wunsch nach Abgrenzung. Denke aber auch, dass ein Profi das eigentlich nicht (mehr) nötig hat.

Provokanter Einschub: Man ist immer so gut wie sein nächster Job.

Ich stelle das mal als Überlegung hier ins Spannungsfeld. *zwinker*
*********gleur Mann
1.132 Beiträge
@**A7 - ja du hast recht. Ich hätte mich nicht zu solch einem Kommentar herablassen sollen.
Der Großteil der Gruppenmitglieder wird, wie ich auch, das Fotografieren als Hobby betreiben.
Manch Hobbyfotograf macht vielleicht schönere Bilder als viele Profis. Aber, Schönheit liegt im Auge
des Betrachters und jeder hat eine andere Sicht(weise). Dies mag vielleicht nicht für Profis gelten, da
diese eine Ausbildung genossen haben, wissen wie was auszusehen hätte, bewusst Regeln brechen, Bilder
reproduzieren können. Aber die og schlechten Fotografen, die sind in der Regel Anfänger, oder Knipser wie ich.
********isch Mann
2.220 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*********gleur
Sorry, dass es Dich jetzt trifft.
Irgendwann ist bei mir auch mal das Maß voll.

Dein Beitrag war nur der letzte berühmte Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt.
Es dürfen sich also viele Andere auch angesprochen fühlen.

Was sollen bitteschön "schöne Bilder"sein?

Solche nichtssagenden, allgemeinen und nicht quantifizierbaren Aussagen führen genau zu solchen Beiträgen in den Threads, bei denen Viele was schreiben aber kaum einer Einer eine qualitative Aussage dabei macht.

Ich kann mich nicht erinnern, dass bei meiner Gesellen- oder Fotografenmeisterprüfung etwas stand wie:
"100 - 92 Punkte für eine den Anforderungen im besonderem Maße schöne Leistung." *aua*
*********gleur Mann
1.132 Beiträge
@********isch und hier ist der Unterschied zwischen Knipser und Fotografen. Du hast es gelernt, weißt auf was du achten musst und wann du ggf dies nicht tust.

Wir diskutieren über gute oder schlechte Bilder, beschreibe ein schlechtes Bild? Was ist schlecht was ist gut?

Schönheit ist sehr subjektiv. Somit ließe sich nur das Handwerkliche der Bilder beurteilen.
********isch Mann
2.220 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*********gleur
Ganz genau. *bravo*

Schönheit ist subjektiv und weiß farblos. *sternchen*
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