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Jetzt auch mal was von mir

*****rva Frau
93 Beiträge
Themenersteller 
Jetzt auch mal was von mir
Mein Weg der Laktation...

Vorgeschichte: seit ungefähr 15 Jahren hatte ich immer eine "Flüssigkeit" die bei Massage aus dem Nippeln trat. Dickflüssig, gelblich... gut, im Alter von 16 macht man sich darüber wenig Gedanken, zumal beim jährlichen Checkup alles normal war. Irgendwann ließ es mir doch keine Ruhe. Ich war bei einer anderen Gynäkologin, die schickte die "Flüssigkeit" ins Labor. Das kam ohne Befund zurück. Nun bin ich mittlerweile wieder bei einem anderen Gynäkologen (hat Hintergründe, welche hier jetzt aber nichts zur Sache tun). Dieser ließ den Prolaktinspiegel testen und auch ob HCG vorhanden ist (was ich aber sicher ausschließen konnte). Auch das Labor war o. B. Also weiß keiner, was und woher diese "Flüssigkeit" kam. Irgendwann lernte ich dann unseren Gruppenleiter kennen und so kam eins zum anderen. Ich dachte mir, ich mache aus der Not eine Tugend. Wie war das bei euch? Wodurch seid ihr mit dem Thema in Berührung gekommen? Kennt das noch jemand, dass man ohne Zutun Vormilch hat?
Freue mich über zahlreiche Antworten
Kiss Serva
Lieben die Nähe
Wir lieben die Nähe beim Saugen und das innige Gefühl für beide. Es ist wie eine zusätzliche Dimension der Partnerschaft, der Sexualität und der Liebe.
*****rva Frau
93 Beiträge
Themenersteller 
https://www.joyclub.de/my/3018353.paar_ready35_37.html
Aber die Frage ist ja, wie seid Ihr dazu gekommen?
Morgens aufgewacht und gesa 'hey, heute könnte ich mal'?
Oder irgendwo davon gelesen? Gehört?
*********ta123 Mann
157 Beiträge
Ich hatte....
...vor einige Jahren eine Affäre mit einer sehr lustvollen Frau. Wir haben uns häufig gesehen und hatten intensive Treffen. Sie mochte es wenn man ihre Brüste fest knetete und stark daran saugte. Ich muss dazu sagen, dass ich schon immer der Brust-Typ war und ich die weibliche Brust einfach wahnsinnig erotisch und sinnlich finde. Dementsprechend habe ich mich auch um ihre Brüste gekümmert. Nach einigen Treffen kam aus der Brustwarze eine durchsichtige Flüssigkeit, ich dacht erst der Nippel sei nur feucht von meinem saugen, doch mir ist nach einiger Zeit aufgefallen, dass es direkt aus dem Nippel kam. Ich konnte es nicht deuten. Wir haben einfach immer weiter gemacht und uns genossen. Mit jedem weiteren Treffen wurde die Flüssigkeit milchiger und ich begriff irgendwann was das ist. Mich hat es zunehmend erregt. Ich wollte mehr davon und sie sah auch, wie langsam der Tropfen aus ihrer Brust kam und ich ihn genüsslich verschlang. Sie schaute mich an und frage ob ich darauf stehen würde. Ich habe dann mit vollem Mund nur noch nicken können ;).
****ma Frau
5.328 Beiträge
Ich hatte auch schon immer Milch. Mein Exmann fand es eklig, ich daher auch............ später lernte ich einen Herrn kennen, der faszinierd war und mir mehr davon erzählte. Für ihn regte ich dann den Milchfluß an und fand es klasse.
Verlangen...
Bei uns war es eines Tages soweit, dass wir einen lang gehegten Traum in die Tat umgesetzt haben. Es war derart perfekt, dass wir es sehr genossen haben. Der Aufwand hat seinen Preis und daher machen wir immer wieder lange Pausen bis es wieder für beide stimmt....
*****rva Frau
93 Beiträge
Themenersteller 
@Hakima
Ja das mit eklig finden kenne ich auch. Vor allem aber auch Berührungsängste
@ La_Serva
so schlimm ist das gar nicht.
Also ich fand es keineswegs ekelig
Profilwappen
*****nry Mann
178 Beiträge
Prälaktat - klebriges gelb-grünes Sekret aus der Brust
@ La_Serva

und an alle beunruhigten oder verunsicherten Damen:



Wenn Du gesund bist, sind die Proben selbstverständlich ohne Befund!
Aber ich muß ehrlich sagen, ich bin erstaunt:
Nachvollziehbar, daß die Gyns das ins Labor geschickt haben. Da spricht für sie.
Aber ganz sicher schickten sie es nicht dorthin, weil sie nicht gewußt haben, was das für „ein Zeug“ ist!
Haben sie Dir das nicht erklärt? Kann ich mir echt nicht vorstellen.
Das allerdings spräche gegen sie!

Dann darf ich Dich/Euch sachlich aufklären und auch zugleich beruhigen:

Völlig normal und absolut unbedenklich!
Es handelt sich um ein Prälaktat, das in nahezu jeder gesunden Brust von den Milchdrüsen produziert wird. Und zwar während der gesamten reproduktiven Lebensphase der Frau, also ab der Geschlechtsreife bis zu (oder kurz vor) der Menopause.
Postmenopausal wird es eher sehr selten berichtet.

Das Sekret hat meist einen recht bitteren Geschmack und eine sämige und schmierige Konsistenz - und genau das ist sein Sinn und Zweck: Schmieren!
Okay, das mag ulkig klingen, ist aber definitiv Fakt: Es dient der Aufrechterhaltung der Geschmeidigkeit der Milchkanälchen und -kanäle (ein hochverzweigtes und verästeltes System) von den 15 bis 20 Milchdrüsen pro Brustbeutel ausgehend bis zu den Mündungskanälen der Brustwarze. Es verhindert schlicht und einfach ein Austrocknen und Zusammenkleben der Kanäle vor und zwischen den Laktationsphasen.

Und wie das auch bei der Milch selbst schon der Fall ist: Die eine Frau hat mehr, die andere weniger. So ist es auch bei dem Sekret.
Insbesondere wenn die Brust einmal Milch produziert hat, also nach der ersten Laktation, wird das Sekret meist verstärkt produziert. Dann tritt es schnell bei starkem Sog (Pump- und Vakuumspiele) verstärkt aus. Ebenso bei Massagen mit ausstreich-ähnlichen Bewegungen und natürlich bei bewußtem Auspressen (was man allerdings nicht zu oft tun sollte).
Das ist, um es unmißverständlich zu sagen, weder unnormal noch etwa gefährlich. Im Gegenteil: es ist ein relativer Hinweis auf milchbereite = gut durchblutete = gesunde Brüste!
Die Konsistenz kann leicht variieren, ebenso wie auch die Färbung: diese kann von milchig weiß über gelblich bis hin ins Grünliche gehen. Auch das völlig normal und keinerlei Grund zu irgendeiner Panik!

Allerdings: Das Sekret sollte nicht von alleine, d.h. ohne äußere Reizeinwirkung (siehe oben) austreten! Das kann beispielsweise beim sportlichen Sprinten, beim Reiten oder ähnlichen Sportarten vorkommen, aber ansonsten sollte sich „das Zeug“ nicht blicken lassen; das wäre in der Tat ein wenig ungewöhnlich und ein Arztbesuch (aber auch hier bitte: ohne Panik!) wäre angeraten, wenn das über mehr als 1 bis 2 Tage vorkommt. Einen Austritt aus der Brust hat die Natur nämlich eigentlich hier nicht vorgesehen und der Brustwarzenmuskel sollte es eigentlich zurückhalten. Viele Frauen sehen "das Zeug" ihr ganzes Leben lang nicht, weil sie entweder nur wenig (aber genug) davon haben oder einen perfekt funktionierenden Brustwarzenmuskel oder beides.

Hoffe, alle verunsicherten Damen (und vielleicht auch ihre besorgten Partner) beruhigt zu haben.


Sir Henry
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