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Der Platz der Femdom

*******ubus Frau
1.204 Beiträge
Themenersteller 
Der Platz der Femdom
Über die Optik haben wir ja nun gesprochen. Aber mich interessiert nun sehr, welchen Platz ihr der Femdom in eurem Leben einrichten möchtet oder eingerichtet habt. Dabei interessieren mich mehr die Fakten, und nicht die Traumwelt.

Ich habe kürzlich meine Partnerschaft beendet, weil der Platz mir nicht mehr reichte. Ich habe ihn meiner Familie vorgestellt, bei Festen war er immer mit eingeladen, er war hier bei mir immer willkommen. Von ihm kannte ich nur seine Baustelle, er wohnt bei seiner Mutter im Haus und wollte da erstmal nicht mit mir hin (anfangs verständlich), und wirklich ausleben konnte ich mich auch nicht mit ihm, weil Job und Baustelle in Eigenleistung schon ein enormes Pensum sind. Doch irgendwann fiel mir auf, ich durfte nur zur Baustelle kommen, wenn keine Freunde/Familie da waren, nach 1,5 Jahren war ich immer noch nicht bei ihm mit zu Hause und wir sahen uns immer weniger. Wir waren gemeinsam eingeladen zu einer Hochzeit in meiner engeren Familie und... am Vorabend sagte er ab. Was mich sehr enttäuschte aber insgeheim wusste ich schon bei der Einladung, dass er da (mal wieder) nicht mitkommen wird. Das und vieles mehr haben mir gezeigt, dass das nicht der Platz ist den ich haben möchte und habe die Beziehung beendet.

Ein Date mit einem Landwirt kürzlich... sagte mir “Du darfst mich quälen, aber du kommst nicht auf meinen Hof”. Mehrgenerationen-Hof, aber das hört man nicht gerne.

Bei mir wirft das immer dieses “2. Geige” sein wieder hoch. Man hat eine Frau zum Vorzeigen und die dicke nebenbei für das Bett. Man hat die brave Hausfrau zu Hause, aber die Femdom parallel. Bloß nicht zeigen, dass die Vorlieben anders sind, bloß nicht zu sich selber stehen.

Deswegen möchte ich von euch erfahren. Wo ist der Platz eurer Femdom und wie sieht er aus?
Wenn ihr noch sucht, was wäre ihr Platz den ihr bereit seid ihr einzuräumen?

Oder die Damen, welchen Raum braucht ihr? Was nehmt ihr ein, was erwartet ihr muss vom Sub kommen?
*******ress Frau
1.006 Beiträge
Ich lebe eine FLR, wir wohnen zwar nicht zusammen, verbringen aber sehr viel Zeit miteinander und sind jeweils eng in der Familie und dem Freundeskreis des Anderen miteingebunden, feiern alle wichtigen Feste gemeinsam.
Bei einer Femdom Spielfreundschaft, wie ich es auch schon hatte, ist das natürlich nicht der Fall. Das würde ich dann aber auch nicht wollen.
*******oul Mann
338 Beiträge
Eins stört mich dabei. Das Femdom immer als ein Part herüber kommt, den man aus und anknipsen kann. Es ist eine Frau,eine Persönlichkeit. Warum bitte erniedrigt man sich selbst, in dem man zu einem Mann geht, der offen nicht zu seiner Persönlichkeit steht und den sub Teil aus und anknipst? Wichtig ist wieder, wo liegen die Wege. Wenn dieser Mann euch nur einen Teil gibt, das aber nicht euer Weg ist. Nun dann ist es nicht der richtige. Es gibt so häufig genau das. Das due Sub Seite in einem steckt, doch eben nur partiell und man dazu nicht stehen möchte aus verschiedenen Gründen. Doch dies ist eben die Persönlichkeit.
Kommunikation ist das wichtigste, das reden und das selbst reflektieren. Gerade wenn man diese besonderen denk und Lebensweisen in sich trägt.

Mich macht es traurig, das du dich in deiner mit deiner Femdom Persönlichkeit nicht ernst genommen gefühlt hast und eigentlich auf Abruf standest und er somit die Führung hatte. Das ist scheinbar nicht dein Weg und somit war es richtig es zu beenden. Wenn Femdoms dies können, nur ein Teil zu sein dann ist es so. Doch dies sollte man für sich entscheiden. Ich persönlich rate dazu, auch wenn es schwer ist den Weg zu leben der glücklich macht und nicht den Weg zu leben den die Gesellschaft oder Erziehung vorschreibt. Aber bitte, dies ist meine Meinung und nicht allgemein gültig. 😊🥰🥰
Da ist doch eher die Frage was der jeweilige Partner sucht. Will man eine reine sexuelle Spielbeziehung oder sucht man eine feste Beziehung. Meiner Erfahrung suchen die meisten nur Abwechslung vom Alltag, es ist eine Spielform, keine Lebensentscheidung... Ich könnte das auch nicht mit meinem Ehemann, weil mich eine FLR auch gar nicht glücklich machen würde. Das hat in meinen Augen mit dick oder nicht dick überhaupt nichts zu tun. Und ich finde es auch nicht schlimm wenn Leute mit ihrer sexuellen Präferenz nicht hausieren gehen.
*******ubus Frau
1.204 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich hängt es davon ab was gesucht wird. Deswegen versuche ich es über diese Definitionen rauszufinden, was gerrade die Suchenden bieten könnten/wollen/möchten. Ein etwas anderer Ansatz der Suche.


Ich finde beim Landwirt nichts verwerfliches, kommt man als Frau auf den Hof ist man direkt mittendrin in Firma und Familie.

Man muss natürlich nciht hausieren gehen was im Schlafzimmer abläuft, aber es auch nicht so sehr verstecken dass man die ganze Femdom versteckt, sie ist auch nur Frau, und wenn sie auf Händen getragen wird ist es auch in der Stino-Gesellschaft nicht unüblich.

In meiner Beziehung gingen Worte und Taten immer weiter auseinander, anstelle dass sie zusammewuchsen. Und das ließ ich eben nicht mehr zu. Klar hätte ich mehr fordern, mehr formen können, aber damit wäre er überfordert gewesen, eine weitere große Streßquelle zu denen, die eh schon zuviel waren.

Das mit dick/dünn ist einfach nur der Klassiker, wie ich ihn aus der Stino-welt kenne. Man hat eine schöne schlanke Frau, stellt sie den Freunden vor... aber präferiert im Bett dann das mehr auf den Rippen, mag aber nicht offen zu der runden Frau stehen weil es eben weit weg vom Gesellschaftlichen Optimum ist, das kann man auf viele andere Beispiele übernehmen. Quasi eine selektierung der Damen... deren "Platz" wird vorgeben und wie weit sie ihn einnehmen darf.
**********nigin Frau
645 Beiträge
Ich sortiere solche "geil, eine eigene Domina for free" Typen gleich aus.

Ich setze einen wertschätzenden und respektvollen Umgang voraus. Dazu gehört auch, dass mein (auch potenzieller) Partner *100* zu mir steht und ich einen großen und stabilen Platz in seinem Leben habe. Das ist unabhängig ob vanilla oder BDSM Hintergrund.

Ich finde es immer so traurig mitzubekommen, was Frauen alles bereit sind zu ertragen nur um nich allein seinzu müssen, etwas Aufmerksamkeit zu bekommen, und wie sie sich durch solche Behandlung wie oben beschrieben abwerten. Ich schreibe absichtlich "abwerten" und nicht "abwerten lassen"!

Liebe @*******ubus , dies ist kein Vorwurf an dich, sondern ein generelles Problem in unserer Gesellschaft des Patriarchats.

Wir dürfen endlich lernen uns selbst ernst zu nehmen. Unseren Wert erkennen, unsere Bedürfnisse und Werte an die erste Stelle setzen. Dann wird es viel einfacher und angenehmer.
******dja Frau
1.000 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es kommt doch immer auf die Konstellation an. Wenn mein einziger Lebenspartner mein Sub wäre, dann würde ich gerne seine Familie, Freunde usw. kennenlernen wollen. Weil dann will ich die Frau an seiner Seite sein, die die zu ihm gehört. Im Alltag und in Gesellschaft von Stinos benimmt man sich ja auch nicht wie die wilde Domina und verhaut den Sub ständig, oder was weiß ich was. Also ist man absolut gesellschaftsfähig im Umfeld des Partners. Weniger wäre hier nicht akzeptabel.

Und jetzt kommt das Aber! Bei mir ist es doch anders.
Mein Sklave - und auch ich - haben auch landwirtschaftlichen Hintergrund, deswegen möchte ich gar nicht zu ihm und seinen Verwandten auf den Hof kommen, es würde für ihn sonst verdammt unangenehm werden. Allein der Alterstunterschied wäre schon Grund genug, mich für den Teufel zu halten. Das will ich ihm ersparen. Und er wohnt auch nicht bei mir und meinem Mann, denn das würde sowohl bei unserem Kind, als auch bei der Nachbarschaft/Verwandtschaft zu viele Fragen aufwerfen und uns allen das Leben zu schwer machen. Vor allem meinem Kind wäre es dann wohl nicht mehr möglich, ein ruhiges, gesellschaftlich akzeptiertes Leben zu führen. Weil ihre Mama ist ja die mit den 2 Männern..... und da rede ich noch gar nicht von BDSM! Was sein wird, wenn das Kind mal ausgezogen ist..... wer weiß das jetzt schon!

Mein Sklave wählt jetzt allerdings einen anderen Weg, er verlässt erstmal seine Heimat. Nicht in erster Linie wegen mir, aber um sein Naturell in Ruhe ausleben zu können und ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Man muss zu sich selbst finden um glücklich zu sein. Wer immer nur angepasst lebt, lebt nie sein eigenes Leben, sondern immer nur das der anderen. Gar nicht gut!

Wenn einer noch nicht so weit ist oder nie soweit sein will, dann lass ihn ziehen. Er ist dann nie nur für dich da, sondern auch immer für die anderen Leute, die alle irgendwas von ihm wollen und ihn in bestimmten Rollen sehen wollen. Sowas will man nicht haben.
Den Männern rate ich: findet raus, was oder wer ihr seid. Solange ihr das selbst nicht wisst könnt ihr nicht erwarten, dass euch jemand so nimmt wie ihr seid. Denn ihr wisst ja nichtmal selbst, wie ihr seid! Wie sollen das dann die Femdoms wissen?!?
*****a72 Frau
444 Beiträge
Ich denke auch dass es darauf ankommt was man sucht. Ich wünsche eine feste Beziehung in der die Beziehung selbst oberstes Gebot hat. Ich möchte nicht versteckt werden als Partnerin und verstecke auch nicht. Ich bin mit meinem seit sechs Monaten zusammen. Im November zu meinem 50. Wird er meine Familie kennenlernen. Seine Mutter hab ich einmal zufällig getroffen. Aber den Rest der Familie kenne ich nicht. Sie wissen aber von mir. Sie wissen nur nichts über die Art unserer Beziehung und die geht sie auch nichts an. Ich denke es muss da nichts forciert werden mit dem Kennenlernen. Die jeweilige Familie sollte dazu auch bereit sein. Das ist nichts was man ganz allein Entscheidet.
******384 Mann
115 Beiträge
Zitat von **********nigin:
Ich sortiere solche "geil, eine eigene Domina for free" Typen gleich aus.

Ich setze einen wertschätzenden und respektvollen Umgang voraus. Dazu gehört auch, dass mein (auch potenzieller) Partner *100* zu mir steht und ich einen großen und stabilen Platz in seinem Leben habe. Das ist unabhängig ob vanilla oder BDSM Hintergrund.

Ich finde es immer so traurig mitzubekommen, was Frauen alles bereit sind zu ertragen nur um nich allein seinzu müssen, etwas Aufmerksamkeit zu bekommen, und wie sie sich durch solche Behandlung wie oben beschrieben abwerten. Ich schreibe absichtlich "abwerten" und nicht "abwerten lassen"!

Liebe @*******ubus , dies ist kein Vorwurf an dich, sondern ein generelles Problem in unserer Gesellschaft des Patriarchats.

Wir dürfen endlich lernen uns selbst ernst zu nehmen. Unseren Wert erkennen, unsere Bedürfnisse und Werte an die erste Stelle setzen. Dann wird es viel einfacher und angenehmer.

Ich möchte keine Diskussion lostreten. Im Grunde hast du Recht. Das Gefühl was @*******ubus hier beschreibt und die Erlebnisse kennen glaube ich nicht nur die Femdoms, sondern auch die Subs/Männer die so etwas suchen. Ist für beide Seiten nicht gerecht, sich in die zweite Reihe gedrängt zu fühlen oder sich nur als Gelegenheitsobjekt in eine Beziehung einzufügen. Spreche da ebenfalls aus Erfahrung.

Sehr sehr unangenehm. Ich hoffe für uns alle, dass uns das nicht nochmal passiert. Da zu pauschalisieren, dass es ein typisches Problem des Patriarchats ist, halte ich für falsch. Diese Schlüsse aus einer relativ gängigen zwischenmenschlichen(wenn auch inakzeptablen-) Verhaltensweise zu ziehen , die laut Statistiken in der Psychologie sogar eher von Frauen ausgehend praktiziert wird, finde ich falsch.


Ich möchte nicht behaupten, dass wir immernoch parriarchische Gesellschaftsstrukturen haben sei falsch, keineswegs : Das ist leider wahr.... , Aber alles, was in Beziehungen nicht funktioniert immer gleich in diesem Spektrum zu verankern ist sicherlich sehr radikal.

Grüße an euch und alles gute @*******ubus 🙂 wünsche dir, dass der nächste dir den Platz bietet den du und jeder Partner (unabhängig von der Beziehungsart) verdient, nämlich den an der Seite des Partners im Leben.
**********nigin Frau
645 Beiträge
@******384 glaube mir, du möchtest hier nicht über Patriarchat und die Auswirkungen auf die Gesellschaft, das Verhalten, die Werte und die Beziehungen diskutieren.
***ae Frau
102 Beiträge
Ich finde nicht, dass mein Partner "öffentlich" dazu stehen muss, dass er Sub ist. Ich erwarte allerdings, dass er öffentlich zu mir steht. Es ist in Ordnung, wenn er sich am Anfang Zeit damit lässt, mich Familie und Freunden vorzustellen, insbesondere als "neue Partnerin", umgekehrt ist es ja nicht anders. Ich warte anfangs lieber erst ein bisschen ab.
Wenn es dann aber eine feste Beziehung ist, möchte ich, dass wir am Leben des anderen Anteil nehmen - und zwar nicht nur über Erzählungen.

Spielen werden wir aber vor Leuten, die nicht zur Szene gehören, nicht. Ich würde vermuten, Menschen im Umfeld, die nichts über unsere Dynamik wissen, glauben, dass wir eine gleichberechtigte Beziehung führen, die ich manage/organisiere. Und das ist ja oft der Fall, dass die Frau die Beziehung organisiert und der Mann sich an ihr orientiert.
Meiner nennt mich Dritten gegenüber ab und zu "Chefin" und weil das so selbstverständlich kommt, guckt auch niemand komisch.

Mir ist wichtig, dass er in der Öffentlichkeit und in seinem Lebensumfeld loyal zu mir als seiner Partnerin steht; dass ich auch seine Regierung bin, müssen andere nicht wissen oder merken.
******384 Mann
115 Beiträge
Zitat von **********nigin:
@******384 glaube mir, du möchtest hier nicht über Patriarchat und die Auswirkungen auf die Gesellschaft, das Verhalten, die Werte und die Beziehungen diskutieren.

Genau richtig, steht ja auch da oder etwa nicht?

VG
********agna Frau
214 Beiträge
Na ich will ganz klar die Königin sein.
Ich brauche es nicht in der Außenwelt es jederzeit ersichtlich zu machen das D/S gelebt wird aber mich als Mensch verleugnen lassen würde ich nicht lange mit machen.
Wobei ich da klar unterscheiden würde eine reine Spielbeziehung da wird keiner von beiden in das Familienleben des anderen und den Alltag integriert ist das mehr will ich auch mehr, dann das ganze Programm einer Beziehung eben.
Wenn Du mehr willst , mach das klar wenn es nicht mehr gibt dann gehe und such Dir jemand der Dir das geben kann was Du willst und Dir den Raum gibt in seinem Leben den Du brauchst und Verdienst.
******olz Frau
3.940 Beiträge
Tolles Thema,
welches es auch in normalen Beziehungen gibt, aber ich empfinde es in BDSM Beziehungen noch stärker, weil aus meiner Sicht als Frau, viel mehr Männer reine Spielbeziehungen suchen, da es daheim, die Gattin, das Kind oder den Hund gibt.

Egal wie klar ich es in meinem Profil schreibe, dass ich am reinen Spielbeziehungen nicht interessiert bin, es kommen immer wieder Anfragen, von gebundenen oder/und dominanten Männern.

Meistens lesen gerade diese nicht mal mein Profil oder sind schlichtweg, geistig zu sparsam erzogen, um es zu verstehen.

Bin gespannt auf klare Beiträge der Malesub Fraktion.
****ka Frau
133 Beiträge
Ich habe von meinem Günstling genau den Platz bekommen, der mir zusteht. Er zog zu mir, ohne mit der Wimper zu zucken. Er gab sehr viel auf, doch sein Entschluss stand fest. Seine Eltern und auch ein Stück der weiteren Familie habe ich beizeiten kennengelernt und wir sind oft dort zu Besuch. Meine Kinder und ich wurden mit offenen Armen empfangen.
Hätte mein Günstling rumgeeiert und mich immer wieder vertröstet, wäre er nicht mein Günstling.
Ob nun dominant oder devot - ein ganzer Kerl für mich ist, der ohne zu Labern Entscheidungen trifft, diese durchzieht und hundertprozentig dazu steht.
Danke erstmal an unsere zwei Jungs, die sich bereits getraut haben, sich hier zu äußern. Ich hoff ja, da kommen noch ein paar mehr Aussagen, denn die Frage war ja in erster Linie an die männlichen Subs gerichtet.

Ich selbst bin da ambivalent. Bisher war das Problem bei meinen bisherigen Beziehungen eher dort gelagert, dass ich polyamor lebe, und nicht, dass es eine D/S-Beziehung ist.
Daher verstehe ich jeden Mann gut, der sich schwer tut, mich seiner Familie vorzustellen. Ich hab auch noch nicht den adäquaten Weg gefunden, meiner Familie zu erklären, wie mein Mann und ich leben, weshalb ich auch noch keinen meiner Partner als eben jenen vorgestellt habe. Eigentlich finde ich das sehr unschön.
Bei Freunden ist das was anderes. Da erwarte ich, dass er meine kennenlernt und umgekehrt.
***na Frau
34 Beiträge
Selbst wenn es nur eine Spielbeziehung wäre, würde ich es wirklich unschön finden, wenn der andere sich nur meldet, wenn er Bock hat. Wenn man nur als Objekt und Wunscherfüller gesehen wird. Normale Unterhaltungen sollten schon mal drin sein, man teilt ja etwas miteinander.
Dass man da den Eltern nicht vorgestellt wird, sollte einem schon klar sein.

Da ich aktuell keine Beziehung möchte, ist es ok für mich. Also eine F+ mit BDSM 😁.

Werde ich jedoch nur dafür erduldet (was anderes ist es dann nämlich nicht), kann sich Sub eine Andere suchen. Mit mir ist sowas nicht möglich.
Hallo. Wir sind einen französische Ehepaar. Sie ist meine femdom. Wir kennen uns seit 10 jahre sind seid 3 jahre verheiratet. Und ich koennte nie eine femdom haben nur fuer ein paar stunde... ich muss jeden tag, jede minute fuehlen dass ich zu meiner femdom gehoere... wir passen nur auf wenn unsere kinder, freunden oder familie da sind.
****ris Frau
398 Beiträge
Wo sind die Männer?!
Ich hoffe es schreiben hier ein paar weitere Männer ihre Sichtweise oder Lebensweise.

*popcorn*

Interessantes Thema und ich bin selber so, dass ich das sofort checke wo ich bei dem „Neuen“ stehe und ich weiß was ich will. Wer das nicht erfüllt…. dann gute Reise.
*******oul Mann
338 Beiträge
Mir ist aufgefallen das ich meine Sichtweise nicht geschrieben habe.

Ich werde mich jetzt bezüglich dessen auch wiederholen, da ich das schon öfter mal dargelegt habe.
Meine Denkweise im BDSM und D/S Kontext ist sehr tiefgründig und nicht sexuell motiviert. Eine Beziehung ist mir nicht möglich, nichtmal eine FLR, da auch dort eine gewisse Augenhöhe gegeben sein sollte. Doch dies kann ich einfach nicht geben. Mein Charakter, meine Persönlichkeit ist durch Devotion bestimmt. Das diese in den Kontext passt, ist für mich damals die pure Erfüllung gewesen. Wenn eine Herrschaft mich in den Besitz nimmt, dann stelle ich sie gern meinen Freunden vor. Meiner Familie... Nun diese weiß davon nichts da sie sehr konservativ sind doch dennoch würde ich die Personen nicht verschweigen.

Umziehen fällt mir aufgrund der Lebensrealität schwer, da ich Kinder habe die ich sehr liebe und ich nicht aufgeben kann. Da bitte ich dann um Freiheit. Leider ist es durch das was ich bin und lebe, schwer jemand in der Umgebung zu finden. Dadurch geht leider nur das Leben auf Entfernung. Das ist nicht einfach, doch es geht derzeit wunderbar. Ich bin in wirklichem Besitz und dies ist 24/7 gegeben. Ich sehe mich als stolzer Sklave, der trotz der dauerhaften devotion gestärkt ist durch all dies. Es ist keine Phase, es ist das Leben!
Ich stelle die Beziehung in den Vordergrund, meine Partnerinnen waren immer willkommen in meiner Familie und ich in ihren, auch im Freundeskreis beiderseits, also alles wunderbar. Ich habe bis jetzt hier eine andere Wahrnehmung.

Ein Date wollte nur eine Spielbeziehung andere nur Treffen in Clubs. Ich lasse mir doch nicht von einer
wildfremden Person den Hintern versohlen oder was auch immer.

Heute war ich an einem Bondage Workshop als Model anwesend. In den Pausen wurde auch viel Diskutiert und alle haben die gleichen Erfahrungen erlebt, dass die Seriositaet durch das Netz verloren gegangen ist. Dates die nicht erscheinen und das grosse Ghosting nachher.

Sobald man per CM schreibt, das eine fesste Beziehung gesucht wird, keine Spielbeziehung, ist es schon vorbei.

So ist das leben.............
In der Theorie gebührt der Femdom der erste Platz. Das lässt sich leicht sagen. Klingt gut und macht einen tollen Eindruck. In der Praxis war ich in der Vergangenheit aber meilenweit von der Realisierung und Umsetzung dieser Worte entfernt. Die leiblichen Kinder, alternde Eltern, eine anspruchsvolle Ex- Frau, das Geschäftsleben, existierende Freundschaften, Freizeit und Hobbies machten der Femdom ihren Platz an der Sonne stets streitig. Kein Wunder, dass ich wieder Single bin.
Hinzu kommt meinerseits bereits im Prozess des Werbens ein wachsender Unwille sich auf die von Femdom zu Femdom ganz unterschiedlichen Erwartungen und Ansprüche wieder und wieder einzustellen. Mit jedem Scheitern wachsen Unlust und Unmut. Und natürlich der Wille ihr den Platz anzubieten, der ihr gebührt.
Das klingt bestimmt alles sehr anklagend und wehleidig, ist aber nicht so gemeint. Eher das Eingeständnis meines Scheiterns mit dem ich aber zunehmend gut leben kann. Schlussendlich ist in der Theorie vieles leicht gedacht und gesagt, aber in der Praxis sind die eigenen hehren Ansprüche und die Erwartungen anderer oft nur schwer umzusetzen oder zu erfüllen.
******ird Frau
1.299 Beiträge
Zitat von **********ising:
aber in der Praxis sind die eigenen hehren Ansprüche und die Erwartungen anderer oft nur schwer umzusetzen oder zu erfüllen.
Genau auf den Punkt.
Oftmals fehlt die realistische Einschätzung, weil man es ja gerne anders hätte. Der Wille dazu ist vorhanden..

Ich wünsche mir auch mehr Paarzeit genießen zu können. Mit Kind und Arbeit aber einfach nicht möglich. Darüber offen und ehrlich reden können halte ich für eine zwingende Voraussetzungen damit eine Beziehung auf Dauer funktioniert. Egal in welcher Form sie geführt wird.
Und die Einsicht hierzu.
******001 Frau
1.693 Beiträge
@**********ising
kann ich sehr gut nachvollziehen.

Bin gebunden. In meinen Spiel-beziehungen war es immer sehr harmonisch. Beim Ausgehen oder Events ist es eine normale freundschaftliche Beziehung. Mein Sub ist sichtlich stolz mich als seine Lady zu haben. Wenn ich aber ein Anflug vom unerwünschten Verhalten wahrnehme…. wird es sehr ungemütlich. Kam noch nie vor.

Bekomme viele Anfragen von gebundenen Männern, die so etwas in Freizeit sich sooooo sehr wünschen….. Meistens sehr spannende Personen, aber gänzlich uninteressant für mich. Und ja, wäre nie einverstanden mit meiner Position in solchen Konstellation.
******dja Frau
1.000 Beiträge
Gruppen-Mod 
@**********ising
Mit einer anspruchsvollen Ex-Frau wärst du bei mir sofort raus. Das hab ich in einer Stino-Beziehung mal mitgemacht - Nie wieder!!!!!
Exfrauen gehören dahin wo sie hingehören: in die Vergangenheit. Und das liegt in deiner Verantwortung. Du bist dafür zuständig, dass eine Ex nicht in eine neue Beziehung reingrätschen kann.

Wenn Kinder da sind, dann gehört alles eben zeitlich gut organisiert. Das kann man aber gut trennen.

Und ich muss sagen, mit dem Paket an Zeitfressern die du für wichtig hältst, wird es wohl wirklich beim Single-Leben, maximal einer Spielbeziehung bleiben für dich. Das muss ich dir leider direkt sagen. Du musst entscheiden, was du willst. Eine Femdom, die ziemlich sicher einen hohen Stellenwert in deinem Leben haben wollen wird, oder deinem bisherigen Leben. Du musst dich entscheiden. Beides wäre Utopie.
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