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Absturz / Subdrop / Domdrop?

*******ose Frau
842 Beiträge
Themenersteller 
Absturz / Subdrop / Domdrop?
Wer hat ihn schon aus welchen Gründen erlebt?
Kommt dies bei Malesubs seltener vor?
Wie seid ihr damit umgegangen?
Wie hat der/die Top reagiert?
Kann auch ein Top abstürzen, wenn ja warum?
Wie würdest du als Sub damit umgehen?
⚜️

Auf meinem Weg war ich einst Sub (für mich nicht mehr vorstellbar) und habe diesen Absturz erlebt.
Als Femdom ticke ich emotional aber nicht anders als früher, alles hat für mich die gleiche Tiefe, egal auf welcher Seite. Nur sehe ich mich irgendwie mehr in der Verantwortung, einen Absturz zu verhindern und präsent zu sein, auch lange nach einer "Session" oder jeder intensiven Zeit.

Was ich mich frage, wann spricht man von einem Absturz?
Wie "schlecht" muss es einem gehen, um es Absturz zu nennen?

Für mich ist`s der Moment, wenn eine Situation kippt oder man nach einer intensiver Zeit in ein Loch fällt. Es lässt mich dann nicht los und ich habe länger dran zu knabbern, auch als Femdom.
Kommunikation ist mir dann wichtig, Erreichbarkeit für ihn oder er für mich. Das ich als Domme vom Sub auch gesehen werde, so wie ich ihn sehe. Gespräche und Nähe auf Augenhöhe und von Mensch zu Mensch und nichts klein reden nur, weil der Mann im Sub denkt, Männer "weinen" nicht. Ehrlichkeit zu sich selbst auf beiden Seiten.

Ein Drop in dem Sinne muss nicht immer negativ sein, denn meist sind es einfach die vielen Emotionen und die Endorphine, die am Ende eines Spannungsbogens plötzlich abfallen und alle Tore der Seele plötzlich offen sind.
********r228 Mann
254 Beiträge
Ich glaube es ist eine ganz normale Situation, wie in jeder Beziehung, auch einen Drop zu erleben, ob bei sich selbst oder seinem Gegenüber und dann auch auf entsprechend zu reagieren, ihn dann auch aufzufangen und zu stützen. Wie Sie auch schreiben ist die Kommunikation immer das A und O einer jeglichen Beziehung und gerade in unserem Kontext unheimlich wichtig. Hier sind wir auch bei der Fürsorge und auch der Verantwortlichkeit, egal ob als Femdom oder Malesub.
****dat Frau
3.565 Beiträge
Gruppen-Mod 
Einen Drop, also einen Abfall der Glückshormone und den dadurch resultierenden Kater kenne ich auch als Top gut. Da muss man leider manchmal durch und braucht extra viel liebe Worte und Kuscheleinheiten. Was hilft, ist das Wissen um den Grund für die Traurigkeit, dass es normal ist und dazugehört.

Einen schlimmen Absturz hatte ich ein einziges Mal, nach meinem ersten Mal, als ich einem Mann wehtat. Er war Switcher und es war auch so geplant. Damals dachte ich noch, ich sei Sub und war entsetzt darüber, was diese Session in mir ausgelöst hat und wie ich jetzt damit umgehen soll.
Ein, zwei Mal ist es mir später in leichterer Form noch einmal passiert. Immer dann, wenn ich über meine Grenzen ging. Das war nicht immer bewusst gewollt, sondern ergab sich einfach und fühlte sich in dem Moment auch richtig an. Meist passiert sowas im Anschluss an eine Session, nicht währenddessen. Ich muss dann darüber reden können, brauche auch etwas Zuspruch und dann kann ich damit auch umgehen.

Kommt dies bei Malesubs seltener vor?

Ich glaube, Männer neigen dazu, das eher zu verdrängen oder kleinzureden.
******dja Frau
997 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn ein Treffen mit meinem Sklaven sehr intensiv und innig war, dann habe ich ab und zu 2 Tage später das Gefühl eines furchtbaren Verlustes. Ich vergehe dann in Sehnsucht und nur Reden hilft mir, darüber hinweg. Ich denke das ist ein Topdrop, auch wenn schonmal Menschen behauptet haben, es wäre etwas anderes.
Aber es vergeht und normalisiert sich wieder.
Wichtig ist zu wissen woher es kommt, das Gefühl zuzulassen, durchzugehen und am Ende ist wieder Licht.

Und ja, auch der Sklave hatte schon solche Tage. Dann bin ich für ihn da so viel wie er mich braucht.
*******2212 Mann
85 Beiträge
Ist ein Absturz nicht etwas völlig normales? In ein kleines Loch falle ich eigentlich immer nach einer Session, die ja quasi einen Höhepunkt markiert. Danach kann aus meiner Sicht ja nur der "Fall" kommen.

Ich finde an diesem Gefühl aber auch nichts Schlimmes, sondern es gehört einfach dazu und wenn man weiß, was einen erwartet kann man das auch etwas "genießen".

Aber in ein richtiges, über mehrere Tage dauerndes Loch bin ich dagegen noch nie gefallen.
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